Entdeckungen in Ägypten

Deutschland und die Ägyptologie

Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Spartacus » 5. November 2017, 14:57

Wenn von den "Laien" irgendwann mal die große Entdeckung zu diesen Mysterien gemacht wir bin ich gerne bereit mich zu entschuldigen.


Na dann kannst du dich bereits mal bei Gantenbrink entschuldigen. Ein deutscher Ingenieur übrigens, der diese Tür entdeckt hat.

Bild

Da kotzen die Ägyptologen heute noch, denn mit dieser Entdeckung ging Gantenbrink in die Geschichte ein. [hallo]

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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Ari@D187 » 5. November 2017, 15:07

karnak hat geschrieben:Glaube ich nicht. Wie schon gesagt, wir sind nur nicht bereit die Kosten die das verursacht zu tragen, weil es eben keinen Sinn mehr macht so zu bauen.

Unabhängig von glauben und Sinnhaftigkeit ist heute weder bekannt, wie die Blöcke so exakt und fugenübergreifend hergestellt wurden, noch könnten wir dies heute reproduzieren. Ist nunmal so.

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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon karnak » 5. November 2017, 15:54

Spartacus hat geschrieben:
Wenn von den "Laien" irgendwann mal die große Entdeckung zu diesen Mysterien gemacht wir bin ich gerne bereit mich zu entschuldigen.


Na dann kannst du dich bereits mal bei Gantenbrink entschuldigen. Ein deutscher Ingenieur übrigens, der diese Tür entdeckt hat.

Bild

Da kotzen die Ägyptologen heute noch, denn mit dieser Entdeckung ging Gantenbrink in die Geschichte ein. [hallo]

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Ja und nu, was ist an solch einer Tür nun die große Entdeckung oder ist sie dahinter?
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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Icke46 » 5. November 2017, 16:03

Also, die ENtdeckung der Tür war, wenn ich wikipedia trauen darf, 1993.

Nun sind wir ja heute nicht mehr so schnell wie die ollen Ägypter, die Pyramiden in 20 Jahren bauten. Heutzutage kann das Öffnen einer Tür schon mal 200 Jahre dauern [grins] .

Wir müssen also nur noch ein bisschen warten......
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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Spartacus » 5. November 2017, 16:20

Die erste Tür wurde bereits durchbohrt, angeblich Live aber es war ein riesen Fake, da war nichts Live.

Dahinter erschien dann die zweite Tür.

Bild

Und seit dem ist Ruhe, wird einfach nichts mehr gemacht. Angeblich. [mad]

Was ich Tür nenne, sind natürlich Verschlußsteine und das was ich über Ägypten weiß, ist das solche geheimen Zugänge immer mit 3
Verschlußsteinen / Türen versehen sind. Hinter der zweiten, ist also noch ein dritte Türe und dann ist man da, wo eigentlich niemand hin
konnte. Und für die heutige Technik ist es ein Klacks, diese drei Türen zu überwinden.

Aber nein, geht gar nicht, denn.....

Also Schwamm drüber und am liebsten ganz vergessen? So sieht also moderne Forschung in Ägypten aus, wenn sie Ägyptologen übernommen haben.

Na Danke und das ist immer wieder das selbe.

Im Grab von Tutanchamun darf kein kleines Loch gebohrt werden, auch wenn man dadurch das Grab von Nofretete finden könnte.
Und im aktuellen Fund sage ich voraus, dass sich die Ägyptologen, allen voran Zahi Hawass, mit Händen und Füßen dagegen wehren
werden, dass ein kleines Loch gebohrt wird, um die neu gefundene Kammer mal anzuschauen.

Warum?

Weil sie nicht die Entdecker sind, keinen Ruhm ernten, dass und nichts anderes ist der wahre Grund. Mit Außerirdischen hat es wohl nix zu tun.

LG

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P.S. für Karnak, die Internetseite von Gantenbrink: http://www.cheops.org/


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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon karnak » 6. November 2017, 10:40

Das ändert alles nichts daran, dass ihr Ägyptologen der besonderen Art mit euren Vermutungen und Theorien ein kleines bisschen verrückt seid, aber es sei Euch gegönnt. [flash] Man soll ja gerne etwas neues zur Geschichte entdecken, aber eben nicht diesen Sternentor, Mischwesen , Außerirdischen und ausufernden Wissenschafts Quatsch.
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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Olaf Sch. » 6. November 2017, 12:08

sind die Blöcke nun aus Kalkstein oder Granit? Glaube gelesen zu haben Kalkstein.

Warum wir im Jahre 2017 nicht in der Lage sein sollen, einen Kalksandstein mit einer Diamantsäge auf 0,1 mm genau zu schneiden oder dann zu schleifen, erschließt sich mir nicht. Freunde der darstellenden Kunst, heute wird sogar im Nano Bereich gebaut. Viel Wissen ist verloren gegangen und ohne der Vernichtung von schon erarbeitetem Wissen oder der Wissensverweigerung des Christentums, könnten wir heute viel weiter sein.

Ein Erich von Däniken - echt jetzt? [santa] wieviel glauben heute noch an ein höheres Wesen, welches das Universum geschaffen haben sollte und dann noch uns... das sind ja Aufgaben...

Es gibt eben Dinge zwischen Himmel und Erde, die können wir nicht wissenschaftlich erklären, da wäre die ausufernde menschliche Dummheit z.B. [laugh]
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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon augenzeuge » 6. November 2017, 16:46

Spartacus hat geschrieben:
Die Historien (griechisch ἱστορίαι historíai „Erkundungen“, „Erkundigungen“) des Herodot sind das einzige erhaltene Werk des griechischen Schriftstellers. Das Geschichtswerk umfasst neun Bücher und wurde im 5. Jahrhundert v. Chr. geschrieben

Sparta


Wiki:
Bereits antike Historiker befassten sich mit der Cheops-Pyramide, insbesondere Herodot, der über 2.000 Jahre nach dem Bau der Pyramiden lebte, seine Informationen teilweise aus zweifelhaften Quellen bezog und aus der Sicht eines Griechen schrieb. Mit ihm nahmen bis heute andauernde Irrungen und Wirrungen über die Pyramide ihren Anfang.


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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon augenzeuge » 6. November 2017, 16:54

AkkuGK1 hat geschrieben:sind die Blöcke nun aus Kalkstein oder Granit? Glaube gelesen zu haben Kalkstein.

Warum wir im Jahre 2017 nicht in der Lage sein sollen, einen Kalksandstein mit einer Diamantsäge auf 0,1 mm genau zu schneiden oder dann zu schleifen, erschließt sich mir nicht. Freunde der darstellenden Kunst, heute wird sogar im Nano Bereich gebaut.


Sorry, da bringst du etwas durcheinander. Erstens, die Blöcke sind aus Granit. Und Ari hat recht, ja wirklich.... [grins] , erstens können wir heute nicht erklären, wie man das damals geschnitten hat, und heute könnten wir dieses Material auch nicht so exakt bearbeiten.

Es sieht so aus, als seien die Blöcke quasi ohne Materialverlust durchgeschnitten und in ihrer ursprünglichen Position wieder zusammengesetzt worden. Davon abgesehen, dass die alten Ägypter dies nach bisherigem Wissen auf keinen Fall gekonnt haben, sind selbst wir heute mit modernster Technik nicht in der Lage, dies zu bewerkstelligen. Die Laser-Technik kommt nicht in Frage, denn ein Laserstrahl schneidet durch Hitze. An den Granitblöcken sind jedoch keinerlei Schmelzspuren erkennbar. „Elektronenstrahl-Schneiden“ wäre eine weitere theoretische Möglichkeit, doch auch diese kommt nicht in Betracht, da mit dieser Technik nicht metertief geschnitten werden kann. Würde man Blöcke spalten und die Bruchhälften wieder zusammenfügen, so würden sich die Strukturen über die Fuge hinweg fortsetzen. Doch auch diese Möglichkeit fällt aus, da die Spaltflächen vermutlich nie völlig eben wären. Die Seitenflächen der Steinblöcke in Giza sind jedoch sehr eben.


Diese Genauigkeit ist fast unglaublich. Warum wurde bei Granitblöcken mit mehreren Tonnen Gewicht und einer Genauigkeit von einem zehntel bzw. ein paar zehntel Millimetern gearbeitet? Die Tatsache als solche wäre theoretisch erklärbar, indem die Granitblöcke sehr lange und präzise bearbeitet wurden. (Mit welchen Werkzeugen?) Das Phänomen der fugenübergreifenden Strukturen – sollte es sich bewahrheiten – wäre allerdings nicht mehr zu erklären, weil wir selbst heute mit modernster Technik nicht gleichzeitig großflächig und derart verlustfrei schneiden können. Die Erklärung, die Baumeister hätten mit Hammer und Meißel oder mit Steinkugeln als Schlagwerkzeug gearbeitet, wäre damit völlig hinfällig. Ich sage es ungern, aber sollte das Phänomen bestätigt werden, würde es bedeuten, dass damals eine Hochtechnologie im Spiel war, die selbst heute unbekannt ist.


http://www.pyramiden-jelitto.de/pup-bautechnik.html

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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon karnak » 6. November 2017, 17:33

[grin] Auch bei diesen geheimnisvollen Bearbeitungstechniken würde ich fast wetten, würde man seriös recherchieren, es würde sich einiges relativieren. Man kann doch wohl vor Ort die alten Steinbrüche besichtigen und bekommt dort erklärt wie man das anstellte. Aber wahrscheinlich wird auch dort gelogen und verheimlicht , ja was und warum eigentlich ?
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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Spartacus » 6. November 2017, 17:38

Es gibt eben Dinge zwischen Himmel und Erde, die können wir nicht wissenschaftlich erklären


So ist es, aber auf der anderen Seite waren die Ägypter ihrer Zeit weit voraus, zum Beispiel zeigen ihre mathematischen Kenntnisse, dass
sie von daher sehr wohl zum Bau der Pyramiden fähig waren.Die Frage ist nur wie sie es hinbekommen haben.

Hier mal ein Ausschnitt aus dem Moskauer Papyrus.

Bild

1.700 vor Chr. wurde der Papyrus erschaffen. Pythagoras war 1.200 Jahre später in Ägypten und nach Griechenland heimgekehrt postulierte er dann seinen berühmten Satz.

Aber er war halt nicht von ihm. [smile]

Und Kristian, ich erwarte keine Außerirdischen Hinterlassenschaften in der neu entdeckten Kammer, aber wenn da tausende von Büchern eingelagert wären,
dass wäre was.

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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Spartacus » 6. November 2017, 17:43

karnak hat geschrieben:[grin] Auch bei diesen geheimnisvollen Bearbeitungstechniken würde ich fast wetten, würde man seriös recherchieren, es würde sich einiges relativieren. Man kann doch wohl vor Ort die alten Steinbrüche besichtigen und bekommt dort erklärt wie man das anstellte. Aber wahrscheinlich wird auch dort gelogen und verheimlicht , ja was und warum eigentlich ?


Klar kann man die Steinblöcke händisch bearbeiten, aber da dauert ewig und sie hatten ja nur 20 Jahre Zeit. Und nicht vergessen, rein rechnerisch musste alle 3 Minuten ein Block gesetzt werden,
was heißt, dass schon eine sehr große Menge vorab fertiggestellt werden musste. Von den Feinheiten, wie der großen Galerie, den 3 "bekannten" Kammern und den Schächten, fange ich gar
nicht erst an. Alleine die logistische Leistung sprengt alle Maßstäbe, es sei denn sie hatten Laptops vor Ort.

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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon karnak » 6. November 2017, 17:56

Eigentlich kann ich kaum was dazu sagen, ich lese aber hier immer nur, dass das alles völlig unmöglich ist und doch stehen die Pyramiden. Also, so leitet man unterschwellig aus seinen eigenen Thesen ab, kann nur ein Mysterium dahinterstecken. Was sagen denn aber nun die vielen und "verdächtigen " Ägyptologen dazu die sich seit Jahrzehnten mit dieser Problematik befassen? Kommt es nicht ein bisschen komisch rüber wenn man die alle verdächtigt sie sind nur im eigenen Ego verletzt weil sie borniert sind, von der Materie keine Ahnung haben und oder eine gefährliche Wahrheit verheimlichen wollen? Solche Verdächtigungen sind doch eine Standard Masche von so ziemlich jedem Verschwörungstheoretiker der damit sein Geld verdient.
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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Spartacus » 6. November 2017, 18:29

im eigenen Ego verletzt weil sie borniert sind, von der Materie keine Ahnung haben


Das trifft es schon, denn sie haben in der Tat keinen blassen Schimmer, wie man baut oder Granit bearbeitet. Sie sind ja Ägyptologen.

Und jetzt versuche mir mal zu erklären, wie die Ägypter den Granit bearbeitet haben?

Bild

Mit Bronzemeiseln? Mehr billigen ihnen die Ägyptologen nämlich nicht zu.

Gut wenn es so war, dann hast du so ein Teil als Eingangstüre für dein Haus bestellt und dann nach 50 Jahren geliefert bekommen?

Da können nun ja höchstens mal 2 Leute dran arbeiten, da der Platz nun mal nicht mehr hergibt. Wäre ja schlimmer als zu DDR Zeiten. [flash]

Also 50 Jahre lang mit Meiseln gehauen und mit Sand poliert, oder innerhalb weniger Tage mit einer uns unbekannten Technik "geschnitten", noch dazu
mal wieder auf den Millimeter genau. Und Löcher wurden ja auch noch reingebohrt, wohl als Angellöcher für die Tür.

Bild

Also dann erklär mal, wie du das gemacht hättest?

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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Volker Zottmann » 6. November 2017, 19:56

Die Pyramiden sind da und niemand bestreitet deren Bau.
Nur wird es hunderte Jahre gedauert haben, egal was dazu heute geschrieben wird. Und im Vergleich sind die riesigen ägyptischen Pyramiden doch mehr grobschlächtig hingebaut, so edel sie sicher zur Einweihung auch aussahen. Sie können in Präzision aber keine Zyklopenmauern in den Anden an Genauigkeit toppen.
Niemand ist heute in der Lage zu beschreiben, wie diese Bauwerke entstanden und kann folglich selbst auch nichts Vergleichbares erschaffen.
Wenn man aber selbst keine schlüssigen Erklärungen beitragen kann, sollte man sich auch nicht über Deuter mit anderen, auch phantastischen Ansichten erheben.

Gruß Volker
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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Ari@D187 » 6. November 2017, 21:07

karnak hat geschrieben:[grin] Auch bei diesen geheimnisvollen Bearbeitungstechniken würde ich fast wetten, würde man seriös recherchieren, es würde sich einiges relativieren. Man kann doch wohl vor Ort die alten Steinbrüche besichtigen und bekommt dort erklärt wie man das anstellte. [...]

Nein, da bekommt man eben gerade das nicht erklärt (quasi verlustfreies Trennen der Gesteinsblöcke bei gleichzeitig hochpräziser Eben- und Geradheit).

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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Sirius » 6. November 2017, 21:11

Spartacus hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:[grin] Auch bei diesen geheimnisvollen Bearbeitungstechniken würde ich fast wetten, würde man seriös recherchieren, es würde sich einiges relativieren. Man kann doch wohl vor Ort die alten Steinbrüche besichtigen und bekommt dort erklärt wie man das anstellte. Aber wahrscheinlich wird auch dort gelogen und verheimlicht , ja was und warum eigentlich ?


Klar kann man die Steinblöcke händisch bearbeiten, aber da dauert ewig und sie hatten ja nur 20 Jahre Zeit. Und nicht vergessen, rein rechnerisch musste alle 3 Minuten ein Block gesetzt werden,
was heißt, dass schon eine sehr große Menge vorab fertiggestellt werden musste. Von den Feinheiten, wie der großen Galerie, den 3 "bekannten" Kammern und den Schächten, fange ich gar
nicht erst an. Alleine die logistische Leistung sprengt alle Maßstäbe, es sei denn sie hatten Laptops vor Ort.

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Ist die Zahl 20 Jahre denn absolut sicher? Vielleicht hat es auch deutlich länger als 20 Jahre gedauert? Die Quellenlage ist ja auch nach 4.600 Jahren nicht unbedingt sicher, bzw. man muss dies nicht unbedingt glauben. Julius Cäsar hat in seinem Buch "de Bello Gallico" nach Ansicht heutiger Historiker wohl maßlos übertrieben, als es um die Belagerung Alesias ging und er von einem gegnerischen Ersatzheer in der Größe von 250.000 Mann schrieb - wohl um seinen Sieg so noch größer erscheinen zu lassen. Vielleicht haben auch die ägyptischen Priester Herodot absichtlich die falsche Zeit 20 Jahre erzählt, um die Leistungen Ägyptens bzw. des Pharaos so noch größer erscheinen zu lassen? Verständigungsschwierigkeiten damals oder Übersetzungsfehler später könnten auch eine mögliche Ursache sein. Wie lange hat man am Kölner Dom gebaut? 600 Jahre!

Insgesamt habe ich mich mit den Themen antikes Ägypten und antikes Griechenland bisher sehr wenig beschäftigt. Darum waren die informativen Einschübe von Pentium zu diesen Themen interessant.
Zuletzt geändert von Sirius am 6. November 2017, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Ari@D187 » 6. November 2017, 21:20

AkkuGK1 hat geschrieben:sind die Blöcke nun aus Kalkstein oder Granit? Glaube gelesen zu haben Kalkstein.

Warum wir im Jahre 2017 nicht in der Lage sein sollen, einen Kalksandstein mit einer Diamantsäge auf 0,1 mm genau zu schneiden oder dann zu schleifen, erschließt sich mir nicht. Freunde der darstellenden Kunst, heute wird sogar im Nano Bereich gebaut. Viel Wissen ist verloren gegangen und ohne der Vernichtung von schon erarbeitetem Wissen oder der Wissensverweigerung des Christentums, könnten wir heute viel weiter sein.

[...]

AZ hatte ja schon geantwortet. Nur als Ergänzung: Kalksandstein und Kalkstein sind zwei Paar Schuhe.

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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon pentium » 6. November 2017, 21:47

Kleine Ergänzung:
Mindestens bis ins 12. Jahrhundert war die Verkleidung der Cheops-Pyramide intakt und bedeckt von altägyptischen Schriften.

...
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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon pentium » 6. November 2017, 22:04

Spartacus hat geschrieben:
Aber er war halt nicht von ihm.

LG

Sparta


Ja doch und jetzt müssen die Mathematik Lehrbücher umgeschrieben werden, weil der Sparta herausgefunden hat, das auf einem Papyrus in Moskau ein paar Rechenaufgaben zu lesen sind und der Pythagoras mal in Ägypten war und deshalb der berühmte Satz deshalb von irgend einem Ägypter stammt. Nur taucht auf diesem Papyrus dieser Lehrsatz nie auf!

....
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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon pentium » 6. November 2017, 22:12

Spartacus hat geschrieben:
Und Kristian, ich erwarte keine Außerirdischen Hinterlassenschaften in der neu entdeckten Kammer, aber wenn da tausende von Büchern eingelagert wären,
dass wäre was.

LG

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Bücher? Tausende? Wann wurde doch gleich das erste Buch gedruckt? Jedenfalls nicht als die Pyramiden gebaut wurden!

....
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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon augenzeuge » 6. November 2017, 22:46

Bücher in Form von Papyrusrollen vielleicht. Solche Sachen hat man von 2000 v. C. gefunden.

Ganz sicher ist, dass Imhotep die ägypt. Schrift erfunden hat. Und seine Heillehren hat er ganz sicher notiert.

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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Volker Zottmann » 6. November 2017, 22:50

Ich besitze auch das Buch "Zeitriß".(Johannes von Buttlar)
Wenn das Geschriebene stimmen täte, könnte man glatt in der Pyramide Dänikens Bücher finden. [laugh]
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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Spartacus » 7. November 2017, 18:37

pentium hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Aber er war halt nicht von ihm.

LG

Sparta


Ja doch und jetzt müssen die Mathematik Lehrbücher umgeschrieben werden, weil der Sparta herausgefunden hat, das auf einem Papyrus in Moskau ein paar Rechenaufgaben zu lesen sind und der Pythagoras mal in Ägypten war und deshalb der berühmte Satz deshalb von irgend einem Ägypter stammt. Nur taucht auf diesem Papyrus dieser Lehrsatz nie auf!

....


Doch er taucht in abgwandelter Form in der Aufgabe 6 auf. Schau auch noch mal im Papyrus Rhind nach, da wurde zum Beispiel der Flächeninhalt eines Kreises
berechnet. [hallo]

Bücher? Tausende?


Natürlich meinte ich Papyrusrollen, obwohl Herodot ja von Büchern sprach, nichtrostenden Waffen, biegsamen Glas und so weiter.

Vielleicht haben auch die ägyptischen Priester Herodot absichtlich die falsche Zeit 20 Jahre erzählt, um die Leistungen Ägyptens bzw. des Pharaos so noch größer erscheinen zu lassen?


Kann schon sein Sirius, aber beachte die Zeit, sprich ewig darf es auch nicht gedauert haben. Ich gehe zwar davon aus das man einen Bauplan hatte, aber wohl auch nur einen Baumeister,
der dazu in der Lage war, diese Aufgabe zu meistern. Eigenartiger weise ist ja über all das nichts bekannt, wurde nichts gefunden. Die größte Leistung der Ägypter wurde nicht
dokumentiert, nichts wurde erklärt und das bei der bekannten "Schreibwut" der alten Ägypter.

Das passt ganz und gar nicht. Auch das Innere der Pyramiden, also der großen, ist komplett ohne Inschriften. Schlicht nicht vorstellbar, wenn man sich zum Vergleich die kleine
Pyramide des Unas anschaut, die voll ist mit Bildnissen und Inschriften.

LG

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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon SkinnyTrucky » 8. November 2017, 18:39

Ihr habt doch alle keine Ahnung.... [muede]

So war das nämlich.... [zunge]




groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Spartacus » 10. November 2017, 18:11

Nun bekommt das Forscherteam allerdings mächtig Gegenwind - und zwar von hoher Stelle. Der einflussreiche ägyptische Archäologe Sahi Hawass hat die Veröffentlichung der Studie zu dem riesigen Hohlraum in der Cheops-Pyramide kritisiert. Die Pyramide sei "voller Hohlräume" und dies bedeute nicht, "dass es einen geheimen Raum gibt oder es sich um eine neue Entdeckung handelt", erklärte der ehemalige Chef der ägyptischen Altertümerverwaltung am Wochenende.

Hawass leitet das Wissenschaftskomitee ScanPyramids. Es betreut das Projekt zur Suche nach versteckten Räumen. Als die am Projekt beteiligten Forscher ihre Erkenntnisse präsentiert hätten, seien sie darüber informiert worden, dass es sich nicht um eine "Entdeckung" handele, sagte Hawass.


https://www.stern.de/panorama/wissen/ch ... 88234.html

Und da ist er schon. Hätte mich auch gewundert wenn er sich nicht zu Wort gemeldet hätte. Und natürlich ist da gar nix, genau wie damals bei Gantenbrink, auch da sagte er, da
ist gar nix, kann gar nix sein. Hier treibt er es aber auf die Spitze, denn woher weiß er denn, dass die Pyramide voller Hohlräume sei? Wenn er das schon länger wußte, warum
hat er es nie publik gemacht?

Dieser Mann forscht nicht, sondern behindert die Forschung wo er nur kann und er schmückt sich gerne mit falschen Federn, gibt fremde Entdeckungen als seine eigenen aus.

LG

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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon pentium » 10. November 2017, 18:32

Ich meine mich zu erinnern, das in den 90ern schon mal ein japanisches Team gravimetrische Messungen durchgeführt hat, mit dem Ergebnis das die Cheopspyramide zu wenig Masse hat und somit grosse Hohlräume zu vermuten seien.

Man sollte auf jeden Fall ein Loch reinbohren und nachsehen ob am Raumschiff evtl. der Zünschlüssel steckt! Zu mindestens könnte man ja eine Bauanleitung für Alu-Mützen finden....

....
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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Spartacus » 10. November 2017, 19:51

pentium hat geschrieben:Ich meine mich zu erinnern, das in den 90ern schon mal ein japanisches Team gravimetrische Messungen durchgeführt hat, mit dem Ergebnis das die Cheopspyramide zu wenig Masse hat und somit grosse Hohlräume zu vermuten seien.

....


Nicht so ganz. Die Jungs von der Waseda-Universität fanden auf ihren Bildschirmen an einem Tag Hohlräume, am nächsten Tag gar nichts, am nächsten Tag wieder Hohlräume, aber ganz
wo anders und so weiter und so fort. Sie sprachen dann vom Fluch des Pharaos und gaben auf, da das nach ihrer Meinung nicht normal war.

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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon Ari@D187 » 10. November 2017, 20:37

Spartacus hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Ich meine mich zu erinnern, das in den 90ern schon mal ein japanisches Team gravimetrische Messungen durchgeführt hat, mit dem Ergebnis das die Cheopspyramide zu wenig Masse hat und somit grosse Hohlräume zu vermuten seien.

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Nicht so ganz. Die Jungs von der Waseda-Universität fanden auf ihren Bildschirmen an einem Tag Hohlräume, am nächsten Tag gar nichts, am nächsten Tag wieder Hohlräume, aber ganz
wo anders und so weiter und so fort. Sie sprachen dann vom Fluch des Pharaos und gaben auf, da das nach ihrer Meinung nicht normal war. [...]


Auch nicht schlecht. [laugh]

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Re: Entdeckungen in Ägypten

Beitragvon pentium » 10. November 2017, 20:40

Spartacus hat geschrieben:Nicht so ganz. Die Jungs von der Waseda-Universität fanden auf ihren Bildschirmen an einem Tag Hohlräume, am nächsten Tag gar nichts, am nächsten Tag wieder Hohlräume, aber ganz
wo anders und so weiter und so fort. Sie sprachen dann vom Fluch des Pharaos und gaben auf, da das nach ihrer Meinung nicht normal war.

LG

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Vielleicht findet sich auch in diesen Hohlräumen ein ganz, ganz schlimmer Fluch!

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