Spruz - NVA Erlebnisbericht

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Beitragvon Volker Zottmann » 15. August 2016, 19:06

Ausgelagert aus: Buch zum Defa-Film - Der Spion, der aus Magdeburg kam
Es geht um:
»Sprutz«. In den Fängen der NVA von Peter Tannhoff


Edelknabe hat geschrieben:Also entschuldigt, das Buch liegt jetzt schon ...na mindestens gute zwei Monate in meinem Kofferraum. irgendeiner meinte nämlich mal"leg dir das doch ins Auto und wenn du mal Zeit hast, dann lese darin" Nur, wenn ich schon Zeit habe und meine Frau ist gerade im Kaufland dann ist es die Zeitung, die ich gerade so bewältige, eben bis zum Lokalteil.

Rainer-Maria der sich jetzt noch "Sprutz" In den Fängen der NVA vom Peter Tannhof zugelegt hat. Also ne der Junge war auch so ein übler DDR-Verweigerer wie unser Augenzeuge- Darin habe ich schon 13 seiten geschafft, was für ein Wunder. Ich wusste gar nicht, das es bei der NVA-Elektro-Stacheldrahtzäune ähnlich denen im KZ gab? Also ne der Junge ist doch nicht ganz dicht.....oder der brauchte damals schon ne Brille?


Du wirst doch wohl nicht den Opernsänger Peter Tannhoff verunglimpfen?
Er wird schon wissen wa er erlebte oder willst Du ihm seine Flucht in den Westen auch noch streitig machen? Lies das Buch lieber erst mal fertig durch. Ich fand es sehr interessant. Er beschreibt auch eine andere Flucht, als die sonst üblichen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

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Beitragvon Edelknabe » 15. August 2016, 19:18

Entschuldige Volker, aber "Elektro-Stacheldrahtzaun" ist doch ne schweinemäßige Lüge? Das steht in dem Buch auf Seite 9. Du willst mir doch nicht im Ernst damit einen überhelfen, das in Objekten der NVA die Stacheldrahtzäune mit Starkstrom oder eben 230 Volt abgesichert waren? Ehrlich Mann, jetzt bin ich aber gespannt wie ein Flitzbogen auf deinen Text. Was war der Mann...Opernsänger? Und wenn der Mann Sonstwas war? Ne Lüge ist das, ne ganz freche Lüge. Oder der war zu blöd, um da zu seiner Wehrdienstzeit mal anzufassen...zur Kontrolle halt.

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Beitragvon karnak » 15. August 2016, 19:22

Volker Zottmann hat geschrieben:
Du wirst doch wohl nicht den Opernsänger Peter Tannhoff verunglimpfen?
Er wird schon wissen wa er erlebte oder willst Du ihm seine Flucht in den Westen auch noch streitig machen? Lies das Buch lieber erst mal fertig durch. Ich fand es sehr interessant. Er beschreibt auch eine andere Flucht, als die sonst üblichen.

Gruß Volker

Muss ich den Edelknaben mal in Schutz nehmen,der "Posten"eines Opernsängers berechtigt niemanden Unsinn zu erzählen, mit verunglimpfen hat das nichts zu tun. Wenn schon gab es nur mit Elektrozaun umgebene NVA-Objekte in denen Munition gelagert wurde und dort müsste man es eigentlich auch nachvollziehen können.Aber dort lebten keine Soldaten,auch nicht wenn sie zukünftige Opernsänger waren und man meint, dass sie deswegen etwas besonderes sind und Kritik auf Grund dessen unangemessen oder ungehörig ist. Das Gleiche trifft übrigens auch auf Flüchtlinge,Widerstandskämpfer und andere Helden zu,dummes Zeug bleibt was es ist, egal wer es erzählt und das darf benannt werden.
Wenn er denn bei dieser Raketeneinheit war,was durchaus möglich ist,dann gab es wie überall einen Gefechtspark,dort waren die Waffen untergebracht und durchaus auch mit Elektrozaun gesichert,auch das müsste eigentlich nachvollziehbar sein.Aus dieser Tatsache heraus aber den Eindruck zu vermitteln die Soldaten war mittels Elektrozaun eingesperrt ist gelinde gesagt unseriös.
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Beitragvon steffen52-1 » 15. August 2016, 19:40

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
Du wirst doch wohl nicht den Opernsänger Peter Tannhoff verunglimpfen?
Er wird schon wissen wa er erlebte oder willst Du ihm seine Flucht in den Westen auch noch streitig machen? Lies das Buch lieber erst mal fertig durch. Ich fand es sehr interessant. Er beschreibt auch eine andere Flucht, als die sonst üblichen.

Gruß Volker

Muss ich den Edelknaben mal in Schutz nehmen,der "Posten"eines Opernsängers berechtigt niemanden Unsinn zu erzählen, mit verunglimpfen hat das nichts zu tun. Wenn schon gab es nur mit Elektrozaun umgebene NVA-Objekte in denen Munition gelagert wurde und dort müsste man es eigentlich auch nachvollziehen können.Aber dort lebten keine Soldaten,auch nicht wenn sie zukünftige Opernsänger waren und man meint, dass sie deswegen etwas besonderes sind und Kritik auf Grund dessen unangemessen oder ungehörig ist. Das Gleiche trifft übrigens auch auf Flüchtlinge,Widerstandskämpfer und andere Helden zu,dummes Zeug bleibt was es ist, egal wer es erzählt und das darf benannt werden.

Genau so ist es Kristian! Zu meiner Zeit kenne ich es auch nicht, auch der Munibunker ist nur mit normalen Stacheldrahtzaun umgeben gewesen! Wer so einen Müll schreibt, der weiß nichts oder
will sich wichtig tun! [frown]
Grüsse steffen52-1
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Beitragvon karnak » 15. August 2016, 19:49

Wie gesagt,solche mit Elektrozaun gesicherten Objekte gab es schon,Das Munitionsdepot von "Felix" in Groß Köris war so eins das ich kannte, aber hinter diesen Zaun lebten eben keine Soldaten,es gab diesen Zaun nicht wegen dem Vorhandensein von Wehrpflichtigen sondern wegen dem Vorhandensein von brisantem Material.
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Beitragvon Volker Zottmann » 15. August 2016, 20:00

Und das macht für Euch einen Unterschied, ob der NVA-Soldat nun von Elektrozaun umgeben war oder nur einseitig einen abgesicherten Bunker mit Elektrozaun wahrnahm?
Das bleibt doch ziemlich gleich.
Je nach dem, ob Du davor oder dahinter Dienst verrichtest, sind Deine Wahrnehmungen anders.
Wir sind bei Vogelsang (Elsnig) nahe Neiden durch alte zerstörte Rüstungsbunkeranlagen gestiefelt. Nur Betonteile, Wasser, moorastig, dann drüber über ein Geröllfeld, alles im zugewachsene Busch. Und auf einem Mal standen auch wir vor scharfen Elektrozäunen. Sicher, weil bereits wieder Bunker oder andere Anlagen neu errichtet waren. Das ist schon gespenstisch, zumal keiner jemals zuvor dort lang ist.
Um unsere Baustelle war andererseits nur zur Hälfte gammeliger Stacheldrahtzaun....
Soweit mal. Ich nehme mir dann als Schreiber schon das Recht heraus, es so zu beschreiben, wie ich es empfand. Nichts anderes tat Tannhoff.
Ihr könnt ihm doch seine Empfindungen nicht absprechen! Nichts anderes als Gesehenes beschreibt er. Es sind seine Sinne, niemals Eure.

Gruß Volker
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Beitragvon karnak » 15. August 2016, 20:09

Volker Zottmann hat geschrieben:Und das macht für Euch einen Unterschied, ob der NVA-Soldat nun von Elektrozaun umgeben war oder nur einseitig einen abgesicherten Bunker mit Elektrozaun wahrnahm?
Das bleibt doch ziemlich gleich.

[flash] Aber natürlich macht das einen Unterschied. Ich kann doch nicht den Eindruck vermitteln, ich war mittels Elektrozaun eingesperrt wenn in meiner Kaserne schwere Waffen mittels Elektrozaun gesichert werden,dass ist doch eine alberne Aufwertung meiner eigenen vermeintlichen Opferrolle. Dann könnte auch ein Bankangestellter darunter leiden weil nebenan das Geld in einem Tresor"eingesperrt"ist.
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Beitragvon Volker Zottmann » 15. August 2016, 21:13

Dir Kristian und allen anderen Kritikern sei mal der Blick in Tannhoffs Gästebuch empfohlen.
Alles Spinner?

http://www.peter-tannhoff.de/html/gastebuch.html

Gruß Volker
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Beitragvon augenzeuge » 15. August 2016, 21:24

Hallo Peter,
in Deinem Buch ist jeder einzelne Buchstabe die Wahrheit . Dem braucht man nichts hinzuzufügen. Ich wünsche mir daß ganz Deutschland dieses Buch liest um zu erfahren, wie menschenverachtend dieses Pack war! Herzlichen Gruß!

Thomas EK 86/1 aus der 1. Stabsbatterie


Ich hoffe, jeden einzelnen Beitrag dort liest der Edelknabe. Und merkt sich den Inhalt!

AZ
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Beitragvon Volker Zottmann » 15. August 2016, 22:27

Ich habe bereits 2010 mit Peter Tannhoff ausführlich korrespondiert.

Er beschreibt anfangs den Elektrozaun, den er bei seiner ersten Einfahrt vom LKW runter zu Gesicht bekam. Kein genaues Wort darüber, ob der Zaun das ganze NVA-Raketenareal Tautenhain einschloss, denn er sah durch einen LKW-Planenausschnitt! Es ging ihm schlicht um seine ersten momentanen Empfindungen.

Alle Buchschreiber haben das gleiche Problem, ob über die NVA oder die DDR, sie werden von einer ganz bestimmten Seite angegriffen und verunglimpft.
Damals fehlte mir noch der Durchblick, konnte mir kaum vorstellen, warum das wohl so ist, dass sich Menschen an vermeintlichen Kleinigkeiten reiben. Der Hauptgrund ist, die Schreiber zu diffamieren.
Das klappt aufgrund der Fülle von Zuschriften immer weniger. Diese belegen nachweisbar, dass Quälerei und Unterdrückung dort staatlich verordnet waren.
Lest nur mal alle Einträge von Detlef Menzel, besonders den vom 05.01.2010 in Tannhoffs Gästebuch.
Alles ausgedacht? Auch, dass der Staat dessen sich gerade bildende Familie zerstörte?

Im Gegensatz zu Euch habe ich zu den meisten Schreibern direkt Kontakt gesucht. Kenne nicht nur deren vage Beweggründe, oft auch ausführlich Hintergründe. Sie trifft es auch nicht mehr sonderlich, wenn sie von "Edelknaben" fast ungelesen verunglimpft werden.

Gruß Volker
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Beitragvon karnak » 16. August 2016, 06:20

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich habe bereits 2010 mit Peter Tannhoff ausführlich korrespondiert.

Er beschreibt anfangs den Elektrozaun, den er bei seiner ersten Einfahrt vom LKW runter zu Gesicht bekam. Kein genaues Wort darüber, ob der Zaun das ganze NVA-Raketenareal Tautenhain einschloss, denn er sah durch einen LKW-Planenausschnitt! Es ging ihm schlicht um seine ersten momentanen Empfindungen.

Alle Buchschreiber haben das gleiche Problem, ob über die NVA oder die DDR, sie werden von einer ganz bestimmten Seite angegriffen und verunglimpft.
Damals fehlte mir noch der Durchblick, konnte mir kaum vorstellen, warum das wohl so ist, dass sich Menschen an vermeintlichen Kleinigkeiten reiben. Der Hauptgrund ist, die Schreiber zu diffamieren.

Wenn das dort so steht will ich von meiner Seite die Kritik gerne relativieren, steht das dort nicht so ist die Sachlage eine andere, dann trifft den Vorwurf der Diffamierung den Schreiber, der Kritiker stellt dann nur richtig. Wie das in dem Fall ist weiß ich noch nicht mal, sollte mich eigentlich raushalten. Gleichzeitig weiß ich und erfahre immer wieder,dass solche Form von einfacher Falschdarstellung praktiziert wird, in manchen Fällen offensichtlich vorsätzlich, es gibt eigentlich von der Logik her gar keine andere Möglichkeit. Dass das nun zum "Widerstand "reizt, wer will sich eigentlich darüber wundern, was erwartet man eigentlich von jemanden der sich in dieser DDR nun nicht ausnahmslos unglücklich gefühlt hat und sich auch dazu bekennt,dass er für den Rest seines Lebens unter einen Stein kriecht und sich dort ruhig verhält?
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Beitragvon Merkur » 16. August 2016, 07:28

Volker Zottmann hat geschrieben:
Alle Buchschreiber haben das gleiche Problem, ob über die NVA oder die DDR, sie werden von einer ganz bestimmten Seite angegriffen und verunglimpft.
Gruß Volker


Das wäre mir neu.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Beitragvon augenzeuge » 16. August 2016, 07:34

karnak hat geschrieben:Gleichzeitig weiß ich und erfahre immer wieder,dass solche Form von einfacher Falschdarstellung praktiziert wird, in manchen Fällen offensichtlich vorsätzlich


Wie passt dein Vorwurf zu den Aussagen der Leser? Ein Beispiel brachte ich oben. Den Rest kannst du nachlesen, s. Gästebuch. Sind das alles Lügner in deinen Augen?
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Beitragvon Edelknabe » 16. August 2016, 07:39

Ne ne Männer, da kann der Volker noch so und sein Spezi Jörg gleich mit herum mosern, dieser Mann Tannhoff in seiner Opferrolle hatte es im Buch mit Absicht richtig schön falsch dargestellt. Und Karnak sowie Steffen, mein Dank ist euch schon mal gewiss. Also der Mann als verantwortlicher Buchschreiber beschreibt es auch für einen unwissenden Leser, einen der somit Null Ahnung von ehemaliger NVA hat. Und der Laie liest da auf Seite 9 was von einem "Elektro-Stacheldrahtzaun".

Dann erinnert sich Schüler (nur als Beispiel) eines Besuches im Konzentrationslager Auschwitz und schon stellt Schüler eine unmenschliche Verbindung her. Und nicht anders.Das NVA-Soldat somit nicht ähnlich unmenschlich wie damaliger Häftling im Konzentrationslager eingesperrt war, das war Fakt. Das sein Gefechtspark schon mal so Raketen "Irgendwie Extra" abgesichert waren, da gehe sogar ich mit.

Rainer-Maria der jetzt weiter liest. Wenn es seine Zeit erlaubt. Denn vielleicht steht irgendwo später sogar eine Richtigstellung, eben für den unwissenden Leser.
Und das NVA kein Erholungsheim war, das weiß ich selber, da brauche ich keine klugscheißerichen Kommentare(was und wie und welchen Beitrag ich da zu lesen hätte) von Ungedienten dazu.

Vielleicht könnte der Pentium das Ganze Buchformat vom Tannhoff mal Extra in einem Fred unterbringen? Und Danke.

Und einen guten Tag allen ins Forum
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Beitragvon Kumpel » 16. August 2016, 07:51

Von dir kann man sich nur angewiedert abwenden!
Ausgerechnet einer der Minen an einen Zaun hängte der einem KZ Zaun alle Ehre gemacht hätte und die angedacht waren Menschen zu zerlöchern regt sich hier auf über einen Zeitzeugen den die Charakterschweine in der NVA zur Sau gemacht haben weil er von elektrisch geladenen Stacheldrahtzäunen schreibt.
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Beitragvon Edelknabe » 16. August 2016, 07:55

"Ja Danke" Kumpel. Habe irgendwie schon auf deinen Text gewartet.

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Beitragvon augenzeuge » 16. August 2016, 11:51

Man kann doch von einem Elektro Stacheldrahtzaun sprechen, das sagt doch nichts über die Art aus. Der Edelknabe findet ein Wort und stellt alles in Frage?
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Beitragvon Sirius » 16. August 2016, 13:42

Edelknabe hat geschrieben:Entschuldige Volker, aber "Elektro-Stacheldrahtzaun" ist doch ne schweinemäßige Lüge? Das steht in dem Buch auf Seite 9. Du willst mir doch nicht im Ernst damit einen überhelfen, das in Objekten der NVA die Stacheldrahtzäune mit Starkstrom oder eben 230 Volt abgesichert waren? Ehrlich Mann, jetzt bin ich aber gespannt wie ein Flitzbogen auf deinen Text. Was war der Mann...Opernsänger? Und wenn der Mann Sonstwas war? Ne Lüge ist das, ne ganz freche Lüge. Oder der war zu blöd, um da zu seiner Wehrdienstzeit mal anzufassen...zur Kontrolle halt.

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https://youtu.be/ZU8LqP5lFhM?t=30m15s
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Beitragvon Sirius » 16. August 2016, 14:09

Volker Zottmann hat geschrieben:Lest nur mal alle Einträge von Detlef Menzel, besonders den vom 05.01.2010 in Tannhoffs Gästebuch.


Von Dir habe ich dort auch einen Eintrag gefunden, am 07.02.2010; und von "Yossarian" (12.03.2010). [wink] Dein Eintrag wird den Genossen, den DDR- und NVA-Fans hier und anderswo sicher nicht gefallen.

http://www.peter-tannhoff.de/html/gastebuch.html
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Beitragvon Volker Zottmann » 16. August 2016, 14:17

Sirius hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Lest nur mal alle Einträge von Detlef Menzel, besonders den vom 05.01.2010 in Tannhoffs Gästebuch.


Von Dir habe ich dort auch einen Eintrag gefunden, am 07.02.2010; und von "Yossarian" (12.03.2010). [wink] Dein Eintrag wird den Genossen, den DDR- und NVA-Fans hier und anderswo sicher nicht gefallen.

http://www.peter-tannhoff.de/html/gastebuch.html


Daraufhin hatte ich einigen netten Kontakt mit Peter Tannhoff. Meine Einlassung ist schon recht häufig zitiert worden, im positiven Sinne. (Die ersten 3 kurzen Sätze meine ich). Das freut mich natürlich. Was kümmern mich da alte "sogenannte Kommunisten".

Gruß Volker
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Beitragvon karnak » 16. August 2016, 16:05

Nee also wirklich,ich hätte diesen Käse in diesem Gästebuch nicht lesen sollen,dass lässt mir die Nackenhaare hochstellen. Der Gipel ist die Geschichte mit dem tagelang am Eingangstor hängenden Gehirnfetzen eines Selbstmörders,obwohl doch sonst immer die Stasi alles dafür getan hat,dass sowas möglichst kleine Kreise zieht und das hat sie ja auch.Warum hat man denn nicht gleich die Leiche mittels Stacheldraht zur Abschreckung an das Tor gebunden.Also wer ich für dumm verkaufen lassen will soll das gerne lesen, für mich ist dieses Gästebuch eine Zusammenkunft von Spinnern,Aufschneidern oder andersweitig Durchgeknallten. Wobei der Beitrag von Volker noch harmlos daherkommt.
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Re: Spruz - NVA Erlebnissbericht

Beitragvon pentium » 16. August 2016, 16:44

Weil hier immer wieder "Elektro-Stacheldrahtzaun" erwähnt wird und damit über den "Elektro-Stacheldrahtzaun" nicht noch mehr Unsinn geschrieben wird, weil bestimmt eine Hochspannungssicherungsanlage (HSA) gemeint ist, hier mal eine Erklärung dazu, an Hand des Bunkerobjektes Wollenberg:

Hochspannungssicherungsanlage

Zur äußeren Sicherung des Geländes der Troposphärenfunkzentrale gehörte unter anderem ein Elektrozaun, eine so genannte Hochspannungssicherungsanlage (HSA).

Die HSA hatte die Aufgabe, ein unbefugtes Betreten des Areals zu verhindern, sowie mögliche Überwindungsversuche zu melden. Ähnliche Anlagen waren auch an anderen wichtigen Objekten der NVA zu finden, beispielsweise an anderen Bunkeranlagen, Funkzentralen, Munitions- oder Materiallagern.

Aufbau:

Zu einer Hochspannungssicherungsanlage gehören neben der eigentlichen Zaunanlage, die das zu schützende Objekt umgibt, auch noch die Betriebsräume, in denen die Einrichtungen zur Steuerung und Hochspannungserzeugung untergebracht sind.

Die Zaunanlage der Troposphärenfunkzentrale hat eine Länge von etwa 1100m. Sie besteht aus einem etwa 2m hohen Außenzaun aus Maschendraht. Dahinter verläuft, parallel zum Außenzaun, der Hochspannungszaun.

Der Hochspannungszaun besteht aus sieben parallel übereinander verlaufenden Edelstahldrähten, an die eine Hochspannung angelegt wurde. Die Drähte wurden von Betonpfählen mit Hochspannungsisolatoren gestützt.

Hinter dem Hochspannungszaun verläuft der 1,50 m hohe Innenzaun (Maschendraht). Die Einrichtungen für die Steuerung und Hochspannungsversorgung der Anlage befinden sich in einem separatem Teil des KDL-Gebäudes (Wache) in 2 Räumen. Im ersten Raum (Niederspannungsraum) befindet sich die Steuerung, sowie für diese Anlage benötigte Werkzeuge und Sicherungseinrichtungen (Kontrollbücher, Erdungsvorrichtung u.s.w.). Von hier aus kann die Anlage ein- und ausgeschaltet, Alarmmeldungen quittiert und die Hochspannung eingestellt werden. Im 2. Raum (Hochspannungsraum) befinden sich die Bauelemente, die zur Erzeugung der Hochspannung notwendig sind (Hochspannungstransformator, Hochspannungsgleichrichter, Spannungsmesser).

Der Umgang mit Hochspannung ist bekanntermaßen nicht ganz ungefährlich, somit gab es auch hier einige Vorschriften und Regelungen zu beachten.

Man konnte sich bei den Hochspannungssicherungsanlagen nicht einfach über alle geltenden Sicherheitsbestimmungen im Ungang mit elektrischem Strom hinwegsetzen, deshalb wurde die HSA (mit Zaunanlage und Betriebsräumen) zum "Elektrischen Betriebsraum" erklärt. Damit galten für diese Anlagen die selben gesetzlichen Sicherheitsvorschriften und Normen, wie sie auch für Umspannwerke oder Trafostationen gelten. Beispielsweise sollte ein versehentliches direktes Berühren der hochspannungsführenden Drähte des Zaunes durch den Außen- und Innenzaun verhindert werden, zusätzlich waren Warnschilder angebracht.

http://www.bunker-wollenberg.eu/index.p ... rsicht/hsa

Also, vergesst den Stacheldraht! Wozu auch!
Äusserer Maschendrahtzaun, Elektrozaun, innerer Maschendrahtzaun.

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Re: Spruz - NVA Erlebnissbericht

Beitragvon pentium » 16. August 2016, 17:02

Wenn wir schon einmal dabei sind Sicherungsanlagen zu erklären, es gab auch die OSA die Objektsicherungsanlage, diese Anlagen liefen mit Schwachstrom und schlugen beim Überwinden dann Alarm. Eine Art von Signalzaun! Aber auch kein Stacheldraht...!
Im übrigen beschreibt dazu also zum Thema OSA in einem anderen Forum ein User die Sicherung in Tautenhain so:

Zitat:
Signalzaun rundrum und Lichtschrankenvorhänge an den "Hinterausgängen" des Parks (KdP) waren auch bei uns in Tautenhain vorhanden.
Der Signalzaun löste mitunter bei starem Regen durch die Nässe aus, oder bei Wind, wenn Büsche oder zu hoch gewachsenes Gras an die Drähte gelangte....

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Re: Spruz - NVA Erlebnissbericht

Beitragvon karnak » 16. August 2016, 17:03

Ursprünglich ging es darum,dass ANGEBLICH in einem geschriebenen Buch der Eindruck vermittelt wird NVA-Soldaten wurden in ihren Unterkünften hinter "Hochspannungssicherungsanlagen " gehalten.Sollte das so sein ist das purer Unsinn,völlig unlogisch übrigens auch noch,denn wenn man mit dieser Anlage effizient hätte einsperren wollen,spätestens beim nächsten Ausgang oder Urlaub wäre diese Hochspannungssicherungsanlage völlig sinnlos gewesen. Es ging also völlig logisch darum niemanden rein zu lassen und nicht niemandem raus zu lassen. Das müsste eigentlich sogar jedem Außenstehenden einleuchten. Wenn man, noch dazu als ehemaliger Insider,einen anderen Eindruck vermittelt ist das schlichtweg böswillig und dafür muss es Gründe geben die weit davon entfernt sind als seine persönliche Geschichte erzählen zu wollen.
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Re: Spruz - NVA Erlebnissbericht

Beitragvon augenzeuge » 16. August 2016, 17:08

Edelknabe hat geschrieben:Du willst mir doch nicht im Ernst damit einen überhelfen, das in Objekten der NVA die Stacheldrahtzäune mit Starkstrom oder eben 230 Volt abgesichert waren?
Rainer-Maria


Sag mal liest du auch andere Beiträge? Von der Spannung 230 V schreibt kein Mensch. Kann man die sog. "berührungsempfindlichen Zäune" nicht auch als E-Zaun betiteln? Wer die Zäune erstmals sah, welchen Eindruck hatte der? Denk mal nach.
AZ
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Re: Spruz - NVA Erlebnissbericht

Beitragvon Edelknabe » 16. August 2016, 17:17

Danke Pentium für die Verlagerung der Texte zum Buch vom Herrn Peter Tannhoff.

Rainer-Maria der dann mal weiter liest. Nur, das kann dauern.
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Re: Spruz - NVA Erlebnissbericht

Beitragvon pentium » 16. August 2016, 17:48

augenzeuge hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Du willst mir doch nicht im Ernst damit einen überhelfen, das in Objekten der NVA die Stacheldrahtzäune mit Starkstrom oder eben 230 Volt abgesichert waren?
Rainer-Maria


Sag mal liest du auch andere Beiträge? Von der Spannung 230 V schreibt kein Mensch. Kann man die sog. "berührungsempfindlichen Zäune" nicht auch als E-Zaun betiteln? Wer die Zäune erstmals sah, welchen Eindruck hatte der? Denk mal nach.
AZ


Wenn man so eine OSA das erste Mal sieht, AZ, dann sieht dieser Zaunaufsatz aus wie ein elektrischer Weidezaun, den man oben auf den Maschendrahtzaun aufgesetzt hat. Wobei es auch andere Anbringungen gegeben hat. Es muss übrigens fast die selbe Technik wie bei den GT gewesen sein oder so ähnlich. Ob man diesen Zaun für einen Starkstromzaun halten kann...?

Im übrigen wurde mir ein Plan zugespielt
post-107-1321383968.gif


Und dazu eine Legende:
1 Wache, Kdl, Arrest und Besucherraum sowie ein befestigter Unterstand für Kraft- und Fahrräderräder
2 MHO-Lebensmittel, Poststelle, Fernsprecher
3 Brigadestab
4 unten MHO, oben Ledigenwohnheim
5 1. ABteilung der 3. Raketenbrigade
6 2. Abteilung
7 Luna-Raketen RA??
8 Explatz
9 Nachrichtenbunker
10 Lehrklassengebäude, ab Dezember 89 zentrale Waffenkammer
11 Brigadeklub, Gaststätte, Buchladen und Computerraum
12 Turnhalle
13 Medpunkt
14 Speißesääle, links Offiziere, rechts Soldaten
15 Küche
16 Schwarzküche, Abfälle
17 Duschgebäude (?)
18 BA-Kammer (?)
19 Heizhaus, Kohleheizwerk
20 KDP, bewachter Eingang zum Technikpark
21 Werkstatt, Optiker, Batterieladestation
22 KDP, bewachter Eingang zum Spez.Park
23 Hallen für Startrampen
24 Hallen für Startrampen
25 Hochhaus
26 Treibsofflager
27 KFZ-Hallen, z.B. Vermesser und Rechnerfahrzeuge
28 Waschrampen
29 Tankstelle
30 KDP, Hinteraugang zum Raketenausbildungsgelände
31 KFZ-Hallen, Mob.-Technik (?)
32 Feuerwache, Turm
33 Muni-Park, gesichert durch HSA
34 Hytrophorstation, Wasserspeicher außerhalb des Objektes
35 Zufahrtstrasse zum Heizwerk
36 Kohlehalden

Der gelbe Bereich war komplett mit einem elektronischen Signalzaun umgeben
Der Muni-Park war mit einer HSA gesichert.

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: Spruz - NVA Erlebnissbericht

Beitragvon karnak » 16. August 2016, 18:12

[flash] Kann man denn nicht einfach mal zitieren was nun auf Seite 9 dieses Buches steht,zu diesem wie immer gearteten Zaun, dann wäre doch klar wer hier spinnt?
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Re: Spruz - NVA Erlebnissbericht

Beitragvon pentium » 16. August 2016, 18:18

karnak hat geschrieben:[flash] Kann man denn nicht einfach mal zitieren was nun auf Seite 9 dieses Buches steht,zu diesem wie immer gearteten Zaun, dann wäre doch klar wer hier spinnt?


Gerne mein werter @Karnak

Zitat:
Selbige tauchten nun auch schon im Planenausschnitt des LKWs auf. Ich erschrak beim trostlosen Anblick des gewaltigen Geländes mit seinen grauen Kasernen und Hallen, alles von hohem Elektro-Stacheldrahtzaun umgeben. An manchen Stellen waren Wachtürme zu sehen. Die zusätzliche Bewachung durch kalaschnikowbehängte Posten erinnerte sofort an Bilder aus Gefangenenlagern oder Zuchthäusern....]

Quelle: Peter Tannhoff

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Re: Spruz - NVA Erlebnissbericht

Beitragvon augenzeuge » 16. August 2016, 18:28

Eben, von Starkstrom keine Rede. Dachte ich mir.
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