Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon Interessierter » 17. Mai 2014, 08:39

Hans - Dieter Wesa

geboren am 10. Januar 1943
erschossen am 23. August 1962
am S-Bahnhof Bornholmer Straße
an der Sektorengrenze zwischen Berlin-Prenzlauer Berg und Berlin-Wedding


Im April 1962 wird der Transportpolizist Hans-Dieter Wesa mit seiner Einheit zur Bewachung von Grenzbahnhöfen und Reichsbahnanlagen von Leipzig nach Berlin abkommandiert. Seither ist der 19-Jährige als Grenzposten an der Berliner Mauer im Einsatz. Am 23. August 1962 versieht er seinen Dienst auf dem S-Bahnhof Bornholmer Straße, unmittelbar an der Grenze zum West-Berliner Bezirk Wedding.

An diesem Tag ist er zusammen mit dem 18-jährigen Adolf B. zum Postendienst auf dem "Geisterbahnhof" unterhalb der Bösebrücke eingeteilt, den Züge ohne Halt passieren müssen.
Erst als sein Kamerad nach Anbruch der Dunkelheit unter dem Vorwand, er müsse auf dem anderen Bahnsteig die Beleuchtung einschalten, verschwindet, scheint B. misstrauisch geworden zu sein.

Kaum dass er sich auf die Suche begibt, stellt B. fest, dass Wesa über den Grenzzaun nach West-Berlin geklettert ist. Da der Flüchtende seiner Aufforderung zurückzukehren nicht Folge leistet, macht er, wie es in amtlichen Berichten lapidar heißt, "von der Schusswaffe Gebrauch", obwohl sich Wesa schon jenseits der Sektorengrenze auf West-Berliner Gebiet befindet.[3] B. selbst gibt, was dann geschieht, mit folgenden Worten wieder: "Ich rief, Wesa blieb stehen. Wesa drehte sich um; als er mich sah, wollte er davon laufen. Ich gab einen Feuerstoß von etwa sechs Schuss auf ihn ab, daraufhin stürzte er zu Boden und blieb regungslos liegen. Ich gab dann einen zweiten Feuerstoß von etwa sechs Schuss auf ihn ab."

Hans-Dieter Wesa ist vermutlich auf der Stelle tot. Wie kriminalpolizeiliche und gerichtsmedizinische Untersuchungen in West-Berlin ergeben, trifft ihn ein Schuss in den Oberschenkel, so dass er zu Boden gegangen sein muss, bevor B. von der anderen Seite an den Zaun herantritt und ihn aus nächster Nähe durch Schüsse ins Gesicht und in den Rumpf tötet.

Alles hier:
http://www.chronik-der-mauer.de/index.p ... 28/page/12

Abgesehen von der Tatsache, dass Wesa sich bereits auf West-Berliner-Gebiet befand, ist es für mich ein feiger Mord auf einen am Boden liegenden Verletzten noch weitere 6 Schüsse abzugeben.
Genau so feige entzog der Schütze sich 1994 durch Suizid der Verantwortung, als er sich vor Gericht seinem Verbrechen stellen sollte.

" Der Interessierte "
Interessierter
 

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2014, 09:14

"Wie kriminalpolizeiliche und gerichtsmedizinische Untersuchungen in West-Berlin ergeben, trifft ihn ein Schuss in den Oberschenkel, so dass er zu Boden gegangen sein muss, bevor B. von der anderen Seite an den Zaun herantritt und ihn aus nächster Nähe durch Schüsse ins Gesicht und in den Rumpf tötet. "

Wie krank muss man sein, um so zu reagieren? [angst]

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84737
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon vs1400 » 17. Mai 2014, 09:32

"... Adolf B. nimmt sich im September 1994 das Leben. ..."

aufgrund dessen werde ich an dieser diskussion nicht teilnehmen.
vom themeneröffner und dessen beifallklatscher, hätte ich zumindest etwas anstand erwartet.

pfui deibel.
vs1400
 

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2014, 09:46

vs1400 hat geschrieben:"... Adolf B. nimmt sich im September 1994 das Leben. ..."

aufgrund dessen werde ich an dieser diskussion nicht teilnehmen.
vom themeneröffner und dessen beifallklatscher, hätte ich zumindest etwas anstand erwartet.

pfui deibel.


Anstand für einen Mörder, der sich später das Leben nimmt als er endlich Verantwortung übernehmen kann? Im übrigen klatsche ich nicht Beifall, äußere mich aber klar zum Vorfall. Dein Anstand ist nicht echt, zumindest nicht für mich.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84737
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon Interessierter » 17. Mai 2014, 10:33

Jemand der an der Grenze verletzten und getöteten Menschen permanent versucht eine Schuld oder Teilschuld zuzuschreiben, erdreistet sich für einen Mörder Anstand oder Respekt einzufordern, weil dieser sich seiner Verantwortung durch Suizid ( nach mehr als 30 Jahren ) entzog, als er sich dieser vor Gericht stellen sollte?

Dieser Mörder hat eiskalt seinen verletzt und wehrlos am Boden liegenden Kameraden ermordet. Diesem Opfer - Hans Dieter Wesa - und seinen Angehörigen gilt mein Mitgefühl, wie ebenso den Hinterbliebenen des Mörders; aber niemals einem feigen Kameradenmörder.

" Der Interessierte "
Interessierter
 

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon SkinnyTrucky » 17. Mai 2014, 10:41

Auf einen am Boden liegenden noch eine Salve abzugeben, ist schon sehr verwerflich....


groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
Benutzeravatar
SkinnyTrucky
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 9270
Bilder: 73
Registriert: 25. April 2010, 20:07
Wohnort: at the dutch mountains

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon vs1400 » 17. Mai 2014, 11:00

... ist absolut kein problem Mara,
doch um klassen pietätloser ist das verhalten einiger user,
nur das ist für mich entscheidend.
man schreibt nicht derartig über einen menschen, daher noch ein weiteres pfui deibel für ihre dumpen rechtfertigungsversuche.

gruß vom Torsten
vs1400
 

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon vs1400 » 17. Mai 2014, 11:01

Interessierter hat geschrieben:Jemand der an der Grenze verletzten und getöteten Menschen permanent versucht eine Schuld oder Teilschuld zuzuschreiben, erdreistet sich für einen Mörder Anstand oder Respekt einzufordern, weil dieser sich seiner Verantwortung durch Suizid ( nach mehr als 30 Jahren ) entzog, als er sich dieser vor Gericht stellen sollte?

Dieser Mörder hat eiskalt seinen verletzt und wehrlos am Boden liegenden Kameraden ermordet. Diesem Opfer - Hans Dieter Wesa - und seinen Angehörigen gilt mein Mitgefühl, wie ebenso den Hinterbliebenen des Mörders; aber niemals einem feigen Kameradenmörder.

" Der Interessierte "


du solltest dich schämen alter mann!
vs1400
 

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon Nov65 » 17. Mai 2014, 11:47

Torsten,
wenn man sich halbwegs zu kennen glaubt in seinem leichten Abdriften vom Zentralproblem, sollte man lieber schweigen.
Man verrennt sich sonst sehr leicht. Das hast du leider versäumt und liegst wieder mehr als schief.
Es bleibt die schlimme Tat, es bleibt das Wegstehlen aus der Verantwortung.
Einen Sonntagsgruß von Andreas
Nov65
 
Beiträge: 4338
Registriert: 1. März 2012, 14:09
Wohnort: Plau am See in M-V

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon tom-jericho » 17. Mai 2014, 11:59

Kannst DU mir mal verraten, warum Suizid feige sein sollte?
tom-jericho
 

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2014, 12:17

tom-jericho hat geschrieben:Kannst DU mir mal verraten, warum Suizid feige sein sollte?


Ich bin nicht gefragt worden, aber auf diese generelle Frage kann man keine pauschale Antwort geben. Einen durch unheilbare Krankheit ausgelösten Suizid beurteile ich anders, als einen Suizid eines Mörders, der sich vor seiner möglichen Verantwortung fürchtet.

@vs1400
Würdest du auch aus Anstand schweigen, wenn ein Weinhold sich später umgebracht hätte?
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84737
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon vs1400 » 17. Mai 2014, 12:29

Nov65 hat geschrieben:Torsten,
wenn man sich halbwegs zu kennen glaubt in seinem leichten Abdriften vom Zentralproblem, sollte man lieber schweigen.
Man verrennt sich sonst sehr leicht. Das hast du leider versäumt und liegst wieder mehr als schief.
Es bleibt die schlimme Tat, es bleibt das Wegstehlen aus der Verantwortung.
Einen Sonntagsgruß von Andreas


@ "Nov65",
mehrfach bat ich dich bereits meinen nicknamen bzw. das kürzel zu verwenden!

deine aussage über den suizid eines menschen spricht für sich.
daher auch für dich @ "Nov65" pfui deibel.

vs
vs1400
 

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon SkinnyTrucky » 17. Mai 2014, 12:36

vs1400 hat geschrieben:@ "Nov65",
mehrfach bat ich dich bereits meinen nicknamen bzw. das kürzel zu verwenden!


Na Torsten, wenn mal deine persönliche Anrede anderen gegenüber, mal winzig klein, mal fett betont, nicht irgendwann so ausgelegt wird, wie es vielleicht wirklich so von dir gewollt gemeint ist.... [denken]


in dat Sinn

groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
Benutzeravatar
SkinnyTrucky
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 9270
Bilder: 73
Registriert: 25. April 2010, 20:07
Wohnort: at the dutch mountains

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon vs1400 » 17. Mai 2014, 12:39

augenzeuge hat geschrieben:
tom-jericho hat geschrieben:Kannst DU mir mal verraten, warum Suizid feige sein sollte?


Ich bin nicht gefragt worden, aber auf diese generelle Frage kann man keine pauschale Antwort geben. Einen durch unheilbare Krankheit ausgelösten Suizid beurteile ich anders, als einen Suizid eines Mörders, der sich vor seiner möglichen Verantwortung fürchtet.

@vs1400
Würdest du auch aus Anstand schweigen, wenn ein Weinhold sich später umgebracht hätte?
AZ


@ AZ,
ich habe noch nie den tod eines menschen, egal was er gemacht oder getan hat, als gerecht empfunden.
diesen respekt und anstand haben mir meine eltern vermittelt.

ich schäme mich für dich und die aussagen einiger user!

vs
vs1400
 

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2014, 12:45

Egal wie tief man den Kommunikationslevel legt, einem User scheint es Spaß zu bereiten, wenn er erkennt, dass man sich schon wieder geirrt hat…
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84737
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon vs1400 » 17. Mai 2014, 12:45

SkinnyTrucky hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:@ "Nov65",
mehrfach bat ich dich bereits meinen nicknamen bzw. das kürzel zu verwenden!


Na Torsten, wenn mal deine persönliche Anrede anderen gegenüber, mal winzig klein, mal fett betont, nicht irgendwann so ausgelegt wird, wie es vielleicht wirklich so von dir gewollt gemeint ist.... [denken]


in dat Sinn

groetjes

Mara


Mara,
ich verstoße damit gegen keine forenregel und zeige damit offen,
was ich nicht schreiben darf.

bist du etwas auch der meinung, was den suizid und die diesbezüglichen aussagen einiger user betrifft?

gruß vom Torsten
vs1400
 

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2014, 12:54

vs1400 hat geschrieben:ich habe noch nie den tod eines menschen, egal was er gemacht oder getan hat, als gerecht empfunden.
diesen respekt und anstand haben mir meine eltern vermittelt.

ich schäme mich für dich und die aussagen einiger user!

vs


Du kannst schreiben, was du willst, aber wenn du die Tatsachen verdrehst und Usern schlechte Erziehung anhängen willst, dann trete ich dir auf die Füße. [mad]

Niemand spricht von einem gerechten Tod!! Wir bewerten lediglich das Tun des Mannes vor Jahrzehnten. Theoretisch muss man den späteren Suicid nicht mal erwähnen, wenn man das macht. Wenn dir das nicht möglich ist, dann ist das ok, aber lass es bitte sein, hier mehrere User in eine unmenschliche Ecke zu stellen. Und was das Schämen betrifft, lies dir dazu mal deine eigenen Beiträge zuerst durch...da schauen nicht nur die Hinterbliebenen mancher Opfer traurig zu Boden.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84737
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon SkinnyTrucky » 17. Mai 2014, 12:56

vs1400 hat geschrieben:bist du etwas auch der meinung, was den suizid und die diesbezüglichen aussagen einiger user betrifft?


Ja etwas Torsten aber ich kann damit leben, wie andere darüber denken....

....wie wertest du eigendlich Adolf Hitlers entweichen....???? Ja okee, dick aufgetragen aber es ist nunmal ein sehr bekanntes Beispiel für einen Suizid eines mit Schuld beladenen Menschen....


groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
Benutzeravatar
SkinnyTrucky
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 9270
Bilder: 73
Registriert: 25. April 2010, 20:07
Wohnort: at the dutch mountains

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon vs1400 » 17. Mai 2014, 13:03

augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:ich habe noch nie den tod eines menschen, egal was er gemacht oder getan hat, als gerecht empfunden.
diesen respekt und anstand haben mir meine eltern vermittelt.

ich schäme mich für dich und die aussagen einiger user!

vs


Du kannst schreiben, was du willst, aber wenn du die Tatsachen verdrehst und Usern schlechte Erziehung anhängen willst, dann trete ich dir auf die Füße. [mad]

Niemand spricht von einem gerechten Tod!! Wir bewerten lediglich das Tun des Mannes vor Jahrzehnten. Theoretisch muss man den späteren Suicid nicht mal erwähnen, wenn man das macht. Wenn dir das nicht möglich ist, dann ist das ok, aber lass es bitte sein, hier mehrere User in eine unmenschliche Ecke zu stellen. Und was das Schämen betrifft, lies dir dazu mal deine eigenen Beiträge zuerst durch...da schauen nicht nur die Hinterbliebenen mancher Opfer traurig zu Boden.

AZ


@AZ,
mach ruhig und falls du mich mal wieder sperren möchtest ... absolut kein problem.
stell dich nur weiterhin vor user die bedenkliche ansichten haben und decke sie aufgrund deiner position.

vs
vs1400
 

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon pentium » 17. Mai 2014, 13:05

Na toll jetzt muss auch noch Adolf der Schreckliche herhallten? Ich notiere mal einen Tiefpunkt in der Diskussion!
Mara, lass bitte die Nazikeule stecken!
Und mal ein Kleiner Hinweis!
Der Mann sollte wegen Totschlages angeklagt werden! Nicht wegen Mordes! Warum er sich das Leben genommen hat, wissen wir nicht!
Oder hat jemand einen Abschiedsbrief gelesen? Man kann solche tragischen Ereignisse entweder moralisch beurteilen oder juristisch! Und aus sicht der damaligen Staatsanwaltschaft war es eben kein Mord!

Mord steht allgemein für ein vorsätzliches Tötungsdelikt!
Das deutsche Strafgesetzbuch bestimmt:

§ 211 Mord

(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.

(2) Mörder ist, wer

aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,

einen Menschen tötet.


mfg
pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45508
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2014, 13:10

vs1400 hat geschrieben: @AZ,
mach ruhig und falls du mich mal wieder sperren möchtest ... absolut kein problem.
stell dich nur weiterhin vor user die bedenkliche ansichten haben und decke sie aufgrund deiner position.
vs


vs oder vs1400- ich decke niemanden aufgrund meiner Position. Und das weißt du auch, wie es Icke oder Karnak auch wissen. Es ist bezeichnend, dass du mir das vorwirfst. Bedenkliche Ansichten sehe ich öfter bei dir, als bei anderen.

Wenn du ein persönliches Problem hast, dann bitte ich dich, laß das Forum raus.
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84737
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon vs1400 » 17. Mai 2014, 13:35

augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben: @AZ,
mach ruhig und falls du mich mal wieder sperren möchtest ... absolut kein problem.
stell dich nur weiterhin vor user die bedenkliche ansichten haben und decke sie aufgrund deiner position.
vs


vs oder vs1400- ich decke niemanden aufgrund meiner Position. Und das weißt du auch, wie es Icke oder Karnak auch wissen. Es ist bezeichnend, dass du mir das vorwirfst. Bedenkliche Ansichten sehe ich öfter bei dir, als bei anderen.

Wenn du ein persönliches Problem hast, dann bitte ich dich, laß das Forum raus.
AZ


[mundzu]


gruß vs [hallo]
vs1400
 

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon tom-jericho » 17. Mai 2014, 14:17

Wurde eigentlich schon nach der Wende ein ehemaliger Grenzsoldat der DDR nach

§ 211 Mord

verurteilt?

Also mit lebenslanger Freiheitsstrafe?
tom-jericho
 

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon HPA » 17. Mai 2014, 14:35

Wegen Mordes niemand. Wegen Totschlags etliche. Und das zu recht.

Und dabei könne die Verurteilten froh sein dass sie von bundesdeutschen Gerichten recht milde behandelt wurden.

Siegerjustiz? dummes Geschwafel

Jeder Bundeswehrsoldat im Einsatz oder auf Wache hätte asap die STA am Hals,würde er in irgendeiner Weise gegen die Schusswaffenbestimmungen oder die ROEs verstoßen.
HPA
 

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2014, 14:42

HPA hat geschrieben:Wegen Mordes niemand.


Muss ich dich korrigieren..... [wink]

1993 hatte der Bundesgerichtshof erstmals ein Urteil wegen Mordes gegen einen DDR-Grenzsoldaten verhängt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 83303.html

@Pentium
Ja, man hat den Mann wegen Totschlags angeklagt. Das hätte sich noch ändern können....
Wenn ich jemanden mit ner MPI absichtlich ins Gesicht schieße, obwohl der Mann schon am Boden liegt, noch dazu auf fremden Territorium, so kann man das als Mord betrachten. Andere Urteile in der Welt lassen zumindest diesen Schluss zu.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84737
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon Interessierter » 17. Mai 2014, 18:33

Seit wann ist es eigentlich pietätlos seine Meinung über ein Verbrechen und einen Verbrecher, der Suizid beging, kundzutun ? Weltweit geschieht dieses täglich, weitaus weniger als das man pietätlos den Flüchtlingen, die durch Schüsse in den Rücken getötet wurden, direkt oder indirekt eine Schuld oder Teilschuld zuschieben will. Meinen pietätvollen Umgang pflege ich mit den Opfern, anstatt mich der Peinlichkeit auszusetzen, das Töten an der Grenze pietätlos schönzureden und damit direkt oder indirekt die Opfer zu verhöhnen.

Übrigens für mich persönlich war sein Verbrechen nicht Totschlag sondern Mord. Wer auf seinen hilf- und wehrlos am Boden liegenden Kameraden noch eine 2. Salve ( 6 Schuss ) in Kopf und Rumpf aus nächster Nähe hineinjagt, handelt mit dem Vorsatz des Tötens.

Gottseidank hätte nach meiner festen Überzeugung, die große Masse der AGT wohl nicht so gehandelt. Diese Meinung wird auch nicht erschüttert durch die anderslautende Äußerung einzelner User.

Schlussendlich noch einmal aus der Rechtsprechung des „ Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte „ diese Begründung bei der Zurückweisung der Beschwerde eines einfachenen AGT über seine Verurteilung zu einer Bewährungsstrafe:

Der GH betont, dass selbst ein einfacher Soldat sich nicht blind auf Befehle berufen kann, die nicht nur krass gegen die gesetzlichen Grundsätze der DDR selbst, sondern auch gegen die international geschützten Menschenrechte und vor allem gegen das Recht auf Leben, das höchste Rechtsgut in der Werteskala der Menschenrechte, verstoßen. Auch wenn sich der Bf ( Beschwerdeführer ). angesichts der politischen Verhältnisse, die in der DDR zur Tatzeit herrschten, in einer besonders schwierigen Lage befand, können solche Befehle nicht als Rechtfertigung für die Tötung von unbewaffneten Menschen dienen, die nichts anderes wollten, als das Land zu verlassen. Es wird darauf hingewiesen, dass die deutschen Gerichte mildernde Umstände anerkannt und die unterschiedliche Verantwortlichkeit der Machthaber der DDR und des Bf. berücksichtigt haben, indem sie erstere zu unbedingten Freiheitsstrafen und letzteren zu einer Strafe auf Bewährung verurteilt haben.


https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe? ... 600000_000

Mit erstere waren Streletz, Kessler und Krenz gemeint.

„ Der Interessierte „
Interessierter
 

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon vs1400 » 17. Mai 2014, 19:01

@ "Interessierter",
warum rechtfertigst du denn nun?
egal ...

mit ner höheren pflegestufe hättest du mehr soziale kontakte, stell mal nen neuen antrag und erwähne bitte dabei, dass du ne "lebende legende" bist.
vs1400
 

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon Volker Zottmann » 17. Mai 2014, 19:37

An Geschmacklosigkeit ist vs1400 nicht mehr zu überbieten. Pfui!
Volker Zottmann
 

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon karnak » 17. Mai 2014, 19:48

Ich sage mal so,es ist sehr sehr schwarzer Humor,der ziuemlich an Beleidigung schrammt.Zumindest sehe ich das so. Also etwas Mäßigung bei den Worten ist angebracht.
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 25014
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Fahnenflüchtiger wird auf West-Berliner Gebiet von Kameraden erschossen

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2014, 19:56

vs1400 hat geschrieben: mit ner höheren pflegestufe hättest du mehr soziale kontakte, stell mal nen neuen antrag und erwähne bitte dabei, dass du ne "lebende legende" bist.


Billig und primitiv! Du musst nicht in jedem Beitrag dein Problem mit dem Interessierten raushängen lassen....er beachtet dich doch gar nicht.
Damit hast du dir definitiv keinen Gefallen getan.
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84737
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Nächste

Zurück zu Fluchtgeschichten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste