Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?
Verfasst: 10. Dezember 2014, 17:02
Die NVA stand wie alle bewaffneten Organe der DDR im Dienst der Partei. Daran ließ die Parteiführung keinen Zweifel, wenn Honecker 1957 in der Zeitschrift „ Militärwesen „ feststellte:
In der DDR ist die Arbeiterklasse der Träger und die Kraft jeglicher Verteidigungsmaßnahmen. Sie organisiert und führt die bewaffneten Kräfte unserer Republik, mit Hilfe ihres Vortrupps, der Partei der Arbeiterklasse, der SED.
Je besser die Führung der Partei in der Armee, je höher das sozialistische Bewusstsein der Angehörigen der bewaffneten Organe ist, um so besser ist die Verteidigung unserer Republik gewährleistet.
Die Erziehungsarbeit der SED in den bewaffneten Streitkräften, war demnach die Grundlage für Überlegenheit und Siegesgewissheit. Durch die unmittelbare Verknüpfung von Ideologie, Erziehung, Motivation, Ausbildungsleistung und Einsatzbereitschaft, kam der Arbeit der Partei, auch zur Stärkung der Gefechtsbereitschaft eine zentrale Bedeutung zu.
Dementsprechend oblagen Anleitung und Kontrolle der bewaffneten Organe in der Praxis dem Parteiapparat und nicht der Volkskammer, wie es eigentlich hätte sein müssen.
http://books.google.de/books?id=ndWtsJW ... ei&f=false
Auch wenn die GT einmal aus der NVA ausgegliedert wurden, um Zahlen zu schönen, so stellt sich doch unweigerlich und zusätzlich noch die Frage, ob die NVA überhaupt jemals eine Volksarmee sein konnte, wenn ein Teil dieser Armee ( GT ) an der Grenze auf eigene Bürger schoss und diese tötete?
„ Der Interessierte „
In der DDR ist die Arbeiterklasse der Träger und die Kraft jeglicher Verteidigungsmaßnahmen. Sie organisiert und führt die bewaffneten Kräfte unserer Republik, mit Hilfe ihres Vortrupps, der Partei der Arbeiterklasse, der SED.
Je besser die Führung der Partei in der Armee, je höher das sozialistische Bewusstsein der Angehörigen der bewaffneten Organe ist, um so besser ist die Verteidigung unserer Republik gewährleistet.
Die Erziehungsarbeit der SED in den bewaffneten Streitkräften, war demnach die Grundlage für Überlegenheit und Siegesgewissheit. Durch die unmittelbare Verknüpfung von Ideologie, Erziehung, Motivation, Ausbildungsleistung und Einsatzbereitschaft, kam der Arbeit der Partei, auch zur Stärkung der Gefechtsbereitschaft eine zentrale Bedeutung zu.
Dementsprechend oblagen Anleitung und Kontrolle der bewaffneten Organe in der Praxis dem Parteiapparat und nicht der Volkskammer, wie es eigentlich hätte sein müssen.
http://books.google.de/books?id=ndWtsJW ... ei&f=false
Auch wenn die GT einmal aus der NVA ausgegliedert wurden, um Zahlen zu schönen, so stellt sich doch unweigerlich und zusätzlich noch die Frage, ob die NVA überhaupt jemals eine Volksarmee sein konnte, wenn ein Teil dieser Armee ( GT ) an der Grenze auf eigene Bürger schoss und diese tötete?
„ Der Interessierte „