pentium hat geschrieben:So wird es erst am späten Nachmittag weiter gehen können....
Nur nicht hier im Thema! Brotpreise und Sozialprogramm wurden bereits in anderen Threads angesprochen, hier soll es ja um die NVA gehen....!
mfg
pentium
Beethoven hat geschrieben:Nöö.
Dr. 213 hat geschrieben:Bitte nicht abschweifen, Brot hat nun wirklich nix mit der NVA zu tun, oder doch?
Kennt ihr den Spruch "Wes Brot ich esse, des Lied ich singe" ?
Also, wenn das stimmt, dann haben einige User immer noch einen guten Vorrat an NVA- Büchsenbrot im Keller.
Gruß
Dr. 213
Volker Zottmann hat geschrieben:Den Prototyp des Atombrotes sollten wir immer an 3 Tagen im Monat essen. Dreipfundbrote, schimmelig aussehend, grau und ekelig, doppelt in Cellophan verpackt und angeblich mehrere Jahre alt. Im Mund schäumend....
Warum sollte Vollkorn in Büchsen nicht schmecken? Doch was uns 1970/71 verabreicht wurde, würde kein Bauer seinen Tieren geben. Unsere Minibüchsen Chesterkäse waren mit eingestanzten (Löchern) perforiertem Datum versehen. Aus dem Jahre 1959 war das.
Beides habe ich NIE einen Offizier essen sehen.
Güldene Büchsen zu 1 Kg mit Schmalzfleisch war hingegen köstlich. Ich habe nie wieder besseres bekommen.
Gruß Volker
Wosch hat geschrieben:Beethoven hat geschrieben:Wosch hat geschrieben:Warum kannst, oder willst Du das nicht glauben? Willst Du mir etwa unterstellen daß ich hier die Mitlesenden belüge?
Ob es sich bei einer Direktive für eine Lehrerin, in der die obligatorischen Antworten auf dem Staat "unbequeme" Fragen von Erst-und Zweitklässlern vorgegeben wurden um "offizielle" Dokumente handelte wage ich zu bezweifeln, denn diese "Dokumente" waren mit Sicherheit nicht für die "offizielle" Öffentlichkeit bestimmt, sondern ganz alleine für den Gebrauch des Lehrkörpers und meine Ansicht dieser Direktive geschah natürlich heimlich (ohne das Wissen meiner Mutter)
Deine "Entrüstung" über meine "überlegte" Behauptung daß in den 50er Jahren solcher Art den Lehrern von "offizieller" Seite vorgegeben wurde, solltest Du im Wissen daß Dieser, Dein geliebter, Staat "DDR" nicht nur an den Minderjährigen Unrecht begangen,- sondern sich auch tausendfach mit blutenden Händen an den eigenen Landsleuten schuldig gemacht hatte, besser nicht so laut herausrufen. Es haben sich doch schon ganz andere Sachen "aufklären" lassen!!
Ich versuchte hier als Zeitzeuge eine Tatsache, Denen die nicht in der Lage waren so eine Lehrer-Direktive aus den 50er Jahren in die Hände zu bekommen, inhaltlich nach bestem Wissen und Gewissen nahe zu bringen, daß gerade Dir "oberstolzer Ex-Volksarmist" das gegen den Strich geht leuchtet mir ein, ich kann aber nichts dafür denn die Wahrheit ist mir wichtiger als Dein sozialistisches Wohlbefinden.
Zu der Sache an sich: Es ist ca 60 Jahre her als ich das gelesen hatte und natürlich kann ich das Schriftstück heute nicht in den Händen halten, aber ich kann mich noch sehr genau daran erinnern daß es um die vorgegebenen Antworten auf die möglichen Fragen der Unterklässler ging, wie sich zum Beispiel im Kriegsfall Brüder aus der DDR gegenüber eigenen Brüdern aus dem Westen verhalten müßten?! Als Antwort war dann laut "Direktive" zu "lehren" (in verständlicher Kindersprache) daß in diesem Falle der Bruder nicht mehr als Bruder zu betrachten sei und gegen den "Feind" sei es die Pflicht auch zu schießen!! Den genauen Wortlaut kann ich nach ca 60 Jahren natürlich nicht aus den Stegreif heraus aufzeigen, deswegen schrieb ich ja auch immer "SINNGEMÄß".
Für Alle die Heutzutage meinen, ich sollte "Belege" bringen: "Sucht, wenn Ihr´s nicht glaubt, sie doch selber"!
Wosch.
Der damalige Gegner, schätzte die 9. Panzerdivision übrigens als Eliteverband ein.
pentium hat geschrieben:Wenn ich mich mal kurz hier einmische. Elite? Kampfkraft?
Nur mal ein kleines Beispiel, eigentlich ein Beispiel von einigen vielen Beispielen, wo Elite und Kampfkraft in einer Schlacht nichts so richtig zur Überlegenheit und zum Sieg geführt haben!
Die Schlacht von Azincourt, gut 1415 ist Mittelalter. Aber am Ende der Schlacht war die Elite der französischen Armee vernichtet, schwer bewaffnete Ritter geschlagen, durch den massiven Einsatz von engl. Langbogenschützen.
Nur so ein Gedanke.
mfg
pentium
Janko hat geschrieben:@Sparta........Für mich wäre damals konkret eben ein Panzerregiment der 9. PD der NVA das Ziel gewesen. Wurde
damals auch in dem Manöver Kecker Spatz ( 1987) mit 75.000 Soldaten geübt.
Mal nur jetzt den 2. Satz....aha, so ganz konkret ?....na Donnerlippchen, will immer so keiner glauben, dass das immer "so konkret" war....das Ziel,....also der FEIND
Panzerschlacht in Süddeutschland - Kecker Spatz 87
Bundeswehr und französische Armee üben den gemeinsamen Kampf gegen die Invasionstruppen des Warschauer Paktes
Die Übung "Kecker Spatz 87" wurde zwischen dem 21. und 24. September 1987 in Süddeutschland durchgeführt. Geleitet wurde sie vom II. (GE) Korps der Bundeswehr. Das Manöver war die größte deutsch-französische Übung in der Zeit des Kalten Krieges, an ihr nahmen etwa 55.000 deutsche und 20.000 französische Soldaten mit 16.800 Rad- und 2.200 Kettenfahrzeugen sowie 480 Hubschraubern teil. Diese Publikation beschreibt den Fuhrpark beider Seiten in bisher unveröffentlichten Einsatzfotos und unterstützt durch Karten und eine ausführliche textliche Beschreibung.
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