Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Alles zum Thema NVA, außer GT

Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon pentium » 18. August 2014, 10:10

karnak hat geschrieben:[flash] Wenn ich auch nerve mit meiner Krümelkackerei, so kenne ich die Schützenschnur auch nur. Und meiner Meinung nach wurde die Schützenschnur auch nur mit der Standard Schützenwaffe, nämlich der Kalaschnikow geschossen an der jeder NVA-Angehörige ausgebildet wurde, unabhängig davon was er später für ein Waffensystem bediente. Und dabei wurde auf eine Ringscheibe geschossen. Der konkrete Ablauf war so, dass,wer bei den normalen Schießübungen positiv auffiel zu einem Schützenschnurschießen befohlen wurde, eben mit dieser Standard Schützenwaffe der NVA. Von einem Schützenschnurschießen mit anderen Waffen habe ich auch nie gehört.


Die Schützenschnur wurde nach meinen Erinnerungen (Nebel) auch mit der persönlichen Waffe geschossen. Also auch mit der Pistole.

Ausserdem mal im Thread: Die Soldaten Sockenschuss nachlesen, dort hatten wir das Thema schon einmal und ich sage jetzt nicht welcher User damals die fast selbe Frage...
oder besser ich stelle den link noch mal ein:

http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/2579063

1982 wurde in der Direktive Nr. 02/82 festgelegt, dass die Schützenschnur verliehen werden kann bei

Schießen mit Schützenwaffen,
Schießen mit Panzerbewaffnungen,
Schießen mit Schützenpanzerwagen (SPW), Schützenpanzer (SPz) sowie
Schießen mit Artilleriewaffen im direkten Schuss sowie für den Start von Panzerabwehrlenkraketen.


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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Beethoven » 18. August 2014, 11:05

Was Pentium schreibt ist richtig.

Auf jeden Fall konnte die Schützenschnur mit der persönlichen Waffe geschossen werden. Dazu zählte bei vielen Soldatendienststellungen auch die Pistole. Die hatten natürlich die Angehörigen von Pioniereinheiten nicht und so schossen diese Spezialisten die Schützenschnur halt mit der Mpi-K.

Zugelassen zum Schießen der Schützenschnur wurden Armeeangehörige, die, die im Ausbildungshalbjahr oder Ausbildungsjahr (bei länger Dienenden) zu schießenden Schulübungen, mindestens mit der Note "gut" geschossen haben.

Beim Schießen mit Waffensystemen galt das Gleiche.

Gruß
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon karnak » 18. August 2014, 16:48

Ich kenne das nun nur mit der Schützenwaffe, sprich Kalaschnikow und dann musste man entsprechende Ringzahlen erreichen. Für 2 Eicheln eben mehr als für die Schützenschnur pur. Und wie muss ich mir das bei Panzerabwehrraketen vorstellen?
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Spartacus » 18. August 2014, 16:58

karnak hat geschrieben:[flash] Wenn ich auch nerve mit meiner Krümelkackerei, so kenne ich die Schützenschnur auch nur. Und meiner Meinung nach wurde die Schützenschnur auch nur mit der Standard Schützenwaffe, nämlich der Kalaschnikow geschossen an der jeder NVA-Angehörige ausgebildet wurde, unabhängig davon was er später für ein Waffensystem bediente. Und dabei wurde auf eine Ringscheibe geschossen. Der konkrete Ablauf war so, dass,wer bei den normalen Schießübungen positiv auffiel zu einem Schützenschnurschießen befohlen wurde, eben mit dieser Standard Schützenwaffe der NVA. Von einem Schützenschnurschießen mit anderen Waffen habe ich auch nie gehört.


Hallo Kristian,

welchen Sinn ergibt dann eine Schützenschnur mit einem Panzer oben an der Kordel ?
In diesem anderen Forum müssen sie das doch wissen, oder gibt es da keine Panzerleute?

LG

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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon pentium » 18. August 2014, 17:08

Spartacus hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:[flash] Wenn ich auch nerve mit meiner Krümelkackerei, so kenne ich die Schützenschnur auch nur. Und meiner Meinung nach wurde die Schützenschnur auch nur mit der Standard Schützenwaffe, nämlich der Kalaschnikow geschossen an der jeder NVA-Angehörige ausgebildet wurde, unabhängig davon was er später für ein Waffensystem bediente. Und dabei wurde auf eine Ringscheibe geschossen. Der konkrete Ablauf war so, dass,wer bei den normalen Schießübungen positiv auffiel zu einem Schützenschnurschießen befohlen wurde, eben mit dieser Standard Schützenwaffe der NVA. Von einem Schützenschnurschießen mit anderen Waffen habe ich auch nie gehört.


Hallo Kristian,

welchen Sinn ergibt dann eine Schützenschnur mit einem Panzer oben an der Kordel ?
In diesem anderen Forum müssen sie das doch wissen, oder gibt es da keine Panzerleute?

LG

Sparta


Ist heute wieder einmal Murmeltiertag?
Die Schützenschnur mit dem Panzer war für die Panzerschützen! Man oh man, steht doch alles in dem Link von mir. Einfach mal lesen.

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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Spartacus » 18. August 2014, 17:36

Na aber genau das bezweifelt der Kristian doch, Pentium. [smile]

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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon pentium » 18. August 2014, 17:46

Spartacus hat geschrieben:Na aber genau das bezweifelt der Kristian doch, Pentium. [smile]

LG

Sparta


Dann soll er sich mal im NVA Forum anmelden und seine Zweifel dort vorbringen. Ausserdem entzieht es sich meiner Kenntniss wo der Karnak vor seiner MfS-Zeit gedient hat?

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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Volker Zottmann » 18. August 2014, 17:50

.... und vergesst nicht die durchsichtige Schützenschnur, die gab es auch noch... Fürs Luftgewehr! [laugh]
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon HPA » 18. August 2014, 18:07

Das Ding gibts ja auch beim Bund.Aus der Affenschaukel hab ich mir aber nie was draus gemacht.Gab ja auch kein Zwang, dass Teil zu erwerben.
Die Amis wiederum waren immer ganz wild darauf.
Wir wiederum auf ihr Schiessabzeichen. Dass Ding hab ich mal in Babenhausen mit einem M16 geschossen. Kein Hexenwerk.
HPA
 

Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Spartacus » 18. August 2014, 18:18

Kein Hexenwerk.


Genau und mit einem Panzer dürfte das erst recht kein Problem sein, obwohl mit eine T - 72..... [shocked]

LG

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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon pentium » 18. August 2014, 18:28

Spartacus hat geschrieben:
Kein Hexenwerk.


Genau und mit einem Panzer dürfte das erst recht kein Problem sein, obwohl mit eine T - 72..... [shocked]

LG

Sparta


Sparta, ich denke du stehst auf russische Kampftechnik?

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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Sirius » 18. August 2014, 18:28

HPA hat geschrieben:Das Ding gibts ja auch beim Bund.Aus der Affenschaukel hab ich mir aber nie was draus gemacht.Gab ja auch kein Zwang, dass Teil zu erwerben.
Die Amis wiederum waren immer ganz wild darauf.
Wir wiederum auf ihr Schiessabzeichen. Dass Ding hab ich mal in Babenhausen mit einem M16 geschossen. Kein Hexenwerk.


In Babenhausen? Nicht auf dem nahe gelegenen Schiessplatz in Messel, nannte sich "Messel Small Arms Range"? Übrigens sind sowohl die Kaserne in Babenhausen als auch die Standortschießanlage in Messel mittlerweile geschlossen und verwildern.
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Spartacus » 18. August 2014, 18:44

pentium hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Kein Hexenwerk.


Genau und mit einem Panzer dürfte das erst recht kein Problem sein, obwohl mit eine T - 72..... [shocked]

LG

Sparta


Sparta, ich denke du stehst auf russische Kampftechnik?

mfg
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MIG und Suchoi, ja, alles andere kannst du so ziemlich vergessen, mal noch von den Boden - Luftabwehrsystemen
abgesehen und ein paar anderen Schmankerln, aber die machen das Kraut halt auch nicht so richtig fett.

Die russische Kampftechnik, wie sie ja auch die NVA zur Verfügung hatte, habe ich ja im Irak erlebt. Schrott, damals
schon und heute kann ich über den T - 90 nichts sagen, der war ja noch nie im Einsatz.

LG

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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon HPA » 18. August 2014, 20:09

Sirius hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:Das Ding gibts ja auch beim Bund.Aus der Affenschaukel hab ich mir aber nie was draus gemacht.Gab ja auch kein Zwang, dass Teil zu erwerben.
Die Amis wiederum waren immer ganz wild darauf.
Wir wiederum auf ihr Schiessabzeichen. Dass Ding hab ich mal in Babenhausen mit einem M16 geschossen. Kein Hexenwerk.


In Babenhausen? Nicht auf dem nahe gelegenen Schiessplatz in Messel, nannte sich "Messel Small Arms Range"? Übrigens sind sowohl die Kaserne in Babenhausen als auch die Standortschießanlage in Messel mittlerweile geschlossen und verwildern.


Keine Ahnung wie die Range hiess. War aber nicht weit. Die Urkunde hat ein zu der Zeit dort stationiertes Field Artillery Bataillon ausgestellt...wir waren dort eigentlich wegen einer Kommandoübergabe.
HPA
 

Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon felixbonobo1 » 18. August 2014, 20:10

Spartacus hat geschrieben:Genau und mit einem Panzer dürfte das erst recht kein Problem sein, obwohl mit eine T - 72..... [shocked]

LG

Sparta


pentium hat geschrieben:Sparta, ich denke du stehst auf russische Kampftechnik?

mfg
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Spartacus hat geschrieben: MIG und Suchoi, ja, alles andere kannst du so ziemlich vergessen, mal noch von den Boden - Luftabwehrsystemen
abgesehen und ein paar anderen Schmankerln, aber die machen das Kraut halt auch nicht so richtig fett.

Die russische Kampftechnik, wie sie ja auch die NVA zur Verfügung hatte, habe ich ja im Irak erlebt. Schrott, damals
schon und heute kann ich über den T - 90 nichts sagen, der war ja noch nie im Einsatz.

LG

Sparta


Lieber Sparta,

das du "alter haudegen" mich "alt-hippie-pazifisten" überhaupt angesprochen und eingeladen hast, rechne ich dir hoch an [smile] ( andere ganz sicher nicht [laugh] )

Mal abgesehen von den zu erwartenden "spannenden" reaktionen auf meiner einer, will ich mir hier auch selbst gerecht werden und keinen "von euch kriegern" hier in schubladen stecken, den menschen selbst begegnen und auch nachvollziehen lernen.

lg

der alexander
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon vs1400 » 18. August 2014, 21:54

augenzeuge hat geschrieben:Danke Sirius, das sind Berichte, die ich mag. Damals direkt Beteiligte AGT könnten sicher auch gute Schilderungen bringen....aber mancher sucht lieber die Nadel, die im Heuhaufen der Geschichte falsch liegt.
AZ


wow @ az,
wer war denn damals direkt beteiligt? [flash] ... [ich auch]

manch einer gesteht ner maschine, welche ca. um 1912 gebaut wurde, nen leistungssteigerung von 150 % zu ... Bild

gruß vs [hallo]
vs1400
 

Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon augenzeuge » 18. August 2014, 22:00

vs1400 hat geschrieben: manch einer gesteht ner maschine, welche ca. um 1912 gebaut wurde, nen leistungssteigerung von 150 % zu ... Bild

gruß vs [hallo]


Wenn man sie modifiziert ist das durchaus machbar.... [wink]
AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon vs1400 » 18. August 2014, 22:20

augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:mit der "botschaft" beschäftigen sich beruflich massen. meinst du echt,
dass es auf dich ankommt?...du bist und warst schon immer ein darsteller
und sei froh, dass du ne gescheite frau heiraten durftest. gruß vs


Dir scheint es sehr wichtig zu sein, wichtiger als alles andere, wenn ich deine Dialoge ansehe. Ich empfinde es als ganz fies und hinterhältig, hier die ehemals mit Vertrauen vor Ort erhaltenen Kenntnisse und Einschätzungen zu VZ's Familie offen dokumentieren zu müssen. Was müssen nur jene User dabei denken, die du auf ein Treffen einladen willst?? Noch ein einziger Beitrag zu privaten Verhältnissen eines Users und du machst ne Pause oder bist endgültig weg. Das wird das Team klären.

AZ



@ az,
dein von mir unkommentierter text spricht für sich.

du hast ne masse gelernt in der ddr. die art und weise, wie du mich hier versuchst darzustellen, erinnert mich an genau diese kleinen staat.
welchen du heute noch immer lebst, erlebst und ihn eigentlich nie so richtig verlassen konntest.

das @ VZ ne sehr angenehme und gescheite frau hat, haben bereits einige user vor mir gepostet.
dürfen die dann auch ne pause machen?

@ az,
du wirst dir schon eines tages den wunsch erfüllen können
und mich auf dauer sperren, ... mein leben geht weiter und du kannst dann ohne wiederspruch ein heiliges forum erbauen ...

gruß vs [hallo]

ps: möchtest du wissen was ich gerade höre @ az ... [smile]
vs1400
 

Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon felixbonobo1 » 18. August 2014, 22:22

augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben: manch einer gesteht ner maschine, welche ca. um 1912 gebaut wurde, nen leistungssteigerung von 150 % zu ... Bild

gruß vs [hallo]


Wenn man sie modifiziert ist das durchaus machbar.... [wink]
AZ


[laugh] ..auf den muß ich ja eindruck gemacht haben, das er mir trotz igno noch immer hinterherschreibt [laugh] ...denn wie ich mich erinnere, das mit den maschinen von 1912 kam von mir [flash]


gruß

alexander
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon vs1400 » 18. August 2014, 23:04

augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben: manch einer gesteht ner maschine, welche ca. um 1912 gebaut wurde, nen leistungssteigerung von 150 % zu ... Bild

gruß vs [hallo]


Wenn man sie modifiziert ist das durchaus machbar.... [wink]
AZ


diesen schwachsinn solltest du im entsprechenden thema posten.
@ 0

gruß vs [hallo]
vs1400
 

Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon felixbonobo1 » 19. August 2014, 00:45

Meine elitär ausgesuchten igno-kandidaten gehen ganz sicher von sich selbst aus und sind 100% der ansicht, das ich vor neugier dann doch wissen will was geschrieben wurde..stimmts? IHR BEGREIFT ES NICHT, denn es ist mir ein riesen spass und eine lust, genau das NICHT ZU TUN und euch völlig auflaufen zu lassen [laugh]

Bisschen gemein, aber für mich auch durchaus vertretbar [wink]

der alexander
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon augenzeuge » 19. August 2014, 07:24

felixbonobo1 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben: manch einer gesteht ner maschine, welche ca. um 1912 gebaut wurde, nen leistungssteigerung von 150 % zu ... Bild

gruß vs [hallo]


Wenn man sie modifiziert ist das durchaus machbar.... [wink]
AZ


[laugh] ..auf den muß ich ja eindruck gemacht haben, das er mir trotz igno noch immer hinterherschreibt [laugh] ...denn wie ich mich erinnere, das mit den maschinen von 1912 kam von mir [flash]


gruß

alexander


Alexander, es geht weniger um Eindruck. Er muss das letzte Wort haben....immer. Hier gönne ich es ihm, man muss ja wirklich nicht auf die dümmsten Vorwürfe eingehen... [wink]
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon karnak » 19. August 2014, 09:08

pentium hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Na aber genau das bezweifelt der Kristian doch, Pentium. [smile]

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Kannst Du hier nachlesen, von 75 bis 78 bei den GT in Groß Glienicke, allerdings beim chemischen Dienst. Und wir hatten dort auch SPW, die ungarischen PSH. Und ich habe eben nie davon gehört oder erfahren, dass man mit großkalibrigen Waffen, sogar mit Raketentechnik eine Schützenschnur geschossen hat und wenn, frage ich mich einfach wie man das dann bewertet hat. Bei dieser Schützenschnur ging es nach meiner Kenntnis immer um persönliche, gute bis sehr gute Schießergebnisse, so musste man eben für die 2.Eichel 27 von 30 möglichen Ringen schießen, was ich zu meinem Ärger nie geschafft habe. [grin] Und mir ist völlig unklar wie das dann bei einer Panzerabwehrrakete bewertet worden sein soll, da gab es ja nur den Panzer treffen oder nicht treffen. Es interessiert mich halt einfach nur.
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon pentium » 19. August 2014, 09:24

Aus einem anderem Forum.
RE: Schützenschnur der NVA

Zitat:
An die tatsächlichen Bedingungen kann ich mich nicht mehr so genau erinnern, aber ich kann mich noch gut erinnern, warum ich die zweite Eichel nicht gekriegt habe.

Die Prüfung lief über den ganzen Tag. Was alles in die Wertung einging, weiss ich nicht mehr, jedenfalls haben wir Folgendes absolviert:

- Schießen mit der AK-47 bzw lMG, wer hatte, auf Klappscheiben bei Tag und bei Nacht (ich glaube 50 m und 200 m),
- Pistole Makarov auf Ringscheibe
- Gruppengefechtsschießen auf alles mögliche zwischen 50 m und 800 m, sowie mit RGP auf Panzer
- Panzerhandgranate auf Panzer werfen

Zusätzlich musste ich als RPG-Schütze bei Tag und bei Nacht auf einen Panzer in Flankenfahrt schießen.

Verkackt habe ich nur das Nachtschießen mit der AK-47 (die Nachtvisiere waren erbärmlich), da ist was stehen geblieben und die Panzerhandgranate...es war das allererste Mal und der T-34 sah so nah aus...war er aber nicht...]

http://militaer.siteboard.eu/t505f2077- ... r-NVA.html

Vielleicht hilft dir dass weiter Karnak.

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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon karnak » 19. August 2014, 09:40

Das beißt sich völlig mit dem was ich kenne. Da marschierte man auf den Schießplatz, mit der Kalaschnikow, der Standard Schützenwaffe der NVA und schoss mit Einzelfeuer auf eben eine Ringscheibe, wie viel Schuss man zur Verfügung hatte weiß ich nicht mehr, in jedem Fall war das begrenzt. Hatte man die entsprechende Ringzahl hatte man die Schützenschnur und später eben die entsprechenden Eicheln, es ging immer nur um das "Scharfschießen" mit eben dieser Standard Schützenwaffe der NVA. Nachtschießen oder anderes spielte dabei keine Rolle, war überhaupt nicht im Programm.
Was die Nachtvisiere angeht, dem kann ich beipflichten, ich habe da nie was getroffen. [flash]
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Spartacus » 19. August 2014, 09:50

felixbonobo1 hat geschrieben:Lieber Sparta,

das du "alter haudegen" mich "alt-hippie-pazifisten" überhaupt angesprochen und eingeladen hast, rechne ich dir hoch an [smile] ( andere ganz sicher nicht [laugh] )

Mal abgesehen von den zu erwartenden "spannenden" reaktionen auf meiner einer, will ich mir hier auch selbst gerecht werden und keinen "von euch kriegern" hier in schubladen stecken, den menschen selbst begegnen und auch nachvollziehen lernen.

lg

der alexander


Na gerne doch und das war ja der Sinn des "Experimentes" [flash]

Wie du damit klar kommst, werden wir sehen. Wie die anderen mit dir klar kommen, sieht man ja bereits.
Du polarisierst sehr stark, wenn ich das mal so sagen darf und das schafft dann halt Verwirrung, was aber auch
nicht das schlechteste sein muss.

LG

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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon pentium » 19. August 2014, 09:53

karnak hat geschrieben:Das beißt sich völlig mit dem was ich kenne. Da marschierte man auf den Schießplatz, mit der Kalaschnikow, der Standard Schützenwaffe der NVA und schoss mit Einzelfeuer auf eben eine Ringscheibe, wie viel Schuss man zur Verfügung hatte weiß ich nicht mehr, in jedem Fall war das begrenzt. Hatte man die entsprechende Ringzahl hatte man die Schützenschnur und später eben die entsprechenden Eicheln, es ging immer nur um das "Scharfschießen" mit eben dieser Standard Schützenwaffe der NVA. Nachtschießen oder anderes spielte dabei keine Rolle, war überhaupt nicht im Programm.
Was die Nachtvisiere angeht, dem kann ich beipflichten, ich habe da nie was getroffen. [flash]


Es muss doch irgendwo eine Art von Dienstvorschrift geben, über den Erwerb dieser Schützenschnur? Es gab für Alles eine Vorschrift!

mfg
pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon karnak » 19. August 2014, 09:57

pentium hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Das beißt sich völlig mit dem was ich kenne. Da marschierte man auf den Schießplatz, mit der Kalaschnikow, der Standard Schützenwaffe der NVA und schoss mit Einzelfeuer auf eben eine Ringscheibe, wie viel Schuss man zur Verfügung hatte weiß ich nicht mehr, in jedem Fall war das begrenzt. Hatte man die entsprechende Ringzahl hatte man die Schützenschnur und später eben die entsprechenden Eicheln, es ging immer nur um das "Scharfschießen" mit eben dieser Standard Schützenwaffe der NVA. Nachtschießen oder anderes spielte dabei keine Rolle, war überhaupt nicht im Programm.
Was die Nachtvisiere angeht, dem kann ich beipflichten, ich habe da nie was getroffen. [flash]


Es muss doch irgendwo eine Art von Dienstvorschrift geben, über den Erwerb dieser Schützenschnur? Es gab für Alles eine Vorschrift!

mfg
pentium

Ja und das würde mich wirklich mal interessieren. Ich dachte der Beethoven kennt sich damit aus.
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Spartacus » 19. August 2014, 10:41

Habe auch mal ein bisschen gesucht Kristian, aber denkste, Fehlanzeige, was gesichertes darüber scheint es nicht
zu geben. Gibt ja auch nicht direkt ein Panzerforum der NVA, wo man zum Beispiel mal nachfragen könnte.

Ist schon eine interessante Sache, denn WIKI ist nun mal auch nicht allwissend.

Schaun wir mal, was wir noch so rausbekommen und dann schreiben wir den WIKI - Artikel um. [flash]

LG

Sparta


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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon felixbonobo1 » 19. August 2014, 11:23

Spartacus hat geschrieben:
felixbonobo1 hat geschrieben:Lieber Sparta,

das du "alter haudegen" mich "alt-hippie-pazifisten" überhaupt angesprochen und eingeladen hast, rechne ich dir hoch an [smile] ( andere ganz sicher nicht [laugh] )

Mal abgesehen von den zu erwartenden "spannenden" reaktionen auf meiner einer, will ich mir hier auch selbst gerecht werden und keinen "von euch kriegern" hier in schubladen stecken, den menschen selbst begegnen und auch nachvollziehen lernen.

lg

der alexander


Na gerne doch und das war ja der Sinn des "Experimentes" [flash]

Wie du damit klar kommst, werden wir sehen. Wie die anderen mit dir klar kommen, sieht man ja bereits.
Du polarisierst sehr stark, wenn ich das mal so sagen darf und das schafft dann halt Verwirrung, was aber auch
nicht das schlechteste sein muss.

LG

Sparta


Alles bestens, Sparta, bin ja freiwillig hier und würde nicht so viel schreiben, wenn ich damit nicht auch klar kommen würde. Polarisiert habe ich schon immer und es bleibt auch ein gutes training hier, seine eigenen einstellungen und einsichten noch mal -von allen seiten- auf den prüfstand gestellt zu bekommen. Das ich mich hier trotzdem netz-entsprechend auch vor solchen losern schützen muss die das internet dafür ausnutzen, das sie einem nicht gegenüber stehen, nicht greifbar sind, dann aber die große klappe aufreissen..haha, das gehört als selbstschutz dazu. Das sind typen die nur negative aufmerksamkeit bekommen, es ihnen aber schnuppe ist, weil sie so wenigstens überhaupt aufmerksamkeit bekommen, man sie im realen leben einfach stehen lässt, da da nichts positives kommt. Kenne solche typen zur genüge und es gibt nichts besseres, als gar nicht zu reagieren, sich nicht BENUTZEN zu lassen und es einfach nicht mehr zu lesen was die mieses ablassen :-)


lg

der alexander
felixbonobo1
 

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