Erinnerungen an die Kindheit

Wie lief der Alltag in beiden deutschen Staaten zur Zeit der Teilung ab? Wie wurde gearbeitet? Was waren typische Berufe? Was wurde nach Feierabend gemacht? Wohin gings in den Urlaub?
Dies ist der Bereich zum Thema "Alltag"

Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Interessierter » 25. Oktober 2020, 16:57

17 Bilder, bei denen man sofort nostalgisch wird. Nicht zu verwechseln mit eingefleischten Nostalgikern.

Wenn man jung ist, scheint sich die Zeit wie Kaugummi zu dehnen. Man denkt, man werde ewig Kind bleiben und nie erwachsen werden. Wenn man dann als Erwachsener zurückschaut, kommt einem die Kindheit wie ein Schnellzug vor, der an einem vorbeigerast ist. Manchmal wünscht man sich in diese Zeit zurück, in der noch alles langsamer und einfacher war als in der hektischen und schnelllebigen Gegenwart.

Für alle Träumer und Nostalgiker wirken die folgenden Bilder wie eine Zeitmaschine. Sie teleportieren einen für einen kurzen Moment zurück in eine Welt, in der Internet, Smartphone und Staubsauger-Roboter noch Science-Fiction waren.

Die entsprechenden Fotos findet man hier:
https://www.einfachschoen.me/kindheit-nostalgie/

Wow in solchen Waggons habe ich oft gesessen, die harten Holzstühle und an die hölzernen Roller, kann ich mich noch sehr gut erinnern. Später konnten wir uns für 50 Pfennige die Stunde einen luftbereiften Roller bei einem Händler leihen.

Und diese komischen Briefmarkenautomaten hingen bei uns auch an der Wand. Diese " Kojak " Lutscher hießen bei uns Dauerlutscher und wenn ich mich richtig erinnere, kosteten diese 2 Pfennige.

Schon erstaunlich woran sich nach Jahrzehnten wieder erinnert, wenn man die Fotos sieht. [flash]
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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Benny » 30. Dezember 2020, 10:33

Eine schöne Bilderstrecke! Weckt viele Erinnerungen bei mir. Danke dafür. :)
Benny
 

Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon augenzeuge » 30. Dezember 2020, 10:39

Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Nostalgiker » 30. Dezember 2020, 12:05

Es sind ja auch spezielle Westerinnerungen.

Und solche Semmeln gab es in der DDR nicht.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Interessierter » 14. Januar 2021, 18:21

Über Jungpioniere bzw. Thälmann Pioniere

Die Jungen Pioniere waren eine politische Massenorganisation für Kinder. Offiziell hieß sie "Pionierorganisation Ernst Thälmann" (nach Ernst Thälmann). Sie war damit die erste Organisation im Leben der meisten DDR-Bürger, auf die später FDJ und FDGB folgten. Eng eingebunden waren die Pioniere in den Schulalltag.

Jungpionier und Thälmann-Pionier


Die feierliche Aufnahme der Erstklässler erfolgte in der Regel im Dezember zum "Pioniergeburtstag". Am 13. Dezember 1948 war die Organisation nämlich gegründet worden. Als Jungpionier bekam man das begehrte blaue Halstuch, das mit blauer Hose bzw. Rock und weißer Bluse zu bestimmten Feiern oder dem Fahnenappell in der Schule getragen werden musste. Auch ein blaues Käppi gehörte zur Kleidung.

In der vierten Klasse wurde man dann Thälmann-Pionier und erhielt (seit 1973) ein rotes Halstuch als Erkennungszeichen. Das behielt man bis zur 7. Klasse. Danach trat man in die FDJ (Freie Deutsche Jugend) ein. 1989 waren 98 Prozent aller Schüler der DDR Mitglied bei den Jungen Pionieren.

Bild
Thälmann-Pioniere beim Gruß vor dem Fritz-Weineck-Denkmal in Halle (Saale) 1958

Aufbau der Organisation

Die Pioniere einer Schulklasse bildeten eine Pioniergruppe. Aus dieser wurde ein Gruppenrat gewählt und aus diesem wiederum ein Vorsitzender. Ein Lehrer oder ein FDJ-ler war der Gruppenpionierleiter. Die Pioniere entsandten außerdem aus ihrer Gruppe Vertreter in den Freundschaftsrat. Das war eine Art Schülervertretung der ganzen Schule. Auch im Freundschaftsrat wurde wieder ein Vorsitzender gewählt. Ein Funktionär der FDJ war Freundschaftspionierleiter. Er war organisatorisch und politisch für alle Pioniere einer Schule verantwortlich, die in ihrer Gesamtheit auch "Pionierfreundschaft" hießen.

Losung und Gruß


Die Losung der Pioniere lautete: "Für Frieden und Sozialismus: Seid bereit!" Das sagte der Lehrer zu Beginn des Unterrichts oder rief der Freundschaftsratsvorsitzende z. B. beim Fahnenappell, worauf die Klasse oder Gruppe antwortete: "Immer bereit!". Verkürzt wurde das meist auf "Seid bereit! – Immer bereit!" Bei der Antwort grüßte man nach Art der Pioniere: Die flache rechte Hand wurde so über dem Kopf gehalten, dass der Daumen zum Kopf und der kleine Finger zum Himmel zeigte.

Bild
Fahnenappell an der Schule in Biehla, um 1960

Fahnenappell

Der Pioniergruß wurde auch beim Fahnenappell vollzogen. In den 1950er Jahren wöchentlich, dann mehrmals im Jahr zu bestimmten Anlässen wie dem Schuljahresanfang, fand dieser Fahnenappell in der Schule statt. Bei diesem militärischen Ritual traten alle Schüler in Reih und Glied an.

Die Klassen marschierten gemeinsam ein und stellten sich auf. Die Pionier- und die FDJ-Fahnen wurden herbeigetragen und mit Pioniergruß gegrüßt. Es wurde gesungen und eine Klasse trug Texte oder Gedichte vor. Die Ehrung von Schülern für besondere schulische, sportliche oder politische Leistungen wurde ebenfalls hier durchgeführt.

Was machten die Jungen Pioniere?


Regelmäßig traf man sich zu Pioniernachmittagen. Dort wurde gebastelt oder es wurden gemeinsame Aktionen geplant. So sollten sich die Pioniere für den Frieden einsetzen und sich solidarisch mit den Völkern der Welt zeigen, denen es nicht so gut ging. So sammelten die Pioniere z. B. Altglas und spendeten das Geld dafür dann für Projekte in Afrika oder es wurden Solidaritätsbasare veranstaltet.

Außerdem lernten die Jungen Pioniere zahlreiche Lieder wie "Der kleine Trompeter", "Immer lebe die Sonne" oder "Blaue Wimpel im Sommerwind". In größeren Städten gab es Pionierhäuser. In diesen Freizeiteinrichtungen gab es zahlreiche Freizeitangebote wie Malen oder Töpfern.

Bild
Junge Pioniere beim Puppenspiel, 1960

Bild
Pioniernachmittag in einer Ausstellung (1975)

Pionierlager

Es gab auch Ferienlager, die für die Jungen Pioniere organisiert wurden. Die Kinder fuhren dann in eins der zuletzt 48 Zentralen Pionierlager oder kurz ZPL. Einen Platz im Pionierlager bekam man gewöhnlich nur, wenn man besondere schulische oder gesellschaftlich wichtige Leistungen erbracht hatte. Der 18-tägige Aufenthalt war kostenlos. In einigen ZPL konnten auch Kinder westlicher Kommunisten Urlaub machen, v.a. aus der Bundesrepublik, Italien, Frankreich und Spanien. Die Begegnung mit Kindern aus dem westlichen Ausland stellte für die DDR-Kinder einen besonderen Reiz dar.

https://www.zeitklicks.de/ddr/zeitklick ... -pioniere/

Das lesend kann man nur von Glück sagen in der Bundesrepublik geboren zu sein.
Interessierter
 

Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Volker Zottmann » 14. Januar 2021, 19:04

Interessierter hat geschrieben:
Die feierliche Aufnahme der Erstklässler erfolgte in der Regel im Dezember zum "Pioniergeburtstag". Am 13. Dezember 1948 war die Organisation nämlich gegründet worden. Als Jungpionier bekam man das begehrte blaue Halstuch, das mit blauer Hose bzw. Rock und weißer Bluse zu bestimmten Feiern oder dem Fahnenappell in der Schule getragen werden musste. Auch ein blaues Käppi gehörte zur Kleidung.


Es gab anfangs ab 1948 nur ein blaues Pioniertuch aus Baumwollstoff und ein weißes Pionierhemd mit Emblem an der einen Schulter. Sonst nichts!
Das war auch noch bei mir bis 1965 so. Es sollten lediglich bei Chören hosen-und rockmäßig annähernd gleiche Kleidung getragen werden. Letzlich hatte der Zeit geschuldet jeder an, was er gerade an Kleidung besaß.

Käppis gab es in dieser Zeit auch nicht.
Der Zinnober mit Käppi und dann roten Pioniertüchern ging erst in den 1970er Jahrem los. Ebenso kamen dann auch mal Jacken und Winkelemente auf.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon augenzeuge » 14. Januar 2021, 19:07

Thälmann-Pioniere beim Gruß vor dem Fritz-Weineck-Denkmal in Halle (Saale) 1958


In den 70er Jahren muss ich dort auch gewesen sein.... [denken] Und das Lied war Pflicht....

Von den Freiheitsliedern wollte man später nichts mehr wissen.

.....Mit seinen Freiheitsliedern
Hat er uns so glücklich gemacht
Mit seinen Freiheitsliedern
Hat er uns so glücklich gemacht
Da kam eine feindliche Kugel
Bei einem so fröhlichem Spiel
Mit einem mutigem Lächeln
Unser kleiner Trompeter, er fiel
Mit einem mutigem Lächeln
Unser kleiner Trompeter, er fiel
Da nahmen wir Hacke und Spaten
Und gruben ihm ein Grab.....



AZ
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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Interessierter » 24. Januar 2021, 09:36

Erinner ihr euch noch?

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Interessierter
 

Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon augenzeuge » 24. Januar 2021, 14:00

Alles bekannt!

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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Nostalgiker » 24. Januar 2021, 14:12

Wie schön für dich.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon augenzeuge » 24. Januar 2021, 14:14

Nostalgiker hat geschrieben:Wie schön für dich.


Aha, so etwas ist für dich schön? [laugh]
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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Nostalgiker » 24. Januar 2021, 14:16

Einfach verstehend lesen Augenzeuge!
Anderen Usern hältst du das doch ständig vor das sie das nicht könnten. Offenbar ist da bei dir noch einiges nach oben hin offen. [laugh]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon augenzeuge » 24. Januar 2021, 14:21

Nostalgiker hat geschrieben:Einfach verstehend lesen Augenzeuge!
Anderen Usern hältst du das doch ständig vor das sie das nicht könnten. Offenbar ist da bei dir noch einiges nach oben hin offen. [laugh]


Ich setzt bei dir nur zuviel voraus, und übertrage dann deine Bewertung auf dich. Das ist immer wieder mein Fehler. Dann wusstest du nicht alles?
Dein letzter Satz ist unterschiedlich interpretierbar. Pass nur auf, wenn bei dir oben alles dicht ist, dass du unten keine Verstopfung bekommst. [grins]

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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Nostalgiker » 24. Januar 2021, 14:33

Jetzt erreichst du den Level auf der Skala nach unten wo du frech wirst weil dir die Argumente ausgehen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon augenzeuge » 24. Januar 2021, 14:39

Nostalgiker hat geschrieben:Jetzt erreichst du den Level auf der Skala nach unten wo du frech wirst weil dir die Argumente ausgehen.


Oh, da mach ich mich schnell wieder weg, ich weiß ja, ein Zusammenstoß mit dir wäre da unvermeidlich. Ist doch dein Metier. [grin]
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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon pentium » 24. Januar 2021, 14:41

Die Dialoge passen irgendwie zum Thema....
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Zicke » 24. Januar 2021, 15:00

Ich nehme jetzt meinen Ball und gehe hoch.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Interessierter » 24. Januar 2021, 16:29

Beim 3. und 6. Foto musste ich allerdings einen Moment überlegen.
Interessierter
 

Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Volker Zottmann » 24. Januar 2021, 16:43

Interessierter hat geschrieben:Beim 3. und 6. Foto musste ich allerdings einen Moment überlegen.

Wieso? Nasenbohrer und Zwergentrinkbecher.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Kumpel » 24. Januar 2021, 16:45

Gibts heute noch bei Aldi an den Corned Beef Büchsen.
Ich meine den ''Nasenbohrer''
Kumpel
 

Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Werner Thal » 24. Januar 2021, 17:36

Zu Bild 3: z. B. bei Ölsardinenbüchsen war gleich so ein Deckelöffner beigestellt. Den Nippel durch die
Lasche zieh´n - ein paar Umdrehungen - und schon war die Dose geöffnet. [wink]

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Interessierter » 24. Januar 2021, 18:06

Was diesen edlen Fingerhut angeht, da weiß ich gar nicht wieviel Jahrzehnte es her ist, dass ich mal eine Frau damit habe arbeiten sehen. Was den alten Rasierapparat mit den einzulegenden Klingen angeht, da fällt mir nur ein, wie oft ich mich damit geschnitten habe.
Interessierter
 

Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Volker Zottmann » 24. Januar 2021, 19:47

Zum Rasierer hatte mein Vater noch einen Klingenschärfer.
Es war eine Bakelittkapsel, wo man die stumpfe Klinge einlegte und dann die Appratur über einen zuvor gespannten dort durchlaufenden Strick hin-und herzog.

https://www.ebay.de/itm/Rasierklingensc ... SwaTxgDCmq


Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon augenzeuge » 24. Januar 2021, 19:48

Interessierter hat geschrieben:Was diesen edlen Fingerhut angeht, da weiß ich gar nicht wieviel Jahrzehnte es her ist, dass ich mal eine Frau damit habe arbeiten sehen.


Bei mir etwa 40 Jahre. War meine Oma. [blush]
AZ
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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Volker Zottmann » 24. Januar 2021, 19:51

Bei mir wenige Tage her.
Meine fleißige Frau kann damit noch umgehen. Und schont die Fingerkuppe.

Gruß Volker
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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon steffen52 » 24. Januar 2021, 19:57

Volker Zottmann hat geschrieben:Bei mir wenige Tage her.
Meine fleißige Frau kann damit noch umgehen. Und schont die Fingerkuppe.

Gruß Volker

Hoffentlich liest das Deine Frau, Volker! Da hast Du bestimmt wieder ein Stein im Brett bei ihr. [laugh]
Gruß steffen52
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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Volker Zottmann » 24. Januar 2021, 22:16

steffen52 hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Bei mir wenige Tage her.
Meine fleißige Frau kann damit noch umgehen. Und schont die Fingerkuppe.

Gruß Volker

Hoffentlich liest das Deine Frau, Volker! Da hast Du bestimmt wieder ein Stein im Brett bei ihr. [laugh]
Gruß steffen52



Hab Ich!
Ich habe sogar noch einen Met-Likör mehr bekommen und bin nun willig für die Nacht.... [freu]
Und 0:00 Uhr stoßen wir nochmal an, denn da beginnt unser neues Wochenende.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon steffen52 » 24. Januar 2021, 22:26

Volker Zottmann hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Bei mir wenige Tage her.
Meine fleißige Frau kann damit noch umgehen. Und schont die Fingerkuppe.

Gruß Volker

Hoffentlich liest das Deine Frau, Volker! Da hast Du bestimmt wieder ein Stein im Brett bei ihr. [laugh]
Gruß steffen52



Hab Ich!
Ich habe sogar noch einen Met-Likör mehr bekommen und bin nun willig für die Nacht.... [freu]
Und 0:00 Uhr stoßen wir nochmal an, denn da beginnt unser neues Wochenende.

Gruß Volker

Schön für Dich! Das mit den neuen Wochenende da könnte ich auch mit anstoßen!!! [hallo]
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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Volker Zottmann » 24. Januar 2021, 23:03

Bei mir gibt es diesbezüglich keinen Konjunktiv mehr! [super]

Gruß Volker
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Re: Erinnerungen an die Kindheit

Beitragvon Interessierter » 5. Juli 2021, 08:07

31 Spielzeuge, an die sich wirklich nur Ostkinder erinnern können

Pebe war Dein Lego.


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Dieses Polizei-Auto mit Kabelfernbedienung war schon großartig ...


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An Variablo bist Du regelmäßig verzweifelt.


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Rucki Zucki Zugball war super witzig, aber irgendwann taten Dir die Arme höllisch weh.

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Weitere damalige Spielzeuge findet man hier:
https://www.buzzfeed.de/buzz/31-spielze ... 37112.html
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