Affi976 hat geschrieben:Zitat Volker Z.:...nicht ein einziges Mal ausgezeichnet worden.
na da hat ja Deine Mitgliedschaft in der SED so richtig was gebracht , wenn Deine Parteigenossen, die Du heute bestimmt als Lumpen bezeichnest, Dir nicht mal den lumpigen KMO und die dazugehörigen 20Mille haben zukommen lassen.
Tja, so ist das in der Welt....mit dem Undank!
Es gab auch ein Leben ohne Orden und sog. staatl. Auszeichnungen und das war nicht unbedingt das Allerschlechteste.
VG Affi
icke46 hat geschrieben:Also Eintrittskarte gelöst, im Schloss die Treppe hoch - kommt mir eine Horde oliv uniformierter entgegen gestürmt - konnte mich grad noch mit einem Sprung zum Treppenrand retten .
SkinnyTrucky hat geschrieben:Hmmm Icke, du hast ja in dem Zusammenhang garnicht erwähnt, warum du zur Seite gesprungen bist....war's weil se so ungemein gefährlich und zu Allem bereit aussahen oder war's eher so, das man ihnen es ansah, das se endlich fertig waren mit all den Ehrungen und so ungestühm sich den besten Platz sichern wollten am Bratwurststand mit Bierausschank....
jou ook de groeten uit Tortona
Mara
Nach Unterlagen der Militärakademie der NVA waren die Kampfgruppen für die Eingliederung in die NVA als reguläre Gefechtseinheiten vorgesehen. Sie nahmen daher auch an Manövern der NVA teil. Das Mindestalter der freiwilligen Mitglieder betrug 25 Jahre. Bewaffnet waren die Kampfgruppen mit Pistolen, Sturmgewehren AK-47, Maschinenpistolen, MGs, Granatwerfern, leichten Panzerabwehr- und Flakgeschützen bis hin zu leichten Schützenpanzern. Innerhalb der Kampfgruppen wurde zwischen Kampf- und Sicherungskräften unterschieden.
Nach der Ablösung von Walter Ulbricht als Staatsratsvorsitzender der DDR durch Erich Honecker setzte dann aber eine Politik der Entspannung und Verständigung mit der BRD ein. Die Angst vor einem dritten Weltkrieg wich ein Stück aus dem Bewusstsein und die Kampfgruppe war irgendwann mehr eine „letzte Reserve“, eine bunte Truppe, die allzu oft zum schmunzeln anregte.
Der Beitritt zu den Kampfgruppen hatte aber, wie so oft in der DDR, pragmatische Gründe. Es gab Vergünstigungen und viele Feste. Und ein erhöhtes Ansehen war schon immer gut für das eigene Ego. Nach 25 Jahren Dienst bei den Kampfgruppen wurden zudem 100 Mark mehr Rente ausgezahlt. Das war schon eine gute Motivation um ein paarmal jährlich durch das Gelände zu robben.
Interessierter hat geschrieben:Alfred, wir sind hier alles erwachsene und meistens auch noch im fortgeschrittenem Alter, Menschen.Das Mindestalter der freiwilligen Mitglieder betrug 25 Jahre.
http://www.aus-der-ddr.de/artikel/auflo ... 42.html?ex
Interessierter hat geschrieben:Alfred, wir sind hier alles erwachsene und meistens auch noch im fortgeschrittenem Alter, Menschen.
Erspare es Dir also fortwährend Menschen mit Fragen, die Du selbst beantworten kannst, verdummen oder vorführen zu wollen.
Unabhängig davon kann man die Aufgaben der Kampftruppen in unzähligen Beiträgen im Internet nachlesen und falls Dir der Aufgabenbereich " innere Unruhen " fehlt, dass kann man woanders auch nachlesen.
Hier nur mal einer, der genau wie von karnak geschildert aussagt, dass diese Truppe manchmal nur zum Schmunzeln anregte.Nach Unterlagen der Militärakademie der NVA waren die Kampfgruppen für die Eingliederung in die NVA als reguläre Gefechtseinheiten vorgesehen. Sie nahmen daher auch an Manövern der NVA teil. Das Mindestalter der freiwilligen Mitglieder betrug 25 Jahre. Bewaffnet waren die Kampfgruppen mit Pistolen, Sturmgewehren AK-47, Maschinenpistolen, MGs, Granatwerfern, leichten Panzerabwehr- und Flakgeschützen bis hin zu leichten Schützenpanzern. Innerhalb der Kampfgruppen wurde zwischen Kampf- und Sicherungskräften unterschieden.
Nach der Ablösung von Walter Ulbricht als Staatsratsvorsitzender der DDR durch Erich Honecker setzte dann aber eine Politik der Entspannung und Verständigung mit der BRD ein. Die Angst vor einem dritten Weltkrieg wich ein Stück aus dem Bewusstsein und die Kampfgruppe war irgendwann mehr eine „letzte Reserve“, eine bunte Truppe, die allzu oft zum schmunzeln anregte.
Der Beitritt zu den Kampfgruppen hatte aber, wie so oft in der DDR, pragmatische Gründe. Es gab Vergünstigungen und viele Feste. Und ein erhöhtes Ansehen war schon immer gut für das eigene Ego. Nach 25 Jahren Dienst bei den Kampfgruppen wurden zudem 100 Mark mehr Rente ausgezahlt. Das war schon eine gute Motivation um ein paarmal jährlich durch das Gelände zu robben.
http://www.aus-der-ddr.de/artikel/auflo ... 42.html?ex
icke46 hat geschrieben:Ich sags mal so - ich hatte ein bisschen den Eindruck, die waren auf der Flucht - und wer konnte schon wissen, was dann noch nachkommt ?
Volker Zottmann hat geschrieben:Alfred, mach meinen schönen Tread nicht kaputt, schreib doch lieber mal über all Deine Orden und Ehrenzeichen.
Und wenn schon alles anonym geschieht, stört mich doch gewaltig, nicht mal Dein ungefähres Alter zu wissen. Irgendwer schrieb doch gerade erst, du seist zur Wende noch relativ jung gewesen... Wobei auch das schwammig ist.
Nach Deinen Aus- oder auch Einlassungen, stelle ich mir eher einen betagten (aus meiner 61-jährigen Sicht) General vor....
Gruß Volker
manudave hat geschrieben:Welche Orden bekam man eigentlich bei der Reserve ohne besonderen Grund angehangen?
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