Wann kippt die Rente mit 63?

Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon steffen52 » 22. Februar 2022, 13:27

Wie man ja hört und ließt von seitens der Wirtschaft und auch von einigen Regierungsmittglieder ist der Facharbeitermangel nicht mehr aufzuhalten. Die Rente mit 63 ist natürlich auch ein Grund mit dafür das Fachkräfte
fehlen. Nun kommt einen der Gedanke das bald Schluss ist mit der Rente ab 63. Meine persönliche Meinung ist das ab dem Jahr 23 diese es nicht mehr gibt. Was ist Eure Meinung?? [ich auch]
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon karnak » 22. Februar 2022, 15:25

Diese Möglichkeit der Rente läuft mit Jahrgang 63 sowieso aus ,dann ist man erstmal wieder mit 65 Jahren dabei wenn man abschlagsfrei in Rente gehen will, dass war von Anfang an so vorgesehen. Ein großes Abschaffen wird also nicht notwendig sein, es war immer eine zeitlich befristete Möglichkeit " vorzeitig abschlagsfrei" in Rente zu gehen.
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon augenzeuge » 22. Februar 2022, 18:03

Wer am 01.01.1958 geboren ist, konnte glatt mit 63 Jahren am 01.01.2021 in die Altersrente für langjährig Versicherte gehen.
Die "Rente mit 63" funktioniert ohne Abzüge tatsächlich nur für Personen, die vor 1953 geboren sind. Denn für die Jahrgänge danach wird das Renteneintrittsalter von 65 Jahren schrittweise auf 67 Jahre angehoben.

Diese Altersrente wird weiter bestehen bleiben, real kann man doch eh schon lange nicht mehr mit 63 gehen. Ist doch geregelt.

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon steffen52 » 22. Februar 2022, 18:16

augenzeuge hat geschrieben:Wer am 01.01.1958 geboren ist, konnte glatt mit 63 Jahren am 01.01.2021 in die Altersrente für langjährig Versicherte gehen.
Die "Rente mit 63" funktioniert ohne Abzüge tatsächlich nur für Personen, die vor 1953 geboren sind. Denn für die Jahrgänge danach wird das Renteneintrittsalter von 65 Jahren schrittweise auf 67 Jahre angehoben.

Diese Altersrente wird weiter bestehen bleiben, real kann man doch eh schon lange nicht mehr mit 63 gehen. Ist doch geregelt.

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Ganz so ist es nicht, mit Abzügen kann man wohl mit 63 in Rente gehen und darum geht es. Also nach heutigen Stand, aber das wird sich ändern. Hat Habeck nicht schon jetzt gesagt, noch freiwillig, länger zu arbeiten.
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon augenzeuge » 22. Februar 2022, 19:31

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Wer am 01.01.1958 geboren ist, konnte glatt mit 63 Jahren am 01.01.2021 in die Altersrente für langjährig Versicherte gehen.
Die "Rente mit 63" funktioniert ohne Abzüge tatsächlich nur für Personen, die vor 1953 geboren sind. Denn für die Jahrgänge danach wird das Renteneintrittsalter von 65 Jahren schrittweise auf 67 Jahre angehoben.

Diese Altersrente wird weiter bestehen bleiben, real kann man doch eh schon lange nicht mehr mit 63 gehen. Ist doch geregelt.

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Ganz so ist es nicht, mit Abzügen kann man wohl mit 63 in Rente gehen und darum geht es. Also nach heutigen Stand, aber das wird sich ändern. Hat Habeck nicht schon jetzt gesagt, noch freiwillig, länger zu arbeiten.
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Wenn du doch richtig lesen könntest. [flash] Na klar kann man mit Abzügen früher in Rente gehen. Das wird sich kaum ändern. Viele Leute werden das gar nicht länger schaffen.
Am Ende sind es die Versichertenjahre, die es erst möglich machen. Wer also nach dem 1. Januar 1964 geboren wurde, kann nach 45 Beitragsjahren abschlagsfrei in Rente gehen, wenn er das 65. Lebensjahr vollendet hat. Damit ist weiterhin bereits zwei Jahre vor Erreichen der Regelaltersgrenze ein abschlagsfreier Rentenbeginn möglich.

Die 45 Jahre muss man erst mal haben. Heute geht es noch. Zukünftig hat die kaum noch einer.
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon steffen52 » 22. Februar 2022, 19:44

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Wer am 01.01.1958 geboren ist, konnte glatt mit 63 Jahren am 01.01.2021 in die Altersrente für langjährig Versicherte gehen.
Die "Rente mit 63" funktioniert ohne Abzüge tatsächlich nur für Personen, die vor 1953 geboren sind. Denn für die Jahrgänge danach wird das Renteneintrittsalter von 65 Jahren schrittweise auf 67 Jahre angehoben.

Diese Altersrente wird weiter bestehen bleiben, real kann man doch eh schon lange nicht mehr mit 63 gehen. Ist doch geregelt.

AZ

Ganz so ist es nicht, mit Abzügen kann man wohl mit 63 in Rente gehen und darum geht es. Also nach heutigen Stand, aber das wird sich ändern. Hat Habeck nicht schon jetzt gesagt, noch freiwillig, länger zu arbeiten.
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Wenn du doch richtig lesen könntest. [flash] Na klar kann man mit Abzügen früher in Rente gehen. Das wird sich kaum ändern. Viele Leute werden das gar nicht länger schaffen.
Am Ende sind es die Versichertenjahre, die es erst möglich machen. Wer also nach dem 1. Januar 1964 geboren wurde, kann nach 45 Beitragsjahren abschlagsfrei in Rente gehen, wenn er das 65. Lebensjahr vollendet hat. Damit ist weiterhin bereits zwei Jahre vor Erreichen der Regelaltersgrenze ein abschlagsfreier Rentenbeginn möglich.

Die 45 Jahre muss man erst mal haben. Heute geht es noch. Zukünftig hat die kaum noch einer.
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Du begreifst es nicht um was es geht, Jörg. Das man mit Abzüge nicht mehr mit 63 in Rente gehen kann, das wird in nächster Zeit komplett gestrichen. Es wird so lange gearbeitet so wie Du es eingestellt hast.
Ging doch früher auch, bloß da war es mit 65 und jetzt wird es für die jüngeren Jahrgänge immer länger. [denken]
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon augenzeuge » 22. Februar 2022, 19:48

Natürlich könnte ich mit 63 gehen. Hat mir meine Rentenversicherung heute schon schriftlich bestätigt.

Übrigens, Habeck sagte:
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... gle.com%2F

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon steffen52 » 22. Februar 2022, 20:27

augenzeuge hat geschrieben:Natürlich könnte ich mit 63 gehen. Hat mir meine Rentenversicherung heute schon schriftlich bestätigt.

Übrigens, Habeck sagte:
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... gle.com%2F

AZ

Hast es immer noch nicht begriffen, jetzt geht es noch, aber wie sieht in den nächsten Jahren aus. Es könnte gekänzelt werden und darum ging es mir. [hallo] Habe ich doch schon geschrieben was Habeck gesagt hat.
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon karnak » 22. Februar 2022, 20:54

[quote="augenzeuge"]Wer am 01.01.1958 geboren ist, konnte glatt mit 63 Jahren am 01.01.2021 in die Altersrente für langjährig Versicherte gehen.





Nee, Geburtsjahr 53 konnte mit 63 vorzeitig ohne Abzüge in Rente gehen wenn er gleichzeitig 45 Versicherungsjahre nachweisen kann. Diese zweite Bedingung ist bei der Reglung immer zwingend. Mit jedem weiteren Jahr kommen 2 Monate arbeiten dazu. Ich bin 1957 geboren,bedeutete mit 47 Versicherungsjahren, 63 und 8 Monate um in den Genuss dieser vorübergehenden Sonderregelung zu kommen , durchgesetzt durch die SPD in der ersten großen Koalition gegen die Merkel. In diesem Jahr bin ich dann mit 65 von der " vorzeitigen abschlagsfreien Altersversorgung " in die Altersrente gewechselt. Wer mit 65 Jahren die 45 Jahre Versicherungsjahre immer noch nicht nachweisen kann, kann nur mit Abschlägen in Rente gehen, bis zum 67 Lebensjahr..
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon karnak » 22. Februar 2022, 21:01

steffen52 hat geschrieben:
AZ

Hast es immer noch nicht begriffen, jetzt geht es noch, aber wie sieht in den nächsten Jahren aus. Es könnte gekänzelt werden und darum ging es mir. [hallo] Habe ich doch schon geschrieben was Habeck gesagt hat.
Gruß steffen52[/quote]





Unwahrscheinlich solange die SPD den Kanzler stellt und in der Regierung ist. Die haben das gegen Widerstände durchgesetzt. Und da das Ganze automatisch ausläuft und immer weniger in den Genuss kommen wird man sich darum wenig Sorgen machen.
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon Icke46 » 22. Februar 2022, 21:12

Was bin ich froh, dass mich diese Rechnerei nicht mehr betrifft [grins] . Am 31.08. läuft mein Arbeitsvertrag aus Altersgründen aus (65 Jahre und 10 Monate). Ab 01.09. lassen sie mich nicht mehr rein…

Ich hätte ja ohne Probleme mit 63 in Rente gehen können(wegen Schwerbehinderung). Aber was hätte ich dadurch verpasst? Eine Gehaltserhöhung um 500 € ab Januar 2021, dieses Jahr keine Gehaltserhöhung, aber einen steuerfreien Coronabonus von 1300 €, was einer linearen Gehaltserhöhung von 108,33 € entspricht. Da aber dieses Jahr für mich nur 8 Monate hat, istdas eine lineare Erhöhung von 162,50 € im Monat. Ergo: ich denke schon, dass ich alles richtig gemacht habe….
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon augenzeuge » 22. Februar 2022, 22:10

Icke, ich glaube, du hättest noch gerne weiter gemacht. [grins]

Nach allen Äußerungen von Rentenberatern ist nicht zu erkennen, dass an dem Gesetz etwas geändert wird. Wie Karnak schon schrieb, es wird sich selbst erledigen.
Und was Habeck will oder nicht, spielt kaum eine Rolle. Siehe grünes Atomstromlabel.
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon steffen52 » 23. Februar 2022, 12:15

augenzeuge hat geschrieben:Icke, ich glaube, du hättest noch gerne weiter gemacht. [grins]

Nach allen Äußerungen von Rentenberatern ist nicht zu erkennen, dass an dem Gesetz etwas geändert wird. Wie Karnak schon schrieb, es wird sich selbst erledigen.
Und was Habeck will oder nicht, spielt kaum eine Rolle. Siehe grünes Atomstromlabel.
AZ

Wirst schon sehen was alles unter dieser Ampelregierung noch passiert. Davon träumst Du nicht mal. Wie viele grüne Wähler haben es jetzt endlich begriffen das sie sich nicht nur am Telefon verwählt haben, leider kommt
die Einsicht zu spät, man kann nur hoffen das diese Ampelregierung keine vier Jahre durchhält.... [wink]
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon augenzeuge » 23. Februar 2022, 15:31

Ich nehme dich diesbezüglich nicht ernst.
Du hast bisher stets gegen jede Regierung gemeckert.

Dir reichen schon einfachste Konstruktionen ohne Wahrheitsgehalt dafür.

Dabei wird es auch zukünftig Menschen geben, die mit Abzug früher in Rente gehen werden. Geht gar nicht anders.

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon steffen52 » 23. Februar 2022, 17:09

augenzeuge hat geschrieben:Ich nehme dich diesbezüglich nicht ernst.
Du hast bisher stets gegen jede Regierung gemeckert.

Dir reichen schon einfachste Konstruktionen ohne Wahrheitsgehalt dafür.

Dabei wird es auch zukünftig Menschen geben, die mit Abzug früher in Rente gehen werden. Geht gar nicht anders.

AZ

Erstens ist das meine Meinung, ob nun richtig oder falsch wird sich zeigen. Zweitens da ja der Habeck schon einen Spruch in dieser Richtung los gelassen hat, auch auf freiwilligen Basis noch, sollte es nicht die Wirkung bringen,
da kann man es ganz schnell anders machen. Da machen die sich da oben einen Dreck daraus. Wird abgeschafft und gut. Wie schon geschrieben das ist meine Meinung und Du hast eine andere. Aber so wie es aussieht
wird es auf keinen Fall besser mit den Fachkräften und da wäre es doch das einfachste für die da oben das abzuschaffen. Lass mich doch meckern und über diese Ampelregierung kann man nur meckern. Denn schlimmer
geht nimmer. Was die aus D machen hat noch keine andere Regierung geschafft. Bananenrepubliken lassen grüßen..... [frown]
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon ratata » 25. Februar 2022, 07:57

So ist es tatsächlich , dann noch mit 14 % Abzüge ... was da wohl rauskommt .. [mundzu]


https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen- ... oDXl-cZu9w



Die Hälfte aller Rentnerinnen und Rentner in Sachsen-Anhalt erhielt im Jahr 2020 nach 40 Beitragsjahren weniger als 1.200 Euro Rente im Monat. Das zeigen Zahlen des Bundesarbeitsministeriums. Die Statistik macht zudem deutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sichtbar.

Die Hand einer Frau hält die Hand eines älteren Mannes.
Ende 2020 gab es in Sachsen-Anhalt etwa 389.000 Rentnerinnen und Rentner. (Symbolbild)
Bildrechte: imago/Westend61
ail
Jeder zweite Rentner in Sachsen-Anhalt bekommt trotz 40 Beitragsjahren weniger als 1.200 Euro Rente pro Monat. Das geht aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linke-Bundestagsfraktion hervor.

Die Zahlen zeigen auch: Von etwa 389.000 Rentnerinnen und Rentnern, die es zum Jahresende 2020 im Land gab, erhielten rund 203.000 trotz mindestens 40 Beitragsjahren weniger als 1.200 Euro monatlich. Auch rund 97.000 Menschen mit 45 oder mehr Beitragsjahren, bekamen demnach weniger als 1.200 Euro.

Deutliche Unterschiede zwischen Ost und West
Die Statistik zeigt deutliche Renten-Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern. So bleiben im Westen nur bei jeder dritten Person weniger als 1.200 Euro nach 40 Beitragsjahren. In ganz Ostdeutschland waren es insgesamt rund 1,13 Millionen Rentnerinnen und Rentner, die nach 40 Beitragsjahren weniger als 1.200 Euro Rente erhielten.

Die Fraktionschefin der Linken im Landtag von Sachsen-Anhalt, Eva von Angern, bezeichnete die Statistik als "Ergebnis jahrzehntelang fehlgeleiteter Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik". Niemand dürfe mit 40 Versicherungsjahren unter 1.200 Euro Rente fallen.

Wer unterstützt uns denn mit den Heizkosten , ??? MfG ratata [ich auch]
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon augenzeuge » 12. März 2022, 16:21

[denken]
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon karnak » 12. März 2022, 16:44

ratata hat geschrieben: Niemand dürfe mit 40 Versicherungsjahren unter 1.200 Euro Rente fallen.

MfG ratata [ich auch]

Wer sowas pauschal fordert hat einfach nicht verstanden wie das Rentensystem in diesem Land funktioniert oder verbreitet vorsätzlich populistischen Unsinn.
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon augenzeuge » 12. März 2022, 17:30

karnak hat geschrieben:
ratata hat geschrieben: Niemand dürfe mit 40 Versicherungsjahren unter 1.200 Euro Rente fallen.

MfG ratata [ich auch]

Wer sowas pauschal fordert hat einfach nicht verstanden wie das Rentensystem in diesem Land funktioniert oder verbreitet vorsätzlich populistischen Unsinn.


Der weiß das schon. Und deshalb fordert er eine neue Rentenpolitik ("fehlgeleitete Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik des Bundes.)

Ist schon ne Menge:
In den neuen Bundesländern hatten Ende 2020 laut Bundesarbeitsministerium insgesamt 1,13 Millionen Rentner mit mindestens 40 Versicherungsjahren weniger als 1200 Euro Rente. Eine solche Rente bezogen auch etwa 587 000 Frauen und Männer, obwohl sie sogar mindestens 45 Beitragsjahre nachweisen konnten.


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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon Icke46 » 12. März 2022, 17:50

Nun ja, wie ein Fachmann gestern Abend im ZDF sagte: 30 Jahre lang haben wir den Frieden genossen und geprasst, nun wird es Zeit, die Rechnungen einzukassieren, Halbierung der Renten bei Verdopplung der Preise zum Beispiel. Das hat er nicht so gesagt, ich schreibe das nur, um in etwa darzustellen, was gemeint ist.

Es stehen uns allemal unterhaltsame Zeiten bevor…..
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon augenzeuge » 12. März 2022, 18:07

Halbierung der Renten bei Verdopplung der Preise


Tolle Aussichten. [angst]

Karnak, dein Gartenhaus vermietest du mal bitte noch nicht....

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon karnak » 12. März 2022, 18:10

Ich setzt da erstmal darauf. [grin]
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon Spartacus » 12. März 2022, 19:22

augenzeuge hat geschrieben:
Halbierung der Renten bei Verdopplung der Preise


Tolle Aussichten. [angst]

Karnak, dein Gartenhaus vermietest du mal bitte noch nicht....

AZ


Dann wird auch ein Garten wieder interessant. Nicht zur Erholung, sondern um Obst und Gemüse anzubauen.

Aber keine Angst AZ, keine Regierung will es sich mit den ( wählenden) Rentnern verscherzen, denn dann sind sie
weg von Fenster.

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon augenzeuge » 12. März 2022, 19:28

Das hoffe ich doch. [grins]

Eigentlich wollte ich auch eher in den Süden... [blush]

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon steffen52 » 12. März 2022, 19:58

augenzeuge hat geschrieben:Das hoffe ich doch. [grins]

Eigentlich wollte ich auch eher in den Süden... [blush]

AZ

Na dann mache. Verkaufe Deinen ganzen Brassel den Du hier hast und verschwinde in die Sonne. Hier wirst Du bald nichts mehr verpassen. Gibt warme Länder da kommst Du mit Deiner zukünftigen Rente dicke aus,
brauchst doch nicht das Gartenhaus von Karnak, der zockt Dich bloß ab mit der Miete.... [laugh]
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon karnak » 12. März 2022, 20:27

[grin] Immer nicht vergessen, egal was Dir in Deutschland an Rente zusteht, ziehst Du dauerhaft, und da gilt ab 6 Monate, in ein Land mit niedrigen Lebenshaltungskosten um wird Dir die Rente von Seiten der Bundesrepublik entsprechend eingekürzt. [flash]
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon steffen52 » 12. März 2022, 20:44

karnak hat geschrieben:[grin] Immer nicht vergessen, egal was Dir in Deutschland an Rente zusteht, ziehst Du dauerhaft, und da gilt ab 6 Monate, in ein Land mit niedrigen Lebenshaltungskosten um wird Dir die Rente von Seiten der Bundesrepublik entsprechend eingekürzt. [flash]

Nie gehört. Also den Auswanderer den ich kenne, ihm wird die Rente so wie sie in Deutschland war, genau so überwiesen. [denken]
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon karnak » 12. März 2022, 21:01

So ist es aber. Und jetzt gibt es 2 Möglichkeiten, entweder Du handelst korrekt und nimmst die Kürzung hin, oder Du bescheist, was die meisten machen aber Dir natürlich keiner auf die Nase bindet. [flash] Konkret heißt das, man behält irgendwo in Deutschland eine offizielle Meldeadresse, bei irgendwelchen Verwandten. Bleibt in Deutschland versichert und hat weiter ein Konto auf das die Rente gezahlt wird. Bekommt in dem " günstigen " Land sehr bald einen dauerhaften Aufenthaltsstatus da man dort nicht zur Last fällt und sogar noch Geld im Land lässt. Man muß aber trotzdem wenigstens einmal im Jahr für mindestens einen Tag das Land verlassen da zumindest rechtlich die Möglichkeit bestehen bleiben muß nicht wieder in das Land gelassen zu werden. Was medizinische Behandlungen angeht praktiziert man es für das Normale im jeweilgen Land da ja ärztliche Behandlungen dort in der Regel eh in bar beglichen werden müssen. Das Geld holt man sich dann über eine abgeschlossene Auslandskrankenversicherung. Ansonsten nutzt man die regelmäßigen Aufenthalte in Deutschland, wenn man das Gastland verlassen hat für die entsprechenden Vorstellungen bei den Fachärzten. Notwendige Behandlungen wie Operstionen und ähnliches werden ganz normal in Deutschland durchgeführt, man hat ja nach wie vor seinen Wohnsitz dort. Nur so geht das wenn man mit fetter deutscher Rente in Phuket vögeln will. [flash]
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon pentium » 12. März 2022, 22:19

steffen52 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:[grin] Immer nicht vergessen, egal was Dir in Deutschland an Rente zusteht, ziehst Du dauerhaft, und da gilt ab 6 Monate, in ein Land mit niedrigen Lebenshaltungskosten um wird Dir die Rente von Seiten der Bundesrepublik entsprechend eingekürzt. [flash]

Nie gehört. Also den Auswanderer den ich kenne, ihm wird die Rente so wie sie in Deutschland war, genau so überwiesen. [denken]
Gruß steffen52



Ein Aufenthalt ab sechs Monaten im Ausland gilt in der Rentenversicherung bereits als dauerhaft („gewöhnlicher Aufenthalt“) und kann zu einer Kürzung der Rente führen. Wer in einen Mitgliedsstaat der EU auswandert, erhält in der Regel jedoch die volle deutsche Rente im Ausland.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon augenzeuge » 12. März 2022, 22:29

Wer hierzulande Ansprüche erworben hat, erhält die Rente in voller Höhe im Ausland ausgezahlt. Der Wohnsitz (Land in dem man leben möchte) oder die Staatsangehörigkeit (Deutsch / EU-Ausländer / Land mit Abkommen / ohne Abkommen) spielt keine Rolle. Eine Rentenkürzung gibt es nicht mehr!

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