Honecker war immer informiert

Die innerdeutsche Grenze. Alles was in das Thema Grenze, Grenztruppen, BGS, Zoll, Fluchten, Teilung, Leben im Sperrgebiet, usw.

Honecker war immer informiert

Beitragvon Interessierter » 11. November 2020, 13:34

Bericht von Keßler an Honecker

https://www.fu-berlin.de/sites/fsed/Das ... essler.pdf

Keine Ausreise für Verletzte Flüchtlinge

https://www.fu-berlin.de/sites/fsed/Das ... sreise.pdf

Soldat verweigert Schußwaffengebrauch


https://www.fu-berlin.de/sites/fsed/Das ... swaffe.pdf

Einige interessante Dokumente zur Einsicht.
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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon Interessierter » 11. November 2020, 14:05

Oberleutnant will nicht auf unbewaffnete Menschen schießen und flieht in den Westen

https://www.fu-berlin.de/sites/fsed/Das ... utnant.pdf

Hochinteressante Dokumente von dem Fahnenflüchtigen selbst, Analyse der Fahnenfluchten von 1986 bis 1987, Stellungnahmen der Grenzorgane unter der Einschaltung von Krenz usw.

[hallo]
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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon augenzeuge » 11. November 2020, 15:32

Das Dokument des Oberleutnants Merkel, der folgende Umgang damit, zeigt die Unfähigkeit des Staates, auf die Kritik einzugehen.

Die Maßnahme, einstimmiger Ausschluss des Verräters, beweist das.

Mich würde interessieren, was die Verteidiger des Staates zu diesem Dokument sagen.
https://www.fu-berlin.de/sites/fsed/Das ... utnant.pdf
AZ
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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon augenzeuge » 11. November 2020, 17:48

OaZ, was sagst du dazu?

AZ
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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon Kumpel » 12. November 2020, 12:52

augenzeuge hat geschrieben:Mich würde interessieren, was die Verteidiger des Staates zu diesem Dokument sagen.
https://www.fu-berlin.de/sites/fsed/Das ... utnant.pdf
AZ


Das liest keiner von denen. [flash]
Kumpel
 

Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon Nostalgiker » 12. November 2020, 14:28

Die typische Voreingenommenheit solcher toleranten "Experten" wie der 'Kumpel' einer ist.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon Kumpel » 12. November 2020, 14:34

Nun ja Nosti , der sich hier Beethoven nennende hat bereits kund getan , das er derartige Artikel nicht liest.
Kumpel
 

Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon Nostalgiker » 12. November 2020, 14:44

Mit deine überbordenden Auffassungsgabe verwechselst du mal wieder etwas.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon Dr. 213 » 12. November 2020, 14:58

Sollte Beethoven aber, alleine der Unterhaltungswert.
Und er war doch wie Merkel auch auf der Neptunwerft in Rostock beschäftigt, habe ich in Erinnerung.

Danke für den Link!
Ich habe es mal kurz überflogen.

Lieber Genosse Keßler....
Diese ganze Republik war eine einzige Liebhaberei.

Merkel hat Kartengrüße aus Griechenland erhalten, adressiert an die Eltern. Hui, wie verwerflich, gleich mal die Stasi darauf ansetzen !

Soso, es wurde festgelegt, der Verräter sei einstimmig! auszuschließen. Was eine Planwirtschaft, sogar bei Abstimmungen und Wahlen!

Und was sind eigentlich Kampfberatungen gewesen?

Mit den Eltern wurden Aussprachen geführt. Auf gut Deutsch, sie wurden zusammengesch..........

Herzlichst
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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon augenzeuge » 11. Dezember 2020, 19:09

Pikante Aktenfunde
BND-Akten: Honecker feierte Orgien im Grunewald

Zumindest in jüngeren Jahren hat es Honecker anscheinend auch wirklich krachen lassen – wenigstens ab und zu. Das zeigen Aktenberichte des Bundesnachrichtendienstes (BND) von 1967, die dem „Spiegel“ vorliegen. Demnach sei Honecker „nach Kriegsende oft nach West-Berlin gefahren, wo in Berlin-Grunewald Orgien veranstaltet wurden”. Laut „Spiegel“ hatten westdeutsche Agenten seit 1950 den späteren DDR-Staatschef im Visier. Urteil: „ein sehr harter Gegner des Westens“, wenn auch „nicht so verschlagen“ wie sein Amtsvorgänger Walter Ulbricht. Ostblock-Diplomaten hätten ihn „deutscher Chinese” genannt, erfuhren die Agenten. Der Spitzname war offenbar eine Anspielung auf Honeckers Äußeres: schmale Augen und hohe Wangenknochen.

Und noch ein pikantes Detail: Laut einem BND-Bericht von 1973 soll Honecker geheimen Schauspiel- und Sprachunterricht genommen haben. In der Rolle des Biedermanns gefiel er sich bis zu seinem Tod 1994 im Alter von 81 Jahren.


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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon Nostalgiker » 11. Dezember 2020, 19:49

Wurde der Schauspiel- und Sprachlehrer anschließend in der Lubjanka erschossen?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon Icke46 » 11. Dezember 2020, 20:53

Nostalgiker hat geschrieben:Wurde der Schauspiel- und Sprachlehrer anschließend in der Lubjanka erschossen?


Muß wohl, wenn ich so an die mitreißenden Reden von E.H. denke.....
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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon augenzeuge » 11. Dezember 2020, 21:47

Sollte der Sprachlehrer ihm etwa hochdeutsch beibringen? [flash]
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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon Beethoven » 12. Dezember 2020, 07:27

Kumpel hat geschrieben:Nun ja Nosti , der sich hier Beethoven nennende hat bereits kund getan , das er derartige Artikel nicht liest.


Nein Kumpel, das siehst Du falsch.
Ich lese die Beiträge vom sich "Interessierter" Nennenden nicht. Somit kann ich zu den Beiträgen nichts sagen (schreiben). Erst wenn ein Beitrag des sich "Interessierter" Nennenden durch einen anderen User eingesetzt wird, lese ich solche Beiträge und kann, so ich möchte, darauf reagieren.
Du erkennst den Unterschied?

Freundlichst
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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon Interessierter » 12. Dezember 2020, 08:54

Zitat Beethoven:
Ich lese die Beiträge vom sich "Interessierter" Nennenden nicht. Somit kann ich zu den Beiträgen nichts sagen (schreiben). Erst wenn ein Beitrag des sich "Interessierter" Nennenden durch einen anderen User eingesetzt wird, lese ich solche Beiträge....


Er liest meine Beiträge nicht. Erst wenn jemand diese zitiert, dann liest er sie..... [laugh] [bloed]

Dazu dann auch noch seine Signatur:
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat.
[flash]
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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon Nostalgiker » 12. Dezember 2020, 09:45

Was ist daran so komisch Interessierter?
Bist du mal wieder am Pöbeln?
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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon Volker Zottmann » 12. Dezember 2020, 11:52

Diesbezüglich frage ich mich, warum Trump-Nost gleich 2 Fragen an den Interessierten stellte?

[ich auch] Volker
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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon Ari@D187 » 12. Dezember 2020, 13:05

augenzeuge hat geschrieben:[...]Ostblock-Diplomaten hätten ihn „deutscher Chinese” genannt, erfuhren die Agenten. Der Spitzname war offenbar eine Anspielung auf Honeckers Äußeres: schmale Augen und hohe Wangenknochen.[...]

Gibt es schon einen separaten Thread mit fetten Lettern dazu? "Ostblock-Diplomaten äußern sich rassistisch."

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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon Dr. 213 » 12. Dezember 2020, 14:18

Nostalgiker hat geschrieben:Was ist daran so komisch Interessierter?
Bist du mal wieder am Pöbeln?


Pöbeln am Samstag hat hier nun schon eine lange Tradition und mir fällt da immer sofort ein Username ein. [wink]

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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon Nostalgiker » 12. Dezember 2020, 14:23

Wie schön für dich! Da denken wir bestimmt an den gleichen User.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon Nostalgiker » 12. Dezember 2020, 14:24

Volker Zottmann hat geschrieben:Diesbezüglich frage ich mich, warum Trump-Nost gleich 2 Fragen an den Interessierten stellte?

[ich auch] Volker


Damit du was zum raten hast!
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Honecker war immer informiert

Beitragvon augenzeuge » 12. Dezember 2020, 14:36

Wenn Honecker im Wald herumirrte, gab es Probleme [flash]

Mehrere Stunden lang irrte Erich Honecker allein im Wald umher. Zuvor hatte der DDR-Staats- und SED-Parteichef seinen Geländewagen im abgesperrten Jagdrevier gegen einen Baum gesetzt. „Der Alte“ habe weder Führerschein noch technisches Gespür gehabt, erinnert sich Ex-Leibwächter Bernd Brückner in seinem Buch „An Honeckers Seite“.

Ein anderes Mal habe sich „EH“ – mit diesem Kürzel zeichnete Honecker interne Dokumente – eine Pistole bei ihm geborgt und sie verloren. Die Waffe sei nie gefunden worden, berichtet der Ex-Major der DDR-Staatssicherheit. Probleme seien aufgetaucht, wenn Honecker auf Alleingänge beharrte.

13 Jahre bis zum Sturz Honeckers im Oktober 1989 war der heute 65-jährige Brückner für die Sicherheit des ersten Mannes im Arbeiter- und Bauernstaat zuständig, begleitete ihn bei Besuchen in 40 Staaten und auch zur Jagd in der Schorfheide. 28 Personenschützer gehörten zum Sicherungskommando Honecker, sagt Brückner. „Wir waren zu Gehorsam verpflichtet“ – dafür gab es monatlich 2300 DDR-Mark netto.

„EH“ habe immer mehr geglaubt, so der Eindruck Brückners, dass die Berichte über ihn im „Neuen Deutschland“ und in der „Aktuellen Kamera“ der Überzeugung seines Staatsvolkes entsprachen. Mielke, Wirtschaftslenker Günter Mittag und der „großmäulige“ Joachim Herrmann, zuständig für Propaganda, hätten vor dem leichtgläubigen Honecker eine Wagenburg gebildet und ihn isoliert.
https://www.welt.de/geschichte/article1 ... bleme.html
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