Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Alles zum Thema NVA, außer GT

Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon SkinnyTrucky » 27. Mai 2015, 20:40

pentium hat geschrieben:ist doch genauso albern Thoth, wie Maras Kommunismus-Einwurf!


Mein Einwurf war überhaupt nicht albern....es war das Ziel eine neue Gesellschaftordnung zu installieren auf der ganzen Welt....willst du dem etwa wiedersprechen Pentium.... [shocked]


groetjes

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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon SCORN » 27. Mai 2015, 21:08

Kumpel hat geschrieben:Hi scorn,

Ich kenne das Buch nicht auf das du dich hier beziehst und es wäre schön , wenn du ausnahmsweise einmal Texte vom Meister Propper und dem Historiker Naumann hier einstellen könntest was den Anspruch und die Wirklichkeit der NVA anbelangt..


Ein Meister Propper gehört nicht zu den Co Autoren des Herrn Naumann. Die Namen sind im Internet leicht zu recherchieren, ebenso wie das Buch im Internet zu bestellen ist! Würde dir gut tun dieses zu lesen bevor du wieder versuchst hier dein Spielchen zu spielen...... [wink]

Das Werk umfasst 350 Seiten, sehr viele Dokumente, Karten und Graphiken.
Ich werde versuche den einen oder anderen Diskussionswürdigen Ansatz einzustellen.

Fangen wir damit an.

„Die Frage mag gestellt sein, warum nicht auch ehemalige Offiziere der NVA als Autoren zu Wort gekommen sind, doch wir wollten weder Rechtfertigung noch Abrechnung. Niemand hat das Recht dazu, niemand darf den Stab über die brechen, die sich der NVA zur Verfügung stellten. Wir wollten Sachlichkeit unvoreingenommener Autoren, denn es geht nicht um Rechthaben oder Beweisen wollen. Worauf es allerdings ankommt ist, deutlich zu machen, was die vorgefundenen Dokumente nahe legen, dass die Politik der DDR und der früheren Sowjetunion sich Machtmittel geschaffen hatte, um im Falle eines Krieges diesen auf das gegnerische Territorium zu tragen und die Vernichtung des Gegners als Zielvorgabe zu postulieren.“ Zitat Ende

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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon pentium » 27. Mai 2015, 21:23

SkinnyTrucky hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:ist doch genauso albern Thoth, wie Maras Kommunismus-Einwurf!


Mein Einwurf war überhaupt nicht albern....es war das Ziel eine neue Gesellschaftordnung zu installieren auf der ganzen Welt....willst du dem etwa wiedersprechen Pentium.... [shocked]


groetjes

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Dein Einwurf, Mara ist im Zusammenhang mit dem Thema albern oder besser völlig unpassend! Und das mit der neuen Gesellschaftsordung sollte eigentlich etwas anders, na ja! Ist aber eine völlig andere Baustelle!

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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon Nostalgiker » 28. Mai 2015, 07:14

Doch der Einwurf war albern, einfach deshalb weil du ohne Sinn und verstand mit einem Begriff hantierst den du noch nicht einmal halbwegs verstanden hast.
Etwas nicht wissen ist nicht verwerfliches, aber mit diesem Nichtwissen meinen "kluge" Kommentare abgeben zu müssen ist nur noch peinlich und wirft kein besonders positives Licht auf dich Skinny Trucky.

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon Olaf Sch. » 28. Mai 2015, 09:45

als die SU 1983 die Südkoreanische Passagiermaschine abschoss, befürchtete Moskau das aus dem zeitgleich ablaufenden Nato-Manöver ein Angriffskrieg ausgehen könnte. Durch ihren Spion bei der Nato, konnte Entwarnung gegeben werden. In Reagans Memoiren war allerdings zu lesen, das die US Generalität Planspiele haben durchlaufen lassen. Zitat: Die (Generäle) wollten mir 20% Überlebende (US-Bürger) als Sieg verkaufen - Die sind alle Wahnsinnig.

Wenn die USArmy & Nato nicht einen Angriffsplan in der Schublade hatten, dann gibt's wohl doch nen Weihnachtsmann...
Olaf Sch.
 

Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon pentium » 28. Mai 2015, 09:57

AkkuGK1 hat geschrieben:als die SU 1983 die Südkoreanische Passagiermaschine abschoss, befürchtete Moskau das aus dem zeitgleich ablaufenden Nato-Manöver ein Angriffskrieg ausgehen könnte. Durch ihren Spion bei der Nato, konnte Entwarnung gegeben werden. In Reagans Memoiren war allerdings zu lesen, das die US Generalität Planspiele haben durchlaufen lassen. Zitat: Die (Generäle) wollten mir 20% Überlebende (US-Bürger) als Sieg verkaufen - Die sind alle Wahnsinnig.

Wenn die USArmy & Nato nicht einen Angriffsplan in der Schublade hatten, dann gibt's wohl doch nen Weihnachtsmann...


Das ist doch alles Spekulatsius oder? Natürlich kann es im Pentagon irgendwelche Pläne gegeben haben! Auch der preussische Generalstab hatte zu seiner Zeit für alles Pläne! Auch in Moskau wird es für alles Pläne gegeben haben! In Stäben und Militärakademien liebt man Planspiele, im Sandkasten und auf dem Papier. Wir sollten froh sein, dass diese Pläne nie verwirklicht wurden, in jener Zeit des kalten Krieges!

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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon Kumpel » 28. Mai 2015, 10:12

SCORN hat geschrieben:Ein Meister Propper gehört nicht zu den Co Autoren des Herrn Naumann. Die Namen sind im Internet leicht zu recherchieren, ebenso wie das Buch im Internet zu bestellen ist! Würde dir gut tun dieses zu lesen bevor du wieder versuchst hier dein Spielchen zu spielen...... [wink]

Das Werk umfasst 350 Seiten, sehr viele Dokumente, Karten und Graphiken.
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„Die Frage mag gestellt sein, warum nicht auch ehemalige Offiziere der NVA als Autoren zu Wort gekommen sind, doch wir wollten weder Rechtfertigung noch Abrechnung. Niemand hat das Recht dazu, niemand darf den Stab über die brechen, die sich der NVA zur Verfügung stellten. Wir wollten Sachlichkeit unvoreingenommener Autoren, denn es geht nicht um Rechthaben oder Beweisen wollen. Worauf es allerdings ankommt ist, deutlich zu machen, was die vorgefundenen Dokumente nahe legen, dass die Politik der DDR und der früheren Sowjetunion sich Machtmittel geschaffen hatte, um im Falle eines Krieges diesen auf das gegnerische Territorium zu tragen und die Vernichtung des Gegners als Zielvorgabe zu postulieren.“ Zitat Ende

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Hi scorn,

...du kennst Meister Proper nicht? Zugegeben , als man den so nannte war er Innensenator in Berlin und kein BW General mehr. Allerdings frage ich mich für welche These das Buch welches du hier anführst herhalten soll?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Kumpel
 

Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon SkinnyTrucky » 28. Mai 2015, 15:15

Thoth hat geschrieben:Doch der Einwurf war albern, einfach deshalb weil du ohne Sinn und verstand mit einem Begriff hantierst den du noch nicht einmal halbwegs verstanden hast.
Etwas nicht wissen ist nicht verwerfliches, aber mit diesem Nichtwissen meinen "kluge" Kommentare abgeben zu müssen ist nur noch peinlich und wirft kein besonders positives Licht auf dich Skinny Trucky.

Thoth


Nich ablenken Thoth....war man nun in einer Weltrevulotion oder nich.... [ich auch]


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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon pentium » 28. Mai 2015, 15:24

SkinnyTrucky hat geschrieben:
Thoth hat geschrieben:Doch der Einwurf war albern, einfach deshalb weil du ohne Sinn und verstand mit einem Begriff hantierst den du noch nicht einmal halbwegs verstanden hast.
Etwas nicht wissen ist nicht verwerfliches, aber mit diesem Nichtwissen meinen "kluge" Kommentare abgeben zu müssen ist nur noch peinlich und wirft kein besonders positives Licht auf dich Skinny Trucky.

Thoth


Nich ablenken Thoth....war man nun in einer Weltrevulotion oder nich.... [ich auch]


groetjes

Mara.... [hallo]


Das Thema ist aber nicht die "Weltrevolution", Mara!

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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon Spartacus » 28. Mai 2015, 17:26

Merkur hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:Das sind meisstens die Pamphlete ,welche für den NVR aufbereitet wurden. Da darf die ideologische Grütze( die pöhse NATO )natürlich nicht fehlen. [flash]
Und was " flexible response" betrifft, es war vor allem eine Abschreckungsstrategie.


Mit Deinem ersten Satz liegst Du daneben.


Eine Quellen Angabe wäre mal das mindeste Merkur, damit man mal nachlesen kann und vor allem
wer das wann und wo erstellt haben soll?

Wenn du dich mit " flexible response" ernsthaft beschäftigen willst, dann schau einfach mal unter dem
Stichwort " McNamara Doktrin" nach.

LG

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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon SCORN » 29. Mai 2015, 05:22

Kumpel hat geschrieben:
Allerdings frage ich mich für welche These das Buch welches du hier anführst herhalten soll?


In diesem Buch "NVA- Anspruch und Wirklichkeit" (ISBN 3 8132 0506 1) werden keine "Thesen" vermittelt. Laut den Autoren wird der Versuch unternommen, im wesentlichen auf ehemals geheime Originaldokumente und Zeitzeugenaussagen gestützte Erkenntnisse über die „andere deutsche Armee“ der Öffentlichkeit vorzustellen.

Sechs Autoren –ein Politiker und fünf NATO-Offiziere- stellen Aspekte der NVA dar:

- die Einordnung der NVA in den SED-Staat und in die Vereinten Streitkräfte des Warschauer Paktes
- die Teilstreitkräfte und ihr operatives Denken
- die Vorbereitung des Territoriums der DDR für den Kriegsfall
- die Mobilmachungsanstrengungen
- die für den Kriegsfall geplante Einnahme Westberlins
- die intensiven Aufklärungsanstrengungen
- die Aktivitäten der NVA in der Dritten Welt

Wie ich schon schrieb, wer sich für die Materie ernsthaft interresiert eine gute Vorurteilsfreie Informationsquelle. Für Leute welche nur ihre ideologischen Plattitüden abseits der Faktenlage verbreiten wollen, eher nicht geeignet und das betrifft sehr wohl alle Seiten. Für die DDR-Hasser im allgemeinen und die NVA -Hasser im speziellen sind die "Werke" des Herrn Knabe besser geeignet!, für den sind ja schon mal per se alle freiwillig längerdienende der ehemaligen NVA Verbrecher.

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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon HPA » 29. Mai 2015, 06:23

für den sind ja schon mal per se alle freiwillig längerdienende der ehemaligen NVA Verbrecher.


Wann bzw wo hat der Herr Knabe das geäussert?
HPA
 

Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon Interessierter » 9. Juli 2015, 13:56

Chronik eines NVA-Unfalls \\\ Geschichten von Herrn B.

Bild
Herr B. in Ungarn 1968. Es sollte das letzte Jahr sein, in dem er sich bester Gesundheit erfreuen konnte.
Prolog (1967-1968)
Die "Chronik eines NVA-Unfalls" ist keine Fiktion. Sie ist die Geschichte von Herrn B. (Name geändert), die sich so zugetragen hat. Um sie zu verstehen, muss man die Vorgeschichte kennen.
Im Jahr 1967 lebte Herr B. In Ostberlin, war Schüler am Gymnasium und 17 Jahre alt. Wer oberflächlich diese Zeit betrachtet, denkt bei Demonstrationen der 68er eher an Westberlin und andere westeuropäische Städte. Das ist jedoch weit gefehlt. Auch in Ostberlin gingen Schüler, Studenten und junge Arbeiter auf die Straße, wobei die Themen, die Ideale, die Literatur und natürlich die Musik denen der West 68er ähnlich waren, wenngleich spezifisch eine Auseinandersetzung mit dem „real existierenden“ Sozialismus der DDR im Fokus stand. Am 7. Oktober 1967, dem Staatsfeiertag der DDR zu ihrer Gründung, kam es in den Abendstunden am Strausberger Platz erst zu verbalen Auseinandersetzungen mit Mitarbeitern der Staatssicherheit der DDR. Die Demonstration wurde mit brutaler Gewalt aufgelöst und es wurde landwirtschaftliches Gerät, das zeitgleich auf einer Ausstellung im Bereich der Karl-Marx-Allee zu sehen war, gegen die Demonstranten eingesetzt. Die Situation eskalierte am Strausberger Platz, Herr B. wurde körperlich von den Sicherheitskräften attackiert und fand sich auf einem Robur LO (Erklärung 01) der Volkspolizei wieder.

Seine Abzeichen am Parker waren abgerissen worden, so u.a. Atomwaffengegnerabzeichen, die in Ost- und Westberlin Zeichen des gemeinsamen Protestes waren. Herr B. war einer der ersten auf dem Fahrzeug. Es folgten zahlreiche Jugendliche, bis das Fahrzeug voll war und
2 Bereitschaftspolizisten, an der Ladeklappe sitzend, symbolisch die Kalaschnikows kreuzten.
Nach der Festnahme kam es zu wiederholten Verhören, ein Schulgebäude in der Nähe der Karl-Marx-Alle diente als „Sammelstelle“. Herr B. musste wie alle Festgenommenen mit Händen im Genick und Gesicht zur Wand die Nachtstunden verbringen – die Zeit der Verhöre ausgenommen. Kleinste Vergehen, wie „Einknicken der Beine“ wurden mit Prügel bestraft. Bei einem Verhör bog ein Vernehmer genüsslich seinen Totschläger zu einem Halbkreis dabei Herrn B. anschauend: „Sie müssen uns nichts sagen, Herr B“. Nach Stunden hatte Herr B. das Bedürfnis einer Notdurft und äußerte dieses. Auf dem WC standen hinter ihm ein Bereitschaftspolizist mit Kalaschnikow (Erklärung 01) und einer mit Schäferhund. Unter diesen Umständen gelang Herrn. B. die Notdurft nicht. Die Beamten unterstellten Herrn B., er habe gar kein Bedürfnis, und schlugen ihn zusammen. Die Folge der Ereignisse war ein Ermittlungsverfahren gegen Herrn B.


Die Fortsetzung der langen, aber nicht minder interessanten Geschichte, wie B. bei der NVA belogen , misshandelt und zum Krüppel wurde, findet man hier ebenso wie seine Probleme nach der Wende mit dem FRG.

http://www.medienfabrik-b.de/blog/blog01/blog01.html
Interessierter
 

Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon Volker Zottmann » 10. Juli 2015, 22:55

Die Verfahrensweise mit Herrn B. nach der Wiedervereinigung ist kein Einzelfall. Ich schrieb es schon öfter. Viele Jahre kann es dauern, bis Renten, wenn überhaupt, bewilligt sind. Es interessiert kein Amt, wenn Du 2 oder auch 4, 5 Jahre ohne jede finanzielle Unterstützung überbrücken musst.
Jeder User sollte mal den Leidensweg des Herrn B. , den Wilfried einstellte, komplett lesen. [sick]
http://www.medienfabrik-b.de/blog/blog01/blog01.html

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon Beethoven » 11. Juli 2015, 09:20

Leider kamen, trotz Sicherheitsbelehrungen und all solch Zeug, immer wieder mal Unfälle, sogar tödliche, in der NVA vor.
Soll aber in anderen Armeen dieser Welt nicht anders sein.

Ein paar Ungereimtheiten sind mir aber trotzdem aufgefallen. Das AR-5 lag meines Wissens nach in Dabel. Das ist westlich von Schwerin. Wie er da in Garnisionsstandorte der 9. PD geriet, bleibt mir unerschlossen.

Was die Schikane angeht. Das kann ich mir schon vorstellen. "Spielte" ein Soldat nicht mit, so ließ man ihn schon spüren, dass er sich besser in das Team einfügen solle.

Was ich nicht so unwidersprochen glaube (nicht weiß) ist die Schilderung, dass man den Herrn B., nach seinem Unfall, die Ausbildungszeit über nicht zum Med.-Punkt brachte. Das konnte sich kein Vorgesetzter erlauben.

Na ja, es ist wieder mal so eine Schmonzette, die man glauben kann oder auch nicht.

Gruß
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon Volker Zottmann » 11. Juli 2015, 12:10

Beethoven hat geschrieben:Leider kamen, trotz Sicherheitsbelehrungen und all solch Zeug, immer wieder mal Unfälle, sogar tödliche, in der NVA vor.
Soll aber in anderen Armeen dieser Welt nicht anders sein.

Ein paar Ungereimtheiten sind mir aber trotzdem aufgefallen. Das AR-5 lag meines Wissens nach in Dabel. Das ist westlich von Schwerin. Wie er da in Garnisionsstandorte der 9. PD geriet, bleibt mir unerschlossen.

Was die Schikane angeht. Das kann ich mir schon vorstellen. "Spielte" ein Soldat nicht mit, so ließ man ihn schon spüren, dass er sich besser in das Team einfügen solle.

Was ich nicht so unwidersprochen glaube (nicht weiß) ist die Schilderung, dass man den Herrn B., nach seinem Unfall, die Ausbildungszeit über nicht zum Med.-Punkt brachte. Das konnte sich kein Vorgesetzter erlauben.

Na ja, es ist wieder mal so eine Schmonzette, die man glauben kann oder auch nicht.

Gruß


Da sehe ich gleich 2 Punkte @beethoven, wo Dir wohl die Vorstellung fehlt, oder damals Deine Scheuklappen saßen!

Natürlich gab es immer mal Unfälle, selbst tödliche, natürlich auch in anderen Armeen. Doch wurde nach den Unfällen NUR in der NVA ein Staatsgeheimnis daraus gemacht. Derart, dass die Angehörigen heute noch nicht wissen, wie ihr Sohn, mein Kollege Fred H. aus Warnstedt 1971 in einer Raketeneinheit bei Bernau ums Leben kam.
Der zweite Punkt ist Deine Ungläubigkeit Hilfe zu verweigern.

Ich war nebenbei noch Hilfssanitäter unserer Behausung. Mein Bettnachbar krümmte sich im Bett vor Schmerzen, schrie wie wild... Er hatte eine Nierenbeckenentzündung, wie sich tags drauf im Krankenhaus herausstellte. Ich bin in meiner Funktion sofort zum Medpunkt. Es hätte ja sonstwas sein können! Verschlossen war dieser Anlaufpunkt, keiner mehr da! Dann wurde der UvD bebettelt, den OVD zu informieren. Der OVD aber weigerte sich wegen "Lapalien" den Feldscheer, einen studierten Arzt, aus der Nachtruhe zu holen. Nichts passierte bis zum Morgen! 9 Mann waren durch S. Schmerzensschreie um jeden Schlaf gebracht. S. war im im Prinzip "Schütze Arsch", und für den regte sich kein Offizier! So haben wir alle die NVA dort erlebt.
Konsequenzen gab es nicht, der OvD, der Armleuchter blieb unbehelligt.
Aktiv wurde die NVA nur einmal in Neiden, als etlichen Soldaten gleichzeitig die Zähne wackelten. Irgendwas war mit dem Trinkwasser schief gelaufen.
Tagelang fuhren die Einsatzwagen Betroffene in den Innenhof des Zuchthauses Torgau, wo in einem Seitenflügel unser Zahnarzt stationiert war.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon andr.k » 11. Juli 2015, 13:11

Kleine Korrektur. Aus dem AR 5, was südöstlich von Schwerin liegt, sind mir mehrere Unfälle aus den 80er Jahren bekannt, leider auch mit tödlichem Ausgang. Diese Unfälle sind zwar nicht in aller Öffentlichkeit durch die Zeitung gejagt, aber dennoch normal bearbeitet worden. Mich würde gerne mal interessieren, woher bestimmte User wissen, dass/wie die NVA aus Unfällen ein Staatsgeheimnis gemacht haben soll?
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon steffen52-1 » 11. Juli 2015, 18:46

andr.k hat geschrieben:Kleine Korrektur. Aus dem AR 5, was südöstlich von Schwerin liegt, sind mir mehrere Unfälle aus den 80er Jahren bekannt, leider auch mit tödlichem Ausgang. Diese Unfälle sind zwar nicht in aller Öffentlichkeit durch die Zeitung gejagt, aber dennoch normal bearbeitet worden. Mich würde gerne mal interessieren, woher bestimmte User wissen, dass/wie die NVA aus Unfällen ein Staatsgeheimnis gemacht haben soll?

andr.k., kann ich Dir sagen! Wenn solche tödlichen Unfälle bei der NVA oder an der Grenze passierten ,wurde den Eltern nie mitgeteilt wieso und warum! [wut] Es ist immer ein tragischer Unfall gewesen!
Habe es selbst erlebt, zu meiner Zeit bei den GT, ein Kamerad hatte sich mit seiner Kaschi in den Kopf geschossen, Grund seine Freundin wollte ihn verlassen, wenn er nicht Urlaub bekommt und gewisse Dinge geregelt werde .Was auch immer! Er stellte einen Urlaubsantrag der aber vom KC abgelehnt wurde! Darauf hin( Depressionen) setzte er sich die Waffe an den Kopf! Wir mussten alle raus, Alarm im Munibunker, da standen auch Unterstände für einige Autos! Wir suchten da was los ist, Posten weg und nach einer Weile fanden wir im in einen abgestellten P3 mit zerschossenen Schädel! Super Anblick! [frown]
Danach kam der Befehl: Es wird nicht über diesen Vorfall gesprochen oder der genaue Verlauf erzählt und das mit Drohung von Strafe! So viel dazu, das es keine Staatsgeheimnisse waren!!! [mad]
Grüsse steffen52-1
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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon Edelknabe » 11. Juli 2015, 19:30

Komm Steffen, konkret Jahr und Monat des Vorfall, sonst sag ich hier offen, das du irgend wie Käse erzählst. Und der Name wird dir wohl auch noch geläufig sein, dann schauen wir, in der Liste vom Rainer Hildebrandt-Arbeitskreis 17. Juni 1953.Wenn sich der Fall dann findet sieht das nämlich schon bissel anders aus.

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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon steffen52-1 » 11. Juli 2015, 19:42

Edelknabe hat geschrieben:Komm Steffen, konkret Jahr und Monat des Vorfall, sonst sag ich hier offen, das du irgend wie Käse erzählst. Und der Name wird dir wohl auch noch geläufig sein, dann schauen wir, in der Liste vom Rainer Hildebrandt-Arbeitskreis 17. Juni 1953.Wenn sich der Fall dann findet sieht das nämlich schon bissel anders aus.

Rainer-Maria

Was willst Du den wissen, edler Knabe? Es ist zu meiner Zeit im GR 3 Dermbach/ Rhön gewesen, genaues Datum( Alzheimer lässt grüssen) weiß ich nicht mehr und Namen sind Schall und Rauch! Man, nun nagel mich nicht fest und stelle mich nicht als Schwätzer hin! Die haben wir hier schon genug!! [laugh] Alles klar, erlebt und deshalb geschrieben Punkt und Ende aus! Musst Du nicht ins Bett? Ach so, Sonntags null Zeitung! [zunge]
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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon Edelknabe » 11. Juli 2015, 20:02

Nichts mit Demenz Steffen, schreib mir meinetwegen ne PN. Denn bei mir gab es so einen ähnlichen Fall. Gefreite erzählten, das sich Monate vor meiner Zeit Einer an der Wache mit Kaschi selber erschossen hätte? Angeblich ein Unfall? Nur gefunden habe ich heute nix....in der vorgenannten Liste? Und die ist richtig gut weil, ich fand da schon andere Fälle, die mir für den jeweiligen Fall wichtig erschienen.

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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon steffen52-1 » 11. Juli 2015, 20:20

Edelknabe hat geschrieben:Nichts mit Demenz Steffen, schreib mir meinetwegen ne PN. Denn bei mir gab es so einen ähnlichen Fall. Gefreite erzählten, das sich Monate vor meiner Zeit Einer an der Wache mit Kaschi selber erschossen hätte? Angeblich ein Unfall? Nur gefunden habe ich heute nix....in der vorgenannten Liste? Und die ist richtig gut weil, ich fand da schon andere Fälle, die mir für den jeweiligen Fall wichtig erschienen.

Rainer-Maria

Es tut mir leid, brauche dir auch keine PN schreiben, denn ich bin gerade damals ein paar Tage da gewesen, wo das passierte! Die Kraftfahrer, Kfzschlosser, Küchenheinis und die Objektwachmannschaft hatten alle eine eigene Wohnbaracke und deshalb kannte ich diesen Kameraden leider noch nicht! Ist mir bestimmt über den Weg gelaufen, aber ich bin zu dieser Zeit noch ein Greenhorn gewesen und deshalb für den Rest der Altkameraden( Eks) das Letzte gewesen! Später sah es schon besser aus! Es ist passiert und ich habe es so erlebt! Thema Ende!!!! [mundzu]
Grüsse steffen52-1
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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon Edelknabe » 11. Juli 2015, 20:28

Siehe steffen mit

" Es ist passiert und ich habe es so erlebt! Thema Ende!!!"
Textauszug ende

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann....du bist mir schon ein Schlitzohr zumal dir noch nicht mal das Jahr/Halbjahr des Vorfall einfällt? Ok Ende und aus.

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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon steffen52-1 » 11. Juli 2015, 20:39

Edelknabe hat geschrieben:Siehe steffen mit

" Es ist passiert und ich habe es so erlebt! Thema Ende!!!"
Textauszug ende

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann....du bist mir schon ein Schlitzohr zumal dir noch nicht mal das Jahr/Halbjahr des Vorfall einfällt? Ok Ende und aus.

Rainer-Maria

Das Jahr Oberedlerknabe ist 1970 gewesen, wo schrieb ich schon! Hast Du noch mehr Fragen, Bombenleger? Du scheinst ja von der Zeit damals alles zu wissen, Tag, Datum und Zeit! Hut ab, bist ja ein sehr Schlauer!
Wie viele an Deine Bomben(Selbstschussanlagen) gestorben oder verletzt wurden, weißt Du das noch? Glaube kaum, also nagele mich nicht fest! Nochmals Ende und Aus! [wut] [mundzu]
Grüsse steffen52-1
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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon Edelknabe » 11. Juli 2015, 20:59

Der Rainer Steffen ist ein Mann der Biografien. Ich bin da wie so ne Katze die die Maus einfach nicht mehr aus den Augen lässt. Und in der Liste(vorgenannt) stehen 1970 zwei junge Kerlchen ohne Angabe von Gründen/noch Ort? Werde mich also mal näher mit dem Kram befassen.

Rainer-Maria also das Halbjahr wäre noch interessant. Wann warst du Jungmann gleich auf Kompanie aufgeschlagen und ne, PN langt mir vollkommen.Kloster Frau Melissengeist ist richtig gut bei Gedächtnislücken...HAAAAAAAAAAAAAAa
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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon steffen52-1 » 11. Juli 2015, 21:12

Edelknabe hat geschrieben:Der Rainer Steffen ist ein Mann der Biografien. Ich bin da wie so ne Katze die die Maus einfach nicht mehr aus den Augen lässt. Und in der Liste(vorgenannt) stehen 1970 zwei junge Kerlchen ohne Angabe von Gründen/noch Ort? Werde mich also mal näher mit dem Kram befassen.

Rainer-Maria also das Halbjahr wäre noch interessant. Wann warst du Jungmann gleich auf Kompanie aufgeschlagen und ne, PN langt mir vollkommen.Kloster Frau Melissengeist ist richtig gut bei Gedächtnislücken...HAAAAAAAAAAAAAAa

Wie jetzt., edler Knabe? Kompanie null! GR= Grenzregiment, nur mal so als Hilfe! Zeit und Ort schrieb ich schon, langweilig es Dir dauernd wieder vorzukauen, lesen und verstehen ist das wohl, was Dir fehlt! [laugh]
Weitere Daten muss ich Dir nicht schreiben, weil mir weder Name noch anderes des Kameraden von damals bekannt ist, schrieb ich schon und bitte begreife es nun endlich, lasse mich mit Deiner schwachsinnigen nach Fragerei in Ruhe! Noch einmal zu diesen Thema von Dir: Ende und aus!!! [mundzu]
Grüsse steffen52-1
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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon andr.k » 11. Juli 2015, 21:25

steffen52-1 hat geschrieben:andr.k., kann ich Dir sagen! Wenn solche tödlichen Unfälle bei der NVA oder an der Grenze passierten ,wurde den Eltern nie mitgeteilt wieso und warum! [wut] Es ist immer ein tragischer Unfall gewesen!
Habe es selbst erlebt, zu meiner Zeit bei den GT, ein Kamerad hatte sich mit seiner Kaschi in den Kopf geschossen, Grund seine Freundin wollte ihn verlassen, wenn er nicht Urlaub bekommt und gewisse Dinge geregelt werde .Was auch immer! Er stellte einen Urlaubsantrag der aber vom KC abgelehnt wurde! Darauf hin( Depressionen) setzte er sich die Waffe an den Kopf! Wir mussten alle raus, Alarm im Munibunker, da standen auch Unterstände für einige Autos! Wir suchten da was los ist, Posten weg und nach einer Weile fanden wir im in einen abgestellten P3 mit zerschossenen Schädel! Super Anblick! [frown]
Danach kam der Befehl: Es wird nicht über diesen Vorfall gesprochen oder der genaue Verlauf erzählt und das mit Drohung von Strafe! So viel dazu, das es keine Staatsgeheimnisse waren!!! [mad]
Grüsse steffen52-1


Sorry, und das ist jetzt ein Staatsgeheimnis, wo die halbe Kompanie Bescheid wusste und keiner irgendetwas erzählen durfte? Nebenbei bemerkt, wo ist das jetzt ein Unfall? Warst du auch anwesend, wie die Nachricht den Angehörigen übermittelt worden ist?
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon Edelknabe » 11. Juli 2015, 21:30

Was wie Steffen mit "Zeit" schrieb ich schon siehe dein:

" Es ist zu meiner Zeit im GR 3 Dermbach/ Rhön gewesen, genaues Datum( Alzheimer lässt grüssen) weiß ich nicht mehr und Namen sind Schall und Rauch!Textauszug ende

Also ne du altes Schlitzohr wirst doch noch wissen, ob du zwei Sommer oder gar zwei Winter absolviert hattest? Ich fasse es nicht? Geh bloß zu deinem Hausarzt Mann das der dich mal ordentlich "auf ....was weiß ich denn"untersucht.

Rainer-Maria also ne der Münchhausen war doch.....ne gelinde ausgedrückt eine Fliege gegen dich
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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon pentium » 11. Juli 2015, 21:33

Edelknabe hat geschrieben:Was wie Steffen mit "Zeit" schrieb ich schon siehe dein:

" Es ist zu meiner Zeit im GR 3 Dermbach/ Rhön gewesen, genaues Datum( Alzheimer lässt grüssen) weiß ich nicht mehr und Namen sind Schall und Rauch!Textauszug ende

Also ne du altes Schlitzohr wirst doch noch wissen, ob du zwei Sommer oder gar zwei Winter absolviert hattest? Ich fasse es nicht? Geh bloß zu deinem Hausarzt Mann das der dich mal ordentlich "auf ....was weiß ich denn"untersucht.

Rainer-Maria also ne der Münchhausen war doch.....ne gelinde ausgedrückt eine Fliege gegen dich


Man ist doch nun gut, Rainer-Maria. Was soll die Fragerei?

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Re: Anspruch und Wirklichkeit der NVA

Beitragvon Volker Zottmann » 11. Juli 2015, 21:42

Ich habe zum Beispiel den Namen des tödlich verunglückten Soldaten, vermutlich verunglückten, schon mal benannt. Er war mein Kollege, der Fredy. Name Fred Hartmeyer aus Warnstedt/Harz.
Die heutigen Beschöniger können ja bei Fredys hinterbliebenen Eltern nachfragen.... Nichts haben die erfahren. Bekamen einen Anruf, dass der Sohn in Bad Saarow liegt. 15 Minuten später aber war er tot.
Als ich ihm 2 Wochen nach der Beerdigung auf Heimaturlaub die letzte Ehre erwies, nahm mich sein endlos weinender Opa mit in dessen gemeinsames Wohnhaus. Das war fürchterlich und keiner verstand diese Geheimniskrämerei.
Es sind also keine Geschichten, es sind nachprüfbare Fakten. Scheiß DDR-Militär!

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

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