Wann kippt die Rente mit 63?

Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon Spartacus » 19. Januar 2023, 19:15

Na ja doch, du hast halt Glück im Unglück gehabt. Und das sei dir ja auch vergönnt. [hallo]

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon augenzeuge » 19. Januar 2023, 19:16

Spartacus hat geschrieben:Na ja doch, du hast halt Glück im Unglück gehabt. Und das sei dir ja auch vergönnt. [hallo]

Sparta


Naja, das ist relativ. Ich bin z.B. froh, dass ich die Covid Zeit im Homeoffice bezahlt überleben durfte. Als Rentner war das nicht so toll, glaub ich. [denken]

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon Spartacus » 20. Januar 2023, 10:49

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Na ja doch, du hast halt Glück im Unglück gehabt. Und das sei dir ja auch vergönnt. [hallo]

Sparta


Naja, das ist relativ. Ich bin z.B. froh, dass ich die Covid Zeit im Homeoffice bezahlt überleben durfte. Als Rentner war das nicht so toll, glaub ich. [denken]

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Hää? Rechner, Netflix, großer Balkon, Grillen, Essen in der Kneipe bestellen. Das volle Rundumsorglospaket. [flash]

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon karnak » 20. Januar 2023, 10:53

Warum soll es für einen Rentner groß schlechter gewesen sein, wenn man mit seinem Leben etwas anzufangen weiß. [flash] Die haben das dumme Zeug, dass Lauterbach, Wieler und Co. organisiert haben auch nur überstehen müssen, wo soll da der Unterschied sein? [flash]
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon Spartacus » 20. Januar 2023, 11:45

Ich fand es klasse, dass die Restaurants nach Hause geliefert haben. Haben wir oft Sonntag Mittag in Anspruch genommen und es hat alles immer gut funktioniert. [hallo]

Leider wurde das nach der Pandemie ganz schnell wieder eingestellt.

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon augenzeuge » 20. Januar 2023, 13:35

karnak hat geschrieben:Warum soll es für einen Rentner groß schlechter gewesen sein, wenn man mit seinem Leben etwas anzufangen weiß. [flash] Die haben das dumme Zeug, dass Lauterbach, Wieler und Co. organisiert haben auch nur überstehen müssen, wo soll da der Unterschied sein? [flash]


Grad du warst doch der Erste, der gemeckert hat....weil er nicht wegfahren durfte. [flash]

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon karnak » 20. Januar 2023, 13:52

Die haben das dumme Zeug, dass Lauterbach, Wieler und Co. organisiert haben auch nur überstehen müssen, wo soll da der Unterschied sein? [flash][/quote]




Deswegen habe ich das geschrieben, dass ich nun die Maloche unbedingt als wohltuenden Ersatz empfunden hätte, nach 47 Jahren,dass hätte ich nun wirklich nicht sagen können. [flash]
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon augenzeuge » 20. Januar 2023, 14:49

Egal, wenn man bei so einer Sache zu Hause bleiben kann, das Geld weiter kommt, ist das super. Ist ja wie eine Rentnerübung. Hätte auch anders sein können.

Als Rentner, der das immer hat, ist das sicher anders.

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon Icke46 » 20. Januar 2023, 15:45

Das mit der Rentnerübung stimmt [grins] .

Vom 15.04.2020 - 31.08.2022 lief bei mir die Übung, seit 01.09.2022 ist nun der Ernstfall eingetreten.

Nur schade, dass die Übung besser bezahlt wurde wie der Ernstfall [mad] …..
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon Spartacus » 20. Januar 2023, 18:46

Icke46 hat geschrieben:Das mit der Rentnerübung stimmt [grins] .

Vom 15.04.2020 - 31.08.2022 lief bei mir die Übung, seit 01.09.2022 ist nun der Ernstfall eingetreten.

Nur schade, dass die Übung besser bezahlt wurde wie der Ernstfall [mad] …..


Zu Risiken und Nebenwirkungen, fragen Sie ihre Rentenversicherung. [flash]

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon augenzeuge » 7. Februar 2023, 19:39

Verrückte Pläne!

Auf der Leistungsseite könne diese (die Rente) auf das Niveau einer aufgestockten Grundsicherung begrenzt werden. Der Rest wäre dann Eigenvorsorge. Für Beamte und aus den berufsständischen Versorgungswerken könne es ergänzende Leistungen wie in der betrieblichen Altersvorsorge geben.


Zukünftige Rente nur auf Höhe der Grundsicherung? (Das wären 450,- + X EUR)

https://www.n-tv.de/politik/Sozialgeric ... 99644.html

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon Spartacus » 7. Februar 2023, 19:48

augenzeuge hat geschrieben:Verrückte Pläne!

Auf der Leistungsseite könne diese (die Rente) auf das Niveau einer aufgestockten Grundsicherung begrenzt werden. Der Rest wäre dann Eigenvorsorge. Für Beamte und aus den berufsständischen Versorgungswerken könne es ergänzende Leistungen wie in der betrieblichen Altersvorsorge geben.


Zukünftige Rente nur auf Höhe der Grundsicherung? (Das wären 450,- + X EUR)

https://www.n-tv.de/politik/Sozialgeric ... 99644.html

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Der Präsident des Bundessozialgerichts sollte sich mal mit dem Rentenklau durch die Politik beschäftigen, dann wüsste er auch, warum die Kasse klam ist.

https://dvg-ev.org/2021/08/staat-vergre ... ntenkasse/

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon augenzeuge » 10. Februar 2023, 14:16

Facharbeitermangel? Was Deutschland falsch macht:

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Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon Spartacus » 11. Februar 2023, 10:26

augenzeuge hat geschrieben:Facharbeitermangel? Was Deutschland falsch macht:

AZ


Ja die raffen gar nichts mehr. Wo habe ich das letzens gesehen? Auch egal. Die Kanadier fliegen ( zum Beispiel) in den Libanon, machen dort ein Büro auf, hissen die kanadische Fahne und verbreiten
vor Ort das sie Fachkräfte suchen. Ist ein Bewerber geeignet, bekommt er sofort ein Flugticket und sitzt schneller im nächsten Flugzeug als er gucken kann.

So macht man das heute. [hallo]

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon pentium » 11. Februar 2023, 10:38

Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Facharbeitermangel? Was Deutschland falsch macht:

AZ


Ja die raffen gar nichts mehr. Wo habe ich das letzens gesehen? Auch egal. Die Kanadier fliegen ( zum Beispiel) in den Libanon, machen dort ein Büro auf, hissen die kanadische Fahne und verbreiten
vor Ort das sie Fachkräfte suchen. Ist ein Bewerber geeignet, bekommt er sofort ein Flugticket und sitzt schneller im nächsten Flugzeug als er gucken kann.

So macht man das heute. [hallo]

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon Spartacus » 11. Februar 2023, 19:33

Vor allem in französischsprachigen Ländern wirbt Québec aktiv vor Ort, aber auch mit einer eigenen Zuwanderungs-Website nach neuen Fachkräften. In Frankreich, Algerien oder Marokko werden die meisten Fachkräfte angeworben. So stünde für Franzosen eine besser bezahlte Stelle im Vordergrund der Entscheidung, nach Kanada zu gehen. In nordafrikanischen Staaten sei es der generelle Wunsch nach einem besseren Leben. »Dem kommen wir gern nach. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass die Menschen, die zu uns kommen, französisch sprechen können«, so Arav.


https://www.medienservice.sachsen.de/me ... ws/1055090

Nun, dass weiß ich besser als du. [hallo]

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon pentium » 11. Februar 2023, 19:44

Spartacus hat geschrieben:
Vor allem in französischsprachigen Ländern wirbt Québec aktiv vor Ort, aber auch mit einer eigenen Zuwanderungs-Website nach neuen Fachkräften. In Frankreich, Algerien oder Marokko werden die meisten Fachkräfte angeworben. So stünde für Franzosen eine besser bezahlte Stelle im Vordergrund der Entscheidung, nach Kanada zu gehen. In nordafrikanischen Staaten sei es der generelle Wunsch nach einem besseren Leben. »Dem kommen wir gern nach. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass die Menschen, die zu uns kommen, französisch sprechen können«, so Arav.


https://www.medienservice.sachsen.de/me ... ws/1055090

Nun, dass weiß ich besser als du. [hallo]

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Das mag ja alles sein. Nur geht es hier eigentlich um die Rente und zweitens hat Kanada trotzdem seine Regeln um dort einwandern zu können und da schlagen bestimmt nicht auf einem Basar in Marokko einen Stand auf um Marokkaner anzuwerben, die eine halbe Stunde später im Flugzeug sitzen...das ist einfach Unsinn.
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon ratata » 12. Februar 2023, 12:20

karnak hat geschrieben:
ratata hat geschrieben: Niemand dürfe mit 40 Versicherungsjahren unter 1.200 Euro Rente fallen.

MfG ratata [ich auch]

Wer sowas pauschal fordert hat einfach nicht verstanden wie das Rentensystem in diesem Land funktioniert oder verbreitet vorsätzlich populistischen Unsinn.


Du musst dich gerade darauf melden . Hast bis zum Ende der DDR gegen die BRD gekämpft , aber jetzt beim Klassenfeind sich wohlfühlen ,wie die Made im Speck .
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Deine Konsorte hat doch den Verdienst der arbeitenden Bevölkerung so gering wie möglich gehalten . was haben denn diese leute verdient . ratata
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon karnak » 12. Februar 2023, 12:46

[flash] Du meinst für die Höhe der Löhne in der DDR war ich auch verantwortlich?
Zum Ersten, die Löhne in der DDR muß man natürlich mit den Lebenshaltungskosten in dieser Zeit ins Verhältnis setzen, dann ergibt sich ein zumindest differenzierteres Bild, man kann das überhaupt nicht mit der Entwicklung in der Nachwendezeit vergleichen. Wenn schon hätte man die, die ihre wesentliche Arbeitszeit, und damit auch ihre Rentenansprüche, in der DDR erarbeitet haben anders in das westliche Rentensystem einbinden müssen als jemanden der seine Arbeitszeit im Wesentlichen auf dem Lohngebiet der Bundesrepublik Alt verbracht hat.
Damit kommt man zum Zweiten, man sollte langsam mal realisieren, dass jemand wie ich 30 Jahre im Lohngefüge der "Bundesrepublik Wiedervereint" gearbeitet hat und dort auch in diesen Zeitraum in die Rentenversicherung eingezahlt hat. Daraus ergeben sich die heutigen Rentenansprüche, ich kann nicht erkennen wo sich daraus ein ungerechtfertigter Vorteil für die Personengruppe ergeben soll der ich angehöre. Man sollte realisieren, dass die Personengruppe die in der Bundesrepublik Rente bezieht und nichts in das Rentensystem der Bundesrepublik Alt eingezahlt hat mittlerweile schon sehr überschaubar ist und stetig kleiner wird. [flash] [hallo]
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon Spartacus » 13. Februar 2023, 11:46

karnak hat geschrieben: ich kann nicht erkennen wo sich daraus ein ungerechtfertigter Vorteil für die Personengruppe ergeben soll der ich angehöre. Man sollte realisieren, dass die Personengruppe die in der Bundesrepublik Rente bezieht und nichts in das Rentensystem der Bundesrepublik Alt eingezahlt hat mittlerweile schon sehr überschaubar ist und stetig kleiner wird.


Ich habe ja schon mal gesagt, es gibt bestimmt nicht viele Ossis, die für ein Jahr DDR Arbeit einen vollen Rentenpunkt erhalten haben. Strafe also Fehlanzeige. Und wer was mal irgendwann eingezahlt hat, ist doch
völlig Wumpe, denn du bekommst deine monatliche Rente von dem Geld, was von der arbeitenden Bevölkerung letzten Monat in die RK eingezahlt wurde.

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon ratata » 13. Februar 2023, 12:38

Spartacus hat geschrieben:
karnak hat geschrieben: ich kann nicht erkennen wo sich daraus ein ungerechtfertigter Vorteil für die Personengruppe ergeben soll der ich angehöre. Man sollte realisieren, dass die Personengruppe die in der Bundesrepublik Rente bezieht und nichts in das Rentensystem der Bundesrepublik Alt eingezahlt hat mittlerweile schon sehr überschaubar ist und stetig kleiner wird.


Ich habe ja schon mal gesagt, es gibt bestimmt nicht viele Ossis, die für ein Jahr DDR Arbeit einen vollen Rentenpunkt erhalten haben. Strafe also Fehlanzeige. Und wer was mal irgendwann eingezahlt hat, ist doch
völlig Wumpe, denn du bekommst deine monatliche Rente von dem Geld, was von der arbeitenden Bevölkerung letzten Monat in die RK eingezahlt wurde.

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Habe mir die Zeit genommen ,vom 1.09. 1966 bis 13.05.2011 habe ich genau 9 x 1 Rentenpunkt bekommen . Zu DDR-Zeiten keinen Punkt bekommen .
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon karnak » 13. Februar 2023, 12:49

Spartacus hat geschrieben:Und wer was mal irgendwann eingezahlt hat, ist doch
völlig Wumpe, denn du bekommst deine monatliche Rente von dem Geld, was von der arbeitenden Bevölkerung letzten Monat in die RK eingezahlt wurde.

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Und was wäre daran nicht in Ordnung, so hat man das nun mal eingerichtet über den Generationenvertrag und ermittelt die Rentenhöhe über den eingezahlten Versicherungsbeitrag. Bei mir sollte das maßgeblich mit meinem Verdienst und meinen Beiträgen in den letzten 30 Jahren zu tun haben. Sollte ich jetzt davon ausgenommen werden, oder sollte ich das jetzt zu meiner Person als besondere Gnade empfinden wenn man mir das zugesteht?
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon karnak » 13. Februar 2023, 13:02

ratata hat geschrieben:
Habe mir die Zeit genommen ,vom 1.09. 1966 bis 13.05.2011 habe ich genau 9 x 1 Rentenpunkt bekommen . Zu DDR-Zeiten keinen Punkt bekommen .

Natürlich wurde Dein Verdienst über die DDR Zeit in das Punktesystem des Rentensystems der Bundesrepublik verrechnet. Und natürlich bist Du auf Grund Deiner frühen Geburt was die Rente angeht ein " Verlierer" der Einheit. In dem Sinne, dass Dir nur 11 Jahre blieben um in der Arbeitswelt der Bundesrepublik Rentenansprüche zu erarbeiten. Das kannst Du aber nur schwerlich dem Lohnsystem der DDR oder der Stasi anlasten. Hättest Du Deine Arbeitszeit in der DDR bei der Stasi verbracht und wärst in der Bundesrepublik mit den 11 Jahren in den Arbeitsprozess eingetreten wärst Du am Ende bei etwa 800 Euro Rente gelandet. Dann hätte nämlich das System" Strafrente" auf Dich ganz anders durchgeschlagen.
Nur damit mal die Relationen klar werden. Das es bei mir anderes gelaufen ist habe ich lediglich meiner späteren Geburt zu verdanken, mit einem besonderen Gnadenerlass der Sieger der Geschichte hat das relativ wenig zu tun.
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon ratata » 13. Februar 2023, 14:49

karnak hat geschrieben:
ratata hat geschrieben:
Habe mir die Zeit genommen ,vom 1.09. 1966 bis 13.05.2011 habe ich genau 9 x 1 Rentenpunkt bekommen . Zu DDR-Zeiten keinen Punkt bekommen .

Natürlich wurde Dein Verdienst über die DDR Zeit in das Punktesystem des Rentensystems der Bundesrepublik verrechnet. Und natürlich bist Du auf Grund Deiner frühen Geburt was die Rente angeht ein " Verlierer" der Einheit. In dem Sinne, dass Dir nur 11 Jahre blieben um in der Arbeitswelt der Bundesrepublik Rentenansprüche zu erarbeiten. Das kannst Du aber nur schwerlich dem Lohnsystem der DDR oder der Stasi anlasten. Hättest Du Deine Arbeitszeit in der DDR bei der Stasi verbracht und wärst in der Bundesrepublik mit den 11 Jahren in den Arbeitsprozess eingetreten wärst Du am Ende bei etwa 800 Euro Rente gelandet. Dann hätte nämlich das System" Strafrente" auf Dich ganz anders durchgeschlagen.
Nur damit mal die Relationen klar werden. Das es bei mir anderes gelaufen ist habe ich lediglich meiner späteren Geburt zu verdanken, mit einem besonderen Gnadenerlass der Sieger der Geschichte hat das relativ wenig zu tun.

Dann Karnak , wollen wir mal diese Diskussion glätten ,

Diesen Text habe ich reingestellt , er stammt aber nicht von mir ... sondern .

Die Fraktionschefin der Linken im Landtag von Sachsen-Anhalt, Eva von Angern, bezeichnete die Statistik als "Ergebnis jahrzehntelang fehlgeleiteter Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik". Niemand dürfe mit 40 Versicherungsjahren unter 1.200 Euro Rente fallen. ratata [wink]


somit wollte ich mal dieses klarstellen .
von karnak » 12. März 2022, 16:44

ratata hat geschrieben:
Niemand dürfe mit 40 Versicherungsjahren unter 1.200 Euro Rente fallen.

MfG ratata [ich auch]

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon karnak » 13. Februar 2023, 15:06

Das soll ja stimmen und gleichzeitig wäre es bei dem bestehendem Rentensystem gegenüber dem Rentenbezieher ungerecht der in 40 Jahren Beiträge nach den bestehenden Vorgaben eingezahlt hat um ,nur als Beispiel, 1200 Euro Rente zu bekommen, wenn ein Anderer, auch in 40 Jahren weniger Beiträge eingezahlt hat und trotzdem 1200 bekommt weil das ein Mindestbetrag an Rente für 40 Jahre Arbeit sein soll. Damit würde das Beitragsorientierte Auszahlen von Rente Ad absurdum geführt.
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon augenzeuge » 13. Februar 2023, 17:31

karnak hat geschrieben:Das soll ja stimmen und gleichzeitig wäre es bei dem bestehendem Rentensystem gegenüber dem Rentenbezieher ungerecht der in 40 Jahren Beiträge nach den bestehenden Vorgaben eingezahlt hat um ,nur als Beispiel, 1200 Euro Rente zu bekommen, wenn ein Anderer, auch in 40 Jahren weniger Beiträge eingezahlt hat und trotzdem 1200 bekommt weil das ein Mindestbetrag an Rente für 40 Jahre Arbeit sein soll. Damit würde das Beitragsorientierte Auszahlen von Rente Ad absurdum geführt.


Mit der neuen Grundrente gibt es nach 45 Jahren Arbeit in Vollzeit, zum ab Oktober gültigen gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro, rund 1.060 Euro Rente. Ohne die vorgesehene Grundrente wären es nur 860 Euro. Zum Thema Ungerechtigkeit: Die niedrigste mögliche Pension nach einem Vollzeit-Beamtenleben liegt nach einem Endgehalt von 2410 Euro bei 1729 Euro. Na sowas?

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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon karnak » 13. Februar 2023, 17:47

Sicher, eine Grundrente, steuerfinaziert, keinen Rentenversicherungsbeitrag mehr,dafür mit der gleichzeitigen Verpflichtung eines jeden einen prozentualen Mindestbetrag seines Einkommens in Form einer "Haftpflichtversicherung " in eine Altersvorsorge zu investieren würde ich als Lösung ansehen. Das Problem an der Sache, eine solche Umstellung sollte die Zeit von mindestens einer Generation beanspruchen, bisher hat keiner in der Politik den Mut dazu aufgebracht.
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon pentium » 13. Februar 2023, 17:59

karnak hat geschrieben:Sicher, eine Grundrente, steuerfinaziert, keinen Rentenversicherungsbeitrag mehr,dafür mit der gleichzeitigen Verpflichtung eines jeden einen prozentualen Mindestbetrag seines Einkommens in Form einer "Haftpflichtversicherung " in eine Altersvorsorge zu investieren würde ich als Lösung ansehen. Das Problem an der Sache, eine solche Umstellung sollte die Zeit von mindestens einer Generation beanspruchen, bisher hat keiner in der Politik den Mut dazu aufgebracht.


Das Thema wird kontrovers diskutiert. Die Vorteile dieser Grundrente wären eine feste Rente, mit der jeder für das Alter kalkulieren kann. Mit dieser Version würden nicht nur rentenversicherungspflichtige Personen im Alter versorgt werden, sondern jeder.

Die Kritik an dieser Grundrente spielt auf den Eigentumsschutz der Rente an. Nach aktuellem System hat sich jeder Bürger seinen Rentenanspruch erarbeitet. Mit einer Grundrente für jeden fallen diese Rentenanwartschaften weg. Da die bisherige Rente verfassungsrechtlich geschützt ist, würden aktuelle Rentner mit einem neuen System zunächst eine doppelte Auszahlung bekommen, was ebenfalls zu Problemen führen würde, was zu teuer und nicht gerecht wäre.

https://www.gevestor.de/finanzwissen/fi ... 38202.html
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon karnak » 13. Februar 2023, 18:26

Deswegen ist so ein neues System nicht mit einem Stichtag einzuführen, sondern über einen ansteigenden Prozess ähnlich wie die Rente mit 63 in einem absteigenden Prozess bis zum Auslaufen. Es kann natürlich nur über eine Zeit von Jahrzehnten bis zum Abschluss gebracht werden. Ein Prozess der durch Wahlentscheidungen in dieser Zeit nicht veränderbar oder umkehrbar sein darf. Das ist das Problem an der Sache, und jede politische Konstellation hat sich deswegen davor gescheut.
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Re: Wann kippt die Rente mit 63?

Beitragvon pentium » 13. Februar 2023, 18:35

karnak hat geschrieben: Das ist das Problem an der Sache, und jede politische Konstellation hat sich deswegen davor gescheut.


Das wird sicher auch so bleiben, das bleibt solange bis das jetzige System zusammenbricht. Erst dann wird man handeln...ähnlich der Größe des Bundestages.
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