Volker Zottmann hat geschrieben:andr 88-1, so schlau war ich schon länger! Musst mal alles lesen.
Das war vor 40 Jahren! Ich habe E. aus Westerhausen nie wieder gesprochen. Es ist aber scheißegal, selbst wenn er da nur 1 Monat gewesen wäre, es war Unrecht! Es ging eigentlich nie um die Länge der Strafe, es ging Alfred nur um Verdrehung, indem er Opfer zu Tätern stempelt und Knastschergen brave Lämmer werden. Und solche Blockflöten wie Du tröten dann in einer Einheitsfront gegen die, die Unrecht benennen!
Gruß Volker
Volker Zottmann hat geschrieben:andr 88-1, so schlau war ich schon länger! Musst mal alles lesen.
Das war vor 40 Jahren! Ich habe E. aus Westerhausen nie wieder gesprochen. Es ist aber scheißegal, selbst wenn er da nur 1 Monat gewesen wäre, es war Unrecht! Es ging eigentlich nie um die Länge der Strafe, es ging Alfred nur um Verdrehung, indem er Opfer zu Tätern stempelt und Knastschergen brave Lämmer werden. Und solche Blockflöten wie Du tröten dann in einer Einheitsfront gegen die, die Unrecht benennen!
Gruß Volker
augenzeuge hat geschrieben:Ich möcht einfach mal wissen, warum kam man (bzw. konnte man) nach Schwedt (kommen)?
Volker Zottmann hat geschrieben:Ich habe im Gegenteil zu Dir, Alfred, mein Leben analysiert und einen Fehler eingeräumt. Den ich ohne heutiges Wissen u.U. wieder begehen würde, da mir meine eigene Familie wichtig war und ist. Du aber lebst offensichtlich in Deiner geistigen Entwicklung noch vor 1989.
Gruß Volker
SCORN hat geschrieben:...zum Beispiel in dem sich unter einem Vorwand den Generalschlüssel für alle Kammern, Lager, Schapps eines Schiffes sich ausleiht, diesen beiseite schafft, einen anderen dafür abgibt und anschliesend über mehrer Wochen sprichwörtlich alles und systematisch klaut und in Päckchen nach Hause schickt. Angefangen bei Bettwäsche und Geschirr bis hin zu elektronischen Ersatzteilen der Technik!
Alfred hat geschrieben:Herr Zottmann,
Kann ja nicht jeder so ein Kracher wie Du sein.
ABV hat geschrieben:Der Militärhistoriker Rüdiger Wenzke berichtet in seiner Forschungsarbeit über Schwedt, dass kein einziger Fall bekannt ist, wo jemand wegen " Nichtanwendung der Schusswaffe an der Staatsgrenze" in das Militärgefängnis musste.
Uwe
ABV hat geschrieben:Wahrscheinlich sind sie dann wegen " Beihilfe zum illegalen Grenzübertritt" nach Schwedt gekommen?
Gruß Uwe
ABV hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:ABV hat geschrieben:Der Militärhistoriker Rüdiger Wenzke berichtet in seiner Forschungsarbeit über Schwedt, dass kein einziger Fall bekannt ist, wo jemand wegen " Nichtanwendung der Schusswaffe an der Staatsgrenze" in das Militärgefängnis musste.
Uwe
Kann es sein, dass man diesen Aspekt alternativ umschrieben hat? Also, beispielsweise die Waffe nicht erwähnte, sondern Widerstand gegen die Weisungen, Befehle, Vergatterung etc.?
AZ
Der Rüdiger Wenzke ist ein ausgewiesener Fachmann, Jörg. Wenn dem so war, dann hätte er es auch erwähnt.
Gruß Uwe
Alfred hat geschrieben: Auch bei den Prozessen nach / ab 1990 wurde kein entsprechender Fall bekannt, wo ein Angehöriger der GT verurteilt wurde, weil er die Schausswaffe nicht einsetzte.
Volker Zottmann hat geschrieben:Das wussten aber all die hier versammelten Experten schon zuvor, dass so die Gummiparagraphen passend gebogen wurden.
So wird es auch meinem Kollegen mit seiner Schießverweigerung gegangen sein.
Er aber weiß, für einmal nicht schießen, fuhr ich nach Schwedt ...
Gruß Volker
Volker Zottmann hat geschrieben:andr 88-1, ob das jemanden weiterbringt, kann ich nicht sagen.
Ich kenne nur die Fakten: Er hat nicht geschossen. Er saß unbestritten in Schwedt. Was in der Urteilsbegründung steht weiß nur er.
Nach allem, was ich aber über die DDR weiß, wurden aber auch Anklagen gebogen und passend gemacht, wurde oft genug nachweisbar Recht gebeugt.
Gruß Volker
Volker Zottmann hat geschrieben:Alfred, zumindest die Politischen waren zu Unrecht dort!
ABV, es wäre doch zu befürworten, in Schwedt an die NVA-Insassen zu erinnern.
Ob derjenige Soldat, der mir von seinem damals auferlegten Unrecht unmittelbar nach Strafverbüßung berichtete, heute noch als Zeitzeuge herhalten will, weiß ich nicht.
Es ist aber für junge Nachwachsende schon wichtig zu erfahren, dass eben an der DDR-West-Grenze auch Soldaten Dienst taten, die im entscheidenden Moment den Schießbefehl verweigerten. Die damit in Kauf nahmen, lange weggesperrt zu werden, aber damit einem noch Unschuldigerem das Leben retteten.
Ebenso war es mit Prora. Erst sollte dort nichts geschehen, dann ein Museum. Nach langer Intervention wird nun dort auch, allerdings in sehr bescheidenem Maße, der geschundenen ausgebeuteten Bausoldaten gedacht.
Gruß Volker
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