NVA Uniformen

Alles zum Thema NVA, außer GT

Re: NVA Uniformen

Beitragvon Olaf Sch. » 15. November 2016, 14:32

Keine Schikanen durch Vorgesetzte? In welcher Armee hast du gedient Beethoven?
Olaf Sch.
 

Re: NVA Uniformen

Beitragvon Kumpel » 15. November 2016, 14:33

Nostalgiker hat geschrieben:Ach je, muß mal wieder Herr Tannhoff als "Zeitzeuge" herhalten.
Offenbar ist er im NVA Internierungslager einmal zu oft an den Starkstromzaun gerannt ........


Nun , das Thoth/Nostalgiker da nicht die Füße still halten kann war zu erwarten.Allerdings stammt der Bericht nicht von Peter Tannhoff sondern von einem Menschen der
ähnliche Erlebnisse während seiner Zeit in der NVA hatte und dies auf dessen Website niederschrieb.
Der dümmlich-zynische Einwurf offenbart nur einmal mehr die im Grunde boshaft-menschenverachtende Denkweise des Absenders.
Kumpel
 

Re: NVA Uniformen

Beitragvon Nostalgiker » 15. November 2016, 14:37

Na du kleiner möchtegern Hobbypsychologe, was hast du mir denn noch so alles über mich zu berichten.

Auch für dich gilt; korrekte Anrede wenn der Username verwendet wird! Alles andere ist eine bewußte Provokation unter Mißachtung der Forenregeln.
Ich tituliere dich schließlich auch nicht als 'schnatternden Kumpel'
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon steffen52 » 15. November 2016, 14:42

AkkuGK1 hat geschrieben:Es wäre auch ohne EK Bewegung gegangen.


Akku,ob es ohne gegangen wäre, das steht im Raum! Es ist aber halt so gewesen. Mit Unterschiede betreffs verschiedener Waffengattungen! Was ich zu meiner Dienstzeit
in Beziehung EK-Bewegung erlebt habe, das hat mir nicht geschadet. Vor allem das zusammen leben mit verschiedenen Charakter auf einer Bude(6 Mann) hat mir
was fürs Leben gebracht! Hat jetzt nichts mit der Armee als solches zu tun! [denken] Auch das aufeinander Treffen mit Offizieren , da gab es verdammt große Unterschiede.
Die kleinen Dienstgrade sind die Schlimmsten gewesen(gab natürlich auch Ausnahmen), aber je höher der Rang, um so besser kam ich mit denen aus( natürlich gab es auch Hirnis bei
denen). Aber mit den meisten, mit denen ich es zu tun hatte, lief es relativ locker. Gut lag natürlich bei mir daran, das ich Verpflegung gefahren habe und die Genossen Offiziere brauchten
ja auch immer mal was Ausgefallenes, was es im Konsum oder MHO nicht gab! So wusch eine Hand die andere! Denn auch sie waren nicht abgeneigt etwas zu bekommen was es nur
unter der Hand gab! Natürlich ist der treibende Keil denen ihre Frauen gewesen, welche fast alle im Stab arbeiteten. Für uns Kameraden ist es nicht das schlechteste gewesen, mit den
Offiziersfrauen, ist aber ein anderes Thema und eben rein menschlich! [wink]
Gruß steffen52
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon Beethoven » 15. November 2016, 14:43

Oh je, ich habe mir die Schmonzette von Tannhof angetan, als man ihm im NVA-Forum angekreidet hat und das auch von ehemals Grundwehrdienst leistenden Angehörigen der NVA, das er da sehr viele Unwahres / Unglaubliches oder wie ich das zart ausdrücken darf, geschrieben hat.

Das Buch von Tannhof strotz vor Hass. Als seriös kann man dies nun wirklich nicht bezeichnen.

Trennung

Was Dein Bruder erlebt hat, mein lieber Kumpel, kann ich nicht nachvollziehen und wie er das heute sieht auch nicht. Fakt ist, wenn es Schikane durch Vorgesetzte gab und das raus kam, genau wie bei Alkoholikern, wurden diese sofort aus der NVA entfernt und zivilrechtlich zur Verantwortung gezogen. Habe ich selber erlebt, als ein Ofw. mal über die Stränge geschlagen hat in einer Art und Weise, die jeden anderen Berufssoldat im Truppenteil nur den Kopf schütteln ließ. Das hat keine Woche gedauert, da war er weg. Was nach hinten raus mit ihm passierte, entzieht sich meiner Kenntnis. Übrigens war er beim Chemischen Dienst. Das was er gemacht hat, wird übrigens in der US-Army als normaler Ausbildungsinhalt gemacht. In der NVA jedoch gab es das eben nicht.

Gruß
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon Kumpel » 15. November 2016, 14:55

Dein Versuch den Bericht als Lügen darzustellen entspricht wieder einmal mehr
dem für dich typischen Verhaltensmuster.
In dem Bericht und das dürfte dir bei deinem Bildungsstand nicht entgangen sein ging es
in erster Linie um die Schikanen der EK Bewegung.
Denn auch für diese Schikanen trugen die Vorgesetzten die Verantwortung und dein Herunterspielen von wegen es wurde beim Betten machen geholfen entspricht eben genau dieser
Gewissenlosigkeit die damals usus war und aus deren Verantwortung sich heute Leute wie du feige herauslavieren.
Die imperialistische menschenverachtende US Army als ein noch schlechteres Beispiel für die Armee des Volkes der DDR heranzuziehen ist einfach nur erbärmlich
für einen ehemaligen Kommandeur der NVA , der sich angeblich für seinen sozialistisch- humanistisches Vaterland hätte tot schießen lassen.
Kumpel
 

Re: NVA Uniformen

Beitragvon Dr. 213 » 15. November 2016, 15:10

Beethoven hat geschrieben:Na lieber Kumpel, das würde ich nicht so rigoros sehen wie Du.

Ich habe, auch als ich im Mot.-Schützenregiment 28 meinen Dienst versah, also mit Soldaten im Grundwehrdienst zu tun hatte, kaum Ablehnung in Gänze erlebt. Ich schrieb es schon mal. Die Männer, die eigentlich in der Kaserne am meisten schimpften, waren draußen, im Feld, bei der Ausbildung oder bei Übungen, die Verlässlichsten und oft ungekürte Führer der Truppe, in der Sie eingesetzt waren.

Die EK-Bewegung gibt es in jeder Wehrdienstarmee, selbst in der Bundeswehr. Sogar wir als Offiziersschüler hatten unser Maßband um jeden Tag den Schnipsel abzuschneiden. Insofern ist das völlig normal, dass der Soldat sich freut, endlich bei Muttern oder Frau zu sein und aus der Tretmühle entfliehen zu können, die doch starke Einschränkungen mit sich bringt.

Sehe ich nicht verbissen, solange der Soldat trotzdem seinen Dienst ordentlich absolviert und das machten 99 % der Soldaten auch wenn sie manches mal vor sich hin schimpften. [hallo]

Gruß


Kumpel hat es wieder mal sehr gut erkannt.
Und als völlig Ungedienter erlaube ich mir, diese "EK- Bewegung" aus heutiger Sicht als das was es ist zu benennen, es war Mobbing.
Vielleicht fällt das wirklich nur einem Aussenstehenden und Beobachter, der wie ich nie so einen Schei.... und dann noch für so eine Diktatur,
jemals mitmachen mußte wirklich so deutlich auf.

Nicht das Maßbandschnippeln und nicht die schönen Seiden- Tücher und Kaffeebecher natürlich. Es sind die unschönen Geschichten die uns bereits
Gediente ältere Geschwister oder Freunde erzählten. Ich sach mal nur die Stichworte Waschmaschine und Musikbox.
Im Sinne der Gruppenerziehung wurde sowas von der Führung geduldet und gedeckt. Und das in der Armee der "überlegenen Gesellschaftsordnung"

Und darum hatte ich mir jedenfalls für diese Zeit vorgenommen, den Dienst keinesfalls bei den Muckern oder Sandlatschern zu absolvieren.

Gruß
Dr. 213
Das größte Landraubtier der Neuzeit ist DER Bär.
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon SCORN » 15. November 2016, 15:26

oh je : NVA-Internierungslager und boese boese Schickane in der Armee [flash]

klinkt euch mal wieder ein ihr "weicheier" (achtung ironie!),vor allem die welche ihre traumatischen erlebnisse aus irgendwelchen berichten anderer beziehen und nie selbst eine uniform trugen !
sparta duerfte sich auf die schenkel schlagen vor so viel weinerlichkeit!

macht euch doch nicht laecherlich. es duerfte sehr wenige armeen oder bewaffnete formtionen geben welche eurem gewuenschtenbild einer armee entsprechen, vielleicht die bundeswehr, heute aber da tut man auch vielen unrecht und tauscht sich, oder besser wohl noch die heilsarmee.

seit versichert dass es in den kampferfahrenen und erfolgreichen truppen dieser welt mindestens genauso hart wenn nicht wesentlich haerter zu geht als in der NVA, sei es bei den briten, franzosen, amerikanern, russen, canadiern, australiern. von zustaenden in einigen kriegserprobten afrikanischen truppen ganz zu schweigen. und ich weis von was ich schreibe!
euer problem ist nicht die NVA, sondern dass sich die DDR erlaubte eine armee zu haben! es waere ehrlicher das gleich zu zu geben!

und nun heult weiter! man sehe mir meine offenheit nach, aber ihr solltet eure beitraege selber mal lesen, meine damen! [wink]

SCORN
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon Kumpel » 15. November 2016, 15:41

SCORN hat geschrieben:
klinkt euch mal wieder ein ihr "weicheier"

SCORN



.....schreibt einer, der während seines Ausgang auf dem Campingplatz in Markgrafenheide Weiber aus Ungarn und der Tschechei gevögelt haben will.
Kumpel
 

Re: NVA Uniformen

Beitragvon Merkur » 15. November 2016, 15:53

Kumpel hat geschrieben:.....schreibt einer, der während seines Ausgang auf dem Campingplatz in Markgrafenheide Weiber aus Ungarn und der Tschechei gevögelt haben will.


Und, wo ist das Problem?
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
Merkur
 
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon Nov65 » 15. November 2016, 16:03

Also mir hat meine Armeezeit nicht geschadet. Mit dieser Aussage habe ich die Einwirkungen auf meine Persönlichkeit im Blick. Nicht dagegen die materiellen.
Natürlich erlebte auch ich etliche Dinge, die im Zivilleben nicht so vorkommen. Aber, da stimme ich @SCORN zu: in welcher Armee geht es total christlich zu? Vielleicht nicht mal in der Heilsarmee.
Gehen wir bei der Wertung von NVA und Bundeswehr doch immer von der großen politischen Ebene aus: Machtentfaltung der Nachkriegsjahre-Kalter Krieg mit dem Balanceakt der Kräfte. Hüben und drüben wurden dazu Soldaten und Offiziere eingesetzt. Offiziere wählten den Soldatenberuf. Dazu gehört nun mal das Befehlen. Und schon sind wir wieder bei der großen Politik, der die Armeen zu folgen hatten. Sensibel dagegen ist die Mitwirkung von Längerdienenden an der Ausführung des Schießbefehls an der Grenze zu sehen. Diese große Personengruppe nehme ich aus meiner Wertung ausdrücklich aus.
Es wäre völlig unklug, der NVA das Engelsmäntelchen umzuhängen. Sie war Teil des Warschauer Vertrages.
Aber genau so ist es ungerecht, die NVA und deren Offizierskorps in Gänze herabzuwürdigen.
Wir hatten bis 1990 und gottlob bis heute Frieden.
Grüße von Andreas
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon Kumpel » 15. November 2016, 16:07

Es geht nicht um Weicheier oder mädchenhaftes Geheule , sondern es geht in erster Linie , so wie der Doktor das auch beschrieben hatte um das durch Vorgesetzte geduldete systematische Schikanieren von Soldaten in der EK-Bewegung.
Und wenn sich hier ein ehemaliger Angehöriger der Volksmarine hinstellt und erzählt, wie angenehm sich während seiner Dienstzeit die ungarischen und tschechischen Weiber auf dem Zeltplatz von Markgrafenheide ihrer schicken Seemannsuniformen wegen flach legen ließen und wie prima sonst noch alles so war und sich anschließend über Leute lustig macht
die ganz andere Erlebnisse mit ihrer Zeit in der NVA verbinden fehlt jedes Verständnis.
Zu allem Überfluss entblödet man sich nicht einmal die NVA mit afrikanischen Killertruppen zu vergleichen , obwohl sich diese Protagonisten einst auf das Fähnlein geschrieben hatten für eine bessere
menschlichere Gesellschaftsordnung einzutreten.
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon steffen52 » 15. November 2016, 17:10

Also Leute macht nun mal halblang, mit der EK-Bewegung! Es als Mobbing hinzustellen finde ich mehr als eigenwillig, vor allem von einen Ungedienten! [frown]
Erstens ging es darum, das man sich an gewissen Gepflogenheiten der Gemeinschaft(im Feierabend-Bereich)halten musste um mit der Gesamtheit verschiedener Charakter
aus zukommen! Wenn es nicht Überhand nahm, dann ist es zu ertragen gewesen! Dadurch wurden auch echte Weicheier erzogen. Wie viele kamen aus Muttis Obhut und konnten
sich nicht mal selbst anziehen(etwas übertrieben von mir, aber ihr wisst wie ich es meine)! Fakt ist es auch gewesen, ohne das Wissen der EKs, wer es uns viel schlechter ergangen.
Denn sie wussten wie die Vorgesetzten tickten und das vermittelten sie uns Neuen! Das hat viel geholfen! Eigentlich gab es bei mir nur das, im Kino sitzen die EKs in der ersten Reihe
und als Sprutz musste man 18 Uhr das Bandmaß bei ihnen schneiden. Klar gab es auch Dinge, wo im Winter die Fenster geöffnet wurden und wir im Schlafanzug frieren mussten,
natürlich nur eine gewisse Zeit oder im Sommer wurde geheizt und wir mussten uns komplett die Winteruniform anziehen. Sind wir deshalb gestorben? Nein es hat uns geschult fürs
Leben. Den da geht ja auch nicht alles seinen geraden Weg und man muss Tiefschläge einstecken. So nun weiter machen, ihr Ungedienten , die ihr es ja am besten wisst!!!!! [mad]
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon Kumpel » 15. November 2016, 17:32

In einer Grenzkompanie mit vieleicht 70-80 Mann ist es bestimmt anders zugegangen als in einem Standort mit ein paar tausend Soldaten und
sicherlich gab es in den verschiedenen Einheiten auch Unterschiede, was Psychoterror und Streß angeht.
In den Einheiten, deren Gefechtsbereitschaft besonders wichtig war, waren die Zustände sicher besonders verschärft.
Die Panzertruppen waren z.B. die Hauptschlagwaffe der Landstreitkräfte. Da wurde alles, aber auch wirklich alles der Gefechtsbreitschaft untergeordnet und den Leuten extremer Streß gemacht.
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon karnak » 15. November 2016, 17:42

steffen52 hat geschrieben:Also Leute macht nun mal halblang, mit der EK-Bewegung! Es als Mobbing hinzustellen finde ich mehr als eigenwillig, vor allem von einen Ungedienten! [frown]
Erstens ging es darum, das man sich an gewissen Gepflogenheiten der Gemeinschaft(im Feierabend-Bereich)halten musste um mit der Gesamtheit verschiedener Charakter
aus zukommen! Wenn es nicht Überhand nahm, dann ist es zu ertragen gewesen! Dadurch wurden auch echte Weicheier erzogen. Wie viele kamen aus Muttis Obhut und konnten
sich nicht mal selbst anziehen(etwas übertrieben von mir, aber ihr wisst wie ich es meine)! Fakt ist es auch gewesen, ohne das Wissen der EKs, wer es uns viel schlechter ergangen.
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und als Sprutz musste man 18 Uhr das Bandmaß bei ihnen schneiden. Klar gab es auch Dinge, wo im Winter die Fenster geöffnet wurden und wir im Schlafanzug frieren mussten,
natürlich nur eine gewisse Zeit oder im Sommer wurde geheizt und wir mussten uns komplett die Winteruniform anziehen. Sind wir deshalb gestorben? Nein es hat uns geschult fürs
Leben. Den da geht ja auch nicht alles seinen geraden Weg und man muss Tiefschläge einstecken. So nun weiter machen, ihr Ungedienten , die ihr es ja am besten wisst!!!!! [mad]
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Brauchen wir gar nicht reden, diese EK -Bewegung war ein übles Ausleben der primitivsten Instinkte. Je größer die Dumpfbacke um so übler hat er es getrieben wenn er dann "drann war" ,auch wenn er selbst vorher darunter leiden musste. Es ist das System, dass KZ - Wächter und ihren ausgelebten Sadismus hervorbringt. Ich habe diesen Sch... immer abgelehnt, nie mitgemacht und man möge diesen üblen Umgang nicht als sinnvolle Form von Selbsterziehung glorifizieren.
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon steffen52 » 15. November 2016, 18:12

karnak hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Also Leute macht nun mal halblang, mit der EK-Bewegung! Es als Mobbing hinzustellen finde ich mehr als eigenwillig, vor allem von einen Ungedienten! [frown]
Erstens ging es darum, das man sich an gewissen Gepflogenheiten der Gemeinschaft(im Feierabend-Bereich)halten musste um mit der Gesamtheit verschiedener Charakter
aus zukommen! Wenn es nicht Überhand nahm, dann ist es zu ertragen gewesen! Dadurch wurden auch echte Weicheier erzogen. Wie viele kamen aus Muttis Obhut und konnten
sich nicht mal selbst anziehen(etwas übertrieben von mir, aber ihr wisst wie ich es meine)! Fakt ist es auch gewesen, ohne das Wissen der EKs, wer es uns viel schlechter ergangen.
Denn sie wussten wie die Vorgesetzten tickten und das vermittelten sie uns Neuen! Das hat viel geholfen! Eigentlich gab es bei mir nur das, im Kino sitzen die EKs in der ersten Reihe
und als Sprutz musste man 18 Uhr das Bandmaß bei ihnen schneiden. Klar gab es auch Dinge, wo im Winter die Fenster geöffnet wurden und wir im Schlafanzug frieren mussten,
natürlich nur eine gewisse Zeit oder im Sommer wurde geheizt und wir mussten uns komplett die Winteruniform anziehen. Sind wir deshalb gestorben? Nein es hat uns geschult fürs
Leben. Den da geht ja auch nicht alles seinen geraden Weg und man muss Tiefschläge einstecken. So nun weiter machen, ihr Ungedienten , die ihr es ja am besten wisst!!!!! [mad]
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Brauchen wir gar nicht reden, diese EK -Bewegung war ein übles Ausleben der primitivsten Instinkte. Je größer die Dumpfbacke um so übler hat er es getrieben wenn er dann "drann war" ,auch wenn er selbst vorher darunter leiden musste. Es ist das System, dass KZ - Wächter und ihren ausgelebten Sadismus hervorbringt. Ich habe diesen Sch... immer abgelehnt, nie mitgemacht und man möge diesen üblen Umgang nicht als sinnvolle Form von Selbsterziehung glorifizieren.

Da bist Du aber auf dem Holzweg, Kristian! Es hat was gebracht, ich sage wenn es sich im Rahmen gehalten hat. Ich kann es nur von meinen Erlebten erzählen, was wo anders ablief, das weiß
ich nicht! Vom erzählen habe ich schon gehört, das es Auswüchse gab! Aber nun frage ich Dich: Warum haben es die Vorgesetzten( Spieß, KC) geschehen lassen? Wird wohl sein Grund gehabt haben!
Oder willst Du die Offiziere als Luschen hinstellen( es gab davon auch genug)! Sie hätten es doch verhindern können. Aber das wollten sie nicht und hofften auf einer gewissen Erziehung unter den
Soldaten! Sie ließen sogar die Soldaten abtreten die sich darüber beschwerten! Nun aber, auch falsch? Gut Du warst immer dort, wo nur alles laut Weisung und Befehl abging! [denken]
Dann erzähle mal wo Du Deinen GW-Dienst absolviert hast???? Aber erzähle nicht in einen gewissen Wachregiement!!
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon Volker Zottmann » 15. November 2016, 19:00

Beethoven hat geschrieben:Sei es wie es sei, lieber Volker.

13 Stunden am Tage im normalen Dienst für Euch Pioniersoldaten, ist schon sehr viel. Essen, Notdurft, Brief an Mutti und schlafen mußtet ihr ja auch noch, vermute ich mal. Dafür dann 7 Stunden am Tag und das auch noch Sonnabend und Sonntag, dass erscheint mir, sei mir nicht gram, doch etwas überspitzt dargestellt.

Ja, ich weiß, ich kann es nicht widerlegen und Du wirst mir gleich im Brustton der Überzeugung davon berichten.

Trennung

"Schikane von Euch". Wen meinst Du mit Euch?
Mit Einführung der "sozialistischen Beziehungen", ja so hieß das, kam es, wenn es das überhaupt im größeren Stil gegeben hat, keinerlei Schikane von Berufssoldaten mehr. Ausnahmen bestätigen die Regel. Dass die "E´s" den jungen "Bettenbauern" das Leben manchmal nicht leicht machten, will ich gerne glauben. Aber dann ist Deine Wortwahl, lieber Volker, nicht die Richtige.
Und man muss auch immer schauen, was man so als Schikane bezeichnet. Was der Soldat als Schikane bezeichnet, kann durchaus einen erzieherischen Sinn / Zweck gehabt haben.
Und das gerade Kumpel da den richtigen Einblick hatte, kann beruhigt verneint werden.

Gruß


Zumindest von unseren Bedingungen hast Du keinerlei Ahnung.

Normal war 6-Tage-Woche, Sonntags frei.
6:00 Wecken, Frühsport, Hygiene, Frühstücksappell, Abmarsch zum Frühstückszelt. Dann Einrücken und sofort anschließend ab 8:00 auf die Baustelle marschieren, arbeiten. Irgendwann wenn der Schreiber kam, zweites 10 Minuten-Frühstück, wo man gerade war.
12:00 bis 13.00 Mittag und Putz-und Flick.
13:00 Abmarsch auf die Baustelle. Je nach Anweisung bis 16 oder 17:00 arbeiten. Dann Einrücken, waschen, Postappell. Verteilung von Putz- und Flickaufgaben, Außenreviere harken, Betonstraßen fegen.
19:00 bis 19:30 Abendbrot. Dann Freizeit oder etwa 2 mal die Woche Küchendienste. Kartoffelschälen erfolgte fast immer durch unsere Kompanie für rund 450 Mann. Stets in unserer Freizeit. Jeden Abend eine andere Gruppe.
22:00 Nachtruhe, offiziell bis 6:00.
Doch nun kommen alle Sonderentladungen! Da meistens der 1. Zug Steine entladen musste, waren wir im 2. Zug also öfter in der Küche.
Steinentladung begann unterschiedlich, meist gleich nach dem Abendbrot.
Doch wurden Reichsbahnwagen abends erst auf Elsniger Gleise geschoben, war mindestens die halbe Nacht futsch. Selbst wenn die Entlader erst um 4:00 in die Kojen fielen, war Punkt 6:00 die Nacht vorbei!
Und das war so 18 Monate lang! Mehrmals in jeder Woche!
Bauübungen will ich nicht vergessen! Die dauerten mehrere Tage 12 bis 36 Stunden und beinhalteten ununterbrochens Arbeiten, nur von Essenspausen "gestört".

Beethoven, was Du nicht verstehen kannst, oder nicht glaubst, ist bei einigen ehemaligen Berufssoldaten dieses Standorts in Torgau zu erfragen.
Der frühere Gymnasialrektor von Torgau Dr. Helmut Graul lebt dort noch. Er war als Unteroffiziersdienstgrad unser Politnik der 2. Kompanie und über meine gesamte Zeit dort. Den kannst Du ja aufspüren.
Er tat länger Dienst, um studieren zu dürfen und war mit weitem Abstand mit seinen geschätzten damals 23 Jahren der Intelligenteste des ganzen Haufens. Uns gegenüber, und das schrieb ich immer schon, war der sehr korrekt. Es gab wenige anständige Vorgesetzte. Auch mein Zugführer Gensch war solcher.
Ob Dr. Graul aber noch Lust hat, an Neiden erinnert zu werden, musst Du aber selbst rausfinden.

Er würde Dir auch bestätigen, dass es in Neiden aufgrund der Struktur niemals (1970/71) eine EK-Bewegung gab. Die bescheuerte Gängelei von Soldaten an Soldaten gab es nie! Wir waren eine Solidar-oder Notgemeinschaft. Auch das hat geprägt.

Gruß Volker

PS: Drucke meins hier aus, fahre nach Torgau. Und erzähle bitte anschließend, was nicht stimmt!
Volker Zottmann
 

Re: NVA Uniformen

Beitragvon Nostalgiker » 15. November 2016, 19:14

1970 war es noch nicht "Voraussetzung" 3 Jahre zur Armee zu gehen um anschließend studieren zu "dürfen".
Es wurden noch nicht einmal alle als tauglich Gemusterten eines Jahrganges gezogen.
In meiner Klasse waren 17 Jungs/Jungmänner. Davon hatte sich einer als Berufsoffizier vepflichtet, nach 5 Wochen und 28 Tagen hat er es sich anders überlegt und seine Verpflichtung zurückgezogen und konnte seinen GWD ableisten. Vom Rest wurden genau 2 nach Beendigung unserer Ausbildung/Abitur zum GWD gezogen. An allen anderen ging der Kelch vorbei, es wurde von denen auch keiner nach dem Studium gezogen. Bekanntlich konnte man bis zur Vollendung des 26 (?) Lebensjahres zum GWD gezogen werden.
Also wir waren Jahrgang 1950 und 51, für spätere Jahrgänge sah es schon wieder anders aus .....


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Re: NVA Uniformen

Beitragvon augenzeuge » 15. November 2016, 19:32

Nostalgiker hat geschrieben:1970 war es noch nicht "Voraussetzung" 3 Jahre zur Armee zu gehen um anschließend studieren zu "dürfen".
Nostalgiker


Offiziell war es das nie. Ich wollte es ja beweisen...und war eigentlich auch im Ziel...aber das wars dann. [shocked]
AZ
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„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon Olaf Sch. » 15. November 2016, 19:38

Steffen, du darfst nicht von der EK Bewegung an der Grenze ausgehen, da hielt sich alles in Grenzen, da gab es weder sibirischen Winter, noch Schildkröte oder gar Musikbox, konnte es doch passieren, dass du morgen mit dem Gequälten in den Grenzdienst musstest. Das konnte wohl böse ausgehen. Was bei den Muckern so ablief... kenn ich nur vom Hörensagen. Wenn ich aber an das Vize-Schlagen denke - wo mit dem Koppel auf den nackten Arsch eingedroschen wurde. Arm, ganz arm. Zum Glück war ich als Nachrichten Uffz da ziemlich weit weg.

Die US-Army kann man mit der NVA gar nicht vergleichen.
Olaf Sch.
 

Re: NVA Uniformen

Beitragvon Volker Zottmann » 15. November 2016, 19:42

An einem Sonntag wurde geschlossen zu einem Fußballspiel nach Elsnig oder Dommitzsch marschiert. Mich interessierte das nicht und durfte in der Baracke bleiben, musste aber dem damaligen Unterfeldwebel Graul, unserem Politnik im Klubraum zur Hand gehen. Das war das einzige Mal, dass ich mit ihm persönlich sprach, auch über persönliche Dinge. Was sonst seine Aufgaben betraf und seine Veranlassung länger, also 3 oder 4 Jahre, zu dienen weiß ich nicht und interessierte mich damals auch nicht. Er erzählte mir aber, studieren zu wollen. Was ja wohl auch geklappt hat.

Ach ja, und dafür dass ich mich vor Marsch und Fußballschauen drücken konnte gab es abends noch ein Stillgestanden und ich erhielt einen verlängerten Ausgang. Brauchte nach dem nächsten Besäufnis also nicht 22:00, sondern erst 2:00 wieder in der "Kaserne" sein.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: NVA Uniformen

Beitragvon steffen52 » 15. November 2016, 21:20

AkkuGK1 hat geschrieben:Steffen, du darfst nicht von der EK Bewegung an der Grenze ausgehen, da hielt sich alles in Grenzen, da gab es weder sibirischen Winter, noch Schildkröte oder gar Musikbox, konnte es doch passieren, dass du morgen mit dem Gequälten in den Grenzdienst musstest. Das konnte wohl böse ausgehen. Was bei den Muckern so ablief... kenn ich nur vom Hörensagen. Wenn ich aber an das Vize-Schlagen denke - wo mit dem Koppel auf den nackten Arsch eingedroschen wurde. Arm, ganz arm. Zum Glück war ich als Nachrichten Uffz da ziemlich weit weg.

Die US-Army kann man mit der NVA gar nicht vergleichen.


Hallo Akku, ich war im GR, also nicht am Kanten! Trotz allem ist die damalige EK-Bewegung im Rahmen geblieben, weil jeder jeden brauchte und auch zusammen wirkte!
Jeder wollte die aufgezwungene Zeit bei der Fahne, so gut wie möglich ohne große Probleme überstehen und das klappte vom besten. Zusammenhalt zählte und das wussten auch
die Offiziere! Wir waren die Versorger der GK, dazu kamen die KfZ-Schlosser, welche die Trabant-Kübel und LOs der GK instant gehalten haben und was vor Autos fuhren die
Herrn Genossen? Natürlich brauchten sie auch Ersatzteile und das brachte für uns Gefreiten nur Vorteile! Anders sah es in den GK auch nicht aus! Die Genossen Küchenbullen haben auch
immer was gebraucht und sind den Gefreiten Steffen um den Bart(auch wen nicht vorhanden) gegangen! Durfte umsonst essen, was ich wollte(natürlich im Rahmen des möglichen) und
konnte meine Essmarken(glaube 4,50 Mark pro Tag) am Monatsende abrechnen und bekam es paar ausgezahlt.Ist ein schönes Zubrot zu dem Gefreitengehalt gewesen! Dazu kamen noch
unsere Zivilangestellten( die meisten EX-Grenzpolizisten der DDR), die wussten mehr als wir
wie der Hase läuft und das half uns auch sehr! [wink]
Gruß steffen52
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon ratata » 15. November 2016, 21:45

[quote="AkkuGK1"]Steffen, du darfst nicht von der EK Bewegung an der Grenze ausgehen, da hielt sich alles in Grenzen, da gab es weder sibirischen Winter, noch Schildkröte oder gar Musikbox, konnte es doch passieren, dass du morgen mit dem Gequälten in den Grenzdienst musstest. Das konnte wohl böse ausgehen. Was bei den Muckern so ablief... kenn ich nur vom Hörensagen. Wenn ich aber an das Vize-Schlagen denke - wo mit dem Koppel auf den nackten Arsch eingedroschen wurde. Arm, ganz arm. Zum Glück war ich als Nachrichten Uffz da ziemlich weit weg.

Hallo , Akku GK! , keien EK Bewegung an der Grenze ,bei uns 1969 , da rollte die Ek Kugel , da spielte die Musikbox , da mussten die rot Ärsche parieren . Aber alles im einigermaßen vernünftigen Trott .
es könnte ja sein , das du mit dem rot Arsch die Nacht am Kanten verbringst . ratata
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon SkinnyTrucky » 15. November 2016, 22:17

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:1970 war es noch nicht "Voraussetzung" 3 Jahre zur Armee zu gehen um anschließend studieren zu "dürfen".
Nostalgiker


Offiziell war es das nie. Ich wollte es ja beweisen...und war eigentlich auch im Ziel...aber das wars dann. [shocked]
AZ


Mein Vater hat sich als Uffz verpflichtet Anfang der 60er um danach zu studieren....der Studienplatz wurde wieder eingezogen nachdem seine Schwester in den Westen abgehauen ist....

....soviel dazu....


groetjes

Mara
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon SkinnyTrucky » 15. November 2016, 22:19

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:1970 war es noch nicht "Voraussetzung" 3 Jahre zur Armee zu gehen um anschließend studieren zu "dürfen".
Nostalgiker


Offiziell war es das nie. Ich wollte es ja beweisen...und war eigentlich auch im Ziel...aber das wars dann. [shocked]
AZ


Mein Vater hat sich als Uffz verpflichtet Anfang der 60er um danach zu studieren....der Studienplatz wurde wieder eingezogen nachdem seine Schwester in den Westen abgehauen ist....

....soviel dazu....


groetjes

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Re: NVA Uniformen

Beitragvon steffen52 » 15. November 2016, 22:23

Mara, haben es beim ersten mal verstanden, gut zweimal hält besser, oder so!!! [grins]
Gruß steffen52
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon Dr. 213 » 15. November 2016, 23:04

Ja Steffen, Du bestätigst meine damaligen Überlegungen. Wehrdienst an der Grenze muß wirklich um Klassen angenehmer gewesen sein
als bei der berüchtigten Eggesiner Massenabfertigung. Das war schon zu DDR- Zeiten bekannt und sowas wollte ich auf keinen Fall haben.
Dann schon lieber zu den Felixen oder eben wie Du in einem GR mit familiär angenehmen Umgangsformen und mehr Freiheiten.
Über das mögliche Totschießen machte man sich im Vorfeld keine Gedanken, allenfalls bei der Musterung wenn diese fiese Frage kam.

Bei mir wäre es auch eine Art Handel gewesen. 3 Jahre Felixe aber dafür sofort nach der Lehrzeit und Berlin und eben nicht in der Pampa.

Ja, gerade als Ungedienter sehe ich es anders und deutlicher.
Diese EK- Bewegung ausgehalten zu haben ist für mich keine besondere Qualifikation. Zur "Fahne" zu kommen ist auch nicht unbedingt
für die menschliche Entwicklung notwendig. Zum Bettenbauen und einer Sozialisierung braucht man das alles wirklich nicht.
Frauen die damals nicht zur Armee mußten, sind ohne diese Erfahrung ja auch nicht irgendwie behindert oder zu doof zum Betten machen.

Gruß
Dr. 213
Zuletzt geändert von Dr. 213 am 15. November 2016, 23:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon Volker Zottmann » 15. November 2016, 23:12

Haben wir gedienten GWL er nicht alle mehr von den ungedienten Frauen gelernt, als von einem dämlichen Spieß?

Ich wüsste nicht, was an einer Unterkunft, die grau und enger als Hühnerhaltung war, so sehr mein Leben positiv beeinflust haben soll. Einzig positiv war der Zusammenhalt. Den hatte ich zuvor auf Arbeit und im Freundeskreis aber ebenso.
Da kann das Militär aufjaulen, es ist zur Menschwerdung völlig überflüssig!

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: NVA Uniformen

Beitragvon SCORN » 16. November 2016, 02:51

Kumpel hat geschrieben:Zu allem Überfluss entblödet man sich nicht einmal die NVA mit afrikanischen Killertruppen zu vergleichen


punktlandung „Kumpel“! [super] keiner der jemals in stiefeln geschlafen hat reagiert dermassen hysterisch auf meinen ironisch gemeinten beitrag. du belegst eigentlich nur dass du weder von der nva noch vom irgend einem anderen militaer auch nur die geringste ahnung hast.
Von der marine ganz zu schweigen. [wink]

by the way, die nutzung eines fulgaeren terminus beweist auch nicht deinen besonderen schneid, eher das fehlen jeglicher nonchalance!

und wer sich hier entbloedet ist wohl mehr als offensichtlich! dass truppen afrikanischer staaten von westlichen beratern instruiert und ausgebildet werden(einschliesliche bundeswehr) entzieht sich offenbar genauso deinem wissenshorizont wie die tatsache deren einsatzes bei umfangreichen peace-keeping missions der UNO und der OAU.

wo aber wissen fehlt und statt dessen aversionen gepackt in pausenlosen provakationen ausgelebt werden, enstehen beitraege ala „Kumpel“!

wie gehabt! [grins]

SCORN
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Re: NVA Uniformen

Beitragvon SCORN » 16. November 2016, 07:38

da ja das thema EK-bewegung hier die tollsten bluehten treibt, das persoenliche erleben sich aber in sehr engen grenzen haellt und auf wenige user beschraenkt, sei jedem empfohlen sich mal die zeit zu nehmen und die sehr umfangreichen beitraege zum thema im NVA-Forum durchzuschmoekern! voraussetzung ist der wille sich zu informieren!

http://www.nva-forum.de/nva-board/index ... k+bewegung

wer allerdings weiter seine plattitüden absondern will ,vollkommen ungeachtet der nicht vorhandenen persoenliche erfahrung , den wird das natuerlich nicht anheben! [wink]



SCORN
Zuletzt geändert von SCORN am 16. November 2016, 08:00, insgesamt 1-mal geändert.
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