1. März, Tag der NVA

Alles zum Thema NVA, außer GT

Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon Beethoven » 5. März 2020, 16:49

Umfrage auf den Straßen von Dresden zur NVA

https://www.mdr.de/zeitreise/ddr/nva-um ... 475d3.html

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon augenzeuge » 5. März 2020, 17:15

Bei der Bundeswehr haben sich bisher 524 ehemalige Soldaten der Nationalen Volksarmee der DDR (NVA) gemeldet, die möglicherweise während ihrer Arbeit an Radargeräten verstrahlt wurden. Eine entsprechende Zahl von Entschädigungsanträgen sei seit Juli beim Dezernat für einigungsbedingte Sonderaufgaben im brandenburgischen Strausberg eingegangen, bestätigte Bundeswehr-Sprecher Hans Joachim Jung.

Angaben über mögliche Todesopfer konnte Jung nicht machen. Die Anträge würden von den Versorgungsämtern der Bundesländer geprüft. Die "Bild"-Zeitung hatte unter Berufung auf die CDU-Bundestagsabgeordnete Ursula Lietz berichtet, die ehemaligen NVA-Soldaten seien zum Teil schwer krebskrank. Zudem gebe es unter früheren Radartechnikern bislang 49 Todesfälle.

--------------------------------------------------------

Die Nationale Volksarmee der DDR zwischen "Wende" und Auflösung
Der Untergang der NVA im Lichte des Zusammenbruchs der DDR
https://epub.uni-regensburg.de/10188/1/ ... il%201.pdf

AZ
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon zonenhasser » 5. März 2020, 18:32

Beethoven hat geschrieben:Die Soldaten der NVA nahmen sehr wohl für sich in Anspruch, so wie die Soldaten der BW auch, den Frieden gesichert zu haben

Die NVA-Soldaten haben das 40 Jahre lang verhindert, was immer der Wille des Volkes war: den Einmarsch der Bundeswehr in das Gebiet der DDR.
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon Volker Zottmann » 5. März 2020, 18:35

augenzeuge hat geschrieben:
Angaben über mögliche Todesopfer konnte Jung nicht machen. Die Anträge würden von den Versorgungsämtern der Bundesländer geprüft. Die "Bild"-Zeitung hatte unter Berufung auf die CDU-Bundestagsabgeordnete Ursula Lietz berichtet, die ehemaligen NVA-Soldaten seien zum Teil schwer krebskrank. Zudem gebe es unter früheren Radartechnikern bislang 49 Todesfälle.

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AZ

Ein Opfer kannte ich seit Kindertagen. Mein Freund ist einer davon, der bei der NVA sogar Kommandeur wurde. Nun ist er schon über 10 Jahre tot. Um 1995 telefonierte ich letztmalig mit ihm, da sagte er mir schon, dass er sterbenskrank sei.
Er freute sich als Kind schon auf die Zeit in der Kadettenanstalt, was dann nicht mehr klappte, als er das entsprechende Alter hatte, wurde die geschlossen. Christian war todtraurig. Sein Weg ging dann über das Abitur zur Offiziersschule.... Habe ich nie verstanden. (Was hat es letztlich gebracht? [frown] )

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon HPA » 5. März 2020, 19:06

augenzeuge hat geschrieben:
Die Nationale Volksarmee der DDR zwischen "Wende" und Auflösung
Der Untergang der NVA im Lichte des Zusammenbruchs der DDR
https://epub.uni-regensburg.de/10188/1/ ... il%201.pdf

AZ


Zitat:
Nach der Durchfahrt der Züge kehrte nicht etwa Ruhe ein, sondern nun gerieten die Dresdner selbst ins Visier der Polizei, weil ihr allabendlicher Protest gegen das provozierend gewaltsame Vorgehen der Sicherheitskräfte und die Verhältnisse in Staat und Partei als "unangemeldete" Demonstrationen gewertet wurden. Auch dabei kamen NVA-Hundertschaften, nun mit Schlagstöcken und Schilden, als "Räumketten" und "Greifkommandos" zum Einsatz.


Als ein klar gegen die Verfassung der DDR verstoßender Einsatz der NVA im Innern.
HPA
 

Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon zoll » 6. März 2020, 15:39

Beethoven hat geschrieben:
zoll hat geschrieben:Ich meine, nun ist genug über die Ehre ("Ehre")! der NVA nachgedacht und geschrieben worden.
Soviel Aufhebens steht einem Unterdrückungselement eines Unrechtsstaates nicht zu.
zoll



Falsch, werter Zoll. Die NVA war kein Unterdrückungselement. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass die NVA zur Unterdrückung eingesetzt worden ist. Selbst in den unruhigen Zeiten kurz vor Ende der DDR hat kein Soldat in Uniform je gegen die Bevölkerung gehandelt.
Richtig wäre es, die NVA, so wie jede Armee eines Staates dieser Welt, als "Machinstrument der jeweils herrschenden Klasse", zu bezeichnen. Aber die Aufgabe der NVA war stets nach außen gerichtet. Verfehlungen dies zu tun, kamen jedoch nie durch. Da beließ Dich mal in Foren, wo ehemalige Soldaten der NVA darüber schreiben.

Und noch so ein Ding. Möchtest Du mit Deiner Ausführung den Soldaten der NVA die Ehre absprechen? Das wäre dann wieder mal typisch - überheblicher Wessi. Dein Glück, dass Du im Westen und nicht im Osten Deutschlands lebtest. Hast Du dadurch mehr Ehre als ein Bürger / Soldat aus der ehemaligen DDR? Hättest Du nämlich in der DDR gelebt, wäre Dir die NVA nicht erspart geblieben. Überhaupt so einen Satz zu schreiben zeugt von wenig Verständnis und erst recht von wenig Einfühlungsvermögen. Ich könnte es als "Dummheit" bezeichnen oder als "absolute Überheblichkeit" des Wessis gegenüber der Vita eines männlichen Bürgers / Soldaten der ehemaligen DDR.
Die Soldaten der NVA nahmen sehr wohl für sich in Anspruch, so wie die Soldaten der BW auch, den Frieden gesichert zu haben, auch wenn Kumpel und VZ dies vermutlich anders sehen.
Überhaupt einem Menschen die Ehre abzusprechen, solange dieser keine Verbrechen begangen hat, ist ungehörig.

Freundlichst

Falsch, werter Beethoven, ich habe nie behauptet, dass die NVA zur Unterdrückung eingesetzt wurde. Es soll allerdings Ausnahmen gegeben haben. Darüber weiß ich nichts. Keinem Soldaten, ob NVA oder BW, habe ich Unehrenhaftigkeit angedichtet.
Meine Behauptung bezieht sich auf das Machtinstrument Armee. Dieses Instrument wird in vielen Ländern nicht nur zur Außenverteidigung eingesetzt und das weißt du ganz genau.
Ich möchte keinem Soldaten auf dieser Welt die Ehre absprechen und zwar genau dann nicht, wenn er ehrenvoll gehandelt hat, wenn er sich keiner Verbrechen wider die Menschlichkeit schuldig gemacht hat.
Siehst du, ich spreche Niemandem die Ehre ab, auch wenn du es so siehst. Auch nicht dem normalen DDR Bürger. Wie sollte ich denn auch. Die eine Seite hat für den Kapitalismus den Buckel krumm gemacht, die andere Seite für den Sozialismus. Beide Seiten haben die jeweilige Lebensform als ideal empfunden (welche Form die Ideale ist muss sich erst noch erweisen).
Ich rede keinem nach dem Mund, vertrete meine Meinung, auch wenn es so einigen Nutzern gegen den Strich geht.
zoll
zoll
 

Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon zoll » 6. März 2020, 15:57

Nostalgiker hat geschrieben:
zoll hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
zoll hat geschrieben:Ich meine, nun ist genug über die Ehre ("Ehre")! der NVA nachgedacht und geschrieben worden.
Soviel Aufhebens steht einem Unterdrückungselement eines Unrechtsstaates nicht zu.
zoll

Was und wen hat denn die NVA unterdrückt?
Weißt du etwas was DDR Bürger nicht wissen?

Ich antworte dir ganz vorurteilsfrei und sachlich. Als aufgeklärter Bürger sollte es dir bewusst sein, dass nicht nur Polizei und Geheimdienste Instrumente zur Unterdrückung darstellen. Auch Soldaten können, wie es in vielen Ländern praktiziert wird, zu diesen (Misse)taten herangezogen werden.
Ich spreche es einmal ganz vorsichtig aus: in der Erziehung der Jugend in einem Land, wie es die DDR einmal war, spielt das keine Rolle. Im Gegenteil, die Rolle der bewaffneten Kräfte wird dort ganz besonders als Friede stiftend heraus gestellt.
zoll


Du weißt wirklich sehr wenig über die Menschen der DDR und die DDR als solches.
Zu "wissen" das diese Menschen auch deutsch sprechen und eine Ahnung darüber was sie essen reicht eben nicht aus.

Was ist denn die Polizei normalerweise in deinen Augen? Freund und Helfer hier und Instrument der Unterdrückung dort (DDR)?

Du verwendest einfach ohne nachzudenken populistische Stereotype und wundert dich anschließend wenn dir ein gewaltiger Gegenwind ins Gesicht bläst.

Ach und wie viel Geheimdienste hatte die DDR genau?

Sicher weiß ich über die DDR und ihre Bürger weniger als du (denn du weißt sicher alles), aber ob du als Ex-DDR-Bürger schon genug über das Leben in der BRD weißt bezweifele ich allerdings auch.
Die Polizei ist hier und war es auch in der DDR, der verlängerte Arm von Regierung und Justiz. Sie wird, in allen Ländern dieser Erde, als jeweilige Machtinstrument der herrschenden politischen Regierung eingesetzt. Dabei wird allerdings vom Betrachter unterschieden, welche Politik gerade herrscht. Nochmals ganz deutlich - Polizei und Geheimdienst handeln nach den Vorgaben der jeweiligen Machthabern !!!
Wieviele Geheimdienste dein ehem. Vaterland hatte, entzieht sich meiner Kenntnis. Die Anzahl ist auch nicht so wichtig, weil das MfS eigentlich das gesamte Leben seiner Bürger überwachte, egal ob Uniformträger oder Zivilist.
Der Unterschied zwischen den Staaten, hier BRD, dort DDR, war, im Westdeutschland wurden die Dienste durch das Parlament beaufsichtigt!!!
zoll
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon augenzeuge » 6. März 2020, 16:15

Sicher weiß ich über die DDR und ihre Bürger weniger als du (denn du weißt sicher alles),

Nein, auch ein Nostalgiker hat hier über die DDR schon einiges dazu gelernt. Auch wenn er es nicht gern zugibt. [wink]

AZ
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon Nostalgiker » 7. März 2020, 08:23

augenzeuge hat geschrieben:
Sicher weiß ich über die DDR und ihre Bürger weniger als du (denn du weißt sicher alles),

Nein, auch ein Nostalgiker hat hier über die DDR schon einiges dazu gelernt. Auch wenn er es nicht gern zugibt. [wink]

AZ


Im Unterschied zu dir habe ich keine ablehnende, negative Haltung zur DDR mit der du nur die Dinge herausstellst welche dir subjektiv nicht passen. Man kann es auch als 'anprangern' bezeichnen.
An einer sachlichen Auseinandersetzung über Ursachen, Zusammenhänge, ein 'Warum' und 'Wieso', wollten sie nicht anders, konnten sie nicht anders, bist du überhaupt nicht interessiert.

Du würdest staunen wenn du wüßtest was ich schon zu DDR Zeiten gewußt habe.

Hier habe ich nur dazu gelernt wozu blinder, dumpfer Hass führen kann.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon Beethoven » 7. März 2020, 09:58

HPA hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Die Nationale Volksarmee der DDR zwischen "Wende" und Auflösung
Der Untergang der NVA im Lichte des Zusammenbruchs der DDR
https://epub.uni-regensburg.de/10188/1/ ... il%201.pdf

AZ


Zitat:
Auch dabei kamen NVA-Hundertschaften, nun mit Schlagstöcken und Schilden, als "Räumketten" und "Greifkommandos" zum Einsatz.


Als ein klar gegen die Verfassung der DDR verstoßender Einsatz der NVA im Innern.


Nun werter HPA. Da unterliegst Du einem Irrtum oder, was ich eher denke, Du provozierst. Es war eben nicht so, dass die NVA zum Einsatz kam.
Richtig ist, Teile der NVA standen zum Einsatz bereit. Aber kein einziger Soldat in Uniform hat auf Befehl gegen einen Bürger der DDR, zu jener Zeit, auf die Du Dich beziehst, gehandelt.

Ich will gar nicht leugnen, dass es, wenn es den Befehl gegeben hätte, diese Soldaten gegen das Volk gehandelt hätten. Jedenfalls vermute ich das.
Aufgrund dessen, dass die Polizei von der Manpower her, nicht mehr in der Lage war, alle gestellten Aufgaben zu erfüllen, wurde eben auf ein weiteres Instrument, nämlich die NVA, durch die damaligen Politiker der DDR zurück gegriffen. Am aller wenigsten "schmeckte" das den Soldaten der NVA, egal welcher Stufe. Der Chef der Landstreitkräfte riet z.B. dem damaligen Minister f. Nationale Verteidigung und Mitglied des Politbüros des ZK der SED, davon ab.
Es gab, nun zum gefühlt 100-sten mal erwähnt, den Befehl, dass keinerlei Waffen und Technik gegen die Bevölkerung eingesetzt werden dürfe. Jegliches Geschwätz, von aufmunitionierten Waffen, von bereit gestellten Leichensäcken usw. ist Lüge.
Richtig ist, die Teile der NVA sollten polizeiliche Aufgaben, durchaus mit Schlagstock und Schild erfüllen, was an sich auch schon absoluter Dreck war. Aber wie gesagt, es kam zu keinem Einsatz von Kräften der NVA. Das solltest Du aber langsam wissen.

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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2020, 10:01

Nostalgiker hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Sicher weiß ich über die DDR und ihre Bürger weniger als du (denn du weißt sicher alles),

Nein, auch ein Nostalgiker hat hier über die DDR schon einiges dazu gelernt. Auch wenn er es nicht gern zugibt. [wink]

AZ


Im Unterschied zu dir habe ich keine ablehnende, negative Haltung zur DDR mit der du nur die Dinge herausstellst welche dir subjektiv nicht passen. Man kann es auch als 'anprangern' bezeichnen.
Feindlich negative Haltung hieß das. Schon vergessen?
Nostalgiker, man wird mit einer Haltung nicht geboren, sie bildet sich durch die erlebten Wechselbeziehungen im Leben. Wenn uns beiden jeweils die Erfahrungen des Anderen fehlen, kann man keine Haltung dazu aufbauen. Ich war relativ jung, auch relativ unerfahren, als ich weg ging, musste aber zu diesem Zeitpunkt Erfahrungen machen, die ein DDR Bürger nie erlebt hat, erstaunlicherweise habe ich später aber stets erfahren, dass ich damals richtig gedacht habe.



An einer sachlichen Auseinandersetzung über Ursachen, Zusammenhänge, ein 'Warum' und 'Wieso', wollten sie nicht anders, konnten sie nicht anders, bist du überhaupt nicht interessiert.
Das „konnten sie nicht anders“ ist eine sehr große Verallgemeinerung und teilweise sogar eine Lüge.
Ich behaupte, „man konnte anders“. Sehr oft sogar. Viele politische Gebilde, die uns als gesetzliche Notwendigkeit verkauft wurden, waren das nicht. Sie waren eine billige Notlüge der Herrschenden, um Ruhe zu halten.
Wie schnell vieles doch gehen konnte, wenn man den Mut hatte, konnte man 1989 erleben.
Ich habe im Leben, früher und heute, immer erlebt, dass jeder „anders kann“. Es liegt stets an den Personen. Natürlich verstecken sich viele hinter irgendwelchen Gesetzen und Vorschriften. Das ist jedoch ein feiges Argument. Noch schlimmer waren die sogenannten politischen Notwendigkeiten, denen du heute noch glaubst. Ich lache da nur drüber.


Du würdest staunen wenn du wüßtest was ich schon zu DDR Zeiten gewußt habe.
Warum erinnert mich diese Überheblichkeit jetzt an Trump? Brauchst du diese Selbstbestätigung?

Ich würde nicht staunen. Mir ist schon lange klar, dass deine Äußerungen zum Forum gegenüber unseres Forendocs Klaus B. wahr sind.

Wenn du so ein Wissen hast, warum widersprechen dem jedoch deine Beiträge hier in großen Teilen?
Noch was. Wer in der DDR hatte denn dieses besondere „Wissen“? Entweder hatte derjenige Zugang zum Zirkel der Macht, oder er war in der Opposition. Das Letzte schließe ich bei dir aus.


Hier habe ich nur dazu gelernt wozu blinder, dumpfer Hass führen kann.
Das kannst du nicht erst hier gelernt haben, es würde deinem großartigen Wissen widersprechen. Gegenüber dem Klassenfeind wurde dieser im real existierenden Sozialismus anerzogen.
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon Nostalgiker » 7. März 2020, 10:57

Einfach albern und oberflächlich was du, Augenzeuge, mal wieder an Vermutungen über mich absonderst ......

Allerdings habe ich mich in einem Satz etwas mißverständlich ausgedrückt, ich werde das noch korrigieren.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon HPA » 7. März 2020, 12:30

.
Nun werter HPA. Da unterliegst Du einem Irrtum oder, was ich eher denke, Du provozierst. Es war eben nicht so, dass die NVA zum Einsatz kam.
Richtig ist, Teile der NVA standen zum Einsatz bereit. Aber kein einziger Soldat in Uniform hat auf Befehl gegen einen Bürger der DDR, zu jener Zeit, auf die Du Dich beziehst, gehandelt.


Du schreibst schlichtweg Unsinn. In Dresden kamen NVA Angehörige sehr wohl zum Einsatz! Lies die entsprechenden Protokolle der Untersuchungskommission!

Beispiel!:
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon zoll » 7. März 2020, 13:36

Wenn es so war, wie in dem Protokoll vermerkt, bestätigt es doch meine These, dass eine Armee auch zur Unterdrückung der Bevölkerung benutzt werden kann. Was Beethoven und Nostalgiker vehement bezweifeln.
Früher trugen Pferde Scheuklappen, heute gehören auch Menschen dazu. Christian Morgenstern sagte: "Weil, so schließt er messerscharf, // nicht sein kann, was nicht sein darf."
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon karnak » 7. März 2020, 13:48

Kann man denn erfahren von wem diese Untersuchungskommission eingesetzt wurde, ob es stichhaltige Beweise für diesen Einsatz gab, also Niederschriften der " Täter " zu einer Zeit als sie noch nicht wussten, dass man sie mal so definieren würde, Fotos oder sowas in der Art?
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon pentium » 7. März 2020, 13:53

karnak hat geschrieben:Kann man denn erfahren von wem diese Untersuchungskommission eingesetzt wurde, ob es stichhaltige Beweise für diesen Einsatz gab, also Niederschriften der " Täter " zu einer Zeit als sie noch nicht wussten, dass man sie mal so definieren würde, Fotos oder sowas in der Art?


Hier mal ein kleiner Auszug aus dem Thread über die Ereignisse 1989 am Hautbahnhof in Dresden.
Dresden

Mittwoch 4. Oktober 1989

Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht, dass die Züge am 4. Oktober erneut über das Territorium der DDR fahren sollten. Im Deutschlandfunk wurde der Fahrplan bekannt gegeben. Dies war das Signal für alle, die ausreisen wollten, sich an der Strecke zu versammeln. Auch zum Dresdner Hauptbahnhof kamen die Menschen, um auf die Züge aufzuspringen. Im Zusammenhang mit der Schließung der Grenzen zur CSSR und Polen, kam es nun zu den bislang heftigsten Protesten, die an diesem Tag ihren Höhepunkt erreichen sollten.


Gegen 20:14 halten etwa 2500 Personen die Kuppelhalle des Hauptbahnhofes besetzt. Die Volkspolizei sichert die Bahnsteige. Es kommt zum Einsatz von Wasserwerfern und gewaltsamen Handlungen zwischen Besetzern und Polizei.

Die Ansammlung erhöht sich auf 20.000 Personen am Hauptbahnhof Dresden. Bei dem Sturm der Ausreisewilligen auf den Bahnhof werden bahntechnische Anlagen und Handelseinrichtungen zerstört und 42 Volkspolizisten verletzt. Es ertönen Sprechchöre "Wir wollen raus" und "Wir bleiben hier, doch offene Grenzen wollen wir"

Fünf Züge der Bereitschaftspolizei, drei Züge der Offiziershochschule der Bereitschaftspolizei und 60 Angehörige der Transportpolizei beginnen mit der Räumung der Schienen und Bahnsteige. Die Demonstranten setzen sich mit Flaschen und Steinwürfen zur Wehr. 400 Personen setzen sich zu Fuß auf den Schienen Richtung Strehlen in Bewegung. Dort werden sie des Bahngeländes verwiesen.
33 Demonstranten am Hauptbahnhof werden zugeführt. Von den eingesetzten Polizisten werden 45 verletzt.

Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden

Hans Modrow berichtet in seinen Erinnerungen, er hätte an diesem Abend mit dem Verkehrsminister der DDR, Otto Arndt, telefoniert, um die Fahrt der Züge mit den Übersiedlern durch Dresden abzuwenden.
Zum gleichen Zeitpunkt hätte er auch mit Armeegeneral Heinz Keßler Verbindung aufgenommen und sich über einen möglichen Einsatz von Kräften der NVA informiert.


In dem Schnipsel vom @HPA ist nur von zwei verletzten Soldaten die Rede....hilfreich wäre den ganzen Beitrag lesen zu können....

....
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon karnak » 7. März 2020, 14:33

Das hier Geschilderte hätte dann aber nichts mit einem " Einsatz zur Unterdrückung der Bevölkerung " zu tun.Es wäre der Einsatz von Kräften des Staatsaparates in Zeiten von Notstandssituationen um Katastrophen zu verhindern.
Wenn es demnächst, wie hier regelmäßig angedeutet, hunderte Tote des Coronavirus in Deutschland geben wird, werden Teile der Bevölkerung auch außer Rand und Band geraten und man wird alles einsetzen was man hat um die öffentliche Ordnung und Sicherheit aufrechterhalten zu können, oder meint jemand, dass ist dann mit Seelsorgern, Deeskalationsbeamten und Streetworkern zu beherrschen?
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon zonenhasser » 7. März 2020, 14:59

zoll hat geschrieben: Die eine Seite hat für den Kapitalismus den Buckel krumm gemacht, die andere Seite für den Sozialismus. Beide Seiten haben die jeweilige Lebensform als ideal empfunden .(welche Form die Ideale ist muss sich erst noch erweisen).
[laugh] Der war gut!


Von der Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 bis in den Juni 1990 verließen über 3,8 Millionen Menschen den Staat, davon viele illegal und unter großer Gefahr. Eingeschlossen sind in diese Zahlen aber auch 480.000 seit 1962 legal ausgereiste DDR-Bürger. Etwa 400.000 kehrten im Laufe der Zeit wieder in die DDR zurück. https://de.wikipedia.org/wiki/Flucht_au ... nd_der_DDR


karnak hat geschrieben:Wenn es demnächst, wie hier regelmäßig angedeutet, hunderte Tote des Coronavirus in Deutschland geben wird, werden Teile der Bevölkerung auch außer Rand und Band geraten und man wird alles einsetzen was man hat um die öffentliche Ordnung und Sicherheit aufrechterhalten zu können, oder meint jemand, dass ist dann mit Seelsorgern und Streetworkern zu beherrschen?
Wer soll denn "außer Rand und Band" geraten, wenn eine Pandemie ausbricht. [bloed] Die Leute werden so viel Zeit wie möglich zu Hause verbringen.
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon karnak » 7. März 2020, 15:14

Sie werden versuchen " ihren Schnitt zu machen " und das Beste für sich rauszuholen um die Zeit der Pandemie bestmöglich zu überstehen und zwar mit allen Mitteln die ihnen zur Verfügung stehen, der Schwächere nebenan wird sehr schnell nichts mehr gelten. Am letzten Montag haben wir mehr Brot umgesetzt als Weihnachten, sowas ist mir in 30 Jahren noch nicht untergekommen, harmlos, aber Indikator was möglich ist wenn der Eindruck entsteht es könnte eng werden. In dem anderen Fall hätte die Gefahr bestanden, dass Hunderte auf die Gleise gestürzt wären um mit in den Westen zu gelangen, mit der Gefahr entsprechender Folgen, verantwortungslos wenn der Staat darauf nicht entgegenwirkt, völlig egal ob er die Situation über Jahrzehnte provoziert hat, in der konkreten Situation muss er reagieren, mit den Kräften die er zur Verfügung hat.
In beiden Fällen nicht ganz unmaßgeblich ausgelöst durch unverantwortliche Medien mit einer Berichterstattung auf Teufel komm raus ohne auch nur den Gedanken an Staatspolitische Verantwortung.
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon Olaf Sch. » 7. März 2020, 15:26

Von was für einer Katastrophe schreibst du? Gab es 89 in Dresden eine Überschwemmung? Ein Erdbeben, ein Vulkanausbruch?

Für dich war die Wende eine Katastrophe...?
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon HPA » 7. März 2020, 15:35

Es waren nicht nur die Ereignisse am Hauptbahnhof in Dresden bei denen NVA Angehörige eingesetzt wurden. Auch bei der anschließenden Demo in der Innenstadt bildeten NVA Angehörige Sperrketten im Hinterland von BePo und VP. Dadurch kam es zu keinem direkten Kontakt mit Demonstranten. Was nichts an der Tatsache ändert ,dass dort sehr wohl NVA Angehörige eingesetzt wurden!
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon karnak » 7. März 2020, 15:40

AkkuGK1 hat geschrieben:Von was für einer Katastrophe schreibst du? Gab es 89 in Dresden eine Überschwemmung? Ein Erdbeben, ein Vulkanausbruch?

Für dich war die Wende eine Katastrophe...?

[grin] Komm mir doch nicht mit dieser klappsigen Masche, weißt ganz genau was ich meine. Was wäre denn passiert wenn ein paar unter den Zug gekommen wären, die friedliche Revolution nicht ohne Toten geblieben wäre? Es hätte nur ein paar gegeben die vor lauter Glück nicht mehr in den Schlaf gekommen wären, Bild und Co.
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon HPA » 7. März 2020, 15:47

Ach und dafür hat man die NVA in erhöhte Gefechtsbereistchaft versetzt? Damit ein paar Demonstranten nicht unter den Zug kommen?

[grins] [grins] [grins]

Sag mal, geht noch?
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon karnak » 7. März 2020, 16:13

Das hat man getan weil die Situation im Lande außer Kontrolle zu geraten drohte, jeder Staat der Welt, ob Diktatur oder nicht wird, wenn er nicht völlig unfähig ist,wird entsprechende Maßnahmen vorhalten und vorbereiten. Wenn er das nämlich erst tut wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, ist nicht mehr viel zu retten. Und das es nicht um die Niederschlagung eines Volksaufstandes ging ist unverkennbar, dass hätte man nämlich ohne Probleme tun können, die Macht dazu lag in den Händen der Diktatur.
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon HPA » 7. März 2020, 16:23

Karnak, der aktive Einsatz der NVA gegen die Bevölkerung in Dresden war klar verfassungswidrig!
Zuletzt geändert von HPA am 7. März 2020, 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
HPA
 

Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon Kumpel » 7. März 2020, 16:25

karnak hat geschrieben:Das hat man getan weil die Situation im Lande außer Kontrolle zu geraten drohte, ..........


Ähm , wie bitte?
1983 demonstrierten bundesweit etwa 1,3 Millionen Menschen gegen den NATO Doppelbeschluss , allein in Bonn 500 tausend.
Jetzt las mal die Kirche im Dorf.
Kumpel
 

Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon karnak » 7. März 2020, 16:40

Kumpel hat geschrieben:
Ähm , wie bitte?
1983 demonstrierten bundesweit etwa 1,3 Millionen Menschen gegen den NATO Doppelbeschluss , allein in Bonn 500 tausend.
Jetzt las mal die Kirche im Dorf.

Da war aber nicht zu befürchten, dass es zu irgendwelchen Erstürmungen kommt. Bei anderen Gelegenheiten sah das in der Bundesrepublik schon anders aus.
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2020, 16:55

Karnak, du zeigst Polizei, die Rede ist von der Armee, die zur Niederschlagung einer Demo eingesetzt war. Das ist ein großer Unterschied.

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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon karnak » 7. März 2020, 17:18

Man sieht Polizei die Demonstranten unter Kontrolle bringt, ich könnte auch noch ein paar Bilder bringen wo sie Demonstrationen kräftig durchjacken. Und man möge mir doch nicht mit diesem Mist Unterschied Polizei , Militär und anderen bewaffneten Staatsbediensteten kommen. Als ob es dem Demonstranten wichtig ist von wem er die Jacke vollbekommt. Gerät diese Bundesregierung in eine Notsituation wie die der DDR, völlig egal ob die demokratisch legitimiert war oder nicht wird dieses Geschwafel welche Truppe wo einzusetzen ist oder nicht keine Rolle mehr spielen, das wäre auf Grund der Aufrechterhaltung der staatlichen Ordnung überhaupt nicht möglich.
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Re: 1. März, Tag der NVA

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2020, 17:24

Gerät diese Bundesregierung in eine Notsituation wie die der DDR,


...kann sie die BW nur zur Aufrechterhaltung der Sicherheit der Bevölkerung einsetzen. Aber eine Niederschlagung mit Waffen, welche auch immer, ist gar nicht möglich.


Das war also eine Notsituation? Es war nur eine Demo! Mehr nicht! Da hat eine Armee nichts zu suchen! Und das wirst du in D auch nicht erleben.

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