Die Schule

[tom-jericho]

@wosch, fertigst du deine Holzschnitte eigentlich mit der(Kampf)Streitaxt an?

Thoth

Du mußt Deine Defizite bei Dir selbst suchen!!

Wie es scheint habe ich dich mit meiner Frage überfordert, über deine Defizite schweige ich dann mal, sonst flippst du wieder aus oder der Interessierte fühlt sich auf seinen preiswerten Schlips getreten ....

Thoth

Trägt der etwa auch noch "Präsent 20" von Neckermann mit C&A -Schild dazu?

Ich trage seit Anfang der 90-er ein bordeauxrotes Sakko von Joseph Neckermann, aber da steht REDPOINT drin.
Meine damalige Frau sagte jedenfalls, das es mir gut stehe.

[augenzeuge]

@wosch, fertigst du deine Holzschnitte eigentlich mit der(Kampf)Streitaxt an?

Thoth

Fehlt dir der Gegenspieler, oder warum gehst du wosch an?
AZ

[Nostalgiker]

@wosch, fertigst du deine Holzschnitte eigentlich mit der(Kampf)Streitaxt an?

Thoth

Fehlt dir der Gegenspieler, oder warum gehst du wosch an?
AZ

Gibst du heute wieder den Naiven?

[tom-jericho]

да Тот, бог мудрости и знаний.

Abs: Babylonischer Gott mit 4 Buchstaben, Sohn des Marduk

[augenzeuge]

@wosch, fertigst du deine Holzschnitte eigentlich mit der(Kampf)Streitaxt an?

Thoth

Fehlt dir der Gegenspieler, oder warum gehst du wosch an?
AZ

Gibst du heute wieder den Naiven?

Ganz schwach, Thoth, ganz schwach.

AZ

[tom-jericho]

Nur eine der Lehrerinnen, die ich achte

Die Aufnahme entstand am 2. Mai 2010 und es war nur wieder ein kurzer Aufenthalt für mich, denn kommend aus Richtung Baltic Sea ging es weiter in Richtung Jug.
Obwohl wir, wie meine damalige Frau sagte, die schönste Zeit mit den Kindern verbrachten.
Es war also genau der Tag 65 Jahre danach.
Wie oft stand ich früher an dieser Stelle und ich habe es nicht bemerkt, denn dieser alte Laternenmast wurde erst in den 90-er Jahren wieder aufgestellt.

Nur eine kurze Übergabe und dieses Bild entstanden:

----- >

[andr.k]

Wie oft stand ich früher an dieser Stelle und ich habe es nicht bemerkt, denn dieser alte Laternenmast wurde erst in den 90-er Jahren wieder aufgestellt.

Moin Tom, das ist am Grunthalplatz (Haltestelle der Linie 1) in Schwerin. Die Geschichte von Marianne Grunthal haben uns schon die Lehrer in der Grundschule gelehrt.

AK

[tom-jericho]

Ja richtig, gleich neben "Rettung in Seenot".

Ich sitze da manchmal am Brunnen, lasse einfach den Zug sausen und nehme den nächsten, übernächsten ... oder übernachte schon mal im Schloßpark in freier Natur.

Der Brunnen ist dank vieler Sponsoren wieder schön geworden.
Im Sommer kann man sich schön erfrischen, dann sehe ich schon mal aus wie ein begossener Pudel.

Aber lasz die Leute gucken, sie können ja nicht wissen, dasss ich auch mal Schweriner war und bei TSG Lankow heimlich der Torwart am Wochenende.

[Janko]

.........Ansonsten ging es hüben wie drüben gleich zu, nach der Schule mußte man für seinen Lebensunterhalt selbst aufkommen, es sei denn man ging in irgend einer Form zu den "Organen, da hatte es dann mitunter ein bißchen leichter, wenn´s auch gerne immer abgestritten wird.

Ja, ja ...die "Organe" hüben wie drüben...selten so einen Quietsch gelesen....


Na gut, schreiben kann man nur aus seiner Zeit und so werden eben die "Zeitzeugen" auch keine Historiker...
Nein es gab keinen Relegionsunterricht mehr, warum auch, wenn Trennung von Staat und Kirche propagiert wurde.
Der wurde zwar nicht "abgeschafft" sondern wer das wollte (meist musste) ging eben in die entsprechende evg. od. kath. kirchliche Einrichtung. Auf dem Dorf war das auch die überwiegende Mehrheit . Zumindest aus meiner Klasse Ende der50iger/Anfang 60iger Jahre. Und damit war es gut. Kein Lehrer hat sich darin "gestossen". Sicher wurde für die Jugendweihe "getrommelt" konnte man auch machen und wurde ein Jahr später konfirmiert.
Mal bissl die "Grautöne" beachten`.
Auch die Tochter des Pfarres ging auf die EOS und nach wechsel in der Pfarrei auch die beiden Kinder seines Nachfolgers.
Mag es wo anders anders gewesen sein, was durchaus möglich ist....ich kenne es so...ein "Zeitzeuge"

[tom-jericho]

Sind Historiker Götter?

Warum sollten Zeitzeugen keine Historiker sein?

[Janko]

@tom-jericho....mei Guddsder, dass hatten wir doch schon mal....und du weist schon, es gibt nur einen GOTT...du sollst nicht andere GÖTTER haben neben dir....

[Nov65]

@tom-jericho....mei Guddsder, dass hatten wir doch schon mal....und du weist schon, es gibt nur einen GOTT...du sollst nicht andere GÖTTER haben neben dir....

..wie Frauen ebenso, sagt der Koran und die Kirchen in D.
Gruß, Andreas

[dein1945]

Es ging ja mal um die Schulfächer in der DDR und die Ausbildung in diesen Schulen.
Ich hab mir mal das Schulzeugnis der achten Klasse von einem Cousin aus Ostberlin näher angesehen und mit dem von mir verglichen, beide aus dem Jahr 1959.

Nun mal zu den Fächern in Berlin (West)

Religionslehre
a)Bibl. Geschichte

Deutsch
a)mündlicher Ausdruck
b)Schriftlicher Ausdruck
c)Rechtschreibung

Geschichte und
Gemeinschaftskunde

Erdkunde

Rechnen

Raumlehre

Bildnerisches Gestalten

Nadelarbeit

Schreiben

Leibeserziehung

Hauswirtschaft

Englisch

Naturkunde

Naturlehre

Musikerziehung


Nun mal zu den Fächern in Ostberlin

Deutsche Sprache und
Literatur
a)Lesen und Literatur
b)Mündlicher und schriftlicher Ausdruck
c)Grammatik

Russisch

Mathematik

Physik

Chemie

Biologie

Erdkunde

Werken

Technisches Zeichnen

Unterrichtstag in der soz. Produktion
a)Metallbearbeitung
b)Elektrotechnik
c)Maschinenkunde

Einführung in die sozialistische Produktion

Geschichte

Staatsbürgerkunde

Zeichnen

Musik

Turnen

Englisch
(fakultativ) lt.Auskunft wer nicht mindestens in Russisch ein gut hatte durfte am Englisch Unterricht nicht teilnehmen

Vorbereitung zur Jugendweihe, lt. Auskunft es gab nur wenige Schüler die daran nicht teilnahmen, für die war aber mit der achten Klasse Schluß, weder Mittel- noch Oberschule !

Gruß aus Berlin Achim

PS.noch ne kleine Anmerkung mein Cousin in Ostberlin bekam seine Schulbücher gratis, ein Cousin in Jena aber nicht. Da er etwas jünger war bekam er denn immer die Schulbücher aus Ostberlin gratis, es war also auch ein Privileg in der Hauptstadt zu wohnen. Ach jetzt hab mich direkt vertan 1959 war ja Ostberlin noch nicht die Hauptstadt. Zu meiner Zeit waren die Schulbücher in Berlin (West) auch gratis, meine Frau aus Oberhausen, da durften die Eltern die Bücher auch selbst kaufen. Ja es war schon immer etwas besonderes Berliner zu sein. Nur der Staatsbürgerkunde Unterricht hat uns hier gefehlt

Nun aber Schluß Achim

[tom-jericho]

Und biste nun nach der Wiedervereinigung ein guter Staatsbürger geworden?

[Nostalgiker]

Vorbereitung zur Jugendweihe, lt. Auskunft es gab nur wenige Schüler die daran nicht teilnahmen, für die war aber mit der achten Klasse Schluß, weder Mittel- noch Oberschule !

1959 gab es noch keine 10jährige Schulpflicht in der DDR. Vielleicht waren sie auch nicht gewillt auf eine weiterführende Schule nach der Achten zu gehen oder es "reichte" andersweitig nicht.
Macht sich allerdings Heutzutage immer gut gleich von Benachteiligung zu sprechen.

Ostberlin war auch 1959 die Hauptstadt der der DDR, genau wie die Jahre davor! Um genau zu sein bis zum 7.10.1949 .....


Thoth

[Dille]

Vorbereitung zur Jugendweihe, lt. Auskunft es gab nur wenige Schüler die daran nicht teilnahmen, für die war aber mit der achten Klasse Schluß, weder Mittel- noch Oberschule !

PS.noch ne kleine Anmerkung mein Cousin in Ostberlin bekam seine Schulbücher gratis, ein Cousin in Jena aber nicht. Da er etwas jünger war bekam er denn immer die Schulbücher aus Ostberlin gratis, es war also auch ein Privileg in der Hauptstadt zu wohnen.

Nun @dein1945, ich bin ja nun auch in Ost- Berlin zur Schule gegangen (Köpenick), bin 1958 in der 8. Klasse gewesen, habe nicht an der Jugendweihe teilgenommen und bin auch auf die Oberschule gekommen. Einziger Punkt, wie ich schon desöfteren schrieb, mein Klassenlehrer hat bei einem Privatbesuch meinen Eltern nahegelegt, mich erst nach dem Übertritt zur Oberschule konfirmieren zu lassen. So geschehen -- und ich war beileibe kein Einzelfall.

Nach meiner Erinnerung mußten die kostenlosen Schulbücher nach dem Schuljahr in gepflegtem Zustand zurückgegeben werden, konnten eigentlich nicht weitergereicht werden. Ich habe zwar keine direkte Erfahrung, bezweifle aber, daß in puncto Schulbücher in Jena anders verfahren wurde ??

@Thoth : Ost- Berlin "Hauptstadt der DDR" seit 7.10.1949 ?? Schöne "Hauptstadt", wo alliiertes Recht galt, Ost- Berliner Abgeordnete in der Volkskammer nicht stimmberechtigt waren, Gesetze der Volkskammer der DDR von der Stadtverordnetenversammlung extra für Ost- Berlin übernommen werden mußten, alliierte Fahrzeuge ungehindert und unkontrolliert durch Ost- Berlin kurvten, Maschinen der Interflug weder Ost- Berlin überfliegen noch in Ost- Berlin landen durften, um nur ein paar Dinge aufzuzählen -- daß 'se sich gerne so aufplusterten, ist ja eine andere Frage. Wie lange waren eigentlich die Autokennzeichen in Ost- Berlin "GB" für Groß- Berlin ? (West- Berlin "KB")

Gruß, Dille

[Nostalgiker]

Dille, schau doch einfach mal in der ersten Verfassung der DDR nach, da steht sie drin die Hauptstadt der DDR und wie sie hieß.
Oder war bis 1961 ? irgendeine Stadt die niemand kannte die heimliche Hauptstadt der DDR?????
Ach ja, wie meinte der Alte aus Köln immer? .... die ostzonalen Machthaber aus Pannkoff .....; also wir wohl Pannkoff damals die Hauptstadt gewesen sein.


Thoth

[augenzeuge]

Dille, schau doch einfach mal in der ersten Verfassung der DDR nach, da steht sie drin die Hauptstadt der DDR und wie sie hieß.
Thoth

Ja, da stand Berlin als ganzes drin.....ein Hinweis auf die ursprünglich erhoffte gesamtdeutsche Staatsgründung. Ganz sachlich und politisch real betrachtet, konnte Ostberlin nicht Hauptstadt der DDR sein, denn offiziell war es kein Bestandteil der DDR. Deshalb gab es auch den Magistrat....

AZ

[Nostalgiker]

Ganz sachlich und real betrachtet war dieser Zustand aber spätestens ab 1956 vorbei, du wirst bestimmt wissen was ich meine und wenn nicht dann frisch deine Geschichtskenntnisse auf.

Thoth

Das mit dem Magistrat war gut, denn nach dieser Logik müßten dann die 5 Länder aus denen die DDR zum Anfang bestand auch nicht zur DDR dazugehören, hatten sie doch sowas wie eine Landesregierung und jeweils einen Landtag .......

[augenzeuge]

Ganz sachlich und real betrachtet war dieser Zustand aber spätestens ab 1956 vorbei

Nicht ganz, vorbei war er erst 1976, nach der Volkskammerwahl. Du weißt auch warum, nehme ich an....?
Das mit dem Magistrat hast du falsch verstanden.
AZ

P.S.
Mal was aus dem Sprachgebrauch:
Das Statistische Jahrbuch der DDR bezeichnete Ost-Berlin bis 1955 als „Groß-Berlin, Demokratischer Sektor“, bis 1957 als „Berlin, demokratischer Sektor“, bis 1961 als „Demokratisches Berlin“ und anschließend als „Hauptstadt Berlin“.

[pentium]

Ganz sachlich und real betrachtet war dieser Zustand aber spätestens ab 1956 vorbei, du wirst bestimmt wissen was ich meine und wenn nicht dann frisch deine Geschichtskenntnisse auf.

Thoth

Das mit dem Magistrat war gut, denn nach dieser Logik müßten dann die 5 Länder aus denen die DDR zum Anfang bestand auch nicht zur DDR dazugehören, hatten sie doch sowas wie eine Landesregierung und jeweils einen Landtag .......

Man hätte eben andere eine Stadt nehmen sollen, als Hauptstadt. Frankfurt an der Oder hätte sich da angeboten, oder Guben, Weimar, Torgau u.s.w....

mfg
pentium

[dein1945]

Vorbereitung zur Jugendweihe, lt. Auskunft es gab nur wenige Schüler die daran nicht teilnahmen, für die war aber mit der achten Klasse Schluß, weder Mittel- noch Oberschule !

1959 gab es noch keine 10jährige Schulpflicht in der DDR. Vielleicht waren sie auch nicht gewillt auf eine weiterführende Schule nach der Achten zu gehen oder es "reichte" andersweitig nicht.
Macht sich allerdings Heutzutage immer gut gleich von Benachteiligung zu sprechen.

Ostberlin war auch 1959 die Hauptstadt der der DDR, genau wie die Jahre davor! Um genau zu sein bis zum 7.10.1949 .....


Thoth

@wenn es 1959 noch keine 10jährige Schulpflicht in der DDR gab, denn sind halt alle nach der achten Klasse entlassen worden ! Oder konnte man doch weiter zur Mittel- oder Oberschule gehen ? Also wieder mal nur Quatsch von Dir ! Benachteiligung bezog sich auf nicht Teilnahme an der Jugendweihe !

1959 Hauptstadt der DDR, auch wieder Quatsch, an der Sektorengrenze auf Ostberliner Seite standen überall Schilder "Sie verlassen den Demokratischen .....", nix von Hauptstadt !

Also wieder nur Nebelkerzen vom Genossen Thoth, habe fertig

Gruß aus dem ehemaligen amerikanischen Sektor

[dein1945]

[quote="Dille"]
Nun @dein1945, ich bin ja nun auch in Ost- Berlin zur Schule gegangen (Köpenick), bin 1958 in der 8. Klasse gewesen, habe nicht an der Jugendweihe teilgenommen und bin auch auf die Oberschule gekommen. Einziger Punkt, wie ich schon desöfteren schrieb, mein Klassenlehrer hat bei einem Privatbesuch meinen Eltern nahegelegt, mich erst nach dem Übertritt zur Oberschule konfirmieren zu lassen. So geschehen -- und ich war beileibe kein Einzelfall.

Wer aber nun keinen, nennen wir es mal aufgeschlossenen Lehrer hatte, was dann !

Nach meiner Erinnerung mußten die kostenlosen Schulbücher nach dem Schuljahr in gepflegtem Zustand zurückgegeben werden, konnten eigentlich nicht weitergereicht werden. Ich habe zwar keine direkte Erfahrung, bezweifle aber, daß in puncto Schulbücher in Jena anders verfahren wurde ?

Es gibt ja sicher Zeitzeugen die zu dieser Zeit in der DDR zur Schule gingen, mein Cousin aus Ostberlin hat seine Schulbücher immer weitergereicht da sie in Jena in den fünfziger Jahren immer gekauft wurden.
Gruß aus Berlin

[Wosch]

Nun @dein1945, ich bin ja nun auch in Ost- Berlin zur Schule gegangen (Köpenick), bin 1958 in der 8. Klasse gewesen, habe nicht an der Jugendweihe teilgenommen und bin auch auf die Oberschule gekommen. Einziger Punkt, wie ich schon desöfteren schrieb, mein Klassenlehrer hat bei einem Privatbesuch meinen Eltern nahegelegt, mich erst nach dem Übertritt zur Oberschule konfirmieren zu lassen. So geschehen -- und ich war beileibe kein Einzelfall.

Wer aber nun keinen, nennen wir es mal aufgeschlossenen Lehrer hatte, was dann !

Nach meiner Erinnerung mußten die kostenlosen Schulbücher nach dem Schuljahr in gepflegtem Zustand zurückgegeben werden, konnten eigentlich nicht weitergereicht werden. Ich habe zwar keine direkte Erfahrung, bezweifle aber, daß in puncto Schulbücher in Jena anders verfahren wurde ?

Es gibt ja sicher Zeitzeugen die zu dieser Zeit in der DDR zur Schule gingen, mein Cousin aus Ostberlin hat seine Schulbücher immer weitergereicht da sie in Jena in den fünfziger Jahren immer gekauft wurden.
Gruß aus Berlin

Wimre wurden meine Schulbücher nie zurück gefordert und meine Schulzeit war von 1949 - 1961 (Grundschule - Berufsschule). Nachdem sie bei mir die dementsprechende Klasse "überlebt" hatten, wären sie auch nicht mehr zu gebrauchen gewesen.
Wosch aus Kassel.

[Nostalgiker]

dein1945, was willst du eigentlich mit deiner dümmlichen Provokation gegen mich bezwecken?
Dich selbst als Oberschlau darstellen ? Deine Unfähigkeit demonstrieren eine Diskussion zu führen oder ist es allgemeiner Altmännerfrust?

Thoth

[Wosch]

dein1945, was willst du eigentlich mit deiner dümmlichen Provokation gegen mich bezwecken?
Dich selbst als Oberschlau darstellen ? Deine Unfähigkeit demonstrieren eine Diskussion zu führen oder ist es allgemeiner Altmännerfrust?

Thoth

@Thoth, Du solltest Dich meiner Auffassung nach mal nicht so wichtig nehmen, denn im Grunde genommen bist Du doch gar nicht in diesem Forum "legal" angemeldet, wenn man Deine "provokante" Lügengeschichte im "Anmeldebetrug" bewerten würde.

Wosch.

[Nostalgiker]

wosch, manchmal gelingt es auch dir mich mit deinen platten Beiträgen zu erheitern.

Sollte es hier nicht um das Schulsystem gehen?

Schulbücher, wurden in der Regel käuflich erworben und waren damit Eigentum der Schüler!
Zum Ende des Schuljahres erhielt jeder Schüler eine Liste mit den benötigten Schulbüchern plus weiteren Materialien für das nächste Schuljahr.
In der Buchhandlung bekam man dann ab Sommer die Schulbücher gegen Vorlage dieser Liste.

Ausnahme war Berlin, dort wurden die Schulbücher kostenlos abgegeben, mußten allerdings zum Ende des Schuljahres wieder abgegeben werden. Soweit meine Information dazu. Wie lange diese Regelung in Berlin galt ist mir nicht bekannt.

Ab 1959 galt nach einer Bildungsreform die allgemeine 10jährige Schulpflicht in der DDR, davor waren 8 Klassen Pflicht. Weiterführende Schulen zur 'Mittleren Reife' und 'Abitur' waren freiwillig und nur die Zulassung zum Abitur war von einer Delegierung abhängig. 10. Klasseabschluß konnte jeder machen der die entsprechenden Leistungen nachweisen konnte.


Thoth

[dein1945]

wosch, manchmal gelingt es auch dir mich mit deinen platten Beiträgen zu erheitern.

Sollte es hier nicht um das Schulsystem gehen?

Schulbücher, wurden in der Regel käuflich erworben und waren damit Eigentum der Schüler!
Zum Ende des Schuljahres erhielt jeder Schüler eine Liste mit den benötigten Schulbüchern plus weiteren Materialien für das nächste Schuljahr.
In der Buchhandlung bekam man dann ab Sommer die Schulbücher gegen Vorlage dieser Liste.

Ausnahme war Berlin, dort wurden die Schulbücher kostenlos abgegeben, mußten allerdings zum Ende des Schuljahres wieder abgegeben werden. Soweit meine Information dazu. Wie lange diese Regelung in Berlin galt ist mir nicht bekannt.

Ab 1959 galt nach einer Bildungsreform die allgemeine 10jährige Schulpflicht in der DDR, davor waren 8 Klassen Pflicht. Weiterführende Schulen zur 'Mittleren Reife' und 'Abitur' waren freiwillig und nur die Zulassung zum Abitur war von einer Delegierung abhängig. 10. Klasseabschluß konnte jeder machen der die entsprechenden Leistungen nachweisen konnte.


Thoth

Also Thoth,

nicht alles durcheinander bringen, die zehnklassige Schulpflicht wurde erst im Dezember 1959 eingeführt, mein Cousin war 1958 schon in der achten Klasse, traf auf ihn also nicht zu ! Er hätte dann auf eine Mittel- oder Oberschule wechseln können. Mit deinem WISSEN ist es nicht weit her, aber wir haben hier ja einen Lehrer !

Gruß zum Tage

[Wosch]

wosch, manchmal gelingt es auch dir mich mit deinen platten Beiträgen zu erheitern.

Sollte es hier nicht um das Schulsystem gehen?

Schulbücher, wurden in der Regel käuflich erworben und waren damit Eigentum der Schüler!
Zum Ende des Schuljahres erhielt jeder Schüler eine Liste mit den benötigten Schulbüchern plus weiteren Materialien für das nächste Schuljahr.
In der Buchhandlung bekam man dann ab Sommer die Schulbücher gegen Vorlage dieser Liste.

Ausnahme war Berlin, dort wurden die Schulbücher kostenlos abgegeben, mußten allerdings zum Ende des Schuljahres wieder abgegeben werden. Soweit meine Information dazu. Wie lange diese Regelung in Berlin galt ist mir nicht bekannt.

Ab 1959 galt nach einer Bildungsreform die allgemeine 10jährige Schulpflicht in der DDR, davor waren 8 Klassen Pflicht. Weiterführende Schulen zur 'Mittleren Reife' und 'Abitur' waren freiwillig und nur die Zulassung zum Abitur war von einer Delegierung abhängig. 10. Klasseabschluß konnte jeder machen der die entsprechenden Leistungen nachweisen konnte.

Thoth

Na dann war ich zumindestens nicht "jeder", denn trotzt Guter Leistungen schmiß man mich mangels "Würdigkeit" von dieser "sozialistischen" Mittelschule und das auch noch recht unwürdig.
Eine Frage hätte ich aber noch zu Deiner "Sollte es hier nicht um das Schulsystem gehen?"
Ja, sollte es eigentlich und warum steigerst Du Dich dann immer in persönliche dumm-dämliche Angriffe an andere Usern?

Wosch, der mit den "platten..."

[Zicke]

die zehnklassige Schulpflicht wurde erst im Dezember 1959 eingeführt,

Die DDR bemühte sich, ein eigenes sozialistisches Schulwesen aufzubauen. Dies ging nur schrittweise: Zunächst wurde das bisherige Schulsystem fortgeführt. Mit dem 01.09. 1959 wurde der Lehrplan für die zehnklassige allgemeinbildende Polytechnische Oberschule (POS) eingeführt. Dieser neue Schultyp wurde bis 1964 in der gesamten DDR eingeführt. In Ausnahmefällen konnte die POS mit dem Abschluß der achten Klasse beendet werden.
Eine Sonderform der POS war die Schule mit erweitertem Russischunterricht.

Das Abitur wurde an der Erweiterten Oberschule (EOS) abgelegt.
In den Anfangsjahren der DDR konnte die Hochschulreife auch an Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten (ABF) erworben werden.

Es war auch möglich, das Abitur an bestimmten Berufsschulen abzulegen: Diese Berufsschulen boten eine Berufsausbildung mit Abitur an.

Insbesondere an Hochschulstandorten gab es Spezialklassen, die ein Abitur mit einer bestimmten fachlichen Vertiefung anboten.
http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Schule