Berliner Operation

Alles zum Thema NVA, außer GT

Re: Berliner Operation

Beitragvon pentium » 28. September 2019, 16:07

Assad...was hat der mit der sogenannten "Berliner Operation" zu tun?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Berliner Operation

Beitragvon Beethoven » 30. September 2019, 09:42

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Hatten wir das schon?
http://braunzonebw.blogsport.de/2008/10 ... uf-israel/
AZ


Ja hatten wir schon...ist auch auch anderes Thema.



Schon die Einleitung ist absoluter Bockmist.

2000 Armeeangehörige der NVA in fremden Land. So ein Blödsinn. 2000 eingesetzte Männer, wäre nicht geheim zu halten gewesen. Dass es immer mal einige gab, will ich gar nicht bestreiten. Da waren mal Angehörige vom KSK im Ausland, von denen ich weiß. Ganz sicher gab es das auch mal von anderen Waffengattungen und Diensten. Wenn es in den Jahren des Bestehens der NVA, insgesamt ca. 2000 gewesen sein sollten, dann mag die Zahl eventuell stimmen. Wobei mir das immer noch zu hoch vor kommt aber ich weiß es nicht, es sei denn, jeder Offiziershörer, der an einer ausländischen Militärakademie studiert hat, wird bei den 2000 Armeeangehörigen einberechnet. Aber niemals waren das 2000 zur selben Zeit im Ausland als Berater oder sonst was tätig.

Die Truppe um Generalmajor Herricht, war die, die solche Kader stellte oder eben andere Spezialisten auf Auslandseinsätze vorbereitete. Sie stellte aber auch die Manöverbeobachter.

Wenn die Truppe groß war, waren das vielleicht 50 Offiziere und Unteroffiziere.

Wo sollten denn diese 2000 Armeeangehörigen der NVA auch eingesetzt werden? Quatsch und damit ist der gesamte Artikel eher zweifelhaft.

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Re: Berliner Operation

Beitragvon HPA » 30. September 2019, 10:20

Nun, die Aktivitäten der NVA in Syrien sind hinreichend belegt. Und somit ist dieser Artikel eben nicht kompletter Unsinn.
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Re: Berliner Operation

Beitragvon Beethoven » 30. September 2019, 15:47

HPA hat geschrieben:Nun, die Aktivitäten der NVA in Syrien sind hinreichend belegt. Und somit ist dieser Artikel eben nicht kompletter Unsinn.


Siehst Du HPA. Du wirfst dem einen oder anderen User, so auch mir, vor, das wir / ich des "verstehenden Lesens" nicht mächtig sind/bin.

Ich schrieb, dass der ganze Artikel "zweifelhaft" ist. Das bedeutet, man kann es glauben oder eben auch nicht.

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Re: Berliner Operation

Beitragvon HPA » 30. September 2019, 15:52

ich des "verstehenden Lesens" nicht mächtig sind/bin.


Das bist Du auch nicht. Sonst würdest Du den Sinn des von mir Geschriebenen erfassen und verstehen.
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Re: Berliner Operation

Beitragvon pentium » 30. September 2019, 16:04

Meine Güte, ihr könnt Probleme haben. Berlin, Syrien, Afrika. Dazwischen wird es wieder einmal persönlich. Kleine Anmerkung, was die Truppe in Angola betrifft, sollte man auch an eine andere Feldpostnummer denken. Die Geschichte mit der MiG 21 ist ja alt und bekannt und füllte im NVA Forum mehrere Seiten.
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Re: Berliner Operation

Beitragvon HPA » 30. September 2019, 16:13

Dass das WachRegiment FD dort auch aktiv war, ist ja bekannt. Da hatten ja manche vor etlichen Monden gedacht man sei unter sich( in einem nicht mehr existierenden Forum) und aus dem Nähkästchen geplaudert.

Es durfte natürlich nicht sein was nicht sein durfte. also wurden die Betreffenden Imzinksargnachhausekehrer zu Opfern eines Busunfalls und ähnliches erklärt.
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Re: Berliner Operation

Beitragvon augenzeuge » 30. September 2019, 16:31

1976
Rund 200 Millionen Mark jährlich investiert die DDR in militärische Entwicklungshilfe für arabische und afrikanische Staaten. Spezialisten der Nationalen Volksarmee tun als Ausbilder Dienst, das Ost-Berliner Innenministerium trainiert schwarze Sicherheitsbeamte, die volkseigene Industrie liefert Kriegsgerät in zwei Dutzend Länder.

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41147104.html

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Re: Berliner Operation

Beitragvon pentium » 30. September 2019, 16:37

augenzeuge hat geschrieben:1976
Rund 200 Millionen Mark jährlich investiert die DDR in militärische Entwicklungshilfe für arabische und afrikanische Staaten. Spezialisten der Nationalen Volksarmee tun als Ausbilder Dienst, das Ost-Berliner Innenministerium trainiert schwarze Sicherheitsbeamte, die volkseigene Industrie liefert Kriegsgerät in zwei Dutzend Länder.

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41147104.html

AZ


Erstens sollte man die Überschrift ändern und zweitens, was ist da jetzt neues an dieser Meldung aus dem Jahr 1976? Gut, man könnte jetzt noch sagen, haben andere auch gemacht, nicht nur die verblichene DDR.
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Re: Berliner Operation

Beitragvon HPA » 30. September 2019, 16:43

Nur haben die sich nicht wie die DDR als "Friedensstaat " hingestellt!

Die DDR hatte noch nicht einmal ein Problem damit auch schon mal beide Kriegsparteien mit Waffen zu beliefern!
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Re: Berliner Operation

Beitragvon pentium » 30. September 2019, 16:48

HPA hat geschrieben:Nur haben die sich nicht wie die DDR als "Friedensstaat " hingestellt!


Propaganda eben...wie definiert sich ein "Friedensstaat"?
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Re: Berliner Operation

Beitragvon augenzeuge » 30. September 2019, 16:52

Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Berliner Operation

Beitragvon pentium » 30. September 2019, 16:58

Das haben wir doch alles schon diskutiert...
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Re: Berliner Operation

Beitragvon augenzeuge » 30. September 2019, 16:59

pentium hat geschrieben:Das haben wir doch alles schon diskutiert...

Das weiß doch keiner mehr. Hier vergisst man schnell. [laugh]

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Re: Berliner Operation

Beitragvon Beethoven » 1. Oktober 2019, 13:14

Ausländische Militärkader wurden in der NVA ausgebildet. Das ist wahr. Ob dass schon ab 1977 so war, wie im Beitrag oben erwähnt, kann ich nicht einschätzen.
Die OHS "Otto Winzer" in Prora gab es und selbst ich hatte mal mit den Offiziersschülern kurz zu tun.

Beim Absetzerlehrgang, nutzten wir die ausländischen Offiziersschüler, die nur dann, entsprechend des Wunsches ihrer Staaten oder Organisationen, von denen sie in die DDR gesandt worden sind, Offizere werden konnten, wenn Sie eine Fallschirmsprungausbildung erhalten haben.

So setzten wir als "Absetzerlehrlinge" bei jedem Anflug, zwei dieser Offiziersschüler ab. Aus der AN-2 waren das also 6 Anflüge, mit jeweiligen werfen der Flirre und dem Ermitteln des Absetzpunktes.
Der Vorteil war, wir hatten richtige Springer, die wir in der Maschine auf die letzte Etappe des Sprunges vorbereiten mussten und diese dann absetzten und die Männer kamen so zu ihren Sprüngen um das Fallschirmsprungabzeichen zu erhalten und damit zu Offizieren ernannt werden konnten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Offiziershochschule_für_ausländische_Militärkader_„Otto_Winzer“

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