Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Alles zum Thema NVA, außer GT

Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Interessierter » 4. August 2020, 08:58

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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Bahndamm 68 » 4. August 2020, 09:48

Ein interessanter Videoclip – Danke Wilfried – wie wandlungsfähig ist der Mensch?

Ein und der selbe Mensch (Offizier am Mikrophon) am 3. Oktober und am 4. Oktober.

Die Worte am 4. Oktober – Auszug - die Teilung Deutschland ist überwunden.
Recht hatte er, aber wie glaubwürdig ist er innerhalb von 24 Stunden?

Vielleicht ist es ein Thema an anderer Stelle über eine Nationale Fahne, im Clip, eine Truppenfahne.
Welche Rolle spielt seit Jahrhunderten eine Fahne, dass viele Menschen sie als Leitmotiv gesehen haben und dafür auch ihr Leben geopfert haben.

Welch ein Wahnsinn bis in die heutige Zeit, nicht nur im militärischen, auch im sportlichen Bereich, ja sogar für die Gesellschaft.
Ein Stück Textilie.

VG Hermann
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon zoll » 4. August 2020, 11:18

Hat sich bei der Umkleidung von NVA zu BW auch der Geist gewandelt? Die neue Truppenfahne ist genau wie die Alte ein Stück Textil, so wie Hermann schreibt.
Das Entscheidende ist, findet danach auch wirklich ein Wandel statt. Denn Hinwendung zu den Werten eines demokratischen Staates bedarf nicht nur eines neuen "Kleides".
zoll
 

Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Volker Zottmann » 4. August 2020, 11:57

Mit dem Umbruch haben ja Millionen sich völlig neu im eigenen Berufsleben orientieren müssen.
Ich zum Beispiel blieb artverwandt auch dem Bau weiter treu.

Wenn das Berufssoldaten taten, krempelt sich aber mein Magen.
Entweder sie scheuten einen völlig anderen Neuanfang, oder sie wussten, dass sie nie was anderes als Kriegsspiel erlernt haben.
In der Truppe ihres bisherigen Feindes aufzugehen, kann doch nur funktioniert haben, wenn sie durch und durch Soldat waren, ganz gleich wer nun der Dienstherr ist. Oder aber sie waren erbärmliche Heuchler, die nur vorgaben, die DDR als das Größte im Universum zu sehen.
Schlagartig genau der entgegengesetzten Doktrin unterwürfig zu dienen, zeigt erbärmliche Charaktäre.
Ich will aber nicht leugnen, auch etwas Verständnis zu haben, wo ja viele gar nicht mehr wussten, wie sie den nächsten Monat finanziell hätten schaffen sollen. Die kriegten dann etwas zeitversetzt die Kurve.

Gruß Volker
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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Nostalgiker » 4. August 2020, 12:43

Volker Zottmann, du mußt nicht deine Gefühle und deine Überlegungen beim großen Umbruch, der alles aber auch alles betraf, dem Rest der Bevölkerung der DDR unterstellen.
Jeder ging wohl sehr individuell mit der für ihn völlig neuen Situation um.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Volker Zottmann » 4. August 2020, 13:18

Genau das schreibe ich auch Nostalgiker. Nur muss ich es bei den Berufssoldaten, und nur um die ging es, keineswegs akzeptieren.
Geheuchelte Treue ist das! Entweder in der DDR oder dann danach. Aber innerhalb Minuten die eigene Weltsicht 180 Grad, das hat schon was. Was Du da gedacht hast oder heute denkst, tangiert mich überhaupt nicht.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Nostalgiker » 4. August 2020, 13:35

Und warum reagierst du dann so erregt; wenn es dich doch überhaupt nicht tangiert.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Interessierter » 4. August 2020, 14:06

Volker Zottmann » 4. August 2020, 13:18
Genau das schreibe ich auch Nostalgiker. Nur muss ich es bei den Berufssoldaten, und nur um die ging es, keineswegs akzeptieren.
Geheuchelte Treue ist das! Entweder in der DDR oder dann danach. Aber innerhalb Minuten die eigene Weltsicht 180 Grad, das hat schon was. Was Du da gedacht hast oder heute denkst, tangiert mich überhaupt nicht.


Es ist zwar ein wenig OT; aber war das bei den Vopos und ganz besonders von den Angehörigen von der K1 nicht ähnlich? Schaun mer mal, ob das ein eigenes Thema wert ist? [denken]
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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Olaf Sch. » 4. August 2020, 14:31

Wenn ich diese Trampeltiere gleich am Anfang sehe, zur Marschmusik... da bekomm ich weinende Lachkrämpfe und sehe Traditionen ins Kaiserreich.
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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Interessierter » 4. August 2020, 16:08

Zur Info:
Im Thread " Die Wende " habe ich ein entsprechendes Thema über die Vopos eröffnet.

[hallo]
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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Beethoven » 4. August 2020, 16:16

Worum geht es in diesem Thema?

Ich denke es geht um die Auflösung der NVA und die Übernahme in die Bundeswehr. Den meisten Wehrdienstleistenden war es egal.

Im Kreise der ehemaligen Offiziere der NVA haben wir vor diesem Tage lange darüber gesprochen und diskutiert, wie man sich sicherlich vorstellen kann. Nun die Uniform des ehemaligen Gegners anzulegen fiel wohl allen Berufssoldaten (es mag Ausnahmen gegeben haben) schwer. Ich persönlich hatte das Glück, dass ich in jener Zeit meistens in Zivil rumgelaufen bin.

Für mich war das eine rein persönliche und keine politische Entscheidung. Denn, wie man hier wohl auch genügend erlesen kann, hat sich meine ursächliche politische Einstellung zur DDR nicht so sehr geändert. Dafür beziehe ich ja hier regelmäßig "freundliche Grüße".

Und so wie mir ging es wohl den meisten ehemaligen Berufssoldaten der NVA. Viele Jahre aus dem einst erlernten Beruf heraus oder gar ohne anderen als den Soldatenberuf, war es eine Zäsur für jeden BS der NVA.
Die Übernahme in die BW schaffte erstmal soziale Sicherheit und man konnte sich in Ruhe umsehen, was aus einem werden sollte.

Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

Aus heutiger Sicht möchte ich einschätzen, dass die Männer, die aus der NVA für lange in der BW blieben, nichts falsch gemacht haben. Es ist ein Job ohne dass man sich politisch verbiegen muss. Das wäre sicherlich vielen ehemaligen BS der NVA schwer gefallen.
Klar, das Bild eines möglichen Gegners hat sich geändert aber da man, entsprechend des "Zossener Geist" als Soldat unpolitisch zu sein hat - so what?

Freundlichst
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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Bahndamm 68 » 4. August 2020, 16:30

Volker Zottmann hat geschrieben:Mit dem Umbruch haben ja Millionen sich völlig neu im eigenen Berufsleben orientieren müssen.
Ich zum Beispiel blieb artverwandt auch dem Bau weiter treu.

Wenn das Berufssoldaten taten, krempelt sich aber mein Magen.
Entweder sie scheuten einen völlig anderen Neuanfang, oder sie wussten, dass sie nie was anderes als Kriegsspiel erlernt haben.
In der Truppe ihres bisherigen Feindes aufzugehen, kann doch nur funktioniert haben, wenn sie durch und durch Soldat waren, ganz gleich wer nun der Dienstherr ist. Oder aber sie waren erbärmliche Heuchler, die nur vorgaben, die DDR als das Größte im Universum zu sehen.
Schlagartig genau der entgegengesetzten Doktrin unterwürfig zu dienen, zeigt erbärmliche Charaktäre.
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Gruß Volker

Ja, Volker, genau dies war mein Problem vom Mann am Mikrophon mit entsprechendem Lametta. Selbst als Berufssoldat, solch ein Wendemanöver. Ist er glaubwürdig, als Befehlsgeber?
Ist es nicht paradox, ein untergehendes System in allen Ehren zu würdigen. Mit anderen Worten, ein Verlierer der Geschichte wird militärisch geachtet und geschätzt. Die Fahne fast faltenfrei zusammengelegt und wohl möglich in einem Museum abgelegt.
Einzig großer Erfolg, sehe ich, dass die höchsten Repräsentanten als Befehlsgeber, nicht den Schießbefehl auf die hochgelobte und geschätzte Arbeiter- und Bauern-Klasse gegeben haben.
Ich setz voraus, dass diese Repräsentanten genau die Lage eingeschätzt haben, wie politisch, wie wirtschaftlich, wie moralisch dieses System im Untergang war. Hatten sie eventuell in dieser Situation an Graf von Stauffenberg gedacht, was mit ihm und den anderen passiert ist.
Nein, wir können uns glücklich schätzen, wie der Lauf der Geschichte sich zum Positiven gewendet hat.
DIE DIKTATUR (vielleicht kann ein User für dieses Wort die Synonyme aufzählen und beschreiben) DES PROLETARIATS hat sich nicht bewährt.

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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Bahndamm 68 » 4. August 2020, 16:39

Beethoven hat geschrieben:Klar, das Bild eines möglichen Gegners hat sich geändert aber da man, entsprechend des "Zossener Geist" als Soldat unpolitisch zu sein hat - so what?
Freundlichst

Von diesem Geist habe ich noch nie etwas gehört und erfahren???
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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Nostalgiker » 4. August 2020, 16:54

Das hantieren mit Begriffen aus dem M/L Horizont ist immer gefährlich und kann ziemlich peinlich werden wenn dem Hantierer die Inhalte dieser Begriffe nicht bekannt waren und sind.

Weder die DDR noch die übrigen Ostblockländer waren zu keinem Zeitpunkt eine Diktatur des Proletariats im Sinne von Marx und Engels.
Die Macht und die Herrschaft im Lande hatte die kleine Gruppe des sogenannten Politbüros mit seinem besonderen inneren Kreis; dem Sekretariat des Zentralkommites.
Wenn man so will war es allenfalls eine Diktatur einer Parteiführung aber keine Diktatur des Proletariats.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Olaf Sch. » 4. August 2020, 17:14

Das mag sein Nosti, leider ist das politische System ein Arschlochmagnet und befördert die miesesten Exemplare der Menschheit in Machtpositionen.
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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Nostalgiker » 4. August 2020, 17:26

Das gilt wohl, wie gegenwärtig Sichtbar, für jedes politisches System des demokratischen Abendlandes ........
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon pentium » 4. August 2020, 17:29

Nostalgiker hat geschrieben:Das gilt wohl, wie gegenwärtig Sichtbar, für jedes politisches System des demokratischen Abendlandes ........


Das würde ich nicht nur auf das demokratischen Abendland beschränken....
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon pentium » 4. August 2020, 17:48

Bahndamm 68 hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:Klar, das Bild eines möglichen Gegners hat sich geändert aber da man, entsprechend des "Zossener Geist" als Soldat unpolitisch zu sein hat - so what?
Freundlichst

Von diesem Geist habe ich noch nie etwas gehört und erfahren???
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In Zossen und Wünsdorf saßen das Oberkommando des Heeres und das Oberkommando der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Überliefert ist in diesem Zusammenhang der Ärger Hitlers über den „Geist von Zossen“. Darüber schimpfte er immer. Gemeint ist damit dieser Generalstabsgeist der Militärs, die eben nicht durch und durch nationalsozialistisch sind. Die blickten auf den „Gefreiten Hitler“ natürlich herab. Die konservative Militärelite führte in Hitlers Augen den Krieg nicht als Weltanschauungskrieg, zog nicht so mit, wie er sich das vorstellte. Ob das tatsächlich so war, steht auf einem anderen Blatt.
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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Olaf Sch. » 4. August 2020, 18:03

pentium hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Das gilt wohl, wie gegenwärtig Sichtbar, für jedes politisches System des demokratischen Abendlandes ........


Das würde ich nicht nur auf das demokratischen Abendland beschränken....


Richtig, allerdings verschwinden die da nach ein paar Jahren, während in Diktaturen es meist Lebenslang gilt.
Olaf Sch.
 

Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Volker Zottmann » 4. August 2020, 18:28

Nostalgiker hat geschrieben:Und warum reagierst du dann so erregt; wenn es dich doch überhaupt nicht tangiert.


Wenn das Deine Lesart ist, kann ich Dir nicht helfen!
Ich bin zu all diesen mittlerweile 30 Jahre zurückliegenden Geschichtsabschnitten genauso unaufgeregt und nüchtern, wie fast jeder andere Normalsterbliche.
Nur sage ich was ich denke, mache daraus kein Geheimnis.
Du kamst doch hier gerade selbst zu dem Schluss, dass die DDR nicht mal eine Diktatur der Arbeiter und Bauern war. Dein sogenannter kleiner Kreis ist doch schon fast einem Hofstab vergleichbar. Also eher eine Monarchie. Dem König kann man auch in den Hintern kriechen.
Nur wüsste ich nicht, warum mich Euer Gekrieche, teils heute noch, irgendwie erregen sollte.

Als Hetero erregen mich wirklich andere Dinge.

Gruß Volker
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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Nostalgiker » 4. August 2020, 18:36

Du bist einfach ein ekelhafter und widerwärtiger Zeitgenosse Volker Zottmann, Ex- SED Mitglied und damit in der vordersten Front der Arschkriecher.

Und streue nicht das Gerücht das du denken könntest.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Volker Zottmann » 4. August 2020, 18:51

Nun sag aber nicht nochmal, dass ICH aufgeregt bin. Wer es ist, lese ich gerade.
Kannst auch gern weiter zu mir Arschkriecher sagen, nur das Genosse lass bitte weg. [laugh]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Nostalgiker » 4. August 2020, 19:08

Willst du etwa verleugnen das Du ein SED Genosse warst?
Behauptest du nicht vollmundig zu deiner Vergangenheit zu stehen?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Bahndamm 68 » 4. August 2020, 19:16

pentium hat geschrieben:In Zossen und Wünsdorf saßen das Oberkommando des Heeres und das Oberkommando der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Überliefert ist in diesem Zusammenhang der Ärger Hitlers über den „Geist von Zossen“. Darüber schimpfte er immer. Gemeint ist damit dieser Generalstabsgeist der Militärs, die eben nicht durch und durch nationalsozialistisch sind. Die blickten auf den „Gefreiten Hitler“ natürlich herab. Die konservative Militärelite führte in Hitlers Augen den Krieg nicht als Weltanschauungskrieg, zog nicht so mit, wie er sich das vorstellte. Ob das tatsächlich so war, steht auf einem anderen Blatt.


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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Volker Zottmann » 4. August 2020, 21:11

Nostalgiker hat geschrieben:Willst du etwa verleugnen das Du ein SED Genosse warst?
Behauptest du nicht vollmundig zu deiner Vergangenheit zu stehen?


Dein Verstand setzt wohl langsam aus?
Du hast mich Zeitgenosse genannt. Um die SED ging es mir nicht. Das ist doch allbekannt und ein uralter Hut.
Nur habe ich mich beim "Kriechen" nicht verschluckt. Nach Deiner eigenen Info warst Du doch selbst dabei.

Atme einfach öfter tief durch und erfreue Dich, so wie es auch täglich tue, am Rest Deines Lebens. Das bringt sicher mehr, als hier immer als Querulant in Erscheinung zu treten.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon augenzeuge » 6. August 2020, 07:33

Nostalgiker hat geschrieben:Du bist einfach ein ekelhafter und widerwärtiger Zeitgenosse Volker Zottmann, Ex- SED Mitglied und damit in der vordersten Front der Arschkriecher.



Deine Ausdrücke sind einfach unter aller "Sau".
Kühle dich heute mal ab und verordne dir ne Pause.

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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Beethoven » 7. August 2020, 08:28

Bahndamm 68 hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:Klar, das Bild eines möglichen Gegners hat sich geändert aber da man, entsprechend des "Zossener Geist" als Soldat unpolitisch zu sein hat - so what?
Freundlichst

Von diesem Geist habe ich noch nie etwas gehört und erfahren???
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Seit dem I. WK (sogar etwas davor) bis Ende 45, hielten sich die Offiziere (jedenfalls sollte es so sein) von jeglicher politischer Meinung und entsprechendem Handeln fern.
Das ging unter AdolfNazi allerdings nur noch bedingt.

Man war Soldat und zwar ein Unpolitischer, der, egal welche Staatsform, welche Partei oder sonst was, gerade politisch am Ruder war, völlig egal war.
Man erhielt Befehle und führte diese aus ohne an politische Folgen zu denken, sondern nur an rein Militärische.

Und da dieses Gedankengut des unpolitischen Soldaten aus dem Oberkommando aus Zossen kam, wurde es als "Zossener geist" bezeichnet.

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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon Nostalgiker » 7. August 2020, 08:32

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Du bist einfach ein ekelhafter und widerwärtiger Zeitgenosse Volker Zottmann, Ex- SED Mitglied und damit in der vordersten Front der Arschkriecher.



Deine Ausdrücke sind einfach unter aller "Sau".
Kühle dich heute mal ab und verordne dir ne Pause.

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aber das er mich als Idiot und Trottel bezeichnet ist dir offenbar mal wieder nicht aufgefallen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon augenzeuge » 7. August 2020, 10:14

Nostalgiker hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Du bist einfach ein ekelhafter und widerwärtiger Zeitgenosse Volker Zottmann, Ex- SED Mitglied und damit in der vordersten Front der Arschkriecher.



Deine Ausdrücke sind einfach unter aller "Sau".
Kühle dich heute mal ab und verordne dir ne Pause.

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aber das er mich als Idiot und Trottel bezeichnet ist dir offenbar mal wieder nicht aufgefallen.


Doch. Aber leider auch warum er das getan hat.
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Re: Wechsel von der NVA zur Bundeswehr

Beitragvon HPA » 7. August 2020, 10:48

Um es auf den Punkt zu bringen:

Nostilein möchte zwar gern austeilen, heult dann aber wie ein kleines Kind wenn ihm zurück gezahlt wird.
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