zoll hat geschrieben:Initiativantrag: Streiche den 1. März (aus dem Soldatenkalender) und setze dafür den 2. März. Begründung: Befehl ist Befehl!
Der Befehl muss erst ausgeführt werden, dann kann sich der Soldat beschweren.
Allerdings weiß ich nicht, ob sich ein NVA Soldat nach der Ausführung eines Befehls beschweren konnte und wenn ja, was dann passierte.
Beethoven wird weiter helfen.
pentium hat geschrieben:Beethoven hat geschrieben:
Nun ja, wenn Zwickau von der BW besetzt war, wie im Thema meiner Diplomarbeit, so war es halt zurück zu erobern.
Im Übrigen lieber AZ, war das nicht am Sandkasten sondern auf dem Papier und auf Kartenblättern.
Freundlichst
Ich war am Taktiktisch nicht der @AZ. Aber mal im Ernst @Beethoven, mich würde diese Diplomarbeit interessieren.
zoll hat geschrieben:Initiativantrag: Streiche den 1. März (aus dem Soldatenkalender) und setze dafür den 2. März. Begründung: Befehl ist Befehl!
Der Befehl muss erst ausgeführt werden, dann kann sich der Soldat beschweren.
Allerdings weiß ich nicht, ob sich ein NVA Soldat nach der Ausführung eines Befehls beschweren konnte und wenn ja, was dann passierte.
Beethoven wird weiter helfen.
AkkuGK1 hat geschrieben:Beschwerde... soso, Kritik von oben nach unten und von unten nach oben kennst?
Nostalgiker hat geschrieben:Andere mußten Wochenlang früh, mittags und abends Broiler essen .....
zoll hat geschrieben:Das den Soldaten der NVA Flügel wachsen sollten war fest eingeplant in die Militärdoktrin des Arschauer Paktes. Damit sollten doch Positionen am Rhein durch die "Broilerarmee" eingenommen und bis zum Eintreffen der sowj. Freunde gehalten werden.
Diese Doktrin ist allerdings wieder gestrichen worden, weil die Gefahr bestand, dass die Schei.... der Hähnchen Straßen und Wege der DDR für die nachgeführten Truppen unpassierbar machen würde.
Die Verbände der NVA hätten, im Falle eines Falles, mit nichten auf das Eintreffen der sowjetischen Freunde gewartet.
Beide Armeekorps der NVA waren eingebunden in zwei Fronten. Einmal eine Front im Norden, die einem polnischen Oberbefehlshaber unterstanden hätte und einmal eine Front im Süden, die einem sowjetischen Oberbefehlshaber unterstand. Insofern hätte keiner warten müssen. Sie hätten gemeinsam in die Nordsee oder den Rhein gepinkelt.
Spartacus hat geschrieben:Die Verbände der NVA hätten, im Falle eines Falles, mit nichten auf das Eintreffen der sowjetischen Freunde gewartet.
Beide Armeekorps der NVA waren eingebunden in zwei Fronten. Einmal eine Front im Norden, die einem polnischen Oberbefehlshaber unterstanden hätte und einmal eine Front im Süden, die einem sowjetischen Oberbefehlshaber unterstand. Insofern hätte keiner warten müssen. Sie hätten gemeinsam in die Nordsee oder den Rhein gepinkelt.
Nun lieber Beethoven, ich schätze mal sie hätten eher Blut gepinkelt, wenn sie noch hätten pinkeln können. Mal zur Erinnerung. Die Bundeswehr hatte damals 2300 Leopard Panzer ( waren das noch Zeiten) und ich hätte nicht
mit T 54 und den paar T 72 dagegen anrennen wollen.
LG
Sparta
Beethoven hat geschrieben:Lieber Ratata, dass ist so nicht.
Einem Krieg, eine bewaffneten Auseinandersetzung geht eine so genannte "Spannungsperiode" voraus.
Hatten wir gerade in der Ukraine auch.
In dieser Zeit, die Wochen oder Monate dauern kann, wäre kein Soldat mehr in den Kasernen sondern in den geheimen Konzentrierungsräumen.
Die Deckungsregimenter oder -Divisionen, in die die GT der DDR eingebettet wären, lägen, voll aufmunitioniert, in Ihren Deckungsabschnitten an der Staatsgrenze. Damit hätten die Soldaten der Grenztruppen der DDR mindestens einen Kampfsatz, also 300 Patronen, am Mann. Ihr würdet auch nicht mehr am Kanten latschen müssen, sondern in gedeckten Stellungen, vermutlich in der zweiten Staffel der Verteidigung oder der allgemeinen Reserve, außerhalb der Waffen des direkten Richtens und des Feuers der gegnerischen Artillerie, untergebracht sein.
Freundlichst
Beethoven hat geschrieben:Nein. Das ist die Praxis, was die "Spannungsperiode" und das Verlassen der Objekte angeht.
Freundlichst
Beethoven hat geschrieben:Lieber Ratata, dass ist so nicht.
Einem Krieg, eine bewaffneten Auseinandersetzung geht eine so genannte "Spannungsperiode" voraus.
Hatten wir gerade in der Ukraine auch.
In dieser Zeit, die Wochen oder Monate dauern kann, wäre kein Soldat mehr in den Kasernen sondern in den geheimen Konzentrierungsräumen.
Die Deckungsregimenter oder -Divisionen, in die die GT der DDR eingebettet wären, lägen, voll aufmunitioniert, in Ihren Deckungsabschnitten an der Staatsgrenze. Damit hätten die Soldaten der Grenztruppen der DDR mindestens einen Kampfsatz, also 300 Patronen, am Mann. Ihr würdet auch nicht mehr am Kanten latschen müssen, sondern in gedeckten Stellungen, vermutlich in der zweiten Staffel der Verteidigung oder der allgemeinen Reserve, außerhalb der Waffen des direkten Richtens und des Feuers der gegnerischen Artillerie, untergebracht sein.
Freundlichst
ratata hat geschrieben:Das was du uns mitteilst , ist die Theorie so ende der 80 ziger . Als man von einer Grenze 2000 sprach . Alles elektronisch überwacht .werden sollte , da könnte die Theorie klappen .
Als ich 69 /70 am Kanten war , da stand zur Diskussion , die russischen Panzer sind in 24 Std in Köln .
Wie blöd waren wir mit 19 Jahren , wir haben unsere Zeit einfach so gedanklich ,mit dem Tagezählen verbracht .
In der Gegend wo ich an der Grenze war , da gab es keine Deckungsabschnitte , bis zu 5 km konnte man in den gegnerischen Abschnitte einsehen . Was wir an zusätzlicher Munition in einer PKW -Garage
hatten , passte auf einen LO . Da wurde mit unserer Kompanie mal eine Übung gefahren , wo ich mit einigen Soldaten den so genannten Munibunker auf einen LO laden musste . damit sind wir dann in einer Entfernung von 4 KM ins Hinterland durch LPG . Äcker gefahren . Als der Spies vorhatte den LO zu entladen , haben wir ihn ,den Daumen gezeigt . das alles Blödsinn war , bekam er auch bald mit .
Mfg ratata
Eine Grenzkompanie bestand damals aus 45 Soldaten aller Mannschaftsdienstgrade.
AkkuGK1 hat geschrieben:Unsere Grenzkompanie hatte eine Mannschaftsstärke von 104 Mann. Kompaniebereich von Barendorf bis Dassow.
Nach Gefechtsalarm 30 Minuten Zeit bis in Gefechtsstellung.
Wann wäre der beste Zeitpunkt für einen Angriff auf Westeuropa gewesen? Karfreitag.
Wenn es losgehen sollte, stehen die Amis am Tor und verteilen Kaugummis war unsere Devise, Genosse Major Fallsucht.
Beethoven hat geschrieben:Es gab keinen "besten Zeitpunkt" für einen Angriff auf Westeuropa. Jeder Zeitpunkt wäre Schei... .
Freundlichst
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