dass es eine Urkunde mit kleinem Dienstsiegel ist, welches in jeder selbständigen Einheit, Truppenteil geführt wurde.
augenzeuge hat geschrieben:dass es eine Urkunde mit kleinem Dienstsiegel ist, welches in jeder selbständigen Einheit, Truppenteil geführt wurde.
Dann muss ich mal nachfragen. Der Mann hat also eine Urkunde mit einem falschen Titel bekommen, wird entsprechend in der Truppe so bezeichnet, aber er ist eigentlich etwas anderes?
Ist das so Beethoven? Es ist nicht relevant, welche Stempel du im Schreibtisch hast, ich hab auch einige darin, die noch höherwertiger sind, zu beantworten wäre die Frage, warum hat man sich damals die Mühe gemacht, eine Urkunde mit wissentlich falscher bzw. unkorrekter Bezeichnung auszustellen? Das suggerierst du ja...
AZ
Beethoven hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:dass es eine Urkunde mit kleinem Dienstsiegel ist, welches in jeder selbständigen Einheit, Truppenteil geführt wurde.
Dann muss ich mal nachfragen. Der Mann hat also eine Urkunde mit einem falschen Titel bekommen, wird entsprechend in der Truppe so bezeichnet, aber er ist eigentlich etwas anderes?
Ist das so Beethoven? Es ist nicht relevant, welche Stempel du im Schreibtisch hast, ich hab auch einige darin, die noch höherwertiger sind, zu beantworten wäre die Frage, warum hat man sich damals die Mühe gemacht, eine Urkunde mit wissentlich falscher bzw. unkorrekter Bezeichnung auszustellen? Das suggerierst du ja...
AZ
"In der NVA gab es keinen "Waffenuffz." war meine Aussage (oder so ähnlich).
Dabei und das hätte ich schreiben sollen, bezog ich mich auf den Stellen und Ausrüstungsnachweis (STAN). Wie er in der Truppe, im täglichen Dienst, durch seine Mitkämpfer benannt wurde, ließ ich dabei außer acht.
Und ja, die Urkunde die hier eingestellt wurde, ist ein Dokument, welches in Eigenanfertigung, vermutlich in der Einheit / dem Truppenteil, hergestellt worden ist um dem Besitzer ein Stück Papier (in Form einer Urkunde) an die Hand zu geben. Sie ist keine Fälschung aber sie entspricht eben nicht den militärischen Vorschriften.
Freundlichst
Sie ist keine Fälschung aber sie entspricht eben nicht den militärischen Vorschriften.
zoll hat geschrieben:
Was haben denn Zeugnisse und Berechtigungen aus dieser Zeit der Unterdrückung überhaupt noch für eine Berechtigung oder stellen irgendeinen Wert dar.
Volker Zottmann hat geschrieben:Zoll hat doch recht!
Diese Dokumente haben heute keinen wirklichen Wert mehr.
Desweiteren wurde umfänglich bewiesen, dass es die Dienststellung des Waffenunteroffiziers gab. Desweiteren hat Beethoven erneut bewiesen, von vielen Dingen, wo er meint, Dank seines Dienstgrades was zu wissen, der Ahnungsloseste überhaupt ist.
Mich sollte nicht wundern, wenn er demnächst behauptet, dass Soldaten keine Schuhe hatten, und das nur weil er bei den Falschirmspringern war.
Gruß Volker
Edelknabe hat geschrieben:Zu meiner Zeit Ende der 70er Jahre gab es im Stab N. einen Waffenunteroffizier.
Rainer Maria
augenzeuge hat geschrieben:Wenn es so viele gibt, die einen Waffenunteroffizier kannten, muss es ihn gegeben haben.
Ich frage mich allerdings, war die NVA eine so unkorrekte Armee?
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Wenn es so viele gibt, die einen Waffenunteroffizier kannten, muss es ihn gegeben haben.
Ich frage mich allerdings, war die NVA eine so unkorrekte Armee?
AZ
Was ist eine unkorrekte Armee? .
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Wenn es so viele gibt, die einen Waffenunteroffizier kannten, muss es ihn gegeben haben.
Ich frage mich allerdings, war die NVA eine so unkorrekte Armee?
AZ
Was ist eine unkorrekte Armee? .
Wenn mir einer erzählt, dass es korrekterweise keinen Waff. unteroff. gab, dass man sie anders nannte, aber gleichzeitig Offiziere zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten sich nicht nur Gedanken machten, wer der Waff. unteroff. ist, sondern ihm das noch schriftlich bescheinigten. Entweder kannten sie die korrekte Bezeichnung nicht, oder sie lehnten sie ab.
AZ
pentium hat geschrieben:
In den meisten Einheiten, an die ich mich so erinnern kann, die hatten keinen Waffenunteroffizier, da war was die Waffenkammer betrifft, neben dem KpChef nur noch der Spieß zutrittsberechtigt. Ich rede hier nicht von den GT sondern von Linieneinheiten der NVA. Hat was mit dem Verhältnis von Dienstgrad zu Aufgabe/Verwendung zu tun...
karnak hat geschrieben:pentium hat geschrieben:
In den meisten Einheiten, an die ich mich so erinnern kann, die hatten keinen Waffenunteroffizier, da war was die Waffenkammer betrifft, neben dem KpChef nur noch der Spieß zutrittsberechtigt. Ich rede hier nicht von den GT sondern von Linieneinheiten der NVA. Hat was mit dem Verhältnis von Dienstgrad zu Aufgabe/Verwendung zu tun...
Was ich mir irgendwie schwierig vorstelle, irgendjemand musste doch die Waffen in einem Fall von Alarm ausgeben wenn die beiden Berufssoldaten nicht im Dienst sind, z.B. mitten in der Nacht. In meinem Fall war das der Fernmelde Uffz. da er meistens eh nicht viel zu tun hatte und ich als Stellvertreter. Einer von den beiden musste dann immer da sein für den Fall der Waffenausgabe oder der Notwendigkeit des Betretens der Waffenkammer. Groß irgendwelche andere Aufgaben hatte man eigentlich sowieso nicht, dürfte nur eine Bestätigungsfrage gewesen sein.
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