Tag der NVA

Alles zum Thema NVA, außer GT

Re: Tag der NVA

Beitragvon steffen52 » 1. April 2025, 16:45

So Unrecht hast Du nicht, karnak. Wie viele ehemalige NVA-Soldaten, die gezwungenermaßen den Grundwehrdienst leisten mussten, haben
bei der Vereidigung hinter ihren Rücken die Finger gekreuzt. Das hat doch alles ausgesagt. Bei der BW damals gab es auch viele junge Westbürger die
nach Westberlin gezogen sind um nicht zu den Wehrdienst gezogen zu werden. Auch das gehört zur Wahrheit dazu... [wink]
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Re: Tag der NVA

Beitragvon augenzeuge » 1. April 2025, 16:48

Hellersdorfer hat geschrieben:Hieß das in der DDR nicht offiziell "Ehrendienst" ?


Meine Tages-Erfahrungen beschränken sich diesbezüglich auf das "Ehrendienst-Wehr-Kreis Kommando" [flash] , sowie die Musterung, welche für die Akquise-Gutachter der Friedensarmee unzufrieden endete. [grin]

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Re: Tag der NVA

Beitragvon karnak » 1. April 2025, 16:53

steffen52 hat geschrieben:So Unrecht hast Du nicht, karnak. Wie viele ehemalige NVA-Soldaten, die gezwungenermaßen den Grundwehrdienst leisten mussten, haben
bei der Vereidigung hinter ihren Rücken die Finger gekreuzt.
Gruß steffen52

Was auch nicht viel genutzt haben dürfte. [flash]
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Re: Tag der NVA

Beitragvon pentium » 1. April 2025, 16:58

karnak hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:So Unrecht hast Du nicht, karnak. Wie viele ehemalige NVA-Soldaten, die gezwungenermaßen den Grundwehrdienst leisten mussten, haben
bei der Vereidigung hinter ihren Rücken die Finger gekreuzt.
Gruß steffen52

Was auch nicht viel genutzt haben dürfte. [flash]


Wobei ich mich frage, wer in der DDR-Jugend was mit diesem Zeichen anfangen konnte, gut kann bei den GT anders gewesen sein?
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Re: Tag der NVA

Beitragvon steffen52 » 1. April 2025, 17:00

karnak hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:So Unrecht hast Du nicht, karnak. Wie viele ehemalige NVA-Soldaten, die gezwungenermaßen den Grundwehrdienst leisten mussten, haben
bei der Vereidigung hinter ihren Rücken die Finger gekreuzt.
Gruß steffen52

Was auch nicht viel genutzt haben dürfte. [flash]

Du schriebst zur Einstellung zum Wehrdienst im Ernstfalle und das sagte doch alles. Im normalen Grundwehrdienst, da hat es nicht genutzt.
Außer das jeder NVA-Soldat, Grenz-Soldat versucht hat seine Armeezeit so gut wie möglich um die Runden zubringen und dabei sich nicht
den Ar.. aufzureißen. Ich hoffe Du verstehst es? [wink]
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Re: Tag der NVA

Beitragvon Edelknabe » 2. April 2025, 08:06

Echt jetzt Männer, irgend welche Finger gekreuzt? An solchen Quatsch habe ich an dem Vormittag bestimmt nicht gedacht. Eher wie ich am schnellsten am Nachmittag meine junge Frau ins Bett bekomme. Und zwar in der Kneipe in Neuhaus an der Elbe da. Das war ähnlich wie im Westernfilm wenn in dem die Salontüren pendeln. Die Gespräche der Fischköpfe da drin verstummten sofort, ich zog sinngemäß in Uniform der Grenztruppe die AK 47 und legte das Teil auf den Tresen, meine junge Frau war in deren Augen bereits nackt und dann fragte ich junger Dussel doch nach dem vor einer Woche bestellten Zimmer. Aber diese schöne Geschichte schrieb ich schonmal hier irgend wo?

Rund 45 Jahre später war ich wieder einmal vor Ort. Dieses Mal mit dem Karnak und andr im Dönerladen. Das war angenehmer wie Jahrzehnte vorher, denn dieses Mal konnte ich wenigstens meinen Hunger stillen.

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Re: Tag der NVA

Beitragvon Icke46 » 2. April 2025, 08:50

Edelknabe hat geschrieben:
(….)

Rund 45 Jahre später war ich wieder einmal vor Ort. Dieses Mal mit dem Karnak und andr im Dönerladen. Das war angenehmer wie Jahrzehnte vorher, denn dieses Mal konnte ich wenigstens meinen Hunger stillen.

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Re: Tag der NVA

Beitragvon karnak » 2. April 2025, 09:00

Edelknabe hat geschrieben:Echt jetzt Männer, irgend welche Finger gekreuzt? An solchen Quatsch habe ich an dem Vormittag bestimmt nicht gedacht. Eher wie ich am schnellsten am Nachmittag meine junge Frau ins Bett bekomme. Und zwar in der Kneipe in Neuhaus an der Elbe da. Das war ähnlich wie im Westernfilm wenn in dem die Salontüren pendeln. Die Gespräche der Fischköpfe da drin verstummten sofort, ich zog sinngemäß in Uniform der Grenztruppe die AK 47 und legte das Teil auf den Tresen, meine junge Frau war in deren Augen bereits nackt und dann fragte ich junger Dussel doch nach dem vor einer Woche bestellten Zimmer. Aber diese schöne Geschichte schrieb ich schonmal hier irgend wo?

Rund 45 Jahre später war ich wieder einmal vor Ort. Dieses Mal mit dem Karnak und andr im Dönerladen. Das war angenehmer wie Jahrzehnte vorher, denn dieses Mal konnte ich wenigstens meinen Hunger stillen.

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[grin] Das mit dem gekreuzten Fingern ist ja auch nur ein Klischee aus dem Film NVA. Wie sich der Westler halt den Widerstand in der DDR so vorstellt. [flash]
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Re: Tag der NVA

Beitragvon steffen52 » 2. April 2025, 10:37

karnak hat geschrieben: [grin] Das mit dem gekreuzten Fingern ist ja auch nur ein Klischee aus dem Film NVA. Wie sich der Westler halt den Widerstand in der DDR so vorstellt. [flash]

Klar, Du als strammer Genosse der SED wusstes so etwas nicht. Aber es ist halt so gewesen, das Du es nun als Klischee abstempelst das ist mir klar. Bist ja auch
nur ein Stasigenosse gewesen der die bundesdeutschen Pässe abgestempelt hat. Ansonsten von nichts Ahnung, bist schon eine Kraft... [laugh]
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Re: Tag der NVA

Beitragvon Gerd Böhmer » 2. April 2025, 10:46

steffen52 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben: [grin] Das mit dem gekreuzten Fingern ist ja auch nur ein Klischee aus dem Film NVA. Wie sich der Westler halt den Widerstand in der DDR so vorstellt. [flash]

Klar, Du als strammer Genosse der SED wusstes so etwas nicht. Aber es ist halt so gewesen, das Du es nun als Klischee abstempelst das ist mir klar. Bist ja auch nur ein Stasigenosse gewesen der die bundesdeutschen Pässe abgestempelt hat. Ansonsten von nichts Ahnung, bist schon eine Kraft ... [laugh]
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Ich war nie Genosse der Partei und die Sache mit den bei der Vereidigung hinter dem Rücken gekreuzten Fingern war mir an der Stelle bis Heute unbekannt ... soviel wegen von Nichts Ahnung oder Klischee etc.
Aber als Ergänzung - die Bevölkerung der DDR hatte eine ihr eigene Art bei sich bietenden Gelegenheiten den Unmut zu zeigen ...

Edelknabe hat geschrieben:Echt jetzt Männer, irgend welche Finger gekreuzt ? An solchen Quatsch habe ich an dem Vormittag bestimmt nicht gedacht ...
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Ich auch nicht, meine Vereidigung fand ja Ende Mai 1976 im Mylau/Vogtland statt, Einmarsch im preussischen Paradeschritt/Stechschritt, oder auch Exerzierschritt genannt - auha ... aber im Alter von zarten 18 Jahren war ich trotzdem nicht mit Abneigung dabei.
MfG Gerd Böhmer,
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Re: Tag der NVA

Beitragvon Edelknabe » 2. April 2025, 11:57

Der gehört hier noch rein. Nehmt mal die Karte Männer, setzt den Finger auf Leipzig und fahrt hoch nach Neuhaus an der Elbe(heute Amt Neuhaus), dann von dort aus über Wittenberge nach Perleberg und weiter über die B5 nach Glöwen, das liegt übrigens in der Mark Brandenburg. Denn dort war unsere Vereidigung. Dann wieder zurück nach Neuhaus. Und von dort nach Mitternacht wieder retour nach Leipzig. Das war die Strecke die mein Schwiegervater und seiner Tochter an dem Tag im April 1977 fuhren. Der Mann war damals 44 Jahre jung. Ich mochte meinen Schwiegervater, habe ihn aber erst über die Jahrzehnte so richtig kennen gelernt. Eines seiner Fotos aus seinem damaligen Berufsleben steht heute noch bei mir am Schreibtisch.

Und ich musste das mal aufschreiben weil, war das Ari im anderen Fred der dem Trabant so eine geringe Durchhalteleistung attestierte? Wie viele hunderte Kilometer werden das wohl gewesen sein?

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Re: Tag der NVA

Beitragvon karnak » 2. April 2025, 14:12

steffen52 hat geschrieben:Klar, Du als strammer Genosse der SED wusstes so etwas nicht. Aber es ist halt so gewesen, das Du es nun als Klischee abstempelst das ist mir klar. Bist ja auch
nur ein Stasigenosse gewesen der die bundesdeutschen Pässe abgestempelt hat. Ansonsten von nichts Ahnung, bist schon eine Kraft...
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[grin] Woher wusstest Du denn, dass das gängige Praxis war außer, dass Du diese Geste in dem Film gesehen hast? Hast Du hinter einem gestanden oder selbst die Finger gekreuzt? Als einer der Widerstandskämpfer im Staat. [grin]
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Re: Tag der NVA

Beitragvon Edelknabe » 2. April 2025, 14:32

Der steffen ein Widerständler, ich beiße mich gleich selber...... Also das mit die Finger über Kreuz, ich tippe mal drauf das Drum herum wusste so gut wie Keiner zu DDR-Zeiten. Das war sinngemäß auch unwichtig. Selbst dieser Eid da an dem Tage. Schließlich sind wir in einer Schule so POS gebildet worden, und bestimmt nicht im Kloster.

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Re: Tag der NVA

Beitragvon karnak » 2. April 2025, 14:53

Edelknabe hat geschrieben:Der steffen ein Widerständler, ich beiße mich gleich selber......

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In jedem Fall soll er eine gewaltige Stasiakte haben. Man hat ihn bis hin zu Auslandsreisen observiert und überwacht.
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Re: Tag der NVA

Beitragvon augenzeuge » 2. April 2025, 15:22

karnak hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Der steffen ein Widerständler, ich beiße mich gleich selber......

Rainer Maria

In jedem Fall soll er eine gewaltige Stasiakte haben. Man hat ihn bis hin zu Auslandsreisen observiert und überwacht.


Ich staune, wer so alles den Frieden an der gefährlichsten Grenze sichern durfte. [flash]

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Re: Tag der NVA

Beitragvon pentium » 2. April 2025, 15:31

Edelknabe hat geschrieben:Der steffen ein Widerständler, ich beiße mich gleich selber...... Also das mit die Finger über Kreuz, ich tippe mal drauf das Drum herum wusste so gut wie Keiner zu DDR-Zeiten. Das war sinngemäß auch unwichtig. Selbst dieser Eid da an dem Tage. Schließlich sind wir in einer Schule so POS gebildet worden, und bestimmt nicht im Kloster.

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Eben, wer kannte zu DDR Zeiten die Gekreuzten Finger? Mal ein kleiner Erklärbär:
Seine Finger kreuzen ist eine Handgeste, die verwendet wird, um ein Versprechen, einen Schwur oder Eid aufzuheben. Das mutmaßliche Hintertürchen der gekreuzten Finger, während man etwas verspricht oder schwört, wird für gewöhnlich von Kindern im Schulalter ausgenutzt, oder auch in Film und Fernsehen verwendet, um dem Zuschauer einen Hinweis zu geben.

Im angelsächsischen Raum wird diese Geste auch verwendet, um sich abergläubisch Glück zu wünschen, während das im deutschen Sprachraum dafür gebräuchliche Daumendrücken dort weniger bekannt ist.[1]
Im Falle des gebrochenen Schwurs sollen die gekreuzten Finger (d. h., das Kruzifix) davor bewahren, dass man in die Hölle gelangt.

Auch als Geste für einen Glückwunsch, kann das Zeichen auf einen religiösen Ursprung zurückgeführt werden. Ursprünglich soll es als Bitte für Gottes Schutz, oder als Zeichen zur gegenseitigen Erkennung der Christen gedient haben.[1]


Wie gesagt...
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Re: Tag der NVA

Beitragvon pentium » 2. April 2025, 15:33

augenzeuge hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Der steffen ein Widerständler, ich beiße mich gleich selber......

Rainer Maria

In jedem Fall soll er eine gewaltige Stasiakte haben. Man hat ihn bis hin zu Auslandsreisen observiert und überwacht.


Ich staune, wer so alles den Frieden an der gefährlichsten Grenze sichern durfte. [flash]

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Re: Tag der NVA

Beitragvon steffen52 » 2. April 2025, 15:33

Edelknabe hat geschrieben: Also das mit die Finger über Kreuz, ich tippe mal drauf das Drum herum wusste so gut wie Keiner zu DDR-Zeiten. Das war sinngemäß auch unwichtig.

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Das Du es nicht kanntest, das ist mir klar! Bist ja auch ein schöner treuer Mitläufer des DDR-Regimes gewesen. Hast ja treu die Bomben an den
Streckmetallzaun angebracht und Dir keinen Kopf gemacht wer da alles sein Leben lassen musste, nur weil er diese DDR den Rücken kehren wollte.
Trauerst ja heute noch dieser DDR nach. Also verhalte Dich lieber ruhig und schreibe nicht solchen Müll... [shocked]
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Re: Tag der NVA

Beitragvon steffen52 » 2. April 2025, 15:57

karnak hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Der steffen ein Widerständler, ich beiße mich gleich selber......

Rainer Maria

In jedem Fall soll er eine gewaltige Stasiakte haben. Man hat ihn bis hin zu Auslandsreisen observiert und überwacht.

Weil es so ist, kannst Du nun glauben oder nicht, ist mir sowas von Rille, Genosse Hauptmann! Habe es schwarz auf weiß vorliegen. Deine Stasigenossen sind es ja gewesen die solche
Akten angelegt haben und Du erzählst ein Zeug ohne den Grips anzustrengen. Du so tust als würden nur gewisse Staatsfeinde der DDR von Deinen
Verein verfolgt, das entspringt nur Deinen Hirn. Es wurde auch jeder normale DDR-Bürger, der West-Verwandtschaft hatte und sich regelmäßig
im sozialistischen Ausland traf, von Deinen Genossen überwacht. Aber scheint Dir nicht bewusst zu sein. Okay, Du sahst ja nur in der Stempelbude.. [laugh]
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Re: Tag der NVA

Beitragvon steffen52 » 2. April 2025, 15:59

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Der steffen ein Widerständler, ich beiße mich gleich selber......

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In jedem Fall soll er eine gewaltige Stasiakte haben. Man hat ihn bis hin zu Auslandsreisen observiert und überwacht.


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Re: Tag der NVA

Beitragvon pentium » 2. April 2025, 16:01

steffen52 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Der steffen ein Widerständler, ich beiße mich gleich selber......

Rainer Maria

In jedem Fall soll er eine gewaltige Stasiakte haben. Man hat ihn bis hin zu Auslandsreisen observiert und überwacht.


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So viel ich weiß, war der Steffen mehr in der Etappe....

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Re: Tag der NVA

Beitragvon steffen52 » 2. April 2025, 16:04

pentium hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:



Ich staune, wer so alles den Frieden an der gefährlichsten Grenze sichern durfte.

AZ


So viel ich weiß, war der Steffen mehr in der Etappe....

Manchmal kann man Deine Gedankengänge nicht folgen! Könntest mal Dich etwas klarer ausdrücken, pentium.... [flash]
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Warst du nicht immer mit dem LKW unterwegs zwecks Truppenversorgung?

Ja, was hat das mit den Wort Etappe zutun??? [ich auch]
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Re: Tag der NVA

Beitragvon pentium » 2. April 2025, 16:08

Erklärbär:
Die Etappe bezeichnet im militärischen Sinne das Gebiet hinter der Front. Das Wort Etappe war ursprünglich ein militärischer Terminus, der im 18. Jahrhundert aus französisch étape entlehnt wurde. Mit „étape“ bezeichnet man den Ort mit Vorräten für die Verpflegung marschierender Truppen.
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Re: Tag der NVA

Beitragvon Edelknabe » 2. April 2025, 16:21

Na ja die Etappe steffen, das war nicht die vorderste Linie. Soweit ist das schon richtig mit deinem Regiment. Ich junger Mitläufer stand zum Bsp. auf Wacht für den Frieden sogar ab und an vor dem Zaun I, und nee steffen, auf meine Stasiakte habe ich trotzdem Null Bock. Denn da wird auch nur nichts anderes drin stehen wie schon in meinen Zeugnissen. Also " der Junge ist unauffällig, in sich gekehrt, muss mehr aus sich heraus kommen, der Rainer kann, wenn er will....nur meistens wollte ich einfach nicht," und noch so unwichtiger Kram.

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Re: Tag der NVA

Beitragvon steffen52 » 2. April 2025, 16:21

pentium hat geschrieben:Erklärbär:
Die Etappe bezeichnet im militärischen Sinne das Gebiet hinter der Front. Das Wort Etappe war ursprünglich ein militärischer Terminus, der im 18. Jahrhundert aus französisch étape entlehnt wurde. Mit „étape“ bezeichnet man den Ort mit Vorräten für die Verpflegung marschierender Truppen.

Okay, wenn es so ist! Diesen Begriff habe ich noch nie gehört.... [blush]
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Re: Tag der NVA

Beitragvon steffen52 » 2. April 2025, 16:24

Edelknabe hat geschrieben:Na ja die Etappe steffen, das war nicht die vorderste Linie. Soweit ist das schon richtig mit deinem Regiment. Ich junger Mitläufer stand zum Bsp. auf Wacht für den Frieden sogar ab und an vor dem Zaun I, und nee steffen, auf meine Stasiakte habe ich trotzdem Null Bock. Denn da wird auch nur nichts anderes drin stehen wie schon in meinen Zeugnissen. Also " der Junge ist unauffällig, in sich gekehrt, muss mehr aus sich heraus kommen, der Rainer kann, wenn er will....nur meistens wollte ich einfach nicht," und noch so unwichtiger Kram.

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Dann mache Dich erst einmal schlau ob Du überhaupt eine Stasiakte hast. Du als treuer Mitläufer der DDR wirst wohl keine haben.... [laugh]
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Re: Tag der NVA

Beitragvon pentium » 2. April 2025, 16:35

Edelknabe hat geschrieben:Na ja die Etappe steffen, das war nicht die vorderste Linie. Soweit ist das schon richtig mit deinem Regiment. Ich junger Mitläufer stand zum Bsp. auf Wacht für den Frieden sogar ab und an vor dem Zaun I, und nee steffen, auf meine Stasiakte habe ich trotzdem Null Bock. Denn da wird auch nur nichts anderes drin stehen wie schon in meinen Zeugnissen. Also " der Junge ist unauffällig, in sich gekehrt, muss mehr aus sich heraus kommen, der Rainer kann, wenn er will....nur meistens wollte ich einfach nicht," und noch so unwichtiger Kram.

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Das steht dort garantiert nicht in der Akte...solltest du eine haben?
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Re: Tag der NVA

Beitragvon steffen52 » 2. April 2025, 16:38

pentium hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Na ja die Etappe steffen, das war nicht die vorderste Linie. Soweit ist das schon richtig mit deinem Regiment. Ich junger Mitläufer stand zum Bsp. auf Wacht für den Frieden sogar ab und an vor dem Zaun I, und nee steffen, auf meine Stasiakte habe ich trotzdem Null Bock. Denn da wird auch nur nichts anderes drin stehen wie schon in meinen Zeugnissen. Also " der Junge ist unauffällig, in sich gekehrt, muss mehr aus sich heraus kommen, der Rainer kann, wenn er will....nur meistens wollte ich einfach nicht," und noch so unwichtiger Kram.

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Das steht dort garantiert nicht in der Akte...solltest du eine haben?

Er hat überhaupt keine Stasiakte, bei diesem treuen Ex-Bürger der DDR.... [wink]
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Re: Tag der NVA

Beitragvon pentium » 2. April 2025, 16:40

steffen52 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Erklärbär:
Die Etappe bezeichnet im militärischen Sinne das Gebiet hinter der Front. Das Wort Etappe war ursprünglich ein militärischer Terminus, der im 18. Jahrhundert aus französisch étape entlehnt wurde. Mit „étape“ bezeichnet man den Ort mit Vorräten für die Verpflegung marschierender Truppen.

Okay, wenn es so ist! Diesen Begriff habe ich noch nie gehört.... [blush]
Gruß steffen52


Kleines Beispiel
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Anton von Werner, Im Etappenquartier vor Paris (24. Oktober 1870/1894)

Diese Gemälde Anton von Werners (1843-1915) wurde 1894 vollendet und im selben Jahr von der Nationalgalerie in Berlin gekauft (erstaunlicherweise war es das erste Bild Werners, das die Nationalgalerie erwarb). Die Skizze, auf der sein Gemälde basierte, war jedoch 24 Jahre zuvor angefertigt worden, nämlich am 24. Oktober 1870, als der Künstler den preußischen Generalstabschef Helmuth von Moltke (1800-1891) und sein Gefolge durch das besetzte Frankreich begleitete. Das fertige Werk zeigt deutsche Truppen bei der Einquartierung im Château de Brunoy außerhalb von Paris im Deutsch-Französischen Krieg. Zwar dokumentiert Werner jedes Detail der Szene und des Schauplatzes – bis hin zur unsachgemäß reparierten Stiefelsohle rechts. Doch sein Hauptziel ist die Betonung des Gegensatzes zwischen den energischen, rotbackigen Truppen mit ihren praktischen, dreckigen Stiefeln und dem luxuriösen, unmännlichen Innenraum, den sie als zeitweilige Unterkunft requiriert haben. Dieser Kontrast wird nicht zuletzt durch Werners Farbpalette vermittelt – die Soldaten, in blauen Uniformen mit roten Paspeln, sind in dunklen Primärfarben ausgeführt und heben sich somit ab von dem in Pastellfarben überfluteten Interieur, das vom warmen Gelb vergoldeter Oberflächen beherrscht wird. Werner scheint eine deutsche Kulturüberlegenheit gegenüber den Franzosen nahe zu legen. Beispielsweise haben die Soldaten nicht nach uraltem Brauch die verfügbaren Möbel klein gehauen, um ein Feuer zu machen und sich am Feind zu rächen; stattdessen haben sie sich die Zeit genommen, Holz auf dem Gelände der Villa zu sammeln, das durch das Fenster hinten zu sehen ist. Und während die Soldaten verdreckt und zerknittert aussehen, sind sie nicht unbedingt grobschlächtig. Tatsächlich verfügen sie über genug solide deutsche Bildung, um Klavier zu spielen und in einem spontanen Konzert ein Lied anzustimmen. (Werners Notizen zufolge sangen sie Franz Schuberts Vertonung von Heinrich Heines Gedicht „Das Meer erglänzte weit hinaus“, das, wie er hinzufügte, damals bei allen Militärkapellen sehr beliebt war). Diese Geschichtsstunde wäre an den deutschen Betrachtern des Gemäldes von 1894 nicht verloren gewesen. Nichtsdestoweniger wäre es falsch, Werners politische Einstellung als illiberal oder chauvinistisch darzustellen. Er brauchte den Feind nicht verachtenswert erscheinen lassen: Außer der Concierge der Villa und ihrer Tochter, die augenscheinlich keine der Härten erleiden mussten, die zur selben Zeit der Pariser Bevölkerung zugefügt wurden, sind die Franzosen einfach von der Bildfläche verschwunden. Die gutmütige Stimmung ist noch verstärkt durch die kunstvolle Uhr und Vasen auf dem Kaminsims – allein ihr Vorhandensein legt nahe, dass keine Plünderungen durch die Besatzungstruppen stattfanden. Diese Motiventscheidungen machen das Gemälde noch dramatischer und gekünstelter, sie untergraben dessen scheinbar objektive Virtuosität. Welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus ziehen? Einerseits mag allein die Tatsache, dass ein patriotisches Gemälde dieser Art in den 1890er Jahren eine solche Beliebtheit erlangte, darauf hindeuten, dass bis zur Jahrhundertwende der von Friedrich Nietzsche nach 1871 so vehement kritisierte Chauvinismus sich zu etwas entwickelt hatte, was, wenn auch nicht großzügiger gegenüber der französischen Opferrolle oder entschuldigend hinsichtlich deutscher Brutalität, so doch zumindest harmloser war. Bezeichnenderweise fanden zeitgenössische Betrachter, wenn sie Werners Darstellung der Soldaten kommentierten, die respektlos auf den Möbeln eines großartigen französischen Châteaus lümmelten, diesen Aspekt eher amüsant, nicht beleidigend. Andererseits mag eine solche öffentliche Reaktion auch die philisterhafte Selbstgefälligkeit widerspiegeln, die Nietzsche ebenfalls als charakteristisch für die deutsche Gesellschaft nach der Reichsgründung identifizierte.
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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Tag der NVA

Beitragvon Ari@D187 » 2. April 2025, 16:46

karnak hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Echt jetzt Männer, irgend welche Finger gekreuzt? An solchen Quatsch habe ich an dem Vormittag bestimmt nicht gedacht. Eher wie ich am schnellsten am Nachmittag meine junge Frau ins Bett bekomme. Und zwar in der Kneipe in Neuhaus an der Elbe da. Das war ähnlich wie im Westernfilm wenn in dem die Salontüren pendeln. Die Gespräche der Fischköpfe da drin verstummten sofort, ich zog sinngemäß in Uniform der Grenztruppe die AK 47 und legte das Teil auf den Tresen, meine junge Frau war in deren Augen bereits nackt und dann fragte ich junger Dussel doch nach dem vor einer Woche bestellten Zimmer. Aber diese schöne Geschichte schrieb ich schonmal hier irgend wo?

Rund 45 Jahre später war ich wieder einmal vor Ort. Dieses Mal mit dem Karnak und andr im Dönerladen. Das war angenehmer wie Jahrzehnte vorher, denn dieses Mal konnte ich wenigstens meinen Hunger stillen.

Rainer Maria

[grin] Das mit dem gekreuzten Fingern ist ja auch nur ein Klischee aus dem Film NVA. Wie sich der Westler halt den Widerstand in der DDR so vorstellt. [flash]

Vor allem, weil der Regisseur und der Drehbuchautor aus dem Ossiland stammen, also der größten und schönsten DDR aller Zeiten... [flash]

Ari
Alles wird gut!
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