tom-jericho hat geschrieben:Was ist denn ein "Mottschütze"?
Die Abkürzung lautete "Mot.-Schütze" und das stand für "Motorisierter Schütze".
Und ich dachte zuerst es geht um den Fuchsbau, stattdessen nur ums Saufen und um militärischen Ungehorsam und Wachvergehen.
Nov65 hat geschrieben: Also: Du, @Beethoven, @Scorn wart Offiziere. Schreibt doch mal Internas, die auch ehemalige Soldaten interessieren, z.B.wie man die Situation in der Kompanie einschätzte. Wie Undiszipliniertheiten der Offiziere geahndet wurden. Usw.
Andreas
Nov65 hat geschrieben:Hi @Beethoven, ich meinte das generell und speziell. Wie wurden Diszipliniertheit. Kampfmoral, Kameradschaft, Stellung zur DDR aufgenommen(Methoden), bewertet, ausgewertet.
Grüße, Andreas
Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
Volker Zottmann hat geschrieben:Dein letzter Absatz bleibt mir fad im Halse.....
Deine Truppe mit all den Freiwilligen hätte sicher den Krieg durchgezogen. Der Rest der Truppe aber doch nur nach sowjetischem Vorbild, wenn der Politkommissar mit Makarow hinter den Reihen nachhilft.
Gruß Volker
In einem Krieg gibt es keine Demokratie. Wie soll das gehen? Diese Frage ist ernsthaft gemeint.
Wie setzt ein Staat seine "Demokratie" um, wenn er unmittelbar im Krieg steht. Ich bin ganz
Nichts ist so abhängig von der Wirtschaft des Landes, wie Armee und Flotte. F. Engels (Das musst Du wissen und begreifen.)
Volker Zottmann hat geschrieben:Dein Denkfehler @Beethoven ist, zu glauben, dass alle Soldaten mit der gleichen Begeisterung wie Du sie vorgibst, ins Feld gezogen wären.
Gruß Volker
und ich glaube auch keiner anderen modernen Armee, wäre mit Begeisterung in einen Krieg gezogen.
pentium hat geschrieben:Schön, nur was haben die durchaus lesenswerten letzten Beiträge mit dem "Fuchsbau-Bunker" zu tun?
pentium
Spartacus hat geschrieben:
Du kannst es auch nicht lassen, was Pentium.
LG
Sparta
pentium hat geschrieben:
Ich kann nun mal nicht über meinen Schatten springen, Sparta. Vielleicht sollte man den Thread umbennen, in: Fuchsbau der Beethoven und dem Volker seine Berichte...
pentium
Beethoven hat geschrieben:Und weil dies so war und die militärische- und politische Führung wohl darum auch wusste, wäre die NVA auch nicht unmittelbar gegen die Bundeswehr eingesetzt worden.
In der operativen Planung standen bis auf die 6. Panzergrenadierdivision im Norden Deutschland, auch keine Bundeswehrsoldaten den Soldaten der NVA gegenüber.
Die 5. Armee der NVA hatte das jütländische AK als unmittelbaren Gegner gehabt. Also Dänen, Briten, Amis und eben die besagte 6. PGD.
Diese Armee wäre einer polnischen Front unterstellt gewesen mit Ausnahme von Teilen der "Besonderen Gruppierung", die von Seiten der NVA mit der 1. Mot.- Schützendivision, Teilen LStR-40 und Grenztruppen der DDR, für die Einnahme von Berlin-West vorgesehen waren
Die 3. Armee der NVA hätte ganz im Südwesten der DDR, in die Fuldaer Richtung, es hauptsächlich mit Amerikanern und Franzosen zu tun gehabt.
So wollte man wohl schon in der Planung der Gefechte und Schlachten dafür sorgen, dass es zu keinen unmittelbaren Berührungen zwischen deutschen Soldaten auf dem Schlachtfeld kam.
In diesem Sinne - Von der Liebe zum Hass bedarf es sehr viel Zorn – vom Hass zur Liebe nur ein klein wenig Verstand. Raik Dalgas
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste