Die EK-Bewegung

Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon Edelknabe » 11. Dezember 2011, 08:22

Bergmensch das artet aus...so dein "bemitleidenswertes Geschöpf, jenseits der Realitäten, Aufmerksamkeit erhaschen, Hoffnungslos.So gut kennst du mein Leben, Hut ab?
Das ist nicht sehr höflich aber gut, du hattest es einmal geschrieben. Ich denke, ich bin ein Mensch wie jeder andere auch, habe auch meine Macken, habe eben gute Freunde, so Einen davon schon über 41 Jahre und keine guten Kameraden, was soll übrigens daran verkehrt sein?
Nachher mal zum Thema selber ein Gespräch mit einem jungen Bundeswehrsoldaten, ich versuche es einmal zu rekonstruieren, weil es Anfang der neunziger Jahre in einer Kaserne der BW nahe Berlin stattfand.

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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon Edelknabe » 11. Dezember 2011, 11:12

Ort, eine Heizzentrale für Mannschaftsunterkünfte ähnlich der Größe der alten Grenzkompanien in einer BW-Kaserne nahe Berlin. Der Zeitraum, das könnte Sommer 1994 gewesen sein?

Die Beteiligten, ein Handwerker(ich kürz ihn mal auf HW für den Dialog) beim Nachaufmaß mit Zollstock und Schreibblock am zeitigen frühen Morgen und ein junger Soldat, der sich gerade in der Heizzentrale aufhielt, wahrscheinlich, um sich vor irgendwas zu drücken, so hatte ich zumindest den Eindruck?

HW: “Du sag mal Großer, ich habe da gestern Reinemachefrauen oben im Gang gesehen, macht ihr eure Zimmer nicht mehr selber sauber?“
Soldat, irgendwie kurz angebunden:“ Nö, das machen die Frauen alles“
HW, leicht ironisch jetzt:“ Die Fenster putzen auch, das Zimmer,die Gänge und Treppen, die Waschräume und Toiletten, vielleicht noch eure Betten und Spinde ebenfalls?“
Soldat:“ Nö, unsere Betten und Spinde machen wir selber aber den Rest machen die Frauen“.
HW:“ Das Außenrevier auch, also die Wege und Treppen und was da so ums Gebäude rum ist?“
Soldat, schon leicht genervt ob der blöden Fragerei:“ Das macht ne Firma so wie Ihre, die verschneiden auch die Rabatten, machen den Rasen“.
HW jetzt leicht schmunzelnd:“ Aber Objektwache, auch über Nacht steht ihr wohl noch selber?“
Soldat:“ Ich habe gehört, dass das in nächster Zeit ne private Sicherheitsfirma übernehmen soll, damit wir nicht mehr so ….belastet werden?“
HW jetzt lachend:“ Du gibst mir Spaß Großer…belastet…. mit was werdet Ihr denn belastet?“
Soldat, irgendwie leicht irritiert schauend und nach einer Antwort suchend: “Tut mir leid, ich muss jetzt los…“die Türe ging auf und draußen war er, der junge unbelastete BW-Soldat.
HW jetzt selber leicht nachdenklich:“ Waren das Zeiten als du noch alle Reviere hattest und nur gut, das du heute wunderbar drüber schlafen kannst denn damals konntest du es wahrlich nicht“.

Ende der schönen Geschichte und ein Hoch auf die Freiheit des Einzelnen und die wunderbare unbelastete Demokratie.

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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon Zicke » 11. Dezember 2011, 14:43

Und was hat diese Story jetzt mit der EK Bewegung zu schaffen? [denken]
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon Edelknabe » 11. Dezember 2011, 16:22

Geht doch balde weiter Zicke, nur Geduld, wir haben doch alle Zeit der Welt, denn alles steht in einem wenn auch leicht entfernten Zeit/Zusammenhang.

Rainer-Maria und die guten EKs ins Töpfchen und die Schlechten ins Kröpfchen...so wie im Märchen.
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon vs1400 » 11. Dezember 2011, 23:28

Sirius hat geschrieben:
Rainer-Maria und wenn du es hinbekommst, dann lass bitte das Wort Kameradschaft weg in deinen Ausführungen, es erinnert mich immer an die Wehrmacht oder ihren Nachfolger die Bundeswehr.


vs1400,

um beim Thema des Threads zu bleiben - gerade die NVA hat die Auswüchse der EK-Bewegung aus der Wehrmacht/preussischen Armee übernommen.
Bei der Bundeswehr gab einen Bruch mit dieser unseligen preussischen "Tradition". Die Übernahme des Wortes "Kamerad" ist da für Rekruten bei weitem das kleinere "Übel".


In der NVA wurden junge Männer systematisch physisch und psychisch misshandelt. Das war keine Randerscheinung, sondern fester Bestandteil der Erziehung und Gewährleistung der "inneren Ordnung". Aber nicht weniger beunruhigend ist die Dunkelziffer von jungen Männern, die hier vom aus preußischer Zeit ererbten Selbsterziehungssystem sanktioniert, auch E-Bewegung genannt, nach zivilen Maßstäben zu Gewaltverbrechern wurden. So gut wie jeder Mann hat diese Schule vom sadistisch erniedrigten Glatten (Soldat des 1. Diensthalbjahres) zum Quasi-Gott "E" (Entlassungskandidat) durchlaufen.
http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2005/09/29/a0185


hi Sirius,

du kannst über mich denken was du möchtest und Rainer erwähnte es bereits "... gesunde EK- Bewegung ...".
das gab es wirklich, zumindest zu meiner zeit und es war, aus meiner sicht, ein nötiger bestandteil der kompanie.
die spitze wussten, wenn sie vieze sind, sind sie übern berg und es hat die längste zeit gedauert, bis zum heimgang.
jeder spitz hatte einen alten und dieser alte zeigte ihm die regeln des systems.
nun sollte man jedoch unterscheiden, zwischen bestätigten e's und einfach platten.
bestätigte gaben zb. auch tipps zum grenzdienst und was da alles beachtet werden sollte, um gut über die runde zu kommen.
unbestätigte versuchten spitze zu benutzen und bekamen, soweit es übertrieben wurde, kritik aus den eigenen reihen. falls der stolze e sie nicht annahm, sollte der uffz. sich einschalten.
was jedoch für junge uffze nicht einfach war. der uffz. der truppe musste sich seinen stand erst erarbeiten und da fängt es an schwierig zu werden.

gruß vs
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon Edelknabe » 13. Dezember 2011, 07:41

Klär mich bitte mal auf vs..."Bestätigte und Unbestätigte EK...oder eben E..s?
Bestätigt für was...etwa den Grenzdienst? Kompanie hatte wohl doch etwas andere Rituale/Regeln wie Stab. Ich bitte um Nachsicht, zumindest kann ich mich nicht an solche Wörter erinnern, ist ja auch schon gute 34 Jahre her.

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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon enrico » 13. Dezember 2011, 09:15

also ich war 1998 bei der bw..da war nix mit putzfrauen..wir mussten alles selber machen
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon Edelknabe » 13. Dezember 2011, 17:21

Nagle mich nicht fest enrico, wir wurden kontrolliert an einer Wache, es wurde Uniform getragen und es war somit eine Kaserne und wir waren im Nachauftrag dort. Könnte vielleicht auch Bundespolizei gewesen sein? Panzer habe ich keine gesehen. Wir hatten soviele Baustellen zu der Zeit, da blühte der Osten gerade auf und das Geld floss in Strömen bis so ein paar Auftraggeber dachten, wir hätten jetzt genug verdient und würden später dann für nass arbeiten.

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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon Edelknabe » 13. Dezember 2011, 18:30

Ich bin ein Gegner der Abschaffung der Wehrpflicht, das schrieb ich schon öfters. Was das mit der EK-Bewegung zu tun hat, könnte jetzt Einer fragen? Ganz einfach, ich werde es im Laufe des Textes begründen.
Ich bleibe jetzt einmal in so einem Mix, Vergangenheit und der Gegenwart. Bin ich ein junger Kerl ist mein Elternhaus erster Dreh und Angelpunkt für gewisse Pflichten im Leben, zum Beispiel Ordnung halten in meiner eigenen Bude, vielleicht mal Pflichten im Haushalt selber so Fenster putzen, einkaufen, Wege erledigen usw. nur ist jedes Elternhaus nicht mit Eltern gesegnet die es hinbekommen, dies einem jungen Kerl zu vermitteln. Früher und auch heute gab es Alleinerziehende, die hatten und haben es noch schwerer, in der Richtung vernünftige Lösungen für ihre Kinder zu finden.

Früher, zumindest in der DDR kam ein junger Kerl zur Armee, fast Jeder weil, es hieß Wehrpflicht und was lernte er da als Erstes, er lernte sein Bett bauen, seinen Spind pikobello einräumen, seine Wäsche für die Nacht auf einen Hocker zu bekommen und er bekam Reviere zugeteilt, die von der Stubenreinigung über Waschraum/Toiletten, Gänge und Treppen der Mannschaftsquartiere bis hin zum Außenrevier sich erstreckten und je nach Einteilung durch Unteroffiziere tagtäglich erledigt werden mussten. Klappte das nicht ging es schon einmal solange, bis das klappte, das blieb fast keinem Neuen erspart und der Neue lernte schnell, denn er wollte ja auch mal Freizeit haben wie seine Kumpels auf der Stube auch.
Dazu kam noch der Tischdienst, das hieß die „Sackies“(Umgangssprachlich unter Soldaten für Offiziere) mussten so ein bisschen bewirtet werden. Manchmal auch die eigene Truppe.

Nun wurde das alles in NVA und ihrer ich sage mal Untertruppe Grenze sehr konsequent bewerkstelligt und dazu kam eine Art Hierarchie, die in der Truppe herrschte siehe ich war im ersten Halbjahr der Neue, Glatte, Spitz, Fliege, Sprutz und was es da noch für wunderschöne Bezeichnungen gab, im zweiten Halbjahr war ich der Vize, der Zwipi, der Zwischenpisser und im dritten Halbjahr der E, der Alte, der Abgänger und am Ende der Heimgänger.

Der Fredbegriff EK bedeutet also Entlassungskandidat und natürlich gab es neben den von mir vorgenannten Begriffen noch eine ganze Menge mehr, der Mensch ist halt erfinderisch und der Soldat ganz besonders denn er hatte ja volle 18 Monate Zeit dazu.

Ich nenn das mal den ersten Teil zu der EK Problematik von meiner Ansichtsseite her und logisch, Jeder hat es anders erlebt und sieht das auch anders, der hier zumindest mitreden kann. Wenn ich die Zeit habe, geht’s weiter denn das Thema ist wirklich sehr umfangreich und nicht mit fünf Seiten zu erklären.

Rainer-Maria
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon vs1400 » 13. Dezember 2011, 23:16

Edelknabe hat geschrieben:Klär mich bitte mal auf vs..."Bestätigte und Unbestätigte EK...oder eben E..s?
Bestätigt für was...etwa den Grenzdienst? Kompanie hatte wohl doch etwas andere Rituale/Regeln wie Stab. Ich bitte um Nachsicht, zumindest kann ich mich nicht an solche Wörter erinnern, ist ja auch schon gute 34 Jahre her.

Rainer-Maria


Hi Rainer,

bedingt hattest du mit deiner vermutung recht und daher leitete sich dieses "bestätigt" auch ab.

bestätigt wurde man für den grenzdienst und das nach jedem urlaub oder erhaltenem "brief" neu. wer nicht bestätigt wurde, bekam objektwache aufgedrückt und war, in diesem sinne, abgeschnitten von der eigenen gruppe ... zu die er sonst zählte.
dann war man automatisch, so nannten wir es, staubig/ unbestätigt. dieses mitglied der gruppe wurde, intern, mehr beachtet/ betreut wie vorher. man hat sich um die leute gekümmert und beachtete sie.

dieses wort "bestätigt" übernahm jedoch auch die truppe und betrachte es als synonym.
es waren also ek's die in ordnung wahren oder auch griffig ... [flash].

diese worte waren damals "rituale", jedoch von kompanie und abgang sehr unterschiedlich übergeben worden.

gruß vs
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon Edelknabe » 14. Dezember 2011, 06:52

Gute Erläuterungen zu" bestätigt" vs. Und was war nochmal "Der Brief", also aus dem Urlaub kommen und dann neu eingeteilt zu werden geht klar aber" schrieb dann die Freundin noch einen Brief oder wie"....he, das war Spass aber erzähl, was das noch war?

Rainer-Maria der viele Briefe schrieb...damals und auch viele bekam.
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon vs1400 » 15. Dezember 2011, 00:31

Edelknabe hat geschrieben:Gute Erläuterungen zu" bestätigt" vs. Und was war nochmal "Der Brief", also aus dem Urlaub kommen und dann neu eingeteilt zu werden geht klar aber" schrieb dann die Freundin noch einen Brief oder wie"....he, das war Spass aber erzähl, was das noch war?

Rainer-Maria der viele Briefe schrieb...damals und auch viele bekam.


hi Rainer,

jeder bekam und jeder schrieb auch.
nur waren briefe, die man zb. in wernigerode einwarf, innerhalb 3 tagen in der heimat und in schierke eingeworfen dauerte es, ab und an, ne woche und länger.
die post, die man bekam hatte auch öfters mal nen loch im umschlag ... aufgrund der bündelung [smile] und diese post wurde auch nie von der post abgeholt.

aber vielleicht kann da S51 etwas licht spenden?

gruß vs
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon Edelknabe » 25. Februar 2012, 21:54

Mich interessiert der Mensch,das schrieb ich schon öfters, mich interessiert sein ganz eigenes Verhalten, sei es im Alltag, im Beruf, im Privaten, unter psychischer Belastung oder auch nicht, überhaupt allgemein, das ist so ein mittlerweile schon jahrelanges Hobby von mir.
Bergmensch wird mir nicht böse sein, aber ich finde, seine zwei Texte aus einem anderen Fred, einer Kommunikation mit Sirius passen wirklich besser in diesen hier.

Hab ich 1968-1970 aber als Teil der 9.Panzerdivision in Spechtberg PR 21 1.Kompanie überlebt.
War zwar anstrengend und nervig, ging aber vorbei.
Übrigens hab ich da angefangen das System richtig zu hassen.
Was man doch so aus Menschen alles machen kann.


Ja Sirius,
die Schleiferei und Gängelei alles im Namen des Sozialismus hat mich als damals 18 Jähriger am meisten gestört.
Wenn ich während der Grundausbildung scharfe Munition gehabt hätte, dann hätten wohl mindestens 2 Ausbilder daneben gelegen und ich wäre zum Mörder geworden. Gut das ich keine Muni hatte. So etwas Dienstgeiles wie da hab ich nie wieder erlebt. Von 18 Monaten Grundwehrdienst war ich ohne Unterbrechung ein 3/4 Jahr nicht im Ausgang und Urlaub. Wehrungerechtigkeit, in der Form das manche nicht dienen mussten, gab es im Osten nicht, es mussten alle dienen. Von den 80 Mark Wehrsold (später kamen noch 20 Mark Panzerbesatzungszulage hinzu) sollen wir noch ca. 20 Mark für Vietnam spenden.
Als ich sagte das ich nicht für den Krieg spende, hatten sie mir mit Schwedt und Militärstaatsanwalt gedroht. Geschoren/ und gefüttert haben die uns wie die Russen/uns Tiere. Ich empfand es so richtig Menschenverachtend wie sie uns gehalten haben. Das einzigste Gute ich wurde nie zum Reservistendienst eingezogen das lag aber gewiss wo anders dran und steht hiermit nicht im Zusammenhang.
Gruß von ganz oben der Bergmensch...............

Rainer-Maria der sich im Moment nicht ganz im Klaren ist, ob das so ...nicht falsch ist? Sollte Bergmensch etwas dagegen haben, kann es natürlich von den Admins entfernt werden.
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon S51 » 26. Februar 2012, 04:05

vs1400 hat geschrieben:...die post, die man bekam hatte auch öfters mal nen loch im umschlag ... aufgrund der bündelung [smile] und diese post wurde auch nie von der post abgeholt.

aber vielleicht kann da S51 etwas licht spenden?
...


Nein, nicht so richtig. Als GAK hatte ich mit den dienstlichen Alltäglichkeiten wie eben Post holen eigentlich gar nichts zu tun. Ich weiß freilich, dass der Hauptfeld eine immer mal wieder aktualisierte Liste hatte, welche Post im Battaillon abzugeben war. Die kam dann einen Tag später zurück. Eine Karte von einer damaligen Bekannten hat dafür sogar fast eine Woche gebraucht. Warum, weiß ich bis heute nicht. Das sie "da" war wußte ich vom Fahrer des KC, bekommen habe ich sie entsprechend später.
Die Post selbst hat keine Briefe von der Kompanie abgeholt und, abgesehen von Telegrammen, auch keine gebracht. Trotz Briefkasten am Kompanieeingang. Das war zu meinen Zeiten immer Aufgabe des KC-Fahrers am Vormittag. Da wurden die Brötchen und das Brot geholt, der Einkauf für den Küchenbullen erledigt und eben auch die Post gefahren. Weil der Fahrer des KC auch öfter uns nach vorne gebracht hat, die 13/81 kam ja mitunter zu vollkommen planunabhängigen Zeiten zum Einsatz, sprach man eben auch darüber.
Deshalb hat man sich dringende Post an Bekannte in Schierke schicken lassen denn als AO13-er war so jemand wie ich ja ständig Mode. Natürlich nicht jede, das wäre unnötig aufgefallen. Das Post, die in Schierke eingeworfen wurde, später zu Hause ankam als jene, die man in Wernigerode dem Kasten anvertraute, hatte wohl eher die Ursache, dass in Schierke das Postauto nur einmal am Tage runter fuhr. Das war immer schon früh. Was unser Fahrer zur Post brachte, ging also frühestens am nächsten Tag wirklich weg. Alles, was danach im Kasten landete, ging unabhängig von der Leerung immer erst am nächsten Werktag runter nach Wernigerode. Wobei der Montag da auch nicht zählte. Nur Dienstag bis Freitag früh gegen 09:00 Uhr. Es gab wohl auch nur einen Fahrer, der nach Schierke und Elend durfte. Erst in Wernigerode wurde auch sortiert nach Postleitzahlen. Das weiß ich noch deshalb, weil eine Bekannte im Postamt (damals schräg gegenüber vom Feuerstein auf der anderen Seite der Hauptstraße) gearbeitet hat.
Die Filzung der abgehenden Post erfolgte wohl später zu Hause, jedenfalls nicht im Postamt.
Die meist ungefähr in der Mitte eingerissenen Briefe kenne ich auch. Das konnte jedoch damit zu tun haben, dass zum Beispiel in Schierke mit den Briefen Päckchen gemacht wurden für das Postauto. Nach Gewicht und verschnürt mit Faden. Eben an der Stelle riß dann das Papier.
S51
 

Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon karnak » 26. Februar 2012, 07:29

Ich gebe ehrlich zu,wenn ich den Begriff EK-Bewegung lese, schwillt mir der Kamm.
Das war eine der widerlichsten zwischenmenschlichen Aktivitäten die mir je in meinem Leben vorgekommen sind.
Wer nichts damit anzufangen weis.Die älteren Diensthalbjahre geniesen es, die jüngern zu schikanieren wo immer es auch geht.Je menschenverachtender,desto besser.Eine Praxis die oft bis zu Exzessen ging und auch in Selbstmord aus Verzweiflung.Und je dümmer der Einzelne desto schlimmer waren seine Schikanen.Ich habe das schon als junger Mensch abgelehnt,da kann ich mich mal selbst loben.
Und ich sage das auch hier unverholen,jeder der sich an diesen Dingen beteiligt hat sollte sich einfach nur schämen.Ich gebe es ehrlich zu, nur das denken daran macht mich wütend.
Ich vermute allerdings,daß ist eine typisch männliche Eigenschaft des Umganges miteinander und untereinander,auch da muß man sich für sein Geschlecht schämen.
Die Ek Bewegung war übrigens keine typische NVA-Aktivität,das gibt es in allen Armeen dieser Welt,wo halt die Männer auf einem Haufen sind,leider.
Man sollte ruhig mal darüber nachdenken ob man das lustig oder schönreden sollte
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon augenzeuge » 26. Februar 2012, 09:05

karnak hat geschrieben:Und ich sage das auch hier unverholen,jeder der sich an diesen Dingen beteiligt hat sollte sich einfach nur schämen.Ich gebe es ehrlich zu, nur das denken daran macht mich wütend.

Die Ek Bewegung war übrigens keine typische NVA-Aktivität,das gibt es in allen Armeen dieser Welt,wo halt die Männer auf einem Haufen sind,leider.
Man sollte ruhig mal darüber nachdenken ob man das lustig oder schönreden sollte


Danke für die offenen Worte. Bin deiner Meinung, mich hätte dies auch wütend gemacht.
AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon Affi976 » 26. Februar 2012, 11:08

Zitat AZ.:...mich hätte dies auch wütend gemacht.

@Karnak & AZ,
mich HAT die Sache sogar super wütend gemacht!
Wir durften die Jungs dann immer beerdigen, wenn sie nach dem Musikboxspielen aus dem Fenster samt Schrank fielen oder sogar vom Panzer überrollt wurden.
Wenn man sieht, die Jungs waren 18 oder 19 und mußten wegen solch einer "Scheiße" ihr Leben lassen.
Ich kann Euch sagen, da konnte man nicht nur vor Tränen nicht mehr spielen.
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon karnak » 26. Februar 2012, 11:35

Und noch eines dazu.
offiziel wurde diese EK-Bewegung ja immer unterdrückt.Aber unter der Decke war es den Vorgesetzten eigentlich angenehm.Selbsterziehung nannte man sowas,wie Schildkröte oder wie schon erwähnt Musikbox.
Was mich angeht,und das kann ichn ohne rot zuwerden sagen.Ich habe 3 Jahre hinter mich gebracht.Habe es zum Unterfeldwebel und stellv.Zugführer gebracht.Eigentlich war ich viel jung für den Posten.Jedenfalls hat mir dieser ganze EK-Mist immer angestunken.Und ich sage es ganz offen, ich habe dieser Sorte EK regelmäßig Schwierigkeiten gemacht,habe Ihre Urlaubsscheine und Ausgangsscheine ab und an nicht gegengezeichnet.Habe Ihnen also einiges angenehmes versaut.Hatte auch die eine oder andere Drohung zur Folge,aber da war es mir wert.Und ich habe es ja auch überlebt.
Und aus heutiger Sicht setze ich noch einen drauf.So etwas wie diese sogenannte EK-Bewegung freien Lauf gelassen und dann noch in einer Diktatur,wo man alle Dämme einfach beiseite schaffen kann.Wisst Ihr wo so etwas endet,was die menschliche Psyche angeht?Ich sage nur 3 Worte,Buchenwald,Auschwitz und Dachau-was das Verhalten und das menschliche Tun angeht.
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon Edelknabe » 26. Februar 2012, 12:45

Ich muss da mal leicht gegensteuern. Ohne Frage, die EK-Bewegung war eine...ich bezeichne sie einmal als "Körperliche und seelische Körperverletzung", den Schwerpunkt wohl auf letzere, die Seele gelegt. Aber, jetzt das Aber und das hatte ich im Text mit vs schonmal sinngemäß geschrieben, es gab auch eine "gesunde EK-Bewegung".

Ich begründe das auch einmal, hatte es hier in früheren Texten im Fred schon so ähnlich geschrieben und karnak hatte es erwähnt mit dem...wieder sinngemäß"der Vorgesetzte verließ sich auf die älteren Jahrgänge, das Diese die Spitze, Frischen, Glatten, Fliegen usw. erziehen."

Und so war das auch wenn...es positiv lief und der Gefreite kein Dummkopf war.Denn zwischen Dummkopf und Intelligenz war nur ein ganz schmaler Grad der durch die Gruppendynamik öfters zum Negativen ausschlug, ausartete und da gehörte Zeit dazu, überflüssige Zeit die und das bestätigen etliche Texte hier in den Grenzkompanien eben nicht vorhanden war, also hielt sich dort die richtig berüchtigte EK-Bewegung auch in sehr gesunden Grenzen.

Ich habe auch nicht umsonst die Texte von Bergmensch über seine Zeit bei der NVA/Panzertruppe hier herüber geholt denn sie zeigen mir, das es dort noch ....ich nenne es einmal noch brutaler abging als bei der Grenztruppe.Das fing mit nicht gewährtem Urlaub an...aber man kann selber lesen, ich hatte es gestern hier eingestellt. Auch das bezeichne ich als eine Art der staatlichen "EK-Bewegung", die Hilflosigkeit des Einzelnen der in die Mühle oder besser Zentrifuge Wehrdienst geriet(es blieb ihm ja garnichts Anderes übrig, er musste ja, das war Gesetz)und dann darin richtig leiden musste oder eben auch nicht.

Junge Kerle, um das mal so ganz einfach und simpel zu sagen wie das ist sind wie junge Hunde, dumm, nein doof im Kopf, wollen spielen, wollen sich ausprobieren,ihre Grenzen testen, hören auf keine energische Stimme die da meint...so geht das nicht du Dummkopf oder halte Ordnung, also wenn ich den "jungen Hund " nicht an die Leine nehme und in eine Hundeschule stecke dann sieht es für seine Zukunft nicht gerade besonders positiv aus und um nur mal beim Beispiel Ordnung zu bleiben, meine beiden Schwiegersöhne...ich mag sie gut leiden haben heute noch ein Problem damit, ihr Bett "zu bauen", da liegt also Abends noch das Zeugs so herum wie sie früh rausgekrochen sind. Zu 1000%, dafür war die Armee gut,für diese "Hundeerziehung" genau richtig, völlig richtig und das schrieb ich auch schon hunderfach, ich bin ein gnadenloser Gegner der Abschaffung der Wehrpflicht weil es ...nichts Gutes für die jungen Hunde bringt.

Also das kann schonmal nicht sein...sage ich jetzt einmal als "älter Hund" und Beide haben nie eine Armee von Nahem erlebt und was sollte ich mich als Schwiegervater da aufregen...verlorene Liebesmüh das ist Sache deren Frauen aber ich sehe es, registriere es und denke mir meinen Teil, der eben hier zum Thema ganz gut passt.

Rainer-Maria und genug erstmal, das Thema ist sehr vielfältig, nicht mit zwei, drei Sätzen abgetan, gerade, weil es Ecken und Kanten hat.
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon karnak » 26. Februar 2012, 13:26

Gebe ich Dir recht was Du geschrieben hast zu der gesunden EK-Bewegung.Wenn Du das so erlebt hast,in Ordnung.
Leider habe ich da so nicht erlebt.Da lief es in der harmlosesten Version dahingehend ab,daß die"Spritzer" dem EK das Frühstück an das Bett bringen mussten und ähnliches.Also Sklavendienste.Wurde dem nicht nachgekommen wurde der Mann nicht etwa in Ruhe gelassen,sondern es kam zu "Erziehungsmaßnahmen"der etwas härteren Art,wie schon hier benannt.
Was mich angeht habe ich das Bettenbauen und verschiedene andere Dinge auf der U-schule in Eilenburg gelernt.Und auch da gebe ich Dir recht,obwohl mich das halbe Jahr maßlos angekozt hat.Im Nachgang bin ich eigentlich dankbar für die Erfahrung,auch was den Umgang mit anderen angeht.Hat mir später durchaus genützt.Ist aber eben eine andere Kiste wie die von mir beschriebene EK-Bewegung.
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon home63 » 26. Februar 2012, 13:46

Wörter, die ich in ersten viertel Jahr nicht sagen durfte, wer kennt sie und kann sich erinnern. Diese fallen mir noch ein

Grün, Sonne, Heimgang,EK, E-Grab, Mond

Worte die man sagen durfte,
Rekruten Opa, war glaube ich der Mond

was war zB.?
Horst, das Lufti oder in die Sau gehen
home63
 

Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon Affi976 » 26. Februar 2012, 13:52

@home,
ich kenne keines dieser Worte aus meiner Zeit.
Allerrdings war ich auch nur 4 Wochen zur Grundausbildung im WR F.Engels, in dieser Zeit hab ich dort soetwas nicht erlebt und ab dann im Stabsmusikkorps. Damit war das "Rennen" für mich gelaufen.
Eine Erfahrung, auf die ich gerne verzichtet habe!!
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon vs1400 » 26. Februar 2012, 14:17

als Horst wurde in einigen kompanien der grenzverletzer bezeichnet ... irgendwie brauchte der ja auch nen namen.
dein Lufti nannte man bei uns Luki und war die bezeichnung für ein aufblasbares luftkissen ...klick mich!

gruß vs
vs1400
 

Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon vs1400 » 26. Februar 2012, 15:21

karnak hat geschrieben:Ich gebe ehrlich zu,wenn ich den Begriff EK-Bewegung lese, schwillt mir der Kamm.
Das war eine der widerlichsten zwischenmenschlichen Aktivitäten die mir je in meinem Leben vorgekommen sind.
Wer nichts damit anzufangen weis.Die älteren Diensthalbjahre geniesen es, die jüngern zu schikanieren wo immer es auch geht.Je menschenverachtender,desto besser.Eine Praxis die oft bis zu Exzessen ging und auch in Selbstmord aus Verzweiflung.Und je dümmer der Einzelne desto schlimmer waren seine Schikanen.Ich habe das schon als junger Mensch abgelehnt,da kann ich mich mal selbst loben.
Und ich sage das auch hier unverholen,jeder der sich an diesen Dingen beteiligt hat sollte sich einfach nur schämen.Ich gebe es ehrlich zu, nur das denken daran macht mich wütend.
Ich vermute allerdings,daß ist eine typisch männliche Eigenschaft des Umganges miteinander und untereinander,auch da muß man sich für sein Geschlecht schämen.
Die Ek Bewegung war übrigens keine typische NVA-Aktivität,das gibt es in allen Armeen dieser Welt,wo halt die Männer auf einem Haufen sind,leider.
Man sollte ruhig mal darüber nachdenken ob man das lustig oder schönreden sollte


hallo karnak,

wo hast du denn gedient? [ich auch]

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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon karnak » 26. Februar 2012, 16:33

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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon Edelknabe » 26. Februar 2012, 16:39

Karnak," die andere Kiste" kenne ich genauso gut wie du. Wenn du die Zeit hast, lies meine Anfangstexte hier im Fred. Ich war auf dem Stab,(grenzunterstützende Einheiten) nicht Kompanie, da war Zeit für Spielchen aber das schrieb ich schon.
Ehrlicherweise muss ich sagen, das man mich auf Grund meines damaligen Alters (24/25) nach anfänglich sehr krassem Einstieg eigentlich später in Ruhe ließ, da ging es mir fast wie den Resis.Solcher würdelose Kram wie von dir geschildert ist mir nicht passiert, gottseidank.
Das Eilenburg Unteroffiziersschule war wusste ich garnicht. Heute ist die ehemalige Kaserne ein Komplex mit Amtsgericht und anderen Instanzen der Behörden, ich kenne die Ecke ganz gut, hatte beim Umbau mit meiner Firma darin öfters zu tun.

Rainer-Maria das mit dem "Horst" hatte mir gefallen in den anderen Texten," Horst machte also die Fliege" einfach köstlich. Heute kann man ja drüber Spass machen, so denke ich doch.
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon karnak » 26. Februar 2012, 17:02

Eilenburg war keine U-Schule der Grenztruppen.Ich wurde nach dem halben Jahr dorthin versetzt.
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon vs1400 » 26. Februar 2012, 17:16

karnak hat geschrieben:Grenztruppen; Chemischer Dienst,Groß Glienicke bei Potsdam


oha, dann hattet ihr wohl auch zu viel freizeit. [ich auch]

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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon karnak » 26. Februar 2012, 17:32

Ich war Entgifter.Ich habe 3 Jahre lang Schläuche ein und ausgerollt,bzw.später ausrollen lassen.Wir haben uns schon mit "nützlichen Dingen"beschäftigt.
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Re: Die EK-Bewegung

Beitragvon Edelknabe » 26. Februar 2012, 19:00

Das Eilenburg keine GT-Schule war...he Karnak,du machst mir Spass, die Sachsen sind doch nicht blöd, das war schon klar. Sag mal, was hast du denn "entgiftet" da in Potsdam bei den GT, etwa die Pestizide, die auf den Kontrollstreifen/K6 gesprüht worden damit dort kein Gras wächst?
Über das ungesunde Thema haben wir hier auch schon einen Fred.

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