Studienabbruch

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Re: Studienabbruch

Beitragvon Kumpel » 29. Dezember 2016, 18:34

Die musste man erst von so einem Kasten aus anrufen. Das konnte dann allerdings ein paar Stunden dauern bis sich da mal ein
mürrischer Taxifahrer herbequemte. Nachts ohne Überdachung am Taxistand auch nicht gerade der Brüller.
Kumpel
 

Re: Studienabbruch

Beitragvon Nostalgiker » 29. Dezember 2016, 19:06

Laufen, wie wäre es mit laufen gewesen? Kreisstädte waren doch nicht so riesig und an einem Tag seit ihr bestimmt nicht mit großem Gepäck unterwegs gewesen ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Studienabbruch

Beitragvon Kumpel » 30. Dezember 2016, 09:23

Das wir auf diese Idee damals nicht selbst gekommen sind!
Immerhin hatte diese Stadt damals 40.000 Einwohner und wir hätten gute 15 km laufen müssen.
So ein nächtlicher Spaziergang auf der Landstrasse hatte natürlich schon was und wir waren uns nicht zu schade auch mit Reisetaschen und Koffern speziell nach den verregneten FDGB Urlauben im Thüringer Wald oder nach Besuchen bei Oma kilometerweit zu laufen weil nichts mehr fuhr.
Kumpel
 

Re: Studienabbruch

Beitragvon Beethoven » 30. Dezember 2016, 16:23

Kumpel hat geschrieben:Mal ehrlich Beethoven,

so ein Bahnfahrerdasein hast du aber in der DDR nicht groß geführt was?


Doch lieber Kumpel, habe ich.
Zu Zeiten als Offz.-Schüler bin ich nur Bahn gefahren. Mit dem Motorrad zwischen Rostock und Löbau war einfach nur Stress.

Selbst als gestandener Major hatte ich kein Auto und fuhr mit der Bahn. Insofern ging es mir da nicht anders als der Masse der Bevölkerung. Nichts da mit Privilegien. 1988 bekam ich dann einen Trabi, nach 14,5 Jahren.

An jenem Tage im August allerdings, da gebe ich dir recht, fuhren wir mit dem Auto meiner Eltern. Wenn ich mich recht erinnere, war dies schon der Lada, den meine Eltern hatten.
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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