Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Alles zum Thema NVA, außer GT

Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Interessierter » 11. November 2019, 09:37

Den längeren, interessanten Bericht eines Zeitzeugen findet man hier:

https://www.hdg.de/lemo/zeitzeugen/frank-prehn.html
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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon augenzeuge » 11. November 2019, 17:16

Im November, als ich zur Armee kam, war von den Umbrüchen noch kaum etwas zu bemerken. Vorher in der mecklenburgischen Kleinstadt hatte ich auch nicht viel mitbekommen.


Tal der Ahnungslosen? [flash]

Ende Oktober war bereits ne Menge klar.

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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon augenzeuge » 11. November 2019, 17:30

Wie auch immer, für einen Nicht-gedienten ist es spannend, was er erzählt.

Die Nationale Volksarmee hat im Sinne der Ausbildung, natürlich auch ideologisch, sehr wenig mit der Bundeswehr zu tun; beide können eigentlich nicht mit einander verglichen werden. Man kann fast sagen, bei der NVA hat eine Menschen verachtende Ausbildung stattgefunden.

Warum musste das eigentlich so sein? Ist man ein besserer Soldat, wenn es unmenschlich abläuft?

Die erste Mitteilung darüber, dass die Mauer wirklich offen war, bekam ich durch einen Brief meiner Eltern, die Verwandte in Kiel besuchten, was mich sehr verwunderlich stimmte.
[shocked]

Dann eskalierte die Situation, vor allem bei den Motschützenregimentern, weil diese die Waffenkammern besetzten, die Panzer aus den Garagen holten und, auch unter Einfluss von Alkohol, den Stab der Panzerdivision umstellten und Gespräche mit dem Stab forderten. Soldatenräte wurden in allen Divisionszügen gewählt und sandten jeweils einen Abgeordneten in den Divisionsstab.

Rebellion?

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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Beethoven » 12. November 2019, 08:59

Krieg ist brutal und unmenschlich.

Nun hat die NVA keine unmenschliche Ausbildung durchgeführt, ist meine Meinung. Aber die wird hier auf wenig Gegenliebe stoßen.
Was ist für Dich denn "unmenschlich" gewesen innerhalb der Ausbildung in der NVA?

Wenn man Soldaten nicht realistisch also mit ganzer Härte und Realität auf einen möglichen Krieg vorbereitet, dann kann das nur mit dem Tode der Soldaten enden. Siege erringt man mit Streicheleinheiten nicht. Lieber hart und zielstrebig ausbilden als mit "Weicheiern" in einen Krieg ziehen müssen und die bittere Konsequenz auf dem Gefechtsfeld mit Blut zu bezahlen. Insofern kann eine militärische Ausbildung gar nicht hart genug sein.
Dass dies der junge Friseur, Bauer, Arbeiter oder sonst was, als Soldat zu der Zeit wo er durchaus auch geschunden wird, nicht so gut findet, ist mir schon klar.

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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Grenzwolf62 » 12. November 2019, 09:08

Ich wurde ein halbes Jahr ordentlich gedrillt von einem Typen den wir "Wolzow" nannten, wie der vom Werner Holt, war für mich zwar Schei..., ich sagte mir aber ist wohl so in einer Armee, zumal in einer deutschen.
Linkszweidrei und Pobacken zusammengekniffen, nahm es dann eher als sportliche Betätigung, gut für den Organismus.
[smile]
Vom Wolzow und seinem infernalischem Gebrülle trâum ich manchmal sogar noch.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Olaf Sch. » 12. November 2019, 09:39

Bei einer Gefechtsübung mit Brandmitteln stießen 2 Unterfeldwebel bennenden Sand in den Schützengraben, wo die großmäuligen Uschis waren, 2 erlitten solche Brandverletzungen, dass die nach dem Klinikaufenthalt nach Hause durften. Bei der ABC Ausbildung gab es im Vorjahr einen Todesfall durch Hitzschlag. Also doch.

Bei einem ernsthaften Konflikt zwischen Ost und West wären sowieso alle verstorben...
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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Beethoven » 12. November 2019, 11:33

Brennenden Sand auf Soldaten zu stoßen ist keine Härte in der Ausbildung sondern einfach nur dämlich.
Ich hoffe die Beiden wurden zur Rechenschaft gezogen.
Das solche Handlungen vorkommen ist nicht auf die "unmenschliche" Ausbildung in der NVA zurück zu führen, sondern nur diesen beiden Deppen zu zuschreiben.

Keiner wird bestreiten, dass es in der NVA, so wie auch in jeder anderen Armee dieser Welt, menschliche Verfehlungen gab. Aber in keiner Ausbildungsrichtlinie, -Anleitung oder Vorschrift, wird der Ausbilder zu solchen Handlungen angehalten.

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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Olaf Sch. » 12. November 2019, 16:21

Dem ist wohl so, die kamen mit einer Rüge davon.
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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Beethoven » 23. Januar 2020, 09:12

Eine "Rüge" als militärische Maßnahme der Bestrafung gab es in der NVA nicht. Das war der SED vorbehalten.
Aber mir ist schon klar was Du meinst. Es gab nur ein "Du, Du" mit erhobenem Zeigefinger.

Auch in der NVA war es so, dass besondere Vorkommnisse egal durch wen durchgeführt, untersucht wurden und dann mit dem Personalbestand (hier nur Uffze und höher), den es betraf, ausgewertet wurde und wenn notwendig, auch mit Strafen belegt wurden. Dabei gab es keine "Schnellschüsse" sondern es musste wenigstens eine Nacht zwischen der "Tat des besonderen Vorkommnisses" und der Bestrafung liegen.

Dabei gilt es allerdings, so wie in der Bundeswehr auch, übrigens im deutschen Heer seinerzeit auch, dass solche möglichen Auswertungen und Bestrafungen, grundsätzlich nur in der jeweiligen Dienstgradgruppe und höheren Gruppen durchgeführt wird. Das bedeutet, dass Unteroffiziere nicht vor Mannschaftsdienstgraden bestraft wurden sondern vor den anderen Unteroffizieren (vermutlich im Dienstzimmer des KC / BC) und höheren Dienstgraden. Dadurch erfuhren in diesem Falle die Mannschaften gar nicht, wie diese beiden Uffze bestraft wurden, wenn da nicht einer gegenüber den Mannschaftsdienstgraden geplaudert hat.

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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Januar 2020, 13:39

1970 kurz vor Jahreswechsel:
Ein Unterfeldwebel des I-Zuges hat eine gerade grundhaft überholte Feuerwehr bei der ersten Probefahrt nach 1,6 km zu Schrott gefahren.
Er wurde öffentlich in Neiden vor versammeltem Bataillon zum Unteroffizier degradiert und versetzt.
Der zu leistende Regress für ihn wurde auf 12000.-Mark festgelegt und zu guter Letzt wurde er ausgerechnet unser neuer Gruppenführer. Und das als 12-Ender.... Tolle Karriere
Der gleiche war es, der aus leeren Munikisten sich einen Ehebettunterbau bastelte. Parallel war er gerade geschieden worden und fing mit einer Freundin neu an.
Also Beethoven, es gab durchaus auch vor den Augen der Unterstellten schöne Degradierungen als Disziplinarmaßnahmen. Was Du hier suggerierst stimmt nicht immer.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Beethoven » 23. Januar 2020, 16:43

Die DV 010/0/006 regelt unter anderen Belobigungen und Bestrafungen und die Art und Weise der B/B innerhalb der NVA.

In Neiden war eben alles anders, als im Rest der NVA.

Leider habe ich keine DV 10/6 vorliegen, sonst würde ich Dir den entsprechenden Passus aus der Dienstvorschrift heraus kopieren.
Ich war lange genug Disziplinarvorgesetzter in der NVA um dieses Grundlagenwissen zu haben.

Bestrafungen fanden innerhalb der Dienstgradgruppe statt.
Teilnehmer an einer solchen Bestrafung durften nur gleichgestellte und höhere Dienstgrade / Dienststellungen sein.
Ist dieser Uffz allerdings zum Soldaten / Gefreiten degradiert worden, dann hätten auch die Soldatendienstgrade an der Bestrafung teilnehmen können.

Anders bei Belobigungen. Da konnte der gesamte Personalbestand teilnehmen, vom Soldaten bis zum Oberst.

Wenn das IBB in Neiden nur ein bisschen was mit deutschem Militär zu tun hatte, dann war das auch in Neiden so.

Was Du da erlebt hast, so es an dem war, dann verstieß der Bataillonskommandeur gegen eine grundlegende DV. Hätte sich der Uffz darüber beschwert, hätte der Disziplinarvorgesetzte, der die Bestrafung eines Uffz. vor Soldaten durchführen ließ und der der dies befohlen hat, selber bestraft werden müssen.

Ob Du es glaubst oder nicht, so war es, außer natürlich in Neiden.

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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Januar 2020, 17:09

Nochmal an Beethoven:
Ich war nie in einem IBB. Du nimmst ja überhaupt nichts mit, von dem, was ich mitteile!
Das IBB gab es überhaupt noch nicht, als ich beim Militär war. Wir waren die Vorgängereinheit auf einer Baustelle. Sprich, primitivst auf Ackerland.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Klaus B. » 23. Januar 2020, 20:18

Mal ungefragt zur derzeitigen Diskussion: Ich habe 1979 selbst miterlebt, dass ein Hauptmann der GT vor dem angetretenen GAR-5 in Glöwen vom damaligen Regimentskommandeur zum Soldaten degradiert und aus dem aktiven Wehrdienst in Unehren entlassen worden ist.
Mit Abtrennen der Offiziers-Schulterstücke vor der angetretenen Einheit.

Heute müssen wir davon ausgehen, dass ähnliche, wie o.a. Vorgänge nicht einheitlich vorgenommen wurden...

Und für alle User: Damals gab es nichts, was es nicht gab! [mad]

VG Klaus B. [hallo]
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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Januar 2020, 21:59

Danke Klaus! [knuddel]

Die Frage sollte eigentlich lauten, warum der Beethoven grundsätzlich alles anzweifelt. Was hätte ich davon, das zu berichten, wenn es erlogen wäre?
Welchen Sinn sollte das haben?
Unser Gruppenführer Münch wurde entlassen, als unser erstes Halbjahr rum war. Dann kam der neue Unteroffizier Peter B., der gerade noch Feuerwehr fuhr.
Ich habe mindestens noch 30 Adressen, von Kompaniekollegen, die alle dabei waren.
Ob das nur in Neiden und bei Klaus B. so war, ich weiß es nicht. Unsere Einheit war jedenfalls weder die , gab es die mehrmals. Alle Baupioniereinheiten/Baustellen hatten einen Sonderstatus. Kann man nie mit regulären Einheiten vergleichen.

Übersicht hat Fallschirmhopser Beethoven jedenfalls weder bezüglich DDR noch NVA.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon augenzeuge » 23. Januar 2020, 22:24

Volker Zottmann hat geschrieben:Welchen Sinn sollte das haben?
Gruß Volker


Vielleicht glaubt er, es macht einigen Freude, die DDR stets negativ darzustellen? Wer weiß. [denken]
Ich bin sicher, dass das hier keiner macht. Die Erlebnisse waren eben so unterschiedlich.

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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Beethoven » 24. Januar 2020, 09:45

Klaus B. hat geschrieben:Mal ungefragt zur derzeitigen Diskussion: Ich habe 1979 selbst miterlebt, dass ein Hauptmann der GT vor dem angetretenen GAR-5 in Glöwen vom damaligen Regimentskommandeur zum Soldaten degradiert und aus dem aktiven Wehrdienst in Unehren entlassen worden ist.
Mit Abtrennen der Offiziers-Schulterstücke vor der angetretenen Einheit.

Heute müssen wir davon ausgehen, dass ähnliche, wie o.a. Vorgänge nicht einheitlich vorgenommen wurden...

Und für alle User: Damals gab es nichts, was es nicht gab!

VG Klaus B.


Ja, das ist richtig und erlaubte die DV 10/6 auch. Ich schrieb es oben ja schon. Mein Beispiel bezog sich allerdings auf einen Uffz, der zum Soldaten degradiert wurde. Bei Dir ist es ein Hauptmann. Da er nun, nach Degradierung Soldat war, durften auch alle Soldatendienstgrade an der Degradierung teilnehmen.

Da braucht sich Herr Zottman nicht bedanken. Nicht anderes schrieb ich. Bei mir hat er sich nicht bedankt. [frown] [wut]

Warum ich Dir nicht glaube Herr Zottmann (?), ist einfach erklärt. Weil es gegen geltende, leicht durchsetzbare Vorschriften verstieß und die Häufigkeit solcher unüblichen "Geschehnisse" bei Dir die Regel sind. Deine Totschlagsbeweise, dass dies Uffz. xy oder Herr Meier aus Quedlinburg passiert ist, macht die Sache nicht glaubhafter. Jedenfalls für mich nicht. Ja, mich würden mal die 30 Namen interssieren, die diesen Vorgang bestätigen können. [grins]

Wenn es dass in Neiden gab, na ja. Und ob Du nun im IBB warst oder die Truppe damals noch eine andere Bezeichnung hatte, spielt für den Sachverhalt nicht die geringste Rolle.
Im übrigen bist Du für mich nicht so wichtig (außer dass wir uns kappeln können) , dass ich mir nun jede Deiner Storys, Wohnorte, Truppenteile usw. merken würde. Auch in Zukunft nicht. Damit musst Du ganz einfach leben.

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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon zoll » 24. Januar 2020, 12:34

Es ist wie meist in diesem Forum. Den Ohren- und Augenzeugen wird selten geglaubt. Dort heben sich vor allen Dingen die Experten in der Auslegung des in der DDR geltenden Rechts hervor.
Sicher war in der DDR und vornehmlich auch bei der NVA alles in Rechtsvorschriften genormt. Die Wahrnehmung in kritischen Kreisen war allerdings eine andere. Das brauche ich den meisten Bürgern nicht erklären. Die eher Rechtstreuen sollten sich allerdings selbst fragen, ob es wirklich so gehandhabt wurde.
Und noch etwas zu Ohren- und Augenzeugen. Das Zweifeln an den Erinnerungen dieser Personen betrachte ich als eine Frechheit.
Erlebnisse von Zeitzeugen aus dem III. Reich und von KZ Insassen werden im allgemeinen in der Öffentlichkeit nicht angezweifelt.
Warum werden die Erlebnisse von ehem. NVA Soldaten, die auch Zeitzeugen waren, von den "Experten" als unwahr bezeichnet?
zoll
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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Sperrbrecher » 24. Januar 2020, 14:29

zoll hat geschrieben:Es ist wie meist in diesem Forum. Den Ohren- und Augenzeugen wird selten geglaubt.

Die erklärten Feinde der Historiker sind die Zeitzeugen.

Ich finde es oftmals amüsant, wenn mir ein 30jähriger Historiker aus den USA oder von sonstwo in englischer Sprache erklären will, wie und was da alles in Deutschland in der
Nazizeit und in der DDR stattgefunden hat.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Werner Thal » 24. Januar 2020, 14:51

DER SPIEGEL PANORAMA - KLARE MARSCHRICHTUNG - 29/1990

Die Bundeswehr will sich schon zum 1. Januar 1991 die Reste der Nationalen Volksarmee (NVA) einverleiben.
Der Staatssekretär im DDR-Verteidigungsministerium, Werner E. Ablassen, erfuhr bei Gesprächen in Bonn,
die auf der Hardthöhe Slam "Übernahmeverhandlungen" tituliert wurden, dass dort bereits in "Bevorratungsplänen"
das gesamtdeutsche Heer entsteht: So sollen die 50 000 verbleibenden NVA-Soldaten vom 1. Januar an in
Bundeswehruniformen gesteckt werden. Offen ist noch, ob NVA-Soldaten in Bundeswehrkluft ihre Brust
mit Orden schmücken dürfen, die sie von der früheren SED-Regierung oder von sozialistischen Bruderstaaten
erhalten haben. Gerätselt wird auch, ob ostdeutsche Militärs vom Januar an "Verpflegung nach Nato-Kriterien"
erhalten dürfen. Uneins sind beide Staaten, wie die künftige Wehrverwaltung aussehen soll. Bonn favorisiert
für das heutige DDR-Gebiet ein von Zivilisten besetztes, einheitliches "Territorialkommando Ost". Die DDR dagegen
will in den fünf künftigen Ländern eigene Militärverwaltungen installieren, um möglichst viele Arbeitsplätze zu
erhalten. Spätestens am 2. August (1990) sollen nach dem Wunsch von Bundeskanzler Kohl alle Fragen geregelt sein.

https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery ... f/13500932

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon HPA » 24. Januar 2020, 15:52

Die erklärten Feinde der Historiker sind die Zeitzeugen.


Das hat auch eine gewichtigen Grund: Subjektivität
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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon karnak » 24. Januar 2020, 16:13

zoll hat geschrieben:Warum werden die Erlebnisse von ehem. NVA Soldaten, die auch Zeitzeugen waren, von den "Experten" als unwahr bezeichnet?
zoll

[grin] Du weißt doch ganz genau welche Sorte von " Zeitzeugen" dieser Zweifel trifft. Und Du glaubst doch wirklich nicht im Ernst, dass die Diversen, hier unerkannt Mitlesenden deren Quatsch wirklich ernst nehmen. Das tun in Wahrheit noch nicht mal die Handvoll Kämpfer gegen das untergegangene menschenverachtende System hier, sie müssten dann nämlich mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Die geben das nur vor weil sie sich zu einer neuen Form von " Parteididziplin" verpflichtet fühlen. Und die Handvoll hier die den "Zeitzeugenberichten" ab und an mal widerspricht opfert sich dafür die Prügel dieser ideologischen Kämpfer einzustecken. [flash]
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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon ratata » 24. Januar 2020, 16:58

1969 am 2.Mai abends ca 17h in Glöwen Bahnhof eingetroffen. Bekanntschaft mit den Kapos haben wir schon im Zug von MD nach Glöwen getroffen. Kontrolle der Taschen nach Alk .Der wurde gleich über die Zugtoilette entsorgt.Nur gebrüll beim Antreten und Marschieren.Im Regiment angekommen, nur sackstand. War in der 2.Kompanie gleich an der Sturmbahn und am Sanipunkt.Ab Juli 69 /7.Kompanie Schnellbesohlung .Ausbildung zum Waffenuffz.Wurde zum Gefreiten nach Abschluß befördert.
Waschraum für 4 Züge bestand aus Tontröge und für alle ein 5 Liter elektr.Wasseraufbereiter. Laufend war der Abfluss Klo verstopft.
Der Ofen im 12 Mannzimmer wurde erst im Oktober benutzt.
Die Einkleidung erfolgte nachts 1 Uhr die Sachen paßten teilweise nicht, hauptsache die Anzahl stimmte.Mein Tarnanzug (der gefleckte) war mir 2 Nummer zu groß. Bis zum einstrich -keinstrich im Herbst mußte ich mich mit dem Miststück rumärgern.
Ein Tausch beim Hauptfeld war nicht möglich. Für die Gasmasken hatten wir grüne Übungsfilter, wo stellenweise schon die Kohle herauspolderte.Wer pech hatte war schwarz im Gesicht.
Die ersten 12 Wochen war nur schleifen angesagt. Die Kapos waren richtige Untermenschen nur brüllen ,schikane bis zur Nacht.
Nicht nur der Offi vom Medpunkt sogar ein Uffz ,hat nachts Pfeifenkontolle durchgeführt.
Wenn es zulaut war beim Essen, kam der Befehl zum Raustreten . Dann wurde Angetreten und es ging wieder rein zum Essen.
Im Vorraum links des Speisesales wurde das Eßgeschirr mit kaltem Wasser abgewaschen.
Wer kennt es noch ,das Kartoffelschälen im Zelt am Speisesal. War bestimmt 8 mal dort.
Zum ISP Richtung Bad Wilsnack ging es zu Fuß raus und wieder rein. Immer schön durch den Kieferwald. Wenn wir pech hatten begegnete uns der damalige, in Glöwen, einzige T 34 . Dann ging es in seine Spur weiter.
Die meisten Ausbilder waren nach Glöwen wohl versetzt,weil sie wohl an der Grenze irgentwelche Dinge gedreht hatten. Alles ging nur nach Zensuren.Jede Kompanie wollte die beste sein.Es gab Uffz.die haben Früh 5 Uhr ihren Zug über die Sturmbahn gejagt.
In der 7 Kompanie gab es einen Spieß, ATA JA ,Schimpfnahme ,wenn er auf dem Appelplatz stand und jemand seinen Namen rief,wurde der Erste den er traf aufgeschrieben und für besonderes Reinigen eingeteilt.
Wenn es dann in Urlaub ging ,konntest Du dann in Ausgangsuniform, noch schnell mal die Bude der Uffz bohnern.
Da waren alle Bügelfalten weg ,am KP angekommen ,hieß es dann, zurück ,Hose bügeln. Dein Zug in die Heimat ,konnste vergessen.Hast eben dann auf Bahnhöfen rum gehangen.
Es sind alles Erinnerungen an diese damals beschissene Zeit.
Kennst Du das Land ,wo nie die Sonne lacht ,wo mann Menschen zu Idioten Macht. Das ist nicht Rostock ,das ist nicht Schwerin,das war Hintersee bei Eggesin.

Geschrieben im Oktober 2011 beim Italiano . Die ersten 5 Wochen nur Schikane . Von 6 15h bis zur Nachtruhe 22 h , erniedrigend die laufenden Pfeifenkontrollen ,die führte nicht nur der Med .Punkt
durch ,auch ein Gruppenfüher Uffz. Mir...,der hat daran gefallen gefunden . ratata
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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon augenzeuge » 24. Januar 2020, 17:53

Oh, ratata, wenn ich deine Schilderung lese, bin ich dankbar, von dem Irrsinn verschont geblieben zu sein. [angst]

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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Nostalgiker » 24. Januar 2020, 18:05

karnak hat geschrieben: .... die Handvoll hier die den "Zeitzeugenberichten" ab und an mal widerspricht opfert sich dafür die Prügel dieser ideologischen Kämpfer einzustecken.


Also ich "opfere" mich nicht.
Eher ist das Gegenteil der Fall, immer wieder zeige ich diesen Erzählern von Geschichten; ob sie sie selbst erfunden haben oder etwas wiedergeben was sie über drei oder vier Ecken gehört oder gelesen haben ist unerheblich; das sie mit diesen Dingen genau das machen was sie nie machen wollen. Sie machen sich unglaubwürdig und lächerlich.
Nur ihr "eigenes" Erleben in der Not, im Mangel und der Unmenschlichkeit ist ihr Maßstab, alles davon abweichende wird wüst beschimpft.
Unfähig zum Austausch sind die selbsternannten "toleranten" Demokraten welche angeblich ein Herz und Verständnis für Andersdenkende bzw. andere Lebenswege als ihr Eigener haben.

Mit sachlichen Beiträgen sind sind die stimmungsmachenden Geistesgrößen hoffnungslos überfordert, was man an ihrer Teilweise absurden Argumentation erkennen kann.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Olaf Sch. » 24. Januar 2020, 19:16

Ich habe vom Zählrohr in der UvD Butze als Zeitzeuger berichtet, dies würde von dir Karnak erst vehement bestritten, nachdem mehrere GT Soldaten dies bestätigt haben, knicktest du ein. Also halte mal den Ball flach beim Thema Zeitzeuge.

Im Italiano foro schrieb ich, dass in der Elektronik des Grenzzauns I Bauteile von ITT verbaut waren, da bekam ich erst einmal den Kopf gewaschen, ob ich n Foto von hätte und solche Gülle musste ich lesen. Ne Knipser am Kanten, da wären sicher ein paar Monate Schwedt drin gewesen.
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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon augenzeuge » 24. Januar 2020, 19:19

Nostalgiker hat geschrieben:Mit sachlichen Beiträgen sind sind die stimmungsmachenden Geistesgrößen hoffnungslos überfordert

Möchtest du wirklich, dass sie alle so wie du sind? [flash]

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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon karnak » 24. Januar 2020, 19:40

AkkuGK1 hat geschrieben:Ich habe vom Zählrohr in der UvD Butze als Zeitzeuger berichtet, dies würde von dir Karnak erst vehement bestritten, nachdem mehrere GT Soldaten dies bestätigt haben, knicktest du ein. Also halte mal den Ball flach beim Thema Zeitzeuge.

Im Italiano foro schrieb ich, dass in der Elektronik des Grenzzauns I Bauteile von ITT verbaut waren, da bekam ich erst einmal den Kopf gewaschen, ob ich n Foto von hätte und solche Gülle musste ich lesen. Ne Knipser am Kanten, da wären sicher ein paar Monate Schwedt drin gewesen.

[flash] Ich knicke überhaupt nicht ein was Dein " Zählrohr" angeht. Ich weiß was man mit RWA 72 messen konnte und was nicht, weil ich beim chemischen Dienst war und an dem Ding ausgebildet war. Daher weiß ich auch zu welchen Zweck das eingesetzt wurde und zu welchem nicht und das man damit die von Tschernobyl ausgehende Strahlung eben NICHT messen konnte, darum ging es ja mal ursächlich. Das wurde Dir auch von anderer Seite hier sehr konkret erklärt. Und deswegen sind solche Art von Zeitzeugenberichten für mich purer Unsinn. Ich würde sowas nicht von mir geben wenn ich nicht rein zufällig damit Jahre zu tun gehabt hätte. Das Gleiche trifft auch auf gewisse GÜST Geschichtchen zu, man hat da einfach Pech dass ich an solcher Stelle viele Jahre verbracht habe und man mir kein X für ein U vormachen kann. Solche Dinge kann man gerne der BSTU verkaufen, vielleicht machen die dann ein neues Kartenspiel daraus. [flash]
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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon ratata » 24. Januar 2020, 19:42

Nostalgiker hat geschrieben:
karnak hat geschrieben: .... die Handvoll hier die den "Zeitzeugenberichten" ab und an mal widerspricht opfert sich dafür die Prügel dieser ideologischen Kämpfer einzustecken.


Also ich "opfere" mich nicht.
Eher ist das Gegenteil der Fall, immer wieder zeige ich diesen Erzählern von Geschichten; ob sie sie selbst erfunden haben oder etwas wiedergeben was sie über drei oder vier Ecken gehört oder gelesen haben ist unerheblich; das sie mit diesen Dingen genau das machen was sie nie machen wollen. Sie machen sich unglaubwürdig und lächerlich.
Nur ihr "eigenes" Erleben in der Not, im Mangel und der Unmenschlichkeit ist ihr Maßstab, alles davon abweichende wird wüst beschimpft.
Unfähig zum Austausch sind die selbsternannten "toleranten" Demokraten welche angeblich ein Herz und Verständnis für Andersdenkende bzw. andere Lebenswege als ihr Eigener haben.

Mit sachlichen Beiträgen sind sind die stimmungsmachenden Geistesgrößen hoffnungslos überfordert, was man an ihrer Teilweise absurden Argumentation erkennen kann.


@Nostalkiger , bei mir hast du mit diesen Kommentaren den Zenit überschritten . wir sind keine Märchenerzähler , wir haben die DDR live erlebt ,während wo du wohl nur die Sahne geschleckert hast . Jetzt merke ich erstmal , du hast von dem leben in der DDR keinen Schimmer . Du hast die DDR mit Messer und Gabel gefressen .
Den Hauptfeld über den ich schrieb (ATAJA ) weißt du wie der rumlief , die rechte Hand oben zwischen den 2 Knopf in der Uniform reingesteckt , wie die Naziwächter in den KZ ,er hatte das Alter .
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Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Olaf Sch. » 24. Januar 2020, 20:04

Das habe ich heute heute nicht geschrieben! Du hast zuerst abgestritten, dass wir die überhaupt hatten! Das die Zählrohre nicht die Radioaktivität von Chernobyl messen konnten ist nur eine unprofessionelle Behauptung. Fakt ist, dass die kurze Zeit nach dem Unglück ansprachen und dann einkassiert wurden. Egal was du sagst.erkläre mal die Funktionsweise ohne nachzuschlagen.
Olaf Sch.
 

Re: Bei der NVA in der Wendezeit - 1989

Beitragvon Volker Zottmann » 24. Januar 2020, 23:15

Günther,
schön, dass ich nicht so allein "spinne".
Dass sich hier aber ungediente Kantinenfresser hervortun und genau wissen, dass es eben nie so in der NVA zuging, ist eigentlich das Grandioseste an Blödheit, was ich hier je lesen konnte.

Wir haben niemals berichtet oder erklärt, was in Nostalgikers Kantinen abging. Ich meine das im übertragenen Sinne. Mir ist scheiß egal, wo und wie der Forenthoth die DDR überlebte. Aber selbst keinen Schimmer, keine Einberufung und hier richten wollen? Nicht mehr ganz sauber der Mann.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

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