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Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 22. November 2016, 11:45
von Interessierter
„Geil wie ein paar gehörnte Böcke“

Er gilt als Vater des Schießbefehls, war Armeegeneral, DDR-Verteidigungsminister und geschätzt von der Truppe. Jetzt enthüllen Stasi-Akten, dass Heinz Hoffmann (1910 bis 1985) offenbar alles andere als ein akkurater Militär war. In den Papieren ist von „Saufgelagen“ die Rede, von einer „regelrechten Orgie“.

Zu der soll es im Juni 1964 während einer Stabssitzung im Sonderzug des Ministers gekommen sein. Laut Akten seien dort Frauen zunächst mit Alkohol abgefüllt worden, dann hätten Hoffmann und Genossen sie „unmöglich betastet, abgeknutscht“ und „teilweise die Kleider zerrissen“. Es heißt, die Männer seien „geil wie ein paar gehörnte Böcke“ gewesen. Stasi-Chef Erich Mielke (1907 bis 2000) stufte Hoffmann als Sicherheitsrisiko ein, vor allem wegen dessen Wodka-Konsums. So finden sich in den knapp 1000 Blatt Berichte, wonach Hoffmann und seine wichtigsten Generäle tranken – „oftmals bis es nicht mehr ging“.

Was zu entsprechenden Aussetzern führte. Mal fiel Hoffmann im Suff neben seinen Stuhl, erkannte seine Offiziere nicht mehr. Dann „beförderte“ er eine Kellnerin zum Stabsfeldwebel, ließ Frauen „heranschaffen“ und sorgte dafür, dass stets attraktive Soldatinnen in seiner Nähe waren. Notfalls „Mannequins“ oder „Künstlerinnen“.


Politik-Wissenschaftler Siegfried Suckut wertete jetzt die Stasi-Unterlagen im „Jahrbuch für Historische Kommunikationsforschung 2012“ (Aufbau-Verlag, 38 Euro) aus. Die Arbeit trägt den Titel „Mielke contra Hoffmann. Wie die Stasi die Entlassung des DDR-Verteidigungsministers betrieb“. Erfolg hatte Mielke nicht. Hoffmann (dreimal verheiratet,
sieben Kinder), der 1935 in die Sowjetunion emigriert und 1946 nach Berlin gekommen war, genoss das Vertrauen des Kreml, galt als „unantastbar“. Nach ihm wurde 1986 in Hellersdorf eine Straße benannt. Die heißt heute Neue Grottkauer Straße. Die Stasi-Akte bricht 1971 ab.

Quelle: http://www.berliner-kurier.de/4394800 ©2016

Der Alkohol war aber auch noch in anderen " Organen " der DDR ein Problem [flash]

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 22. November 2016, 12:17
von Beethoven
Ist nicht neu und war bekannt. Männer mit einer starken Libido und Macht, zogen Frauen schon immer an.

Nun liest sich das hier, was aber auch nicht neu ist und es wird wohl sogar stimmen, dass gerade AG Hoffmann da über die Stränge schlug. In den 60-er Jahren stand er kurz vor dem Abschuss, wegen seiner Frauengeschichten und dem Alkohol.

Dann so hörte man, wurde er vors Politbüro zitiert und ihm seine Lage dort erklärt. Daraufhin soll dies nicht mehr vorgekommen sein. Wers glaubt - bitte. Ich nicht.

AG Hoffmann, ein großer Kerl mit breiten Schultern und tiefer Stimme, war bestimmt ein Frauentyp aber solche Schweinigelein gehören sich ganz einfach nicht und könnten sogar ein Strafbestand sein. Ich war nicht dabei und kann nur das schreiben was man so hörte.

Er war in der NVA und auch bei den anderen Chefs der Armeen des Warschauer Vertrages sehr hoch angesehen ob seines Wissens und Könnens. Das war wohl das Ausschlaggebende, warum er bis zu seinem Tode auf dem Posten blieb.
Er war ja auch mehrfach geschieden.

Na, man muss aber sagen, das große Führer in allen Zeiten der Geschichte dem zarten Geschlecht gegenüber nicht immer die Feinsten waren. Das ging bei Tschingis Khan los, von dem wir wissen, über alle Könige, Fürsten und Herzöge, über Goebbels bis hin zu Kennedy, Clinton, Trump und ich weiß nicht noch wem alles.

Das soll keine Entschuldigung sein. Aber so ist nun mal.

Gruß

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 22. November 2016, 12:25
von karnak
Interessierter hat geschrieben:
Der Alkohol war aber auch noch in anderen " Organen " der DDR ein Problem [flash]

[flash] Womit Du unter anderem uns meinst, vermute ich mal. [flash] Wir hatten keine Zeit zum Saufen , wir mussten Euch durch die DDR bringen, nach den Regeln die in dieser Zeit galten.

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 22. November 2016, 13:19
von Kumpel
Sieht man es wieder. Alles nur Verarsche gewesen von wegen sozialistische Persönlichkeiten. Abgehoben und dekadent würde ich eher sagen.
Der große Füher Heinz Hoffmann.

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 22. November 2016, 13:52
von Interessierter
Das ging bei Tschingis Khan los, von dem wir wissen, über alle Könige, Fürsten und Herzöge, über Goebbels bis hin zu Kennedy, Clinton, Trump und ich weiß nicht noch wem alles.


Bei Dschingis Khan solls losgegangen sein ? Fehlen nur noch Adam und Eva. Das Thema ist aber nun einmal Heinz Hoffmann, den Mielke gerne " abgesägt " hätte, es aber nicht schaffte.

War schon eine erlesene Truppe die NVA mit einem versoffenen Hoffmann und das MfS mit einem Doppelmörder Mielke an der Spitze.... [flash]

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 22. November 2016, 14:55
von Werner Thal
Nun, bei Adam und Eva ? - wohl kaum! Sollen ja die ersten Menschen gewesen sein.

Es sei denn, die Marsmenschen haben sie mit leichten Drogen beköstigt.

Also, außer Apfel-Rohkost und Schlange ist nichts weiter überliefert! [grins]

W. T.

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 22. November 2016, 15:14
von Interessierter
Ich sollte das vielleicht besser als Ironie kenntlich machen ? [grins]

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 22. November 2016, 15:21
von Werner Thal
So wie es nur einmal war, gesoffen wurde beim Barras mehr oder weniger stark - auch ich war damals
kein Kostverächter. Nur - aus meiner Sicht - alles zu seiner Zeit! Und immer den Überblick
behalten, was mir damals auch schon gelungen war. Also die natürlichen und biologischen
Grenzen beachten! [wink]

W. T.

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 22. November 2016, 17:21
von Interessierter
Über Armeegeneral Karl-Heinz Hoffmann

Der Abend in der Stiftung Aufarbeitung bestand aus einem Vortrag und einem sich daran anschließenden Gespräch mit Dr. Suckut über die Einzigartigkeit der 1000 Seiten mächtigen Akte mit dem Aktenzeichen GH30-72, mit der erstmals belegt werden konnte, dass der sogenannte Staatssicherheitsdienst der DDR auch gegen eigene SED-Kader bzw. gegen Minister der SED vorging.

Im Vortrag stellte Dr. Suckut heraus, dass es Andrei Antonowitsch Gretschko (1) war, der den Staatssicherheitsdienst der DDR und damit den Genossen Armeegeneral Erich Mielke (2) hinderte, den ehemaligen Rotarmisten und jetzigen Minister für Nationale Verteidigung Karl-Heinz Hoffmann (3) abzuservieren. Das bemerkenswerte daran ist, das ein einzelner Sowjet die Macht besaß, Mielke und sein Schnüffelimperium lahm zu legen.

Dr. Suckut führt aus, dass der Lebenswandel dieses aus Mannheim stammenden Sowjets so gar nicht in das Gerüst der sozialistischen Prüderie passte, die Walter Ulbricht mit seinen „10 Grundsätzen der sozialistischen Moral“ (LINK) seinen Kadern ins Gewissen zu schreiben versucht hatte. Hoffmann selbst spielte aber nicht mit dem Verborgenen. Er lebte offen seinen zügellosen Alkoholismus und seinen ungehemmten Drang nach dem Weiblichen aus. Auch damit, dass er sich für die Anforderungen seines Amts nicht ausreichend qualifiziert sah, hielt Hoffmann nicht hinter dem Berg. Sozusagen lagen die Fakten durch Hoffmann schon selbst auf dem Tisch, die seine sofortige Abberufung bedingt hätten, aber als ehemaliger Rotarmist, als linientreuer Kommunist und als Sowjetbürger mit sowjetischer Ehefrau war Hoffmann sozusagen für die Sowjets die „1. Wahl“ an der Spitze des Nationalen Verteidigungsrates (NVR), der Nationalen Verteidigungsarmee (NVA) und den Grenztruppen der DDR.

Dennoch bemühten sich ca. 20 bis 30 Mielke-Spitzel im Zeitraum von 1952 bis 1971 unermüdlich zusätzlich belastendes Material zu tage zu fördern. Erst mit dem Machtwechsel an der Spitze im Zentralkomitee der SED von Walter Ulbricht zu Erich Honecker wurde die Akte geschlossen. Mielke hatte gegen Hoffmann verloren, ohne allerdings in seinem Amt dafür zur Rechenschaft gezogen worden zu sein.

Über die MfS-Berichte, deren Auswertungen und Perspektivplanungen zur Ausschaltung Hoffmanns erhielten die Zuhörer nur spärlichste Informationen. Immerhin kam noch zur Sprache, dass es die Kaderelite der NVA war, die die Spitze der NVA bespitzelte. Niemand geringer als Generalmajor Bernhard Max Bechler (4) (* 9. Februar 1911 in Grün; † 30. November 2002 in Kleinmachnow), geführt im MfS als GI „Wölfi“, nutzte seine privaten Zusammenkünfte mit Hoffmann und beschnüffelte die Schnapsgläser und Trophäen der weiblichen Eroberungen seines Freundes nach staatssicherheitsdienstlich Verwertbarem. Leider blieb uns Dr. Suckut schuldig, ob Bechler die Intimitäten zur Geruchsspurensicherung an die entsprechende Hauptabteilung des MfS weitergeleitet hat. Als zweiter Topschnüffler machte sich IM „Birnbaum“ an Hoffmann heran. Hinter dem zutreffenden Synonym verbarg sich, wie wir heute wissen, Generaloberst Fritz Streletz (5) (* 28. September 1926 in Friedrichsgrätz, Landkreis Oppeln).

Erst durch die letzte Frage eines Gastes erfuhren die Besucher, das Hoffmann als Minister für Nationale Verteidigung und Mitglied des Nationalen Verteidigungsrates selbstredend auch für die Schüsse an den Demarkationslinien zwischen dem freien Westen und den sowjetisch besetzten Zonen, zumindest für die Zeit von 1961 bis 1971 verantwortlich war. In dieser Zeit sind ca. 128 Menschen bei dem Versuch, das „KZ“-DDR gegen den Willen der „KZ“-Wächter zu verlassen, auf der Grundlage von Hoffmanns Schießbefehl (Befehl 101), Bestimmungen (z. B. Schusswaffengebrauchsbestimmung), Anordnungen, Dienstvorschriften (z.B. DV 30/9 - 1963, DV 30/10 - 1964, DV 30/11 - 1965, DV 30/10 - 1967, DV 30/13 - 1969) und der Vergatterung erschossen oder durch Minen, Selbstschussanlagen oder Verzögerung bzw. Unterlassung von medizinischen Hilfsmaßnahmen, zu Tode gebracht worden.

Folgen wir der damaligen Ansicht des Berliner Senats, ist Armeegeneral Heinz Hoffmann ein mehrfacher Mörder, ohne selbst gemordet zu haben. Mit anderen Worten: ein Massenmörder!

Den vollständigen Beitrag findet man hier:
http://www.berliner-mauer.de/armeegener ... uckut.html

Der GO " Streletz " war " IM Birnbaum ", da wir sich der User " Alfred " aber freuen.

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 22. November 2016, 17:32
von Merkur
Interessierter hat geschrieben:Mit anderen Worten: ein Massenmörder!


Hast Du Dich wieder verschrieben oder weißt Du nicht, was ein Massenmörder ist? Die Kriminologie legt sich da ganz klar fest.

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 22. November 2016, 17:34
von augenzeuge
Es ist ein Zitat.
AZ

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 22. November 2016, 17:41
von Merkur
augenzeuge hat geschrieben:Es ist ein Zitat.
AZ


Es ist dennoch bezeichnend, wenn jemand offensichtlich unkommentiert Unsinn abschreibt. Ist es zuviel verlangt, die ideologischen Scheuklappen mal abzulegen und nachzudenken ?

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 22. November 2016, 17:48
von augenzeuge
Es ist sehr interessant, wie das MfS sogar gegen einen Armeegeneral Schnüffler einsetzte. Nicht mal der war sicher. [flash]

Natürlich war er kein Massenmörder. Ein wenig sollte man nachdenken, bevor man sowas loslässt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Massenmord
AZ

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 22. November 2016, 19:48
von Interessierter
Die Hinterbliebenen, der unbewaffneten hinterrücks erschossenen -, durch Minen und Selbstschussanlagen zu Krüppel gewordenen oder getöteten Flüchtlinge interessiert es wenig, wie der Verantwortliche für diese Tötungen juristisch genannt wird.

Für sie sind diese vielen Opfer feige ermordet worden. Für mich ist das emotional total verständlich und wer meint er muss als ehemaliger Diener dieses Systems, der zu DDR Zeiten auch nicht dagegen opponiert hat, sich hier nun schönrednerisch betätigen, der will sich ganz bewusst nicht in die emotional Situation von Hinterbliebenen der Opfer hineinversetzen. Ob er wohl genauso reagieren würde, wenn sein eigenes Kind dort getötet wurde?

Ist es nicht verwunderlich, wenn Menschen nicht mehr einfällt zu diesem schrecklichen Thema, als auf die richtige juristische Bezeichnung hinzuweisen?

Tut mir leid, wer für die Tötungen an der Grenze verantwortlich ist, der ist ein Verbrecher und die waren in den Ministerien dieser Diktatur ja nicht gerade rar.

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 22. November 2016, 22:53
von Volker Zottmann
Interessierter hat geschrieben:Die Hinterbliebenen, der unbewaffneten hinterrücks erschossenen -, durch Minen und Selbstschussanlagen zu Krüppel gewordenen oder getöteten Flüchtlinge interessiert es wenig, wie der Verantwortliche für diese Tötungen juristisch genannt wird.

Für sie sind diese vielen Opfer feige ermordet worden. Für mich ist das emotional total verständlich und wer meint er muss als ehemaliger Diener dieses Systems, der zu DDR Zeiten auch nicht dagegen opponiert hat, sich hier nun schönrednerisch betätigen, der will sich ganz bewusst nicht in die emotional Situation von Hinterbliebenen der Opfer hineinversetzen. Ob er wohl genauso reagieren würde, wenn sein eigenes Kind dort getötet wurde?

Ist es nicht verwunderlich, wenn Menschen nicht mehr einfällt zu diesem schrecklichen Thema, als auf die richtige juristische Bezeichnung hinzuweisen?

Tut mir leid, wer für die Tötungen an der Grenze verantwortlich ist, der ist ein Verbrecher und die waren in den Ministerien dieser Diktatur ja nicht gerade rar.



Mehr als 100% Zustimmung kann es rechnerisch leider nie geben!
Wilfried, Du hast es genau auf den Punkt gebracht. Ob eine Grenztötung im Nachgang juristisch als Totschlag gewertet wird, ist unerheblich. Mörder sind all die Verantwortlichen, haben manchen kleinen Muschkoten misssbraucht, der zuvor nie nachdachte.
Ich bin immer wieder gedanklich an den 3 km zwischen Hohegeiß uns Sorge im Harz.
6 Tote!
Die Harzgrenze ist aber länger! Und so auch die Opferzahl. Minenzerfetzt, hinterrücks niedergestreckt oder Blattschuss. Alles an Perfidität auf 3 Kilometern nachzuempfinden!
Wer möchte, den kann ich mal führen... [frown]

Volker

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 23. November 2016, 07:29
von Beethoven
Interessierter hat geschrieben:
Das ging bei Tschingis Khan los, von dem wir wissen, über alle Könige, Fürsten und Herzöge, über Goebbels bis hin zu Kennedy, Clinton, Trump und ich weiß nicht noch wem alles.


Bei Dschingis Khan solls losgegangen sein ? Fehlen nur noch Adam und Eva. Das Thema ist aber nun einmal Heinz Hoffmann, den Mielke gerne " abgesägt " hätte, es aber nicht schaffte.

War schon eine erlesene Truppe die NVA mit einem versoffenen Hoffmann und das MfS mit einem Doppelmörder Mielke an der Spitze.... [flash]



Lieber sich "Interessierter" Nennender, Du bist und bleibst ein ...

Von welchen "großen" Männern vor Tschingis Khan, weist Du denn, dass er 100-e Frauen und 100-e Kinder hatte?

Nun habe ich mal geschrieben und in die gleiche Kerbe gehauen wie Du und trotzdem pinkelst Du xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Hauptsache Du kannst Stänkern und wild durch die Gegend ballern, wie ein Schuhverkäufer (Einzelhandelskaufmann).

Beethoven: Eindeutige und letzte Verwarnung vor Sperrung.

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 23. November 2016, 07:40
von Interessierter
Ich werde auf Deine Äußerungen zu meiner Person nicht reagieren, da sie, wie auch schon etliche Male vorher, wahrscheinlich wieder unbeanstandet stehen bleiben. Möchte nicht noch einmal, nur weil ich auf so etwas reagiere, die Gelbe Karte bekommen. [denken]

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 23. November 2016, 08:09
von Beethoven
Interessierter hat geschrieben:Über Armeegeneral Karl-Heinz Hoffmann

Im Vortrag stellte Dr. Suckut heraus, dass es Andrei Antonowitsch Gretschko (1) war, der den Staatssicherheitsdienst der DDR und damit den Genossen Armeegeneral Erich Mielke (2) hinderte, den ehemaligen Rotarmisten und jetzigen Minister für Nationale Verteidigung Karl-Heinz Hoffmann (3) abzuservieren. Das bemerkenswerte daran ist, das ein einzelner Sowjet die Macht besaß, Mielke und sein Schnüffelimperium lahm zu legen.]


Wenn das für Dr. Suckut bemerkenswert ist, ist das für mich ein Zeichen, dass er entweder keine Ahnung hat oder den geneigten Lesen echt vescheißern will.
Der Oberkommandierende der Westgruppe der Truppen (mancher kennt es auch noch unter GSSD) wäre im Kriegsfalle der höchste Mann auf dem Territorium der DDR gewesen. Selbst Ulbricht und Honecker mußten sich dem jeweiligen Oberbefehlshaber unterordnen. Allein mit dieser Bemerkung disqualifiziert sich der Herr Dr. Suckut als ein Mann, der nur Propaganda betreibt. In Friedenszeiten taten die Befehlshaber der Besatzungsmacht noch so, als ob sie die guten Freunde sind. Im Kriege hätte sich alles diesem Oberbefehlshaber untergeordnet. Übrigens wäre das in der Bundesrepublik genauso gewesen. Dem höchsten US-General auf dem Territorium der BRD, hätte sich ebenfalls alles unterordnen müssen. Anders geht es gar nicht, wenn sich ein Land im Verteidigungsfall oder im Krieg befindet. Selbst ein Herr Kohl hätte da zurücktreten müssen und von seinem Bunker in der Eifel aus nur unterstützende Maßnahmen, im Interesse der NATO-Truppen auf dem Gebiet der BRD anordnen können.

Interessierter hat geschrieben:Dr. Suckut führt aus, ...
Auch damit, dass er sich für die Anforderungen seines Amts nicht ausreichend qualifiziert sah, hielt Hoffmann nicht hinter dem Berg.[/b] Sozusagen lagen die Fakten durch Hoffmann schon selbst auf dem Tisch, die seine sofortige Abberufung bedingt hätten, aber als ehemaliger Rotarmist, als linientreuer Kommunist und als Sowjetbürger mit sowjetischer Ehefrau war Hoffmann sozusagen für die Sowjets die „1. Wahl“ an der Spitze des Nationalen Verteidigungsrates (NVR), der Nationalen Verteidigungsarmee (NVA) und den Grenztruppen der DDR.


Hm, nur weil er einen "Doktortitel" hat, hat der Mann noch lange keine Ahnung vom militärischen Handwerk eines Armeegenerals. Ich will die sexuellen Befindlichkeiten des AG Hoffmann nicht schön reden aber als Militär war er anerkannt. Er hat die sowjetische Generalstabsakademie absolviert, was nur ziemlich wenige Offizier der NVA von sich behaupten können. Schon das qualifiziert AG Hoffmann als wissenden und könnenden Militär.
Ich schrieb ja, dass er mehrfach geheiratet hat. Seine letzte Frau, mit der er sehr lange, bis zu seinem Tode verheiratet war, war eine DDR-Bürgerin.

Interessierter hat geschrieben:Über die MfS-Berichte, deren Auswertungen und Perspektivplanungen zur Ausschaltung Hoffmanns erhielten die Zuhörer nur spärlichste Informationen. Immerhin kam noch zur Sprache, dass es die Kaderelite der NVA war, die die Spitze der NVA bespitzelte. Niemand geringer als Generalmajor Bernhard Max Bechler (4) (* 9. Februar 1911 in Grün; † 30. November 2002 in Kleinmachnow), geführt im MfS als GI „Wölfi“, nutzte seine privaten Zusammenkünfte mit Hoffmann und beschnüffelte die Schnapsgläser und Trophäen der weiblichen Eroberungen seines Freundes nach staatssicherheitsdienstlich Verwertbarem. Leider blieb uns Dr. Suckut schuldig, ob Bechler die Intimitäten zur Geruchsspurensicherung an die entsprechende Hauptabteilung des MfS weitergeleitet hat. Als zweiter Topschnüffler machte sich IM „Birnbaum“ an Hoffmann heran. Hinter dem zutreffenden Synonym verbarg sich, wie wir heute wissen, Generaloberst Fritz Streletz (5) (* 28. September 1926 in Friedrichsgrätz, Landkreis Oppeln)..


Ab einer gewissen Stufe in der militärischen Hierarchie war es unabdingbar, dass man mit dem MfS (hier mit der Verwaltung 2000) eng zusammen arbeitete. Ich denke der MAD wird da nicht anders arbeiten, sonst könnte man sich das Geld für diesen Geheimdienst sparen. So wird auch der Generaloberst Streletz durch die Verwaltung 2000 abgeschöpft worden sein. In jedem Truppenteil der NVA gab es mindestens einen hauptamtlichen Mitarbeiter der Verwaltung 2000, der ganz konkrete Aufgaben in Fragen der Sicherheit zu erfüllen hatte. Er trug übrigens immer die Uniform des jeweiligen Truppenteils.
Der Vorteil ist für den sich "Interessierter" Nennenden, dass die Archive der NVA offen sind. Sollte gleiches bei der Bundeswehr geschehen, wird man wohl auch auf so manches Dokument des MAD treffen, der seine höheren Dienstposten genau im Auge behält, diese vor Spionage schützt und natürlich auch den Lebenswandel beschaut, ob der "Gegner" da Ansatzpunkte für Erpressung oder sonst was findet und ausnutzen kann.

Interessierter hat geschrieben:Erst durch die letzte Frage eines Gastes erfuhren die Besucher, das Hoffmann als Minister für Nationale Verteidigung und Mitglied des Nationalen Verteidigungsrates selbstredend auch für die Schüsse an den Demarkationslinien zwischen dem freien Westen und den sowjetisch besetzten Zonen, zumindest für die Zeit von[b] 1961 bis 1971 verantwortlich war. In dieser Zeit sind ca. 128 Menschen bei dem Versuch, das „KZ“-DDR gegen den Willen der „KZ“-Wächter zu verlassen, auf der Grundlage von Hoffmanns Schießbefehl (Befehl 101), Bestimmungen (z. B. Schusswaffengebrauchsbestimmung), Anordnungen, Dienstvorschriften (z.B. DV 30/9 - 1963, DV 30/10 - 1964, DV 30/11 - 1965, DV 30/10 - 1967, DV 30/13 - 1969) und der Vergatterung erschossen oder durch Minen, Selbstschussanlagen oder Verzögerung bzw. Unterlassung von medizinischen Hilfsmaßnahmen, zu Tode gebracht worden.

Folgen wir der damaligen Ansicht des Berliner Senats, ist Armeegeneral Heinz Hoffmann ein mehrfacher Mörder, ohne selbst gemordet zu haben. Mit anderen Worten: ein Massenmörder!.


Sicher, AG Hoffmann hat in allen militärischen Belangen der Grenzsicherung zwischen zwei feindlichen Staaten ein Wörtchen mitzureden.
Das dort medizinische Hilfe verweigert wurde, liegt ganz sicher nicht an AG Hoffmann. Aber ich will das hier nicht klein reden. Es war die Zeit des kalten Krieges und beide Seiten lagen sich mit Waffen gegenüber. Und wer die Republik über die grüne Grenze verlassen wollte, begab sich in Gefahr. Wie oft wir darüber hier noch diskutieren wollen steht in den Sternen. Um jeden ist es Schade und es ist bedauerlich. Alle wissen das, alle die damit zu tun hatten wurden abgeurteilt und es gab keinen "Schießbefehl" sondern eine Schußwaffenanwendungsordnung und den besonderen militärischen Zustand der Vergatterung. Wie oft denn nun noch, lieber sich "Interessierter" Nennender? Du nennst es "Schießbefehl" es war aber die benannte "Schußwaffenanwendungsordnung" wie sie jeder Staat hat, der eine Grenze militärisch sichert. Das der einzelne Grenzer davon keine Ahnung hat und heute dies als "Schießbefehl" bezeichnet, will ich der jeweiligen Unkenntnis zuschreiben. Die westliche Propaganda hat diese Worthülse geschaffen und es ist so schön gruselig, wenn man "Schießbefehl" sagen kann. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass Menschen zu Tode gekommen sind. Nur, es entsprach halt den damaligen Gesetzen der DDR, auch wenn man das heute kaum noch verstehen kann.

Die ganzen Beiträge hier sind, wie auch sonst nicht anders, auf zwei Dinge zu reduzieren. Auf das Grenzregime und die böse Staatssicherheit. Im Grunde genommen hat AG Hoffmann das getan, was ihm viele neiden. Er hat sein Leben gelebt und zu einer Sache gestanden, die bereits im Faschismus viel Mut erforderte. Sein Verhältnis zu Frauen ist das wie es jeder richtige Mann hatte. Wir alle wollen oder wollten, jedenfalls vermute ich das, so viele Damen in Bett bekomme wie möglich. Nur sind die Art und Weisen, wie wir das bewerkstelligen eben nicht die, die ein AG Hoffmann angewandt hat. Kein Ruhmesblatt für ihn.

Gruß

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 23. November 2016, 08:55
von Kumpel
Beethoven hat geschrieben:Sicher, AG Hoffmann hat in allen militärischen Belangen der Grenzsicherung zwischen zwei feindlichen Staaten ein Wörtchen mitzureden.
Das dort medizinische Hilfe verweigert wurde, liegt ganz sicher nicht an AG Hoffmann. Aber ich will das hier nicht klein reden. Es war die Zeit des kalten Krieges und beide Seiten lagen sich mit Waffen gegenüber. Und wer die Republik über die grüne Grenze verlassen wollte, begab sich in Gefahr. Wie oft wir darüber hier noch diskutieren wollen steht in den Sternen. Um jeden ist es Schade und es ist bedauerlich. Alle wissen das, alle die damit zu tun hatten wurden abgeurteilt und es gab keinen "Schießbefehl" sondern eine Schußwaffenanwendungsordnung und den besonderen militärischen Zustand der Vergatterung.

Gruß


Wie "schön" du das wieder einmal umschwurbelt hast Beethoven.Du wärst zweifelsohne bei den MfS Insidern bestens aufgehoben.
Frag doch einfach einmal einen einfachen Grenzsoldaten wie er diesen ""besonderen militärischen Zustand der Vergatterung" empfunden hatte
und wie er gedachte das umzusetzen und welche Konsequenzen er vermutete bei etwaigen Fehlern seinerseits.
Du hast bis heute nicht begriffen wie perfide sich dieseses System 18 jähriger Bübchen bediente , ihnen eine automatische Waffe in die Hand drückte mit der Drohung von ihnen hinge nun der Weltfrieden ab.
Dein wiederholtes Gejammer , hier würde man die DDR lediglich auf Grenze und Stasi reduzieren ist einfach nur erbärmlich ,
denn es weiß doch nun jeder, dass ohne Grenze und Stasi die DDR keine 40 Jahre überstanden hätte.

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 23. November 2016, 08:57
von augenzeuge
Kumpel hat geschrieben:Frag doch einfach einmal einen einfachen Grenzsoldaten wie er diesen ""besonderen militärischen Zustand der Vergatterung" empfunden hatte


Für Beethoven:


AZ

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 23. November 2016, 09:22
von Nostalgiker
Kumpel hat geschrieben:
..... hier würde man die DDR lediglich auf Grenze und Stasi reduzieren ist einfach nur erbärmlich ,


Nicht würde, sondern wird .....
und das noch nicht einmal besonders originell und mit Fakten untermauert,nein da verlässt man sich doch lieber auf Ahnungen, Vermutungen und ähnliches Zeitzeugengeschwätz ......

Die BZ aus Berlin verbietet sich normalerweise als ein Organ um irgendwas zu "beweisen" . Das ist nur ein Krawallblatt welches die niederen Instinkte derer weckt die dieses Erzeugnis für Presse oder gar ernsthafte journalistische Arbeit halten.

Frau Saß mag eine gute Schauspielerin sein, handwerklich gesehen aber ob sie ein klar denkender, intelligenter und Zusammenhänge begreifender Mensch ist; da habe ich so meine Zweifel. Wenn ich mir ihre "neuen Freunde" auf dem einen Bild ansehe fällt mir unweigerlich der Spruch ein; zeig mir deine Freunde und ich weiß was für ein Mensch du bist ........

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 23. November 2016, 09:34
von Kumpel
Wir verlogen und feige ist ein System welches 18 jährigen eine Waffe in die Hand drückt und ihnen sagt
von dir hängt ab jetzt der Weltfrieden ab und jeder der unser Land verlassen will ist ein Verbrecher und Verräter?
Wie schwach , muss ein System im inneren sein ,das einen gigantischen Spitzelapparat auf seine Bevölkerung los läst.
Da muß man nicht über die bedeutendsten Dinge dieses Systems schwadronieren. Es waren Stasi und Grenze die diese DDR zusammen hielten.

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 23. November 2016, 09:42
von Nostalgiker
Du hast einfach ein gewaltiges Problem kumpel

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 23. November 2016, 09:49
von Volker Zottmann
Nostalgiker hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:
..... hier würde man die DDR lediglich auf Grenze und Stasi reduzieren ist einfach nur erbärmlich ,


Nicht würde, sondern wird .....
und das noch nicht einmal besonders originell und mit Fakten untermauert,nein da verlässt man sich doch lieber auf Ahnungen, Vermutungen und ähnliches Zeitzeugengeschwätz ......




Nun ist es aber ganz dumm, wenn es kein "Geschwätz" mehr ist. Wenn man auf wenigen Kilometern, so wie auch in Berlin die Kreuze und Erinnerungstafeln sieht.
Im Harz ist es auch kein Geschwätz. Ich habe sogar Originalakten eingesehen. Keine "gefälschten" Kopien.
Diese verbrecherische Grenze nachträglich zu beschönigen disqualifiziert solche Schreiber. Die haben meine Verachtung, denn die besudeln nachträglich die Grenzopfer, ja verhöhnen sie.

Gruß Volker

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 23. November 2016, 10:00
von Kumpel
Nostalgiker empfand die Stasi ja nun auch lediglich als Belästigung durch ihre permantenten Anwerbeversuche die an seine Person und an Familienmitglieder herangetragen wurden.
Die er natürlich stets empört zurück wies. Warum eigentlich? Und wie empört durfte man sich da eigentlich geben , ohne irgendwelche Konsequenzen fürchten zu müssen?
Diente doch die Bespitzelung der Mitbürger offiziell einer guten Sache und eine renitente Verweigerung bei der Erhaltung des Friedens mitzuwirken nährte eher Zweifel.

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 23. November 2016, 10:07
von Nostalgiker
Dichter und Denker ......, letzteres trifft es nicht ganz.

Wie immer "arbeitest" du, Volker Zottmann, mit anonymisierten Unterstellungen, Behauptungen und ähnlichen um eine bestimmte Klientel hier im Forum zu diffamieren und jeder der halbwegs bei Verstand ist weiß wen du meinst.
Sowas ist einfach erbärmlich und feige.

Vielleicht war diese Grenze als Grenze zwischen den beiden großen Machtblöcken wärend der Zeit des kalten Krieges einfach notwendig?
Denn ansonsten können wir hier auch über den "verbrecherischen" Charakter der Grenze zwischen Gaza und Israel, zwischen Mexiko und der USA palavern und wenn wir in die Geschichte schauen können wir uns über die menschenverachtende chinesische Große Mauer oder den römischen Limes aufregen .....

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 23. November 2016, 10:15
von Kumpel
Nostalgiker hat geschrieben:Vielleicht war diese Grenze als Grenze zwischen den beiden großen Machtblöcken wärend der Zeit des kalten Krieges einfach notwendig?



Natürlich war diese Grenze notwendig. Allerdings nicht um den Gegner auf Abstand zu halten , sondern hauptsächlich um die eigene Bevölkerung daran zu hindern das Land zu verlassen. Das Zog sich wie ein roter Faden durch die gesamte Lebenszeit der DDR.
Stasi , Grenze und die russischen Panzer waren das Einzige was die DDR zusammenhielt. Sie war ein Relikt der Nachkriegszeit, welches nach dessen Ende obsolet wurde.
Oder so wie sie der polnische Historiker Adam Krzeminski retrospektiv als "Furz der Geschichte" bezeichnet.
Aber diese Wahrheiten müssen nun wirklich nicht mehr diskutiert werden.

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 23. November 2016, 12:54
von Dr. 213
Beethoven hat geschrieben:Sicher, AG Hoffmann hat in allen militärischen Belangen der Grenzsicherung zwischen zwei feindlichen Staaten ein Wörtchen mitzureden.
Das dort medizinische Hilfe verweigert wurde, liegt ganz sicher nicht an AG Hoffmann. Aber ich will das hier nicht klein reden. Es war die Zeit des kalten Krieges und beide Seiten lagen sich mit Waffen gegenüber.


Gib einfach bei Goochel die diese drei Worte ein:

der bekommt die

und es erscheint sofort und als erster automatischer Ergänzungsvorschlag dieser widerliche Spruch deines ehemaligen Chefs.
Ich deute es als Aufruf und Freibrief zum ungestraften Killen.
Da kannste Dir deine heuchlerischen Überlegungen zur medizinischen Hilfe echt sparen.

Du bist auch immer noch diesem eingeimpften Feindbild vom bösen Kapitalisten, der hochgerüstet gleich hinter dem Eisernen Zaun auf
seine Gelegenheit gewartet hat, erlegen.
Man, das hat man euch damals nur erzählt, damit das mit der Krümmung des Zeigefingers recht gut und ohne Menschlichkeit klappt.

Diese Orgien muß man, so lustig das auch klingt, einfach mal nüchtern betrachten.
Alkohol war eine der wenigen Freuden bei der NVA und wahrscheinlich liegt das auch in der Sache und ist vom System unabhängig.
Ich lese immer wieder, wie viel Zeit und Phantasie die Männer bei der NVA darauf verwendet haben, die gläsernen Granaten
in die Kaserne hinein zu schmuggeln und später das ganze Altglas wieder los zu werden.
Ich könnte mir vorstellen, daß auch in anderen Armeen oder der Fremdenlegion ab und zu solche Besäufnisse stattfinden.

Diese "Zuführung" von Frauen würde ich etwas anders sehen. Wenn solche Feierlichkeiten angesetzt wurden, hat man sie
wahrscheinlich entweder als reine Männerveranstaltung durchgeführt oder andernfalls für die Anwesenheit von genügend z.B.
Sanitäterinnen und Schreibkräften oder einer Ladung Studentinnen gesorgt. Nicht verwerflicher als jeder andere Tanztee.

Gruß
Dr. 213

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 23. November 2016, 13:09
von Nostalgiker
Gegen die friedlichen, netten und harmlosen Kapitalisten wirkt doch Mutter Theresa glatt wie die Chefin eines Freudenhauses ......

Wenn ich hier so diese Ergüsse lese, wie nett doch all diese Menschen waren die die DDR und das sozialistischen Lager am liebsten mit Atombomben ausgelöscht hätten dann wundere ich mich nur über die nachträgliche Wahrnehmung dieser Leute die sowas ähnliches Heutzutage behaupten .....

Re: Die Orgien des DDR-Ministers

BeitragVerfasst: 23. November 2016, 13:18
von HPA
...die die DDR und das sozialistischen Lager am liebsten mit Atombomben ausgelöscht hätten...


Auch zu dieser Aussage hast Du doch sicherlich eine Quelle?

Oder ist das einfach nur eine Scheisshausparole? [grins]

Denn ansonsten können wir hier auch über den "verbrecherischen" Charakter der Grenze zwischen Gaza und Israel, zwischen Mexiko und der USA palavern


Finde den Unterschied! [grins]

Oder willst Du etwa weismachen. dass die DDR ihre Grenze mit Mauer, Minen , Stacheldraht und Schiessbefehl sichern musste, weil man nur so dem Ansturm der Brüder und Schwestern aus dem Westen widerstehen konnte? [flash]