Nostalgiker hat geschrieben:Ach je, muß mal wieder Herr Tannhoff als "Zeitzeuge" herhalten.
Offenbar ist er im NVA Internierungslager einmal zu oft an den Starkstromzaun gerannt ........
AkkuGK1 hat geschrieben:Es wäre auch ohne EK Bewegung gegangen.
Beethoven hat geschrieben:Na lieber Kumpel, das würde ich nicht so rigoros sehen wie Du.
Ich habe, auch als ich im Mot.-Schützenregiment 28 meinen Dienst versah, also mit Soldaten im Grundwehrdienst zu tun hatte, kaum Ablehnung in Gänze erlebt. Ich schrieb es schon mal. Die Männer, die eigentlich in der Kaserne am meisten schimpften, waren draußen, im Feld, bei der Ausbildung oder bei Übungen, die Verlässlichsten und oft ungekürte Führer der Truppe, in der Sie eingesetzt waren.
Die EK-Bewegung gibt es in jeder Wehrdienstarmee, selbst in der Bundeswehr. Sogar wir als Offiziersschüler hatten unser Maßband um jeden Tag den Schnipsel abzuschneiden. Insofern ist das völlig normal, dass der Soldat sich freut, endlich bei Muttern oder Frau zu sein und aus der Tretmühle entfliehen zu können, die doch starke Einschränkungen mit sich bringt.
Sehe ich nicht verbissen, solange der Soldat trotzdem seinen Dienst ordentlich absolviert und das machten 99 % der Soldaten auch wenn sie manches mal vor sich hin schimpften.
Gruß
SCORN hat geschrieben:
klinkt euch mal wieder ein ihr "weicheier"
SCORN
Kumpel hat geschrieben:.....schreibt einer, der während seines Ausgang auf dem Campingplatz in Markgrafenheide Weiber aus Ungarn und der Tschechei gevögelt haben will.
steffen52 hat geschrieben:Also Leute macht nun mal halblang, mit der EK-Bewegung! Es als Mobbing hinzustellen finde ich mehr als eigenwillig, vor allem von einen Ungedienten!
Erstens ging es darum, das man sich an gewissen Gepflogenheiten der Gemeinschaft(im Feierabend-Bereich)halten musste um mit der Gesamtheit verschiedener Charakter
aus zukommen! Wenn es nicht Überhand nahm, dann ist es zu ertragen gewesen! Dadurch wurden auch echte Weicheier erzogen. Wie viele kamen aus Muttis Obhut und konnten
sich nicht mal selbst anziehen(etwas übertrieben von mir, aber ihr wisst wie ich es meine)! Fakt ist es auch gewesen, ohne das Wissen der EKs, wer es uns viel schlechter ergangen.
Denn sie wussten wie die Vorgesetzten tickten und das vermittelten sie uns Neuen! Das hat viel geholfen! Eigentlich gab es bei mir nur das, im Kino sitzen die EKs in der ersten Reihe
und als Sprutz musste man 18 Uhr das Bandmaß bei ihnen schneiden. Klar gab es auch Dinge, wo im Winter die Fenster geöffnet wurden und wir im Schlafanzug frieren mussten,
natürlich nur eine gewisse Zeit oder im Sommer wurde geheizt und wir mussten uns komplett die Winteruniform anziehen. Sind wir deshalb gestorben? Nein es hat uns geschult fürs
Leben. Den da geht ja auch nicht alles seinen geraden Weg und man muss Tiefschläge einstecken. So nun weiter machen, ihr Ungedienten , die ihr es ja am besten wisst!!!!!
Gruß steffen52
karnak hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:Also Leute macht nun mal halblang, mit der EK-Bewegung! Es als Mobbing hinzustellen finde ich mehr als eigenwillig, vor allem von einen Ungedienten!
Erstens ging es darum, das man sich an gewissen Gepflogenheiten der Gemeinschaft(im Feierabend-Bereich)halten musste um mit der Gesamtheit verschiedener Charakter
aus zukommen! Wenn es nicht Überhand nahm, dann ist es zu ertragen gewesen! Dadurch wurden auch echte Weicheier erzogen. Wie viele kamen aus Muttis Obhut und konnten
sich nicht mal selbst anziehen(etwas übertrieben von mir, aber ihr wisst wie ich es meine)! Fakt ist es auch gewesen, ohne das Wissen der EKs, wer es uns viel schlechter ergangen.
Denn sie wussten wie die Vorgesetzten tickten und das vermittelten sie uns Neuen! Das hat viel geholfen! Eigentlich gab es bei mir nur das, im Kino sitzen die EKs in der ersten Reihe
und als Sprutz musste man 18 Uhr das Bandmaß bei ihnen schneiden. Klar gab es auch Dinge, wo im Winter die Fenster geöffnet wurden und wir im Schlafanzug frieren mussten,
natürlich nur eine gewisse Zeit oder im Sommer wurde geheizt und wir mussten uns komplett die Winteruniform anziehen. Sind wir deshalb gestorben? Nein es hat uns geschult fürs
Leben. Den da geht ja auch nicht alles seinen geraden Weg und man muss Tiefschläge einstecken. So nun weiter machen, ihr Ungedienten , die ihr es ja am besten wisst!!!!!
Gruß steffen52
Brauchen wir gar nicht reden, diese EK -Bewegung war ein übles Ausleben der primitivsten Instinkte. Je größer die Dumpfbacke um so übler hat er es getrieben wenn er dann "drann war" ,auch wenn er selbst vorher darunter leiden musste. Es ist das System, dass KZ - Wächter und ihren ausgelebten Sadismus hervorbringt. Ich habe diesen Sch... immer abgelehnt, nie mitgemacht und man möge diesen üblen Umgang nicht als sinnvolle Form von Selbsterziehung glorifizieren.
Beethoven hat geschrieben:Sei es wie es sei, lieber Volker.
13 Stunden am Tage im normalen Dienst für Euch Pioniersoldaten, ist schon sehr viel. Essen, Notdurft, Brief an Mutti und schlafen mußtet ihr ja auch noch, vermute ich mal. Dafür dann 7 Stunden am Tag und das auch noch Sonnabend und Sonntag, dass erscheint mir, sei mir nicht gram, doch etwas überspitzt dargestellt.
Ja, ich weiß, ich kann es nicht widerlegen und Du wirst mir gleich im Brustton der Überzeugung davon berichten.
Trennung
"Schikane von Euch". Wen meinst Du mit Euch?
Mit Einführung der "sozialistischen Beziehungen", ja so hieß das, kam es, wenn es das überhaupt im größeren Stil gegeben hat, keinerlei Schikane von Berufssoldaten mehr. Ausnahmen bestätigen die Regel. Dass die "E´s" den jungen "Bettenbauern" das Leben manchmal nicht leicht machten, will ich gerne glauben. Aber dann ist Deine Wortwahl, lieber Volker, nicht die Richtige.
Und man muss auch immer schauen, was man so als Schikane bezeichnet. Was der Soldat als Schikane bezeichnet, kann durchaus einen erzieherischen Sinn / Zweck gehabt haben.
Und das gerade Kumpel da den richtigen Einblick hatte, kann beruhigt verneint werden.
Gruß
Nostalgiker hat geschrieben:1970 war es noch nicht "Voraussetzung" 3 Jahre zur Armee zu gehen um anschließend studieren zu "dürfen".
Nostalgiker
AkkuGK1 hat geschrieben:Steffen, du darfst nicht von der EK Bewegung an der Grenze ausgehen, da hielt sich alles in Grenzen, da gab es weder sibirischen Winter, noch Schildkröte oder gar Musikbox, konnte es doch passieren, dass du morgen mit dem Gequälten in den Grenzdienst musstest. Das konnte wohl böse ausgehen. Was bei den Muckern so ablief... kenn ich nur vom Hörensagen. Wenn ich aber an das Vize-Schlagen denke - wo mit dem Koppel auf den nackten Arsch eingedroschen wurde. Arm, ganz arm. Zum Glück war ich als Nachrichten Uffz da ziemlich weit weg.
Die US-Army kann man mit der NVA gar nicht vergleichen.
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:1970 war es noch nicht "Voraussetzung" 3 Jahre zur Armee zu gehen um anschließend studieren zu "dürfen".
Nostalgiker
Offiziell war es das nie. Ich wollte es ja beweisen...und war eigentlich auch im Ziel...aber das wars dann.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:1970 war es noch nicht "Voraussetzung" 3 Jahre zur Armee zu gehen um anschließend studieren zu "dürfen".
Nostalgiker
Offiziell war es das nie. Ich wollte es ja beweisen...und war eigentlich auch im Ziel...aber das wars dann.
AZ
Kumpel hat geschrieben:Zu allem Überfluss entblödet man sich nicht einmal die NVA mit afrikanischen Killertruppen zu vergleichen
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