Beethoven hat geschrieben:Nun ja Pentium, nun bin ich etwas verwundert.
Der Ausgang des II. WK hat zur Gänze damit zu tun, dass es später das geteilte Deutschland gab und all die damit einher gehenden Folgen.
Deutschland wurde auf der Potsdamer Konferenz (vielleicht Dir besser bekannt als "Potsdamer Abkommen") in Zonen eingeteilt. Die Potsdamer Konferenz regelte natürlich noch mehr aber das will ich hier mal nicht betrachten.
Hätte Deutschland nicht den II. WK vom Zaune gebrochen und in der Konsequenz verloren, so hätte es diese Potsdamer Konferenz nicht gegeben, wäre Deutschland nicht in vier Besatzungszonen aufgeteilt worden und es hätte sich daraus später nicht die Bundesrepublik als auch die DDR entwickeln (entstehen) können. Ich will nicht glauben, dass Dir das nicht bekannt ist.
Gruß
pentium hat geschrieben: So nun haben wir die anderen User bestimmt gelangweilt...
pentium
Edelknabe hat geschrieben:Siehe Peter(Transitfahrer) mit:
"NVA Gründung 18. Januar 1956 durch Gesetz. Und wieso hast Du jetzt die Bw ins Spiel gebracht?"
Ganz einfach Peter weil Bundeswehr noch vor der NVA gegründet wurde.Irgendwo, war es im Aforum oder hier schrieb mal Einer sinngemäß über die damaligen sinngemäßen Losungen"Nie wieder Krieg, nie wieder ne Waffe in die Hand eines jungen Mannes".
Und bumms gings, hatte Deutschland Ost und West doch wieder jeweils ne Armee der Wehrpflicht?
Rainer-Maria
pentium hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Siehe Peter(Transitfahrer) mit:
"NVA Gründung 18. Januar 1956 durch Gesetz. Und wieso hast Du jetzt die Bw ins Spiel gebracht?"
Ganz einfach Peter weil Bundeswehr noch vor der NVA gegründet wurde.Irgendwo, war es im Aforum oder hier schrieb mal Einer sinngemäß über die damaligen sinngemäßen Losungen"Nie wieder Krieg, nie wieder ne Waffe in die Hand eines jungen Mannes".
Und bumms gings, hatte Deutschland Ost und West doch wieder jeweils ne Armee der Wehrpflicht?
Rainer-Maria
Na und Rainer-Maria? Meinst du ernsthaft, hätte es keine BW gegeben, hätte man auch keine NVA aufgebaut? Oder anders gesagt, man hätte sicher in beiden deutschen Staaten irgendwelche Streitkräfte aufgestellt, nicht gleich aber sicher später, wenn sich an solche Sprüche keine mehr erinnern kann!
mfg
pentium
Edelknabe hat geschrieben: Ganz einfach Peter weil Bundeswehr noch vor der NVA gegründet wurde.
Rainer-Maria
Nov65 hat geschrieben:Merkur hat geschrieben:Nov65 hat geschrieben: In seinem mit Keßler verfassten Buch" Ohne die Berliner Mauer hätte es Krieg gegeben"
Gruß, Andreas
Das hast Du gelesen? Ich bin beeindruckt. Was sagst Du zu den Argumenten im Buch? Teilst Du die These des Buchtitels?
Nein, das habe ich nicht gekauft, weil ich diesen Alt-Strategen nicht einen müden EURO für ihre Gedankenwelt zukommen lassen wollte.
Aber als ich auf der Rückfahrt vom Norwegenangeln war, las ich unterwegs die Zeitung. Da wurde die entsprechende Buchlesung der beiden Autoren angekündigt. Mein eigenes Buch zur Mauer war fast fertig. Und da gab ich Gas.
Über den Inhalt des Buches informierte ich mich aus der Presse und im Internet. Der Buchtitel ist aus meiner Sicht eine Irreführung des Lesers.
Edelknabe hat geschrieben:Nu stell dir vor Pentium die Bundeswehr hätte nicht zuerst...gegründet sondern Gar nicht, überhaupt nicht, hätte sich somit bescheiden, beschieden auf was weiß ich denn, vielleicht nur auf den Bundesgrenzschutz/Zollgrenzdienst? Was wäre denn dann die Antwort der Sozialisten/Kommunisten um W.Ulbricht gewesen?
Toll was? Und die hätten sich dann vielleicht auch beschieden, nur, um das doch so hochgehaltene ..... das eigene propagierte Friedensgesicht nicht zu verlieren.Und Alles wäre anders gekommen, ganz anders.
Rainer-Maria
pentium hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Nu stell dir vor Pentium die Bundeswehr hätte nicht zuerst...gegründet sondern Gar nicht, überhaupt nicht, hätte sich somit bescheiden, beschieden auf was weiß ich denn, vielleicht nur auf den Bundesgrenzschutz/Zollgrenzdienst? Was wäre denn dann die Antwort der Sozialisten/Kommunisten um W.Ulbricht gewesen?
Toll was? Und die hätten sich dann vielleicht auch beschieden, nur, um das doch so hochgehaltene ..... das eigene propagierte Friedensgesicht nicht zu verlieren.Und Alles wäre anders gekommen, ganz anders.
Rainer-Maria
Rainer-Maria, selbst der Vatikan hat seine Schweizer Garde! Eine kleine Armee hätte es sicher gegeben. Schon wegen der Staatsbesuche....!
So aber nun zurück ins Studio. Unsinn zum Thema!
mfg
pentium
pentium hat geschrieben:Beethoven hat geschrieben:Nun ja Pentium, nun bin ich etwas verwundert.
Der Ausgang des II. WK hat zur Gänze damit zu tun, dass es später das geteilte Deutschland gab und all die damit einher gehenden Folgen.
Deutschland wurde auf der Potsdamer Konferenz (vielleicht Dir besser bekannt als "Potsdamer Abkommen") in Zonen eingeteilt. Die Potsdamer Konferenz regelte natürlich noch mehr aber das will ich hier mal nicht betrachten.
Hätte Deutschland nicht den II. WK vom Zaune gebrochen und in der Konsequenz verloren, so hätte es diese Potsdamer Konferenz nicht gegeben, wäre Deutschland nicht in vier Besatzungszonen aufgeteilt worden und es hätte sich daraus später nicht die Bundesrepublik als auch die DDR entwickeln (entstehen) können. Ich will nicht glauben, dass Dir das nicht bekannt ist.
Gruß
Falsche Konferenz Beethoven, die Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen wurde auf der Konferenz von Jalta im Februar 1945 festgelegt. Schön und gut, nur wo steht geschrieben, dass sich aus diesen vier Besatzungszonen, einmal die BRD und die DDR entwicklen müssen? Von den restlichen Teilen im Osten will ich mal nicht schreiben. Wie schon gesagt, es hätte auch anders kommen können. Nein nicht der Endsieg! Ich meine mehr so wie in Österreich. Oder die Zonengrenzen etwas anders festgelegt!
So nun haben wir die anderen User bestimmt gelangweilt und sollten uns mal mehr der eigentlichen Frage zuwenden, ich meine der Volksarmee.
mfg
pentium
Beethoven hat geschrieben:Einem Freund von mir ging es ähnlich.
Er ist in die Bundeswehr übernommen worden. Dann kam heraus, dass er IM gewesen ist. Er wurde aus der Bundeswehr entlassen hat aber dagegen geklagt, da er sich keiner Schuld bewußt war. Den Rechtsanwalt, der ihn vertreten hat, hat sogar die Bundeswehr bezahlt. Konsequenz, man konnte ihm keine Tätigkeit nachweisen außer, dass er eben eine Nummer hatte. Er wurde nach einem Jahr wieder in die Bundeswehr aufgenommen, eingestellt oder wie man das nennt, bekam seine Dienstbezüge nachgezahlt und geht nächstes Jahr, als 58-jähriger Oberstleutnant, mit ordentlicher Pension, die ein normaler Arbeiter nie erreicht, in die "Ferien bis Lebensende".
Alles richtig gemacht, würde ich mal sagen.
Gruß
pentium hat geschrieben:So nun haben wir die anderen User bestimmt gelangweilt und sollten uns mal mehr der eigentlichen Frage zuwenden, ich meine der Volksarmee.
mfg
pentium
Janko hat geschrieben:@Dr.213....aber dieses ausführliche beantworten scheint eben auch nicht jedermanns Sache zu sein, selbst wenn man interessiert ist.
Ist schon ein Kreuz wenn man auf Fragen ausführlich antwortet, wird man angemahnt zum Thema zu finden..
Hängts evtl. damit zusammen, dass das Verständnis dafür fehlt wie sich jemand für eine "Volksarmee" quälen und schinden
kann/konnte ?
Da wird ja schon der Hals dick, wenn du diese "sinnige" Überschrift liest.
Natürlich war die NVA eine Armee des Volkes. Es gab nur dieses "DDR-Volk", Entschuldigung...ein anderes war nicht da.
Das die Partei auch in dieser Armee eine Rolle spielte, oft eine "führende Rolle" spielen wollte, wer leugnet das denn ?
Nur waren eben "fachlich", sprich milit. dem Grenzen gesetzt.
Interessierter hat geschrieben:Hallo Volker, ich denke schon wenn jemand sagt, dass es ihm völlig gleich sei ob er in einer Volks-, Parteiarmee oder mit welcher Bezeichnung auch immer dient, dann kann man ihn dem Sinne nach durchaus als Söldner bezeichnen. Da muss gar nichts mehr erläutert werden, denn so eine Aussage spricht ganz allein schon für sich.
" Der Interessierte "
Beethoven hat geschrieben:Auch hier geht die politische Macht, in manchen Legislaturperioden, von einer Partei aus.
Gruß
Beethoven hat geschrieben:Na da bin ich ja schon mal froh, dass Du nichts gegen den 2. Teil "Ganz gewiß jedoch von der Geld- und Wirtschaftsoligarchie." des Gedanken, gesagt hast.
Gruß
Beethoven hat geschrieben:Ich denke, wie ich weiter oben schon schrieb, wir sollten uns am Namen der Armee der DDR nicht "aufgeilen". Dieser Name wurde der Armee verliehen in den Anfangsjahren wo alles noch irgendwie "Volk, Demokratie oder Frieden" heißen mußte.
Das ist allerdings meine Meinung und jeder hat das Recht da eine andere zu haben.
Wenn man so will, war ja auch der Name "Deutsche Demokratische Republik" sachlich nicht richtig.
Wir sprachen selber davon, dass es eine Diktatur war. Die Diktatur des Proletariats. Diktatur und Demokratie jedoch, schließen sich meiner Meinung nach aus.
In einer Republik geht jegliche Macht von den Bürgern dieser Republik aus. Nun wurde aber die SED als führende Kraft sogar in der Verfassung fest geschrieben. Das ist, so meine Meinung, in einer Republik gar nicht möglich.
Ähnliches könnte man übrigens auch von der Bundesrepublik behaupten. Auch hier geht die politische Macht, in manchen Legislaturperioden, von einer Partei aus. Ganz gewiß jedoch von der Geld- und Wirtschaftsoligarchie.
Gruß
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