Schatzsucher vermuten in Südpolen Dutzende Kisten mit Nazi-Gold und wollen diese nun ausgraben. In den 48 Kisten soll Gold im Wert von einer halben Milliarde Pfund (rund 575 Millionen Euro lagern. Der Schatz soll unter dem ehemaligen Bordell des Nazipalastes im südpolnischen Minkowskie vergraben sein, wie die "Daily Mail" berichtet. Hinweise auf das Versteck habe das geheime Tagebuch eines SS-Offiziers gegeben, sagte Roman Furmaniak dem britischen Boulevardblatt. Fumiak ist der Leiter der deutsch-polnischen Stiftung Schlesische Brücke, welche nach dem Schatz sucht.
Das Gold wurde angeblich auf Befehl von SS-Chef Heinrich Himmler gegen Ende des Zweiten Weltkriegs gestohlen, um ein Viertes Reich zu errichten. Es wird vermutet, dass es sich um das sogenannte "Gold von Breslau" handelt, das aus dem Polizeipräsidium in Wrocław verschwunden ist, berichtet die Zeitung weiter.
Die Ausgrabung soll schon nächste Woche beginnen und zehn Tonnen Gold auf dem Gelände des Palastes aus dem 18. Jahrhundert zutage fördern. Die Schatzsucher erhielten das Tagebuch mitsamt einer Karte von Nachkommen des SS-Offiziers, heißt es in dem Bericht.
https://www.n-tv.de/panorama/Schatzsuch ... 23697.html
AZ