Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon Dr. 213 » 13. September 2014, 20:24

Spartacus, die Karte war ursprünglich nicht dazu gedacht, dass die Stasi sie zu Gesicht bekommt.
Mein Onkel hat damals öfter Postkarten aus dem westlichen Ausland bekommen.
Die Karte wurde auch anstandslos zugestellt. In den Akten ist keine Bearbeitung durch Abt. M enthalten.
Er hat diese Karte dann im Vertrauen weiter gegeben, was sicher ein großer Fehler war,
den ich ihm aber in keinster Weise übel nehme. Er war nähmlich in der Denke ganz auf meiner Linie.

Das besondere Stasi- Deutsch ist köstlich, aber an manchen Stellen bleibt einem das Lachen im Halse stecken.

Gruß
Dr. 213
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon tom-jericho » 13. September 2014, 20:33

War doch nur ne Postkarte.

Warum sollte man da eine grosze Verdampfermaschine anwerfen.
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon SkinnyTrucky » 13. September 2014, 20:48

Ich hab nur Bewunderung über....ja, auch ein klein wenig für Tom's Seite, denn fleissig waren die ja auch....aber die meiste Bewunderung hab ich für Menschen, die eine schier unüberwindliche Barriere gemeistert haben.... [super]


groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon tom-jericho » 14. September 2014, 05:15

SkinnyTrucky hat geschrieben:Ich hab nur Bewunderung über....ja, auch ein klein wenig für Tom's Seite, denn fleissig waren die ja auch....aber die meiste Bewunderung hab ich für Menschen, die eine schier unüberwindliche Barriere gemeistert haben.... [super]


groetjes

Mara


So ein Kompliment hat mir ja noch lange keiner gemacht!

Denn ich bin nun schon 9,5 Jahre glücklich geschiedener Single!

[flash] [freu]
tom-jericho
 

Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon tom-jericho » 14. September 2014, 05:24

Vor zirka 3 Jahren schickte ich eine uralte Ansichtskarte mit den Zwiebeltürmen von Moskau an eine gute Freundin ab.

Ich liesz extra die aufgedruckte 3-Kopeken-Marke frei und klebte eine gültige Marke daneben.

Diese Karte enthielt, wie so oft bei mir, gleich mehrere Informationen.

Wiszt ihr, welcher Sammler sie sich dieses mal eingesteckt hat???

Aber ihr immer nur mit eurer alten verfickten scheisz STASI nun schon 25 Jahre lang!

Aber nicht nur das, selbst an mich gerichtete Briefe brauchen neuerdings (Luftlinie 25 Kilometer) sogar schon eine ganze geschlagene Woche.

Ich kann den gar nicht erzählen, dasz ich in der NVA als Nachrichtenoffizier 11 Jahre lang auch immer für den Feld- und Kurier-Post-Dienst verantwortlich war !!!

[mad]

TRÄUMT weiter von eurem scheisz STASTI-MAUER-SCHIESZBEFEHL !!!
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon tom-jericho » 14. September 2014, 09:28

Sagt mal, steht in eurem scheiß GRUNDGESETZ was von POST - und FERNMELDEGEHEIMNIS?
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon Spartacus » 14. September 2014, 12:37

tom-jericho hat geschrieben::Hätteste 6 Monate Knast auf einer Arschbacke runtergerissen, würden dir jetzt wenigstens 250 € SED-Opferrente zustehen und im nächsten Jahr sogar 300 € !


Zustehen schon, nur ob er sie dann auch bekommen hätte.

Du sollst nicht pauschalisieren Tom

Doc, habe ich mir schon gedacht, mit der Postkarte, aber egal es ist ja alles gut gegangen.

LG

Sparta


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Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon tom-jericho » 14. September 2014, 12:43

Spartacus hat geschrieben:
tom-jericho hat geschrieben::Hätteste 6 Monate Knast auf einer Arschbacke runtergerissen, würden dir jetzt wenigstens 250 € SED-Opferrente zustehen und im nächsten Jahr sogar 300 € !


Zustehen schon, nur ob er sie dann auch bekommen hätte.

Du sollst nicht pauschalisieren Tom

Doc, habe ich mir schon gedacht, mit der Postkarte, aber egal es ist ja alles gut gegangen.

LG

Sparta


Spartakus,

boah äh.

So viel Lametta.

Ein Weihnachtsbaum der sprechen kann.

[freu]
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon Dille » 14. September 2014, 20:16

Muß ich mich doch etwas wundern, wie unterschiedlich die DDR- Behörden in der Praxis verfuhren -- oder wie unterschiedlich das empfunden wurde ! Ich habe nach meiner Flucht einen regen Briefverkehr aufrechterhalten, anfangs über Deckadressen (Post anfangs in Köln einwerfen lassen) und aus West- Berlin weitergeleitet erhalten, aber nach einem Jahr war die Postüberwachung wohl erledigt. Und ich habe auch danach immer explizit in meinen Briefen geschrieben, daß über den Fluchtweg niemals etwas in einem Brief von mir stehen wird.

Und ab 1973 "durfte" ich ja selbst wieder fahren (Grundlagenvertrag), habe mich penibel an die "Spielregeln" gehalten (Geld nicht tauschen, keinen Tropfen Alkohol am Steuer etc.), und auf Fragen auch im Freundeskreis nach dem wie und wo meiner Flucht immer nur ganz freundlich mit einem "...ganz vorsichtig..." geantwortet.

Ist mir schon desöfteren bei Schilderungen hier im Forum aufgefallen, daß es wohl regionale Unterschiede (Ost- Berlin/ Provinz) gab, wie man entweder ein "Fall" war (woran sich ein Würstchen "profilieren" wollte), oder eben eher in der Anonymität unterging. Auch meine Stasi- Akte gibt da nichts großartiges her -- im VEB Maschinelles Rechnen war da ein paar Wochen Riesentheater, zumindest der Kopf des von mir "heißgeliebten" Parteisekretärs P. rollte, die "Sicherheits"onkels kriegten eine reingewürgt, aber das war's dann auch.

Gruß, Dille

P.S. : Ist mein Avatar häßlich genug, oder muß ich das auch noch ändern ??
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon augenzeuge » 14. September 2014, 21:11

Dille hat geschrieben:P.S. : Ist mein Avatar häßlich genug, oder muß ich das auch noch ändern ??


Wir stehen hier in keinem Wettbewerb von häßlichen Avataren. Auch meine Eule würde ich so nicht unbedingt bewerten. Aber wenn du ein Neues suchst, schau mal:
http://m3.paperblog.com/i/33/334188/dil ... g8NJd.jpeg
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon Dr. 213 » 14. September 2014, 21:16

Das ist der viel gelobten deutschen Gründlichkeit geschuldet.
In meiner Akte gibt es seitenlange Vermerke und Abhandlungen wo ständig immer die
gleichen Phrasen vorkommen, manchmal sogar mehrmals auf einer Seite.
Ein einfacher Satz "es gibt leider keine Erkenntnisse über den Fluchtweg" hätte dagegen oft gereicht.

Die müssen durch die massenhafte Verwendung von ihren eigenen speziellen Abkürzungen und Phrasen,
so etwas wie ein Gefühl von "Wichtigkeit" oder sogar eine Art Orgasmus an ihren Schreibtischen erfahren haben.

Eines ist sicher, die mußten liefern, um damit ihre Daseinsberechtigung zu beweisen.
Das gleiche Problem, nur anders, haben m.E. heute die Verfassungsschützer.
Denen sind auch ein bischen die Gegner abhanden gekommen.
Die müssen aber auch liefern damit ihre Jobs erhalten bleiben.
Und wie geht das ? "wer keine Arbeit hat, der macht sich welche" [flash]

Gruß
Dr. 213

Achso, da läuft der inoffizieller Wettbewerb "Unser Avatar soll häßlicher werden" [laugh]
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon augenzeuge » 14. September 2014, 21:22

Dr. 213 hat geschrieben:Achso, da läuft der inoffizieller Wettbewerb "Unser Avatar soll häßlicher werden" [laugh]


Du musst dir erst mal eins erstellen.....eh du dir Gedanken machen kannst. [wink]
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon Spartacus » 15. September 2014, 17:16

Die müssen durch die massenhafte Verwendung von ihren eigenen speziellen Abkürzungen und Phrasen,
so etwas wie ein Gefühl von "Wichtigkeit" oder sogar eine Art Orgasmus an ihren Schreibtischen erfahren haben.


Muss wohl so gewesen sein, denn viele der Typen sollen ja jeden Tag freiwillig Überstunden geschoben haben.

LG

Sparta


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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon Wosch » 15. September 2014, 20:13

Dille hat geschrieben:Muß ich mich doch etwas wundern, wie unterschiedlich die DDR- Behörden in der Praxis verfuhren -- oder wie unterschiedlich das empfunden wurde ! Ich habe nach meiner Flucht einen regen Briefverkehr aufrechterhalten, anfangs über Deckadressen (Post anfangs in Köln einwerfen lassen) und aus West- Berlin weitergeleitet erhalten, aber nach einem Jahr war die Postüberwachung wohl erledigt. Und ich habe auch danach immer explizit in meinen Briefen geschrieben, daß über den Fluchtweg niemals etwas in einem Brief von mir stehen wird.

Und ab 1973 "durfte" ich ja selbst wieder fahren (Grundlagenvertrag), habe mich penibel an die "Spielregeln" gehalten (Geld nicht tauschen, keinen Tropfen Alkohol am Steuer etc.), und auf Fragen auch im Freundeskreis nach dem wie und wo meiner Flucht immer nur ganz freundlich mit einem "...ganz vorsichtig..." geantwortet.

Ist mir schon desöfteren bei Schilderungen hier im Forum aufgefallen, daß es wohl regionale Unterschiede (Ost- Berlin/ Provinz) gab, wie man entweder ein "Fall" war (woran sich ein Würstchen "profilieren" wollte), oder eben eher in der Anonymität unterging. Auch meine Stasi- Akte gibt da nichts großartiges her -- im VEB Maschinelles Rechnen war da ein paar Wochen Riesentheater, zumindest der Kopf des von mir "heißgeliebten" Parteisekretärs P. rollte, die "Sicherheits"onkels kriegten eine reingewürgt, aber das war's dann auch.

Gruß, Dille

P.S. : Ist mein Avatar häßlich genug, oder muß ich das auch noch ändern ??



Auch nach meiner Flucht hatten sich die Genossen den Kopf darüber zerbrochen, wie ich es geschafft hatte aus ihrem Machtbereich zu entfliehen. Da man an der Grenze keinerlei Spuren endecken konnte, kamen sie zu dem Ergebnis daß ich mich ohne Wissen eines Fahrer´s in seiner Ladung versteckt haben mußte. Auf den Gedanken daß es mit Wissen des Fahrer´s gewesen sein konnte sind sie dabei nicht gekommen, es sei denn es hätte sich um einen "skrupellosen" Menschenhändler gehandelt, der mit seinem schändlichen Tun den 3. Weltkrieg riskierte.
Meine Post zu Eltern und Geschwister wurde nach unseren Erfahrungen bis Mitte 1975 regelmäßig überwacht, man erhoffte sich wohl daraus Erkenntnisse zu unserem wesdeutschen Fluchthelfer. Mein diesbezügliches Schweigen (selbst gegenüber der Familie) hielt natürlich bis nach der Wende.

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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon andr.k » 5. Februar 2015, 00:24

Moin Dr. 213, hier mal eine ähnliche Reise, allerdings 2 Jahre später.

Flucht in der Kiste (2. Juli 1987)

Einem jungen Mann aus der DDR ist offensichtlich in einer sechs Kubikmeter großen Holzkiste die Flucht nach Dänemark gelungen. Er hatte sich mehrere Tage in der Kiste aufgehalten, in der Teile für eine Druckmaschine von Plauen im Süden der DDR auf die dänische Insel Mors transportiert (*LKW) wurden. Als die Kiste an ihrem Bestimmungsort drei Tage nach der Ankunft geöffnet wurde, fanden Zöllner unter anderem eine Matratze, Decken und Essensreste. Der Mann, den zwei dänische Zeugen nach Verlassen der Kiste gesehen haben wollen, ist verschwunden.

verschwunden.JPG


*Den Transport führte eine Spedition aus. (LKW)

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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Februar 2015, 10:32

Der war von der HVA, ist doch logisch. Überall DDR-Spione! [grins]
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon tom-jericho » 5. Februar 2015, 11:13

Ihr versteht noch nicht mal die einfachsten Textaufgaben. [grins]

Aber ein Herr Zottmann darf dafür Hypothenusen aufstellen. [wut]

Tja, so mancher kennt nur die HVA, und weiß noch nicht mal, dasz das Hauptverwaltung Ausbildung bedeutet! [grins]

Aber was soll mann von einem Grundwehrdienstleistenden schon verlangen. [laugh]
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Februar 2015, 11:43

tom-jericho hat geschrieben:Ihr versteht noch nicht mal die einfachsten Textaufgaben. [grins]

Aber ein Herr Zottmann darf dafür Hypothenusen aufstellen. [wut]

Tja, so mancher kennt nur die HVA, und weiß noch nicht mal, dasz das Hauptverwaltung Ausbildung bedeutet! [grins]

Aber was soll mann von einem Grundwehrdienstleistenden schon verlangen. [laugh]



NICHTS! Tom, nichts verlangen. Einfach mal lachen klappt nicht mehr? [flash] Ich brauch dafür nicht in den Keller.
(Hauptverwaltung Aufklärung (MfS-intern HV A), ehemaliger Auslandsnachrichtendienst der DDR, gehörte zum Ministerium für Staatssicherheit)

Gruß Volker
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon tom-jericho » 5. Februar 2015, 11:53

Ach wirklich, und sogar ein Auslandsnachrichtendienst, oha?

Du hast es immer noch nicht geschnallt, du hast zuerst HVA und nicht HV A geschrieben. [laugh]
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon Janko » 5. Februar 2015, 12:12

Lachen ? ...also zu lachen gibts da eigentlich gar nichts....."unter fremder Flagge" war das der "Kistentrick"
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon tom-jericho » 5. Februar 2015, 12:16

@ Janko

Letzte Nacht habe ich nicht gelacht, wurde aber alles bereits wieder gelöscht.

Schrieb ich bereits letzte Nacht:

Die unglaubliche Geschichte vom Kai aus der Kiste.
tom-jericho
 

Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon andr.k » 5. Februar 2015, 22:59

tom-jericho hat geschrieben:@ Janko

Letzte Nacht habe ich nicht gelacht, wurde aber alles bereits wieder gelöscht.

Schrieb ich bereits letzte Nacht:

Die unglaubliche Geschichte vom Kai aus der Kiste.



Wer ist denn hier der "Löschmeister" und warum wird hier gelöscht? [mad]

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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon Dr. 213 » 8. Februar 2015, 20:08

Eine eine gute Reinemachefrau ist mit Gold nicht aufzuwiegen.
Die Frau Kalinke zum Beispiel, die bürschtet immer so gut. [laugh]

Der mit der Kiste ist auch nicht schlecht.
Wird Insiderkenntnisse gehabt haben.

Zum Thema:
In einem Youtube- Video "Willkommen in Rostock - Ostseewoche" habe ich den Wachturm an der Rampe zur Fähre wieder gefunden.
https://www.youtube.com/watch?v=v6fVY3plZww

Bei 14:59 ist der Turm und die Rampe zu sehen.
Ein Wachmann könnte von dort aus die Dächer der Autos und Züge optisch begutachten.
Es wurde offenbar eine gerade laufende Verladung für eine Abfahrt gefilmt.

Und nun kommt der Brüller:
Für mich sieht es in dem Film so aus, als ob der Turm unbesetzt ist !

Gruß
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon OaZ » 3. September 2020, 20:41

Dank @Augenzeuge(s) Kraft, Befugnis und Kompetenz ... [knuddel] ... ist der Thread wieder offen.
Ich werde dem Protagonisten hier sicher in Kürze Fragen stellen.
Habe alles innerhalb von 2 Tagen gelesen ... unterhaltsam und spannend!!! ... (nur Dr. 123`s Beiträge ... die anderen waren mir oft zu "off topic") ... allerdings keine Notizen gemacht.
Hatte jedoch tatsächlich nicht alles verstanden (geht dem Hr. Dr. möglicherweise mit Grenzerthemen nicht anders).

Aber jetzt gönne ich mir erstmal einen Riesling von der Mosel [crazy]
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon OaZ » 4. September 2020, 18:16

Wie alt warst du zum Zeitpunkt der Flucht?
Hatte ich woanders schon gefragt, hast du aber wohl nicht gelesen.
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon augenzeuge » 4. September 2020, 18:25

OaZ hat geschrieben:Wie alt warst du zum Zeitpunkt der Flucht?
Hatte ich woanders schon gefragt, hast du aber wohl nicht gelesen.


Ich helf dir mal....der Doc hat es nämlich mitgeteilt.

Er ist ein Jahr jünger als ich, Bj. '65. Und seine Flucht war, wie meine Übersiedlung, 1985.
Alles klar? [grins]
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon OaZ » 4. September 2020, 20:01

Danke.

Also mit 19/20 Jahren so "abgekocht" zu sein ... das verdient in gewisser Weise Respekt. Vieles hätte ich mich nicht getraut.
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon augenzeuge » 4. September 2020, 21:29

Das kommt drauf an, was man mit dir macht. Irgendwann kommt ein Punkt, da überwindet man seine Angst.

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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon Olaf Sch. » 5. September 2020, 08:37

@Doc, ich habe auch mit großem Interesse deine fesselnde Fluchtgeschichte gelesen - Respekt. Was mich bei dem Konsular Mitarbeiter in der Deutschen Botschaft in Dänemark wundert, allein deine Kleidung hätte dich doch als Ossi outen müssen. Ja und ein wenig mehr Westfernsehen hätte dich auch besser geschult :D

Sende doch mal die Story Netflix Deutschland zu - wer weiß? Ernst gemeint von mir.

Was zur Hölle ist mit dem Tom-Jericho passiert? Das ist ja schon ein Fall für den Psycho-Doc...

@Nostalgiker - in diesem Fred bezeichnest du dich als wieselflinkes Bürschchen - wie bist du um deinen Militärdienst gekommen?
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Re: Rette sich wer kann - Die Flucht des Dr. 213

Beitragvon Nostalgiker » 5. September 2020, 08:56

AkkuGK1, ganz einfach, indem ich bei der zweiten Musterung als 'dauernd Dienstuntauglich' gemustert wurde ......
Ich habe damals nicht nachgefragt, sondern mir den Wehrpass mit diesem beglaubigten Eintrag geschnappt und habe fluchtartig das Musterungsbüro verlassen.
Soviel zu diesem Thema.
Was Details angeht; da halte ich es wie Herr Zottmann, ich könnte wenn ich wollte aber ich will nicht. Jedenfalls in diesem Forum und damit der breiten Öffentlichkeit.

PS.: erste Musterung war Frühjahr 1968 und die Zweite war Frühjahr 1970 .....
Nun hast du etwas zum Überlegen ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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