Beethoven hat geschrieben:Da denkst Du so weit, wie AZ ein Klavier schmeißen kann
Gruß
Du hast ne Brille, nicht wahr?
AZ
P.S.
Übrigens tolle Beiträge, die heute geschrieben wurden....
Beethoven hat geschrieben:Da denkst Du so weit, wie AZ ein Klavier schmeißen kann
Gruß
HPA hat geschrieben:Unbequemes muss man immer kleinreden...
Von Kielmansegg: „Die Bundeswehr war schmal, wir hatten nie genug Kräfte.“
PNN vom 30.08.2013
HPA hat geschrieben:Es gehört eine Menge Torheit dazu, Deco2 als die Strategie (wenn überhaupt) der Nato darzustellen, welche bis zur Wende Gültigkeit gehabt hätte.
Vielleicht solltest du etwas weniger DDR Propaganda widerkäuen.
Eventuell solltest Du dich mal lieber mit " flexible response" befassen. Denn die war Verteidigungsdoktrin seit 1967!
Davor:" massive Vergeltung".
Zu oft " for eyes only" geguckt?
Thoth hat geschrieben:Spart und Co., ich bin weder Militärexperte oder sonstwas wie so viele hier, außer euch sozusagen, aber das irgendeine Armee oder ein Militärbündnis dieser Welt ein Manöver abhält welches eindeutige Aggressionsabsichten; also ein Manöver welches den Angriff auf den Gegner simuliert ist mir nicht bekannt.
Die Simulationen, Ost wie West, liefen doch meist so ab das aus der Bewegung heraus die einem vorherigen Angriff vorausging der Gegner dann angegriffen wurde.
Bei der SU und damit beim WP spielte das Trauma vom 22.6.41 eine nicht unbedeutende Rolle in der nachfolgenden Verteidigungsplanung.
Dieses Trauma hatten die USA als führende Militärmacht der NATO nicht machen müssen. Deren 4.12.41 ist eine andere Geschichte.
Thoth
PS.: keine Militärexperten sind für mich diejenigen die im GWD 'ne Kaschi richtig herum halten konnten oder auch nur eine Absichtserklärung abgaben eventuell mal länger zu dienen.
Kumpel hat geschrieben:Hi scorn,
Ich kenne das Buch nicht auf das du dich hier beziehst und es wäre schön , wenn du ausnahmsweise einmal Texte vom Meister Propper und dem Historiker Naumann hier einstellen könntest was den Anspruch und die Wirklichkeit der NVA anbelangt.
Es hatte hier wohl auch niemand bestritten , daß die NVA im Ernstfall funktioniert hätte , warum auch nicht , schließlich war die gesamte DDR in ihrem Wesen durch und durch militarisiert.
Ganz anders als im Westen wo es mehr und mehr Kriegsdienstverweigerer gab und sich eine starke Friedensbewegung formierte.
Ich möchte zum Anspruch der NVA allerdings noch anmerken , daß für mich dazu auch die Akzeptanz der Armee in der eigenen Bevölkerung gehört und da erfüllte die NVA ganz und garnicht ihren Anspruch.
Die NVA war für die meisten GWDler ein Übel was man über sich ergehen lassen mußte und jeder war froh wenn er ohne Schäden wieder nach Hause durfte. Nich umsonst war eine landläufige Bezeichnung für die NVA "Asche" .
Deshalb feiern heute auch nur die ehemaligen Offiziersdienstgrade den 1. März und kaum einer von den ehemaligen Soldaten.
Die Simulationen, Ost wie West, liefen doch meist so ab das aus der Bewegung heraus die einem vorherigen Angriff vorausging der Gegner dann angegriffen wurde.
Sirius hat geschrieben: Die sowjetische Militärdoktrin war aber bis in die achtziger Jahre offensiv ausgerichtet. Das wurde hier ja alles schon an zusätzlichen Beispielen erläutert. Wer auf dem gegnerischen Gebiet Atomminen "entschärfen" will hat ganz klar offensive Absichten, um seinen Panzerkolonnen den Weg frei zu machen. Irgendwann in den achtziger Jahren - etwa 1983 bis 1985 - wurden im ZDF-Heute-Journal abgefangene Funksprüche sowjetischer Panzereinheiten abgespielt. Da wurden Panzervorstöße auf Braunschweig und Hannover geübt. Das sind ganz klar offensive Absichten.
HPA hat geschrieben:Wobei man sagen muss, dass die BW, was die Elemente des Verzögerungsgefechts betraf ,damals topfit war. Es waren nicht nur Spezialeinheiten, welche u.a. im Jagdkampf ausgebildet waren und die Erfahrungen der Finnen im Winter und Fortsetzungskrieg zeigen , dass es durchaus möglich ist, einem weitaus überlegenen Gegner eine ordentlich blutige Nase zu verpassen.
Dazu kamen die Möglichkeiten des tief gestaffelten Systems von Sperren, nicht nur der Kernminen.
Edelknabe hat geschrieben: "Ja Mara und die Gegenseite hatte immer Blumen im Gewehrlauf, immer die Bomben Zuhause gelassen, auch in Vietnam"
HPA hat geschrieben:Eventuell solltest Du dich mal lieber mit " flexible response" befassen. Denn die war Verteidigungsdoktrin seit 1967!
Davor:" massive Vergeltung".
Edelknabe hat geschrieben:Steffen der ganz normale Wehrdienst und der Ernstfall so Mobilmachung in dieser damaligen DDR sind doch entschuldige..... zwei paar Schuhe. Und ja, wäre in unserer Wehrdienstzeit der Ernstfall erfolgt ja gut, dann wären wir eben schon im Falle des Gefechtsalarms bereits in Uniform gewesen.
Ohne Mist jetzt und voll bei der Sache mit Ernst, Ihr wollt mir doch heute nicht im Ernst erzählen wollen so Kumpel und Du, das im Mobilmachungsfalle (dem realen Ernstfall und eben keiner Übung) irgend ein junger Mann der DDR einfach so Zuhause geblieben wäre? Ne steffen ne, die wären Alle geholt worden und zwar vom....wie hieß das damals....war das nicht der KDienst? Also diese NVA-Militärpolizei.Und zwar bis spätestens am Abend des Tages, wo Mobilmachung erfolgte.
Und bitte jetzt nicht mit der Denke von Heute....so uns Volker und "Ich ne Leute,was glaubt Ihr denn also ich Reserveheld wäre doch damals sofort stiften gegangen und meine 100 Kumpel in Neiden mit"
Ne und ne steffen, du nicht und Kumpel nicht und ich nicht und Volker nicht und der ganze Rest auch nicht....im Gegenteil, wir wären schön angetanzt, genau wie zur Einberufung aber auch sowas von pünktlich angetanzt und olle NVA hätte uns Stahlhelm offen Kopp und Schnuffi übergestülpt und AK47 in die Hand gedrückt und los wärs gegangen, und zwar hinten auf dem Ural, dem LA/A oder LO Richtung West.
Rainer-Maria und manchmal denke ich heute so bei mir..."Manche haben das vollkommen vergessen, so wie das damals war, die meinen doch diesen entschuldigt freiheitlichen Schlendrian von Heute voll auf das Damals übertragen zu können." Und spinnen sich dann noch als Kompott Einen ein, die fangen so bissel an zu träumen.....
"Ja Mara und die Gegenseite hatte immer Blumen im Gewehrlauf, immer die Bomben Zuhause gelassen, auch in Vietnam"
Merkur hat geschrieben:HPA hat geschrieben:Eventuell solltest Du dich mal lieber mit " flexible response" befassen. Denn die war Verteidigungsdoktrin seit 1967!
Davor:" massive Vergeltung".
Ich bin deinem Rat gefolgt und war im Archiv. Folgendes Ergebnis:
Das als Strategie der flexiblen Reaktion bezeichnete und von den USA bereits in den frühen 60er Jahren entwickelte strategische Prinzip des Einsatzes der Streitkräfte bei einer imperialistischen Aggression gegen die Staaten des WV wurde im Dezember 1967 vom NATO-Rat zur wichtigsten militärischen Leitlinie der Militärdoktrin des Kriegspaktes erhoben.
...
HPA hat geschrieben:Diese "verruchten Sowjetkommunisten" haben mit den Nationalsozialisten 1939 erstmal gemeinsame Sache gemacht, als sie am 17.9.39 vom Osten her in Polen einrückten. Inklusive gemeinsamer Siegesparade in Lemberg.Und gleich noch das Baltikum und Bessarabien einkassiert.
Und als die Finnen Karelien nicht freiwillig hergeben wollten, haben sich diese "verruchten Sowjetkommunisten"dieses in zwei Kriegen geholt.
Thoth hat geschrieben:Ich sag es doch, das natürliche Böse kann nur im Osten beheimatet sein.
Mich wundert nur das die NATO noch nicht Friedensnovelpreisträger ist wo sie doch dieses Mutter Theresa Image pflegt.
Thoth
HPA hat geschrieben:Diese "verruchten Sowjetkommunisten" haben mit den Nationalsozialisten 1939 erstmal gemeinsame Sache gemacht, als sie am 17.9.39 vom Osten her in Polen einrückten. Inklusive gemeinsamer Siegesparade in Lemberg.Und gleich noch das Baltikum und Bessarabien einkassiert.
Und als die Finnen Karelien nicht freiwillig hergeben wollten, haben sich diese "verruchten Sowjetkommunisten"dieses in zwei Kriegen geholt.
HPA hat geschrieben:Das sind meisstens die Pamphlete ,welche für den NVR aufbereitet wurden. Da darf die ideologische Grütze( die pöhse NATO )natürlich nicht fehlen.
Und was " flexible response" betrifft, es war vor allem eine Abschreckungsstrategie.
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