Militär in der DDR

Alles zum Thema NVA, außer GT

Re: Militär in der DDR

Beitragvon karnak » 15. April 2021, 12:05

Kumpel hat geschrieben:Na ja , mal ganz krass herunter gebrochen ist man bei der BW ins WE gegangen .

Und was hätte das dann mit der Sinnhaftigkeit oder Unsinn eines Sodatseins in Zeiten eines kalten Krieges zu tun?
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon Verratnix » 15. April 2021, 12:16

Ja, dass stimmt mit Ausnahmen. Gab´ schon Einheiten die auch so drauf waren. Die lösten sich ab.

Waren z.T. im Wechsel mit den Ami´s im Gange, Radaraufklärung zu Wasser und zur Luft, Jäger, Pio´s...aber eben im Wechsel. Beim Bund war Fr Mittag Schluß. 1 h putzen, 14 Uhr Stubendurchgang, 3, 4 min, und Tschüss...

In den allerseltensten Fällen war das Inst Btl am Wochendend im Gange. Gab es m.W. nach in dem Jahr, in dem ich da war, nicht 1 x das am WE gearbeitet werden musste. 1 x war die Kompanie zum feldmäßigen Instandsetzung (Übung) mit Mann und Maus los. 3 Wochen? 2 Wochen Weiß ich nicht mehr. Ich war allein in der Kaserne. Das gesamte Btl war weg. Nur ich war da, weil 2 Zivilisten dort arbeiteten und ich dort mit denen zusammen im Gange war. Ich war für die Organisation/ Nachschub von Arbeit, der Ausgabe der fertigen Artikel verantwortlich War eine ruhige Zeit...war sowieso ruhig der Job, aber in der Zeit noch ruhiger...

Als Soldat "Fachvorgesetzter" der dem Uffz, Feldwebel oder Leutnant sagen durfte nee, so geht das nicht...Sie müssen... [grins]
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon Kumpel » 15. April 2021, 12:31

karnak hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:Na ja , mal ganz krass herunter gebrochen ist man bei der BW ins WE gegangen .

Und was hätte das dann mit der Sinnhaftigkeit oder Unsinn eines Sodatseins in Zeiten eines kalten Krieges zu tun?


Grundsätzlich mal nichts , aber wir waren ja bei kalter Krieg in West und Ost unter sozialistischer Ägide.
Wenn der Edelknabe meint , ''die haben doch auch'' , dann darf man das auch mal konkret gegenüber stellen was kalter Krieg in West und Ost tatsächlich bedeuteten.
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon karnak » 15. April 2021, 13:20

karnak hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Am Ende wurde all jenen der Kopf gewaschen, die glaubten, wie wichtig ihr Dienst im Militär war.
AZ

Also war er unwichtig in Zeiten eines kalten Krieges der sich aus einem 2. Weltkrieg heraus entwickelt hat?

Dann ist das hier trotzdem problematisch, was wäre denn vorstellbar gewesen wenn es dieses " Gleichgewichts des Schreckens" nicht gegeben hätte?
Nun im Nachhinein, nach Beendigung des kalten Krieges, nachdem man als Pazifist für Arme außerhalb von Kasernenmauern glücklich und zufrieden gelebt hat den Anderen die Sinnlosigkeit ihres Tuns als Soldat anzulasten, sie als Dumpfbirnen und Idioten hinzustellen, natürlich immer nur die auf der anderen Seite, hat schon mehr als ein Geschmäckle.
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon pentium » 15. April 2021, 13:41

Aus dem Thread

Krieger - Für Vaterland und Ehre aus 2015 bzw. Kriegsmüde Nation


Die Doppelmoral des deutschen Pazifismus

Einige Auszüge:

Der marode Zustand der Bundeswehr hat auch mit der Kriegsphobie der Deutschen zu tun. Während andernorts Massenmörder durch die Lande ziehen, bejammert man hierzulande das Zuviel an Waffen auf der Welt und schwadroniert vom Dialog der Kulturen.

Dass die unmittelbare Kriegsgeneration nie wieder ein Gewehr in die Hand nehmen wollte – geschenkt und verständlich. Doch in der Zwischenzeit sind fast 70 Jahre vergangen. Das sind knapp drei Generationen. Die Befindlichkeiten moderner junger Deutscher mit den Kriegserlebnissen ihrer Urgroßeltern zu erklären, ist Psychohokuspokus der gehobenen Art – mehr nicht.

Nein, die Kriegsphobie der Gegenwartsdeutschen, ihr Unwillen, zur Not zur Waffe zu greifen oder genauer: greifen zu lassen, muss andere Gründe haben.

Nun könnte man natürlich argumentieren, der ganze Befund sei falsch. Natürlich seien die Deutschen in der Lage, ihre Werte und Interessen zu verteidigen. Nur sähen sie diese eben in Afghanistan genauso wenig bedroht wie in Syrien und im Irak. Ist die deutsche Kriegsunlust im Grunde nichts anderes als der Ausdruck eines knallharten Realismus? Schön wär’s.

Seien wir ehrlich. Die deutschen Debatten um Sinn oder Unsinn kriegerischer Gewalt sind reine Scheindiskussionen. Sie dienen der Selbstberuhigung. Im Grunde herrscht in Deutschland ein unantastbarer Konsens darüber, dass der Einsatz militärischer Mittel unter allen Umständen zu vermeiden ist. Jede Wette: Im (zugegeben unrealistischen) Ernstfall fände sich nicht einmal eine Mehrheit für die Landesverteidigung.

Der postheroische deutsche Wohlstandsbürger ist weder willens noch mental in der Lage, seine unmittelbaren vitalen Interessen mit Waffengewalt zu verteidigen. Von dem Willen oder der Fähigkeit zur Nothilfe ganz zu schweigen.

Während nur 3.000 Kilometer entfernt Massenmörder Genozide veranstalten, ganze Kulturen auslöschen und Menschen bestialisch abschlachten, bejammert man hierzulande das Zuviel an Waffen auf der Welt, schwadroniert vom Dialog der Kulturen und geht erstmal auf die Wiesn – vermutlich weil man das eigene Geschwätz nüchtern kaum noch ertragen kann.

Der marode Zustand der Bundeswehr ist lediglich das Spiegelbild deutscher Befindlichkeit und ihre logische Konsequenz. Die Frage ist nur, wie lange das gut geht.
Denn schon die alten Römer wussten: „Si vis pacem para bellum.“ Wenn du den Frieden willst, bereite den Krieg vor.

Hier der ganze Artikel:
https://www.cicero.de/kultur/kriegsmued ... smus/58308

Es kann der Friedlichste nicht in Frieden leben, wenn es dem unfriedlichen Nachbar nicht gefällt. Hier liegt das Problem. Wir kennen es schon vom Schulhof: Friedlich zu sein, ist eine schöne Sache. Aber was, wenn der Schläger aus der Nachbarklasse unbedingt eine Schlägerei will?

...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 15. April 2021, 16:43

karnak hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Am Ende wurde all jenen der Kopf gewaschen, die glaubten, wie wichtig ihr Dienst im Militär war.
AZ

Also war er unwichtig in Zeiten eines kalten Krieges der sich aus einem 2. Weltkrieg heraus entwickelt hat?

Dann ist das hier trotzdem problematisch, was wäre denn vorstellbar gewesen wenn es dieses " Gleichgewichts des Schreckens" nicht gegeben hätte?


Etwas viel Besseres. Übrigens, es begann ja fast so. Auf beiden Seiten.
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon pentium » 15. April 2021, 16:47

augenzeuge hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Am Ende wurde all jenen der Kopf gewaschen, die glaubten, wie wichtig ihr Dienst im Militär war.
AZ

Also war er unwichtig in Zeiten eines kalten Krieges der sich aus einem 2. Weltkrieg heraus entwickelt hat?

Dann ist das hier trotzdem problematisch, was wäre denn vorstellbar gewesen wenn es dieses " Gleichgewichts des Schreckens" nicht gegeben hätte?


Etwas viel Besseres. Übrigens, es begann ja fast so. Auf beiden Seiten.
AZ


Das muss aber sehr sehr kurz gewesen sein also das viel Bessere?
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 15. April 2021, 16:49

Ja, es war kurz. Bis es wieder kam. Dann wars wieder kurz. Weil wir nicht selbst bestimmen konnten.
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 15. April 2021, 17:18

Pentium mit dem hier:

"Der postheroische deutsche Wohlstandsbürger ist weder willens noch mental in der Lage, seine unmittelbaren vitalen Interessen mit Waffengewalt zu verteidigen. Von dem Willen oder der Fähigkeit zur Nothilfe ganz zu schweigen."Textauszug ende

Ich denke so bei mir, das Bild würde sich wandeln(zum was tun, sich und die Seinen zu schützen)) wenn die öffentliche Ordnung in echte Schieflage geraten würde.Der Staat also nicht mehr das Gewaltmonopol inne hätte. Das muss keine kriegerische Bedrohung von Außen sein(Nachbarland etc), das kann andere Ursachen haben.

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Re: Militär in der DDR

Beitragvon pentium » 15. April 2021, 17:26

Edelknabe hat geschrieben:Pentium mit dem hier:

"Der postheroische deutsche Wohlstandsbürger ist weder willens noch mental in der Lage, seine unmittelbaren vitalen Interessen mit Waffengewalt zu verteidigen. Von dem Willen oder der Fähigkeit zur Nothilfe ganz zu schweigen."Textauszug ende

Ich denke so bei mir, das Bild würde sich wandeln(zum was tun, sich und die Seinen zu schützen)) wenn die öffentliche Ordnung in echte Schieflage geraten würde.Der Staat also nicht mehr das Gewaltmonopol inne hätte. Das muss keine kriegerische Bedrohung von Außen sein(Nachbarland etc), das kann andere Ursachen haben.

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Kann ich mir nicht vorstellen. Ist aber eigentlich auch nicht das Thema. Wir waren ja in der DDR beim Militär bzw. diesem Film.
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon Beethoven » 25. April 2021, 06:52

Verratnix hat geschrieben:Rainman ist ein Ex Politoffizier der GT. Mir pers bekannt.

Seine Einstellung damals ist mit der Einstellung heute nicht zu vergleichen. Das dürfte auch für den Ex Majo Erich Petke (war hier auch schon Thema) zutreffen.

Beide waren damals von ihren Vorgaben überzeugt. Handelten damals entsprechend.


Dem stimme ich zu.
Fast alle Berufssoldaten der NVA waren damals der Meinung und Überzeugung, für eine gute und gerechte Sache, ihren Dienst zu versehen. Dabei schließe ich die Angehörigen des MfS, der Polizei, des Zoll und der Zivilverteidigung ein. Ohne diese Überzeugung hätte man die vielen Härten des Soldatenalltages gar nicht, über Jahre hin, ertragen können.

Das viele dieser ehemaligen Berufssoldaten, 30 Jahre danach, eine andere Meinung haben kann ich auch verstehen. Geht mir ja auch so, dass man vieles nicht hätte so machen müssen, wie es seiner Zeit getan wurde. Das hat allerdings nichts mit der Grundeinstellung zur DDR und zum Soldatenalltag zu tun.

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon Verratnix » 25. April 2021, 07:33

Ich sehe das ganz genauso.

Jeder wird älter und evtl reifer. man(n) ändert die Sicht der Dinge, auf die Dinge. Das ist legitim. Aber leider gibt es auch heute nach mehr als 30 Jahren "nach DDR" immer noch genügend Menschen die das nicht so sehen.

Die werden die "ewig Gestrigen" genannt..recht häufig liest und hört man, in der DDR war alles besser...
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 25. April 2021, 08:01

@verratnix ich frag dann immer was denn besser war und dann kommt meistens nur heiße Luft...
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon Verratnix » 25. April 2021, 08:23

Ja und nein. Es gab schon Dinge die in der Zone besser waren. Keine Frage...

Beispiel Kinderbetreuung.

Ich zeige den ewig Gestrigen dann was sie heute für eine Karre fahren und frage dann ob sie in der Zone heute auch z.B. den Audi A4 vor der Tür hätten...dann ist Schweigen..

Nicht wenige nehmen gern die Rente...aber "maulen" auf der anderen Seite rum. Ob das auch so gelaufen wäre wenn die DDR die BRD "übernommen" hätte? Das wage ich zu bezweifeln...
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon karnak » 25. April 2021, 09:00

Ihr habt uns nicht " übernommen" ,wir sind, auch auf Euren Wunsch, beigetreten, mittels eines, von beiden Seiten unterschriebenen Vertrages der auch die Rentenzahlungen regelt, also mault nicht.
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon Kumpel » 25. April 2021, 09:10

Ja sicher Karnak , ''auf euren Wunsch''. [flash]
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon Werner Thal » 25. April 2021, 09:13

Verratnix hat geschrieben:Ja und nein. Es gab schon Dinge die in der Zone besser waren. Keine Frage...


Ob das auch so gelaufen wäre wenn die DDR die BRD "übernommen" hätte? Das wage ich zu bezweifeln...


Das Thema "den Sozialismus in ganz Deutschland einzuführen", stand bereits in den 1950er Jahren von östlicher Seite
politisch-ideologisch zur Debatte. Daraus wurde aber bekanntlich nichts - Gott sei´s getrommelt und gepfiffen. [crazy]

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon karnak » 25. April 2021, 09:21

Kumpel hat geschrieben:Ja sicher Karnak , ''auf euren Wunsch''. [flash]

Hättet ja ablehnen können. Und bei Zusage bleibt es dann bei Beitritt.
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon Kumpel » 25. April 2021, 09:21

Na ich sag's mal so. Der Druck zum Beitritt war auf östlicher Seite offensichtlich erheblich größer als auf westlicher Seite, Dank der desolaten Wirtschaftslage und dem Traum der DDR ler vom kleinen Glück in einer kunterbunten Konsumwelt.
Emotionslos betrachtet blieb dem Westen nichts anderes übrig wenn er nicht von Übersiedlern aus der DDR überrannt werden wollte und ein instabiles Armenhaus als Nachbarn haben wollte.
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon Zicke » 25. April 2021, 09:42

Kumpel hat geschrieben:blieb dem Westen nichts anderes übrig wenn er nicht von Übersiedlern aus der DDR überrannt werden wollte


Und bei den Überrennern warst du einer der schnellsten [mundzu]
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon Kumpel » 25. April 2021, 09:50

Also als ich mich vom Acker machte ,konnte von Überrennen noch absolut keine Rede sein.
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 25. April 2021, 10:14

Nu komm Kumpel, "deine Flucht" war doch in Ende der Achtziger....oder wars eher?

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Re: Militär in der DDR

Beitragvon Interessierter » 25. April 2021, 10:39

karnak » 25. Apr 2021, 10:00
Ihr habt uns nicht " übernommen" ,wir sind, auch auf Euren Wunsch, beigetreten, mittels eines, von beiden Seiten unterschriebenen Vertrages der auch die Rentenzahlungen regelt, also mault nicht.


Da muss ich dir doch tatsächlich mal zustimmen. Denn übernommen hat sich diese SED - Diktatur doch selbst und darum verließen die Bürger massenweise diesen maroden, unfreien Staat über dem der Pleitegeier schwebte.
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Re: Militär in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 25. April 2021, 10:54

Und bereicherten dann ....die Ex DDR Bürger mit ihrem Konsumrausch diese ....man nannte das in der DDR immer die "Die zyklische Krise des Kapital". Um das ihr Westeier aus dem Konsumknick gerade um Ende der 80er Jahre mal wieder herausfandet. Ein Glück doch, diese Wende, auch fürs Kapital.

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Re: Militär in der DDR

Beitragvon Kumpel » 25. April 2021, 11:30

Edelknabe hat geschrieben:Nu komm Kumpel, "deine Flucht" war doch in Ende der Achtziger....oder wars eher?

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Ich bin nicht geflohen Edelknabe , ich bin illegal ausgereist. [flash]
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