von Edelknabe » 3. Dezember 2013, 08:50
Jörg, ein Dorf an der Grenze war ähnlich im ganzen Alltagskram wie ein Dorf im Hinterland, da wurden auch nicht ständig Leutchen umgesiedelt, da fuhren Leute ins Hinterland in die Kleinstädte arbeiten und kamen nach dem Mittag mit dem Schichtbus wieder oder eben erst nach 16.00Uhr. Der Grenzhelfer gehörte da so einfach und simpel dazu wie die Milch der Kinder im Kindergarten jeden Tag und gelacht wurde auch und ne, wenn ich das immer lese, erinnert mich dein Textparanoia an Filme aus der Nazizeit wo Einer dem Anderen einfach nicht über den Weg traute...entschuldige aber auch.
Und nein Nov, ich bin nicht ...ich bin es einfach nicht. Ich setz mich aber heute nicht hin und werde traurig, wenn der erste Dezember wie jeder andere Tag auch über die Bühne geht.Ich schreibe eben halt mal drüber, was ist dabei, ist mal ein Thema halt fürs Forum hier. Der Rainer ist einfach wie sein Vater,hat wohl seine Gene geerbt, also der quatschte mit wildfremden Leuten über Gott und die Welt und das überall, nur eben nicht auf der Toilette.
Und der Rainer hat es abgelegt,in dem Schuhkarton am Ende der der Welt, da wo der alte Bretterzaun steht, an dem hängt auch kein Trauma mehr aus dieser beschissenen Wehrdienstzeit und wieder ja, nur beschissen war sie auch nicht. So, das sollte genügen...ich bin es also nicht..der mit den Socken, dazu mit Einsicht, dem Stolz , dann zum Schutze, auch der Gefechtsbereitschaft und Käse und Pfannekuchen und Spaghetti mit Tomatenketschup , was für ein kleines Glück.
Rainer-Maria und ja ich lerne jeden Tag dazu