Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Wie lief der Alltag in beiden deutschen Staaten zur Zeit der Teilung ab? Wie wurde gearbeitet? Was waren typische Berufe? Was wurde nach Feierabend gemacht? Wohin gings in den Urlaub?
Dies ist der Bereich zum Thema "Alltag"

Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 19. September 2021, 09:32

Kommst Du Dir nicht selbst etwas bescheuert vor, Beeethoven?
Wenn Kleinkleckersdorf niemanden interessiert, gehört es nicht auf die Landkarte?
Bist Du so doof, oder tust Du nur so?
Wer legt denn heute fest, welche Orte auf die Landkarte kommen? Das bestimmt höchstens der Maßstab, hat aber niemals ein Ministerium für Staatssicherheit zu bestimmen. Weil ich eben immer Verbindung in den Westen und Übersee hatte, habe ich auch Kartenwerke besessen und mir genau und vor allem interessiert angesehen.
Und dann kamen da so muntere Krieger wie Du angewackelt, die festlegten was zu interessieren hat?
Das Schlimmste daran ist, dass Du dem Geist immer noch verhaftet bist. Dazu brauche ich nur Deine Beiträge lesen.
Und mit dem Denken vor dem Schreiben, ist das ja wohl Dir weniger gegeben, weil Du immer noch ideologisch verblendest bist und dazu objektiv bis heute nicht in der Lage bist.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Beethoven » 19. September 2021, 10:21

Volker Zottmann hat geschrieben:Kommst Du Dir nicht selbst etwas bescheuert vor, Beeethoven?
Wenn Kleinkleckersdorf niemanden interessiert, gehört es nicht auf die Landkarte?
Bist Du so doof, oder tust Du nur so?
Wer legt denn heute fest, welche Orte auf die Landkarte kommen? Das bestimmt höchstens der Maßstab, hat aber niemals ein Ministerium für Staatssicherheit zu bestimmen. Weil ich eben immer Verbindung in den Westen und Übersee hatte, habe ich auch Kartenwerke besessen und mir genau und vor allem interessiert angesehen.
Und dann kamen da so muntere Krieger wie Du angewackelt, die festlegten was zu interessieren hat?
Das Schlimmste daran ist, dass Du dem Geist immer noch verhaftet bist. Dazu brauche ich nur Deine Beiträge lesen.
Und mit dem Denken vor dem Schreiben, ist das ja wohl Dir weniger gegeben, weil Du immer noch ideologisch verblendest bist und dazu objektiv bis heute nicht in der Lage bist.

Gruß Volker



Lieber Volker, zunächst wäre es wirklich sehr hilfreich und anständig, wenn Du Dich dieser unflätigen Sprache entledigen könntest. Man spürt ja richtig den Schaum vor Deinem Mund, beim hämmern in die Tasten.

Ob ich "doof" bin fragst Du? Ich würde meinen - nein - aber Du weist ja, "was ich selber denk und tu, traue ich auch anderen zu." [wink]

Ich habe den Eindruck, lieber Genosse, dass Du etwas verwechselst. Kartenmaterial aus der DDR und von heute.
Im Übrigen schrieb ich nicht, dass "Kleinkleckersdorf" nicht auf eine Karte gehört sondern, dass dieser "Ort" wohl eher nicht die Bedeutung hat, außer natürlich für Dich, als ehemaliges Mitglied der SED und die Bürger, die dort wohnen oder Verwandte haben.

Meinen Einfluss als munterer Krieger auf die Gestaltung von öffentlichem (aber auch unter Verschluss stehenden) Kartenwerk in der DDR und auf Deine Interessen hinsichtlich solcher Werke, müsstest Du mir bitte mal erläutern. Ich bin der Meinung, dass ich da 0,00 % Einfluss besaß oder ausüben konnte auf Dich mit Deinen Interessen, als auch auf die Erstellung. Aber Du, als Meister in der sozialistischen Produktion wirst mich schon sachlich belehren.

"Ideologisch verblendet und objektiv nicht in der Lage" - wieder so ne Sache, die Du gar nicht einschätzen kannst. Ich habe meinen Standpunkt - ja.
Weil er in vielen Dingen Deinem nicht entspricht, fährst Du hier Geschütze auf, die mich wohl treffen sollen. Allerdings sind es in meinen Augen völlige Rohrkrepierer, um mal im militärischen Jargon zu bleiben. Wie gesagt - Ho Chi Minh [hallo]

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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 19. September 2021, 12:50

Da täuschst Du Dich schon wieder !
Ich habe kein Kartenmaterial aus der DDR und von heute verwechselt.
Meine Kartenmaterial was mir schon immer zur Verfügung stand, waren verfälschte DDR-Karten und stets der neueste Shellatlas mit ganz Deutschland und Europa. Auch schon Jahre vor dem DDR-Bankrott. Der Westen hat auch seine militärischen Übungsgebiete sparsamer mit Hinweisen bestückt, das ist so gewesen und heute noch so.
Der Unterschied ist nur, dass etwa 20% des gesamten DDR-Territoriums als Sperrgebiete oder Grenzstreifen behandelt worden und so generell eine unklare Karte der DDR vor uns lag.
Dass Du kein Interesse am "Feindesland BRD" hattest, musst Du mit Dir selbst ausmachen. Klar sollte Dir aber sein, dass Millionen im Osten sich auch für Kleinkleckersdorf hinter Deinem "Friedenswall" brenned interessierten.

Ich habe jedenfalls auch ohne Landkarte nach dem Mauerfall alle bisher unbekannten Städte auf Anhieb gefunden. Die 40 Jahre schulische Irreführung der Bevölkerung hat zumindest bei mir keinen Schaden angerichtet.

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 19. September 2021, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Verratnix » 19. September 2021, 12:52

Naja, so ganz unrecht hat Volker nun nicht. Da steckte schon System dahinter, dem Bürger der DDR im Ungewissrn zu lassen wo im Westen der nächste Ort war.

Hatte m.E. nach was mit Orientierung zu tun die man bei einer Flucht nicht so ganz vernachlässigen kann. Oder täusche ich mich?
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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 19. September 2021, 13:04

Verratnix hat geschrieben:Naja, so ganz unrecht hat Volker nun nicht. Da steckte schon System dahinter, dem Bürger der DDR im Ungewissrn zu lassen wo im Westen der nächste Ort war.

Hatte m.E. nach was mit Orientierung zu tun die man bei einer Flucht nicht so ganz vernachlässigen kann. Oder täusche ich mich?

Ach Verratnix, den Ort hinter der Grenze nicht zu kennen, wäre ja bei einer Flucht nicht weiter tragisch gewesen.
Viel abartiger war ja , die gesamten 5 km-Grenzland auf Ostseite zu verfälschen. Immerhin gabe es dort auch wohnende Einheimische, die zuerst merkten, wenn Wege falsch sind oder in die Irre führen. Das hatte aus "Sicherheitssicht" schon Sinn, dass die fliehenden Menschen verwirrt wurden.

Beethovens Einlassung aber, hier zu behaupten, dass kleine Dörfer im Grenzbereich keinen interessierten ist blödsinnig. Ich habe oft genug dicht ran am Zaun gestanden und vom Vater die Ortsnamen im Westen gehört. War ja auch vor 1961 unzählige Male auf dem Brocken, auch dort, wo man nur aus der Brockenbahn springen musste und wenige Meter weiter schon "Drüben" war.
Solch Wissen blendet Beethoven aus, ebenso die daraus erwachsenen Sehnsüchte eines Heranwachsenden, der sich immer mehr eingesperrt fühlte.
Und dann quatscht ein Gestriger mich 30 Jahre nach den Vereinigung so dumm an? Diese Dreistigkeit habe ich gefressen!

Gruß Volker
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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Ari@D187 » 19. September 2021, 13:39

Verratnix hat geschrieben:Naja, so ganz unrecht hat Volker nun nicht. Da steckte schon System dahinter, dem Bürger der DDR im Ungewissrn zu lassen wo im Westen der nächste Ort war.

Hatte m.E. nach was mit Orientierung zu tun die man bei einer Flucht nicht so ganz vernachlässigen kann. Oder täusche ich mich?

Solch eine Information ist wohl nur dann hilfreich, wenn man von einem Insider vorab die Information hat, dass er von Punkt A in der DDR, genau Richtung Zieldorf in der BRD gehen muss, der Insider jedoch nicht die Richtung kennt. Sind Punkt A und Zieldorf in der Karte eingezeichnet, dann erleichtert das die Sache schon.

Ohne jegliche Vorinformationen, dürfte der Zielort jedoch eine Länge von ca. 1378 Kilometer gehabt haben, wofür Strassenkarten, welche die kleineren Orte im Westen nicht zeigten, in vielen Fällen ausreichend gewesen sein dürften.

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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Ari@D187 » 19. September 2021, 13:47

pentium hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Wieso Pentium, du nimmst die Karte und läufst los. Besser damals des Nachts. Bis Boizenburg mit Zug war zu riskant, also musste eher, eventuell in Hagenow begonnen werden. Vielleicht sogar mit Orientierung der Sterne nach. Steht nicht der große Wagen im Norden, also einfach ab nach Nordwesten. Und dann, dann standest du vor dem Signalzaun. Du natürlich probiert mit dem überklettern, da ging doch der Ochse los. Verdammt. Denn der war nicht leise.

Rainer Maria


Mit einem Straßenatlas? Wir machen mal einen Feldversuch @Edelknabe. Ich drücke dir einen alten Straßenatlas aus DDR-Zeiten in die Hand, als Zugabe gibt es einen Kompass und ich bin großzügig, eine Taschenlampe. Dann als weitere Zugabe sozusagen fahre ich dich bis nach Oelsnitz, also das im Vogtland. Dort beginnt dein Selbstversuch zu Fuß bei Nacht nach Bayern zu gelangen. Ich warte in Regnitzlosau. Eventuell kannst du ja den Beethoven mitnehmen...

Wo siehst Du dabei das Problem?

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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon pentium » 19. September 2021, 13:49

Ari@D187 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Wieso Pentium, du nimmst die Karte und läufst los. Besser damals des Nachts. Bis Boizenburg mit Zug war zu riskant, also musste eher, eventuell in Hagenow begonnen werden. Vielleicht sogar mit Orientierung der Sterne nach. Steht nicht der große Wagen im Norden, also einfach ab nach Nordwesten. Und dann, dann standest du vor dem Signalzaun. Du natürlich probiert mit dem überklettern, da ging doch der Ochse los. Verdammt. Denn der war nicht leise.

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Mit einem Straßenatlas? Wir machen mal einen Feldversuch @Edelknabe. Ich drücke dir einen alten Straßenatlas aus DDR-Zeiten in die Hand, als Zugabe gibt es einen Kompass und ich bin großzügig, eine Taschenlampe. Dann als weitere Zugabe sozusagen fahre ich dich bis nach Oelsnitz, also das im Vogtland. Dort beginnt dein Selbstversuch zu Fuß bei Nacht nach Bayern zu gelangen. Ich warte in Regnitzlosau. Eventuell kannst du ja den Beethoven mitnehmen...

Wo siehst Du dabei das Problem?

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Welches Problem soll ich genau sehen?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 19. September 2021, 14:15

Ich frage Alexa…
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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Verratnix » 19. September 2021, 16:50

Hmm, nee, sehe nicht so.

Wenn der Bürger X abhauen will, von Boizenburg oder Hagenow über Piperkaten Richtung Westen, da reicht der Ort Büchen m.E. nach nicht unbedingt aus.

Hätte er mehr Details wie z.B. Bröthen und die dazugehörigen Straßen bringt das schon Vorteile.
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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 19. September 2021, 18:32

Verratnix hat geschrieben:Hmm, nee, sehe nicht so.

Wenn der Bürger X abhauen will, von Boizenburg oder Hagenow über Piperkaten Richtung Westen, da reicht der Ort Büchen m.E. nach nicht unbedingt aus.

Hätte er mehr Details wie z.B. Bröthen und die dazugehörigen Straßen bringt das schon Vorteile.


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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Ari@D187 » 19. September 2021, 18:49

augenzeuge hat geschrieben:
Verratnix hat geschrieben:Hmm, nee, sehe nicht so.

Wenn der Bürger X abhauen will, von Boizenburg oder Hagenow über Piperkaten Richtung Westen, da reicht der Ort Büchen m.E. nach nicht unbedingt aus.

Hätte er mehr Details wie z.B. Bröthen und die dazugehörigen Straßen bringt das schon Vorteile.


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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 19. September 2021, 18:57

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Verratnix hat geschrieben:Hmm, nee, sehe nicht so.

Wenn der Bürger X abhauen will, von Boizenburg oder Hagenow über Piperkaten Richtung Westen, da reicht der Ort Büchen m.E. nach nicht unbedingt aus.

Hätte er mehr Details wie z.B. Bröthen und die dazugehörigen Straßen bringt das schon Vorteile.


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Wenn ich Brücken und Straßen kenne ist das ein klarer Vorteil. Der mutmaßlich einfachste Weg zur Grenze war bei den AGT das Gebiet der "Raum der Hauptanstrengung".
Das musste man vermeiden.
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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Ari@D187 » 19. September 2021, 19:36

Und inwiefern hilft es mir dann, wenn ich die kleinen Orte in der BRD kenne? Das war ja die Frage.

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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon andr.k » 19. September 2021, 20:24

Volker Zottmann hat geschrieben:[...] Das ? bestimmt höchstens der Maßstab, hat aber niemals ein Ministerium für Staatssicherheit zu bestimmen. [...]


Volker Zottmann hat geschrieben:[...] Der Unterschied ist nur, dass etwa 20% des gesamten DDR-Territoriums als Sperrgebiete oder Grenzstreifen behandelt worden und so generell eine unklare Karte der DDR vor uns lag. [...]

Kannst du deine beiden Thesen mit Fakten untermauern?
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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 19. September 2021, 20:54

Ari@D187 hat geschrieben:Und inwiefern hilft es mir dann, wenn ich die kleinen Orte in der BRD kenne? Das war ja die Frage.

Ari

Vielleicht am Ende, wenn du verletzt überlegst, wo es Hilfe geben könnte.
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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 19. September 2021, 21:24

andr.k hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:[...] Das ? bestimmt höchstens der Maßstab, hat aber niemals ein Ministerium für Staatssicherheit zu bestimmen. [...]


Volker Zottmann hat geschrieben:[...] Der Unterschied ist nur, dass etwa 20% des gesamten DDR-Territoriums als Sperrgebiete oder Grenzstreifen behandelt worden und so generell eine unklare Karte der DDR vor uns lag. [...]

Kannst du deine beiden Thesen mit Fakten untermauern?



Ganz einfach!
Das erste ist meine ureigene Meinung.
Das zweite ist hier im Forum schon lange so belegt worden. Haben wir alle schon mal ausführlich auseinander klamüsert. Rechne mal die ursprünglichen 5km Sperrstreifen und sämtliche Liegenschaften der NVA und der Russen und sämtliche Truppenübungsflächen und die Stasiterritorien zusammen. vergiss nicht die riesigen Ferienterritorien für die DDR-Oberen. Addiere die Quadratkilometer und vergleiche.

Volker
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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon andr.k » 19. September 2021, 22:00

Volker Zottmann hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:[...] Das ? bestimmt höchstens der Maßstab, hat aber niemals ein Ministerium für Staatssicherheit zu bestimmen. [...]


Volker Zottmann hat geschrieben:[...] Der Unterschied ist nur, dass etwa 20% des gesamten DDR-Territoriums als Sperrgebiete oder Grenzstreifen behandelt worden und so generell eine unklare Karte der DDR vor uns lag. [...]

Kannst du deine beiden Thesen mit Fakten untermauern?



Ganz einfach!
Das erste ist meine ureigene Meinung.
Das zweite ist hier im Forum schon lange so belegt worden. Haben wir alle schon mal ausführlich auseinanderklamüsert. Rechne mal die ursprünglichen 5 km Sperrstreifen und sämtliche Liegenschaften der NVA und der Russen und sämtliche Truppenübungsflächen und die Stasiterritorien zusammen. vergiss nicht die riesigen Ferienterritorien für die DDR-Oberen. Addiere die Quadratkilometer und vergleiche.

Volker


Wieso soll ich hier etwas errechnen, was du behauptest? Also, Fakten!

Was genau hat das MfS über Sperrgebiete bestimmt?
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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 19. September 2021, 22:01

Das weißt du nicht, andr.K?

"Bis 1986 waren 40% des DDR Territoriums militärisches Sperrgebiet."

Seite 123, Roter Stern über Deutschland: sowjetische Truppen in der DDR
von Ilko-Sascha Kowalczuk, Stefan Wolle

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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon andr.k » 19. September 2021, 22:06

augenzeuge hat geschrieben:Das weißt du nicht, andr.K?

"Bis 1986 waren 40% des DDR Territoriums militärisches Sperrgebiet."

Seite 123, Roter Stern über Deutschland: sowjetische Truppen in der DDR
von Ilko-Sascha Kowalczuk, Stefan Wolle

AZ


Schön gegoogelt. Macht aber nix, dass du es nicht weißt. Ist aber trotzdem falsch. Und wie sah es nun 1990 nach dem Ende der DDR genau aus? Und es gab übrigens nicht nur militärische Sperrgebiete.
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 20. September 2021, 05:48

andr.k hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Das weißt du nicht, andr.K?

"Bis 1986 waren 40% des DDR Territoriums militärisches Sperrgebiet."

Seite 123, Roter Stern über Deutschland: sowjetische Truppen in der DDR
von Ilko-Sascha Kowalczuk, Stefan Wolle

AZ


Schön gegoogelt. Macht aber nix, dass du es nicht weißt. Ist aber trotzdem falsch. Und wie sah es nun 1990 nach dem Ende der DDR genau aus? Und es gab übrigens nicht nur militärische Sperrgebiete.


Das sind auch nur Behauptungen, wo sind die 5kg Beweise? Korinthen wohin man auch sieht.
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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Beethoven » 20. September 2021, 06:16

Oh Gott, über was wird denn hier diskutiert? Ward Ihr nie in der GST oder der Armee und habt Grundbegriffe der Orientierung im Gelände gelernt?

Ich nehme einen Kompass in die Hand oder richte mich nach der Sonne oder den Sternen und marschiere nach Westen. Kompasse gab es sogar in der DDR zu kaufen.

Wenn keine Bewölkung vorherrscht, kann man sich prächtig am "Großen Wagen" und in 5-facher Verlängerung der hinteren "Achse", am Nordstern orientieren.
Den kleinen Zeiger der Uhr auf die Sonne richten. Die Winkelhalbierende zwischen dem kleinen Zeiger und der 12, ist immer Süden.
Also die Himmelsrichtung ist kein Problem.

Ortschaften, Kasernen oder was auch immer werden umgangen. Kein Kontakt zu menschlichen Behausungen oder Menschen allgemein. Wasser mitnehmen und etwas Kost.
Marschieren auf der Straßen und Wegen schließt sich schon von selber aus.
5 - 20 m tief im Wald (je nach Dichte des Bewuchses), parallel zu Wegen oder Feldränder (nie über offene Flächen gehen oder wenn nicht anders möglich, die bei Nacht, schlechter Sicht oder kriechend überwinden), bei Möglichkeit im Schatten, mit einer Geschwindigkeit von 1,0 bis 1,5 km in der Stunde - immer gen Westen. Dabei von Punkt zu Punkt, den man im Gelände, bei einem Beobachtungshalt und mit dem Kompass oder der Uhr oder den Sternen anvisiert hat und beim Erreichen dieses Punktes, den nächsten sichtbaren Punkt ansteuern.
Das alles ist kein Problem und überfordert den menschlichen Verstand in keiner Weise. Viele Horch- und Beobachtungshalte (deshalb die geringe Geschwindigkeit) einlegen.
Tarnung die man auch entsprechend des Geländes wechseln muss. Das lässt sich schon vor dem Marsch gen Westen vorbereiten (inklusive Gesichtsschwärzung sobald der gesicherte Gebietsabschnitt beginnt - schwarze Schuhcreme bringts schon), aber auch ein Fetzen Tarnnetz oder eine Zeltbahn der NVA, die man auch in der DDR ziemlich leicht bekam. Keine bunte Kleidung sondern gedeckte Farben.

Problematisch wird es wohl erst für den Menschen, wenn er unmittelbar an die Grenzanlagen gelangt.
Die zu überwinden dürfte das Hauptproblem bei einem Wechsel über die Grenze ausmachen.
Da muss man sich etwas einfallen lassen bis hin zum Wegsprengen des Sicherungszaunes nebst SM 70. Danach muss es allerdings rechtschnell gehen.
Hier ist es zwingend notwendig, dass man Wochen vor dem geplanten Unternehmen, Aufklärung durchführt. Das kann man ja noch ohne verräterische Utensilien, als Wanderer getarnt machen und mit diesen Aufklärungskenntnissen, dann die notwendigen Mittel beschaffen oder herstellen, die es einem ermöglichen, die Grenzanlagen zu überwinden.

Und wenn man nach dem Grenzübertritt in "Kleinkleckersdorf" eintrifft oder in "Großwesten" ist doch völlig Bockwurst.
Deshalb, werter Genosse Zottmann, spielen die Dörfer unmittelbar hinter der Grenze gar keine Rolle, außer natürlich für Dich.

Da Du ja Kartenmaterial aus Ost und West Dein Eigen nennst, wäre es doch wirklich interessant, jedenfalls für mich, wenn Du mal aufzeigen könntest, wo entscheidende Veränderungen auf den Karten auftreten, die Dich so in Rage versetzen. Ich bin gespannt.

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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Kumpel » 20. September 2021, 07:22

augenzeuge hat geschrieben:
Verratnix hat geschrieben:Hmm, nee, sehe nicht so.

Wenn der Bürger X abhauen will, von Boizenburg oder Hagenow über Piperkaten Richtung Westen, da reicht der Ort Büchen m.E. nach nicht unbedingt aus.

Hätte er mehr Details wie z.B. Bröthen und die dazugehörigen Straßen bringt das schon Vorteile.


So ist es!
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Mag ja sein , dass die Kenntnis der Lage von Ortschaften im Westen einen gewissen Vorteil bringen konnte , dazu musste man allerdings erst einmal dieses Gebiet erreichen .Für die eigentliche Flucht war das allerdings wohl eher unerheblich.
Der eigentliche Schwerpunkt lag immer noch im erreichen des Sperrgebiets , der unerkannten Durchquerung und der Überwindung der Sperranlagen.
Meiner Meinung nach hatte das Auslassen des Bundesgebietes auf DDR Karten eher politische Ursachen , eine klare grundsätzliche Reglementierung von Informationen und Zeichen politischer Abgrenzung.
Kumpel
 

Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 20. September 2021, 08:14

andr.k hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Das weißt du nicht, andr.K?

"Bis 1986 waren 40% des DDR Territoriums militärisches Sperrgebiet."

Seite 123, Roter Stern über Deutschland: sowjetische Truppen in der DDR
von Ilko-Sascha Kowalczuk, Stefan Wolle

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Schön gegoogelt. Macht aber nix, dass du es nicht weißt. Ist aber trotzdem falsch. Und wie sah es nun 1990 nach dem Ende der DDR genau aus? Und es gab übrigens nicht nur militärische Sperrgebiete.


Aha, der alte Versuch also mal wieder... [flash] Erst ahnungslos fragen, dann andere vorführen und am Ende stellt man sogar die fundamentierten Aussagen gleich zweier Historiker infrage.
Die größte Frechheit ist, dann noch ne Frage zu stellen. Welche Antwort kann man dir geben, die du anerkennst? Solche Leute braucht das Forum nicht. [muede]

Und wie sah es nun 1990 nach dem Ende der DDR genau aus? Und es gab übrigens nicht nur militärische Sperrgebiete.

Das ist Kindergarten. Weiß jeder.

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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Ari@D187 » 20. September 2021, 12:06

augenzeuge hat geschrieben:Das weißt du nicht, andr.K?

"Bis 1986 waren 40% des DDR Territoriums militärisches Sperrgebiet."

Seite 123, Roter Stern über Deutschland: sowjetische Truppen in der DDR
von Ilko-Sascha Kowalczuk, Stefan Wolle

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Ich habe nie in der DDR gelebt, halte 40% jedoch für wenig plausibel. Selbst wenn man das Grenzgebiet dazu rechnet, was ja offiziell kein militärisches Sperrgebiet war. Überleg doch mal: 43.200 km².

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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Kumpel » 20. September 2021, 12:33

Denke auch das die Zahl zu hoch ist.
Wenn das so gewesen wäre hätte es ja nur noch schmale Korridore außerhalb dieser Sperrgebiete in der DDR geben müssen in denen man sich bewegen durfte.
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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Ari@D187 » 20. September 2021, 14:13

pentium hat geschrieben:Welches Problem soll ich genau sehen?

Sorry, da hatte ich Dich wohl falsch verstanden.
So ein Feldversuch wäre genau nach meinem Geschmack.

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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Beethoven » 20. September 2021, 14:51

augenzeuge hat geschrieben:Das weißt du nicht, andr.K?

"Bis 1986 waren 40% des DDR Territoriums militärisches Sperrgebiet."

Seite 123, Roter Stern über Deutschland: sowjetische Truppen in der DDR
von Ilko-Sascha Kowalczuk, Stefan Wolle

AZ


Nun, Stefan Wolle (übrigens der Ehemann der einstigen Bürgermeisterin meines Wohnortes) sollte man weniger als die Hälfte Glauben schenken.
In meinen Augen ist er absolut unseriös und das nicht nur wegen seines ungepflegten Äußeren, sondern weil er sich aufschwingt Dinger rauszuhauen, die jeder normale Mensch als Scharlatanerie erkennt.

Der größte Truppenübungsplatz (TÜP) auf dem Boden der DDR war der sowjetische TÜP "Oberlausitz / Letzlinger Heide", der heute von der BW genutzt wird, mit ~ 230 km².Dann gab es noch drei weitere große TÜP, die von NVA und CA genutzt wurden, die je so um 130 bis 160 km² besaßen. Selbst Wittstock mit dem Bombodrom besaß nur ~ 120 km².

Dann hatte noch jede Garnison ihren "Gefechtsacker" so um die 10 - 30 km² (mal 40) ergibt rund 1.200 km², die auch von Polizei und MfS genutzt wurden, wenn Bedarf bestand.

Polizei und MfS hatten nur zwei (mir bekannte) ureigene TÜP. 1xTeupitz (MfS) und Streganz (Polizei). Beide eher klein zu nennen.

Flugplätze, Kasernen, Hafenanlagen der Volksmarine etc, wenn es hoch kommt, nochmals 500 km² (inkl. Wünsdorf - wobei das kein Sperrgebiet war).

Schlagen wir auf das eben genannte nochmals um 100 % auf, macht es in allem etwa (ohne auf Vollständigkeit zu pochen) 5.000 km².

Die DDR hatte eine Fläche von 108.179 km².

Somit waren ca. 5 % der Fläche der DDR Gebiete, die durchaus gesperrt waren oder gesperrt werden konnten.
Man muss aber wissen, dass durch die meisten TÜP öffentliche Straßen verliefen, die man als Zivilist durchfahren konnte und die nur dann gesperrt wurden, wenn Übungshandlungen mit schwerer Technik oder scharfen Schuss liefen.

Na gut, ich könnte auch mit 10 % leben. Man könnte es auf den km² genau heraus finden aber was solls?
40 % ist absolut an den Haaren herbei gezogen.

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Beethoven
 
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Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Kumpel » 20. September 2021, 15:07

Beethoven hat geschrieben:
Somit waren ca. 5 % der Fläche der DDR Gebiete, die durchaus gesperrt waren oder gesperrt werden konnten.


Es waren 12 Prozent Beethoven und zu deiner ''Meinung'' zu Stefan Wolle , sorry , die ist nicht ernst zu nehmen und wer die 40 Prozent in das Buch geschrieben hat weißt du sicherlich auch nicht.
Die Analysen zumindest von Wolle über die Diktatur der DDR gehören zu den besten die auf dem Markt sind. Ich hatte hier bereits durchaus den Eindruck , dass selbst Nosti sich auf diese einlassen kann.
Erst mal selbst lesen , dann schreiben Beethoven.
Ansonsten wäre davon auszugehen , dass bei dir Gesinnung vor Erkenntnis rangiert. Wie dumm wäre das denn für einen gebildeten Soldaten.
Kumpel
 

Re: Straßenkarten, Wanderkarten, Atlanten in der DDR

Beitragvon Kumpel » 20. September 2021, 15:11

Ari@D187 hat geschrieben:So ein Feldversuch wäre genau nach meinem Geschmack.

Ari


Nimmst den Wimpel aus deiner Traditionsecke mit , kannste in Sachsen eine Wehrsportgruppe aufmachen. [flash]
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