Wie sich ein Schüler in der DDR mit einem Aufsatz die Zukunft verbaute

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Wie sich ein Schüler in der DDR mit einem Aufsatz die Zukunft verbaute

Beitragvon augenzeuge » 28. Juli 2014, 19:02

Ein Beispiel von Schulrepression, was ich aus eigenen Erfahrungen sehr gut nachvollziehen kann.

Dass einer, ein junger Mensch zumal, darüber nachdachte, sein Glück woanders zu suchen als in den Armen eines allwissenden Staats, im besten aller Gesellschaftssysteme, war weder denkbar noch vorgesehen.

Ralf Siebert war sechzehn und gesegnet mit einer lebhaften Phantasie. In seinen Träumen sah er sich am anderen Ende der Welt: als Cowboy und Abenteurer.
Der Junge träumte von Australien, davon, am anderen Ende der Welt wilde Pferde zuzureiten. In seiner Heimat aber, der DDR, stellten solche Träume beinahe so etwas wie einen Straftatbestand dar. Zumindest dann, wenn man sie nicht für sich behalten mochte. Wie Ralf. Der hängte sie an die mittelgroße Glocke.
Mit einem Schulaufsatz, in dem er seine Vorstellungen vom Leben beschreiben sollte, wirbelte Ralf Siebert 1982 nicht nur viel Staub auf. Er verspielte auch die Chance auf ein halbwegs unbehelligtes Dasein. Von nun an stand er unter Beobachtung.

http://www.tlz.de/startseite/detail/-/s ... 1323927567

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Re: Wie sich ein Schüler in der DDR mit einem Aufsatz die Zukunft verbaute

Beitragvon Edelknabe » 28. Juli 2014, 19:16

Wenn ich solchen Käse lese, aus dem Link, ich könnte...:

"Wer seine Ruhe haben wollte, wandt sich damals mit Floskeln um eine ehrliche Antwort auf solche Fragen. Man formulierte, was der Staat hören wollte, und behielt für sich, was man tatsächlich dachte."

Mein Gott, wie alt waren Jungs und Mädels gleich als es um Aufsätze mit X Themen ging? Solchen Schwachsinn, als wenn Jeder gleich hin und her überlegte ob er nun seinen Staat DDR bissel kitzeln oder besser am Arsch lecken sollte?. Bleib bloß auf dem Boden uns Jörg "damals wohl mit Nix zufrieden und immer auf Contra in eben dieser DDR".

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Re: Wie sich ein Schüler in der DDR mit einem Aufsatz die Zukunft verbaute

Beitragvon pentium » 28. Juli 2014, 19:54

Edelknabe hat geschrieben:Wenn ich solchen Käse lese, aus dem Link, ich könnte...:

"Wer seine Ruhe haben wollte, wandt sich damals mit Floskeln um eine ehrliche Antwort auf solche Fragen. Man formulierte, was der Staat hören wollte, und behielt für sich, was man tatsächlich dachte."

Mein Gott, wie alt waren Jungs und Mädels gleich als es um Aufsätze mit X Themen ging? Solchen Schwachsinn, als wenn Jeder gleich hin und her überlegte ob er nun seinen Staat DDR bissel kitzeln oder besser am Arsch lecken sollte?. Bleib bloß auf dem Boden uns Jörg "damals wohl mit Nix zufrieden und immer auf Contra in eben dieser DDR".

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Na Rainer-Maria, haben wir wieder einmal nicht den ganzen Text im Link gelesen?

"Wenn ich dann 18 Jahre bin, stelle ich einen Ausreiseantrag nach Australien, wo sich mein Vater als Farmer befindet. Ich möchte später auch Farmer werden. Das war schon immer mein Traum: auf einer Ranch wilde Pferde zu bändigen, Bullen zuzureiten und auf eigenen Beinen zu stehen. Es muss einfach herrlich sein, für sich selbst zu arbeiten, und nicht, wie es heißt, für den Staat. (...) Ich habe nichts gegen den Staat. Trotzdem kann ich hier nie meine Träume verwirklichen."

Den weiteren Text musst du selber lesen.

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Re: Wie sich ein Schüler in der DDR mit einem Aufsatz die Zukunft verbaute

Beitragvon Edelknabe » 29. Juli 2014, 06:04

Na klar Pentium, "des Schülers Vater irgendwann mal ausgewandert zu den Kojoten und Kängurus und Sohnemann wollte nun auch.....wie Krokodil Dandy....." nur das war nicht das Thema, was ich als Weichkäse bezeichnet habe sondern diese "Rundherum-DDR Schülerpauschale"...am besten du liest jetzt noch einmal den von mir aus dem Link kopierten Textauszug.

Fängt an mit"Wer seine Ruhe haben wollte....!!!!!"

Rainer-Maria so ein Käse, mensch pentium 1982, da hatten Schüler in der DDR hundertpro andere Probleme um ja nicht im Aufsatz zu erwähnen, das sie am liebsten ne Weltreise machen möchten nur weil das die Idealvorstellung vom eigenen Leben sein sollte????

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Re: Wie sich ein Schüler in der DDR mit einem Aufsatz die Zukunft verbaute

Beitragvon augenzeuge » 29. Juli 2014, 07:48

Edelknabe hat geschrieben:Na klar Pentium, "des Schülers Vater irgendwann mal ausgewandert zu den Kojoten und Kängurus und Sohnemann wollte nun auch.....wie Krokodil Dandy....." nur das war nicht das Thema, was ich als Weichkäse bezeichnet habe sondern diese "Rundherum-DDR Schülerpauschale"...am besten du liest jetzt noch einmal den von mir aus dem Link kopierten Textauszug.

Fängt an mit"Wer seine Ruhe haben wollte....!!!!!"

Rainer-Maria so ein Käse, mensch pentium 1982, da hatten Schüler in der DDR hundertpro andere Probleme um ja nicht im Aufsatz zu erwähnen, das sie am liebsten ne Weltreise machen möchten nur weil das die Idealvorstellung vom eigenen Leben sein sollte????

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Wer seine Ruhe haben wollte, wandt sich damals mit Floskeln um eine ehrliche Antwort auf solche Fragen. Man formulierte, was der Staat hören wollte, und behielt für sich, was man tatsächlich dachte. Ralf aber beantwortete die Frage nach dem Lebensziel aufrichtig, man könnte auch sagen naiv und wohl auch ein bisschen übermütig.


Was ist daran falsch? [denken]
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Re: Wie sich ein Schüler in der DDR mit einem Aufsatz die Zukunft verbaute

Beitragvon Edelknabe » 29. Juli 2014, 17:52

Was daran falsch ist Jörg? Ganz einfach, ein Schüler ist ein Schüler, eine noch nicht ausgereifte Persönlichkeit mit einen noch dazu einfach nicht gefestigten Weltbild, nenne es meinetwegen die eigene Weltanschauung. Deswegen ist das mit "Wer seine Ruhe haben wollte "....es ist realistisch falsch für die damalige Zeit in der DDR oder besser völlig unzutreffend.

Rainer-Maria wenn das ein heutiger Schüler liest bekommt er das falsche Bild....
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Re: Wie sich ein Schüler in der DDR mit einem Aufsatz die Zukunft verbaute

Beitragvon augenzeuge » 29. Juli 2014, 18:03

Edelknabe hat geschrieben:Was daran falsch ist Jörg? Ganz einfach, ein Schüler ist ein Schüler, eine noch nicht ausgereifte Persönlichkeit mit einen noch dazu einfach nicht gefestigten Weltbild, nenne es meinetwegen die eigene Weltanschauung. Deswegen ist das mit "Wer seine Ruhe haben wollte "....es ist realistisch falsch für die damalige Zeit in der DDR oder besser völlig unzutreffend.

Rainer-Maria wenn das ein heutiger Schüler liest bekommt er das falsche Bild....


Natürlich hatte man noch kein gefestigtes Weltbild, die Welt durfte man sich ja nicht anschauen, man hatte das zu glauben, was einem gesagt wurde. Aber man erwartete genau das von dir, ein gefestigtes Denken in Stabü, Geschichte usw. Und du warst als Schüler mit 15 - 16 Jahren schon so schlau, dass du wusstest, wenn ich das oder das offen sage, gibts Ärger. Oder hast du dir etwa getraut über die Diskrepanzen des Unterrichtes zur Tagesschau zu kommunizieren?

Deshalb ist das absolut korrekt:
Man formulierte, was der Staat hören wollte, und behielt für sich, was man tatsächlich dachte. Ralf aber beantwortete die Frage nach dem Lebensziel aufrichtig, man könnte auch sagen naiv nd wohl auch ein bisschen übermütig.

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Re: Wie sich ein Schüler in der DDR mit einem Aufsatz die Zukunft verbaute

Beitragvon Edelknabe » 29. Juli 2014, 18:44

Amen Jörg, Amen...der Herr gab und der Herr nahm....

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Re: Wie sich ein Schüler in der DDR mit einem Aufsatz die Zukunft verbaute

Beitragvon augenzeuge » 29. Juli 2014, 18:47

Edelknabe hat geschrieben:Amen Jörg, Amen...der Herr gab und der Herr nahm....

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Nun flüchte mal nichts ins Religiöse....passt zu dir gar nicht.
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Re: Wie sich ein Schüler in der DDR mit einem Aufsatz die Zukunft verbaute

Beitragvon Edelknabe » 29. Juli 2014, 19:07

Habe einfach keine Lust mich zu streiten...und zwar auf Teufel komm heraus...mein Freund. Das kannst du gerne mit vs...und ja hast Recht, mir fiel vorhin leider einfach nichts anderes ein...als Antwort.

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Re: Wie sich ein Schüler in der DDR mit einem Aufsatz die Zukunft verbaute

Beitragvon pentium » 29. Juli 2014, 19:13

augenzeuge hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Amen Jörg, Amen...der Herr gab und der Herr nahm....

Rainer-Maria


Nun flüchte mal nichts ins Religiöse....passt zu dir gar nicht.
AZ


Ja AZ, es ist besser unser Laienprediger lässt es sein. Es heist jedenfalls richtig:

Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt! Hiob 1,21

Amen
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Re: Wie sich ein Schüler in der DDR mit einem Aufsatz die Zukunft verbaute

Beitragvon SkinnyTrucky » 29. Juli 2014, 22:05

pentium hat geschrieben:Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt! Hiob 1,21


Mein Gott (nein, ich hab kein Gott), immer diese Krümelkacker.... [flash]

Also, ich steckte auch voller Träume in meiner Kinder und Jugendzeit und wenn man mal im Mahlunterricht was über die Raumfahrt mahlen musste, dann waren das was ich da auf's Papier brachte auch grundsätzlich westlich orientierte Dinge ala Raumschiffe aus der Serie *Captain Future* und so....oder ich bemahlte meine Schulhefter mit gängigen Markennamen wie Pepsi und so....so korrekt wie möglich halt....

....da spielte eine unheimliche Sehnsucht mit und auch wat Provokation, weil man wusste, das man sich damit nich grad beliebt machte bei einem bestimmten Teil der Lehrer....auch mir war das eingezäunte Land einfach zu wenig....

....wenn ich heute sehe, das ein Arbeitskollege grad wieder zurück ist von einem Jahr auf einer Farm in Australien zu arbeiten ohne das er jemals deswegen kriminalisiert oder vom Geheimdienst beschattet, dann sollte man doch wissen, wo der Unterschied ist....mein Arbeitskollege hat auch seine Träume und macht sich die ein für ein wahr und er kann prima Erfahrungen sammeln ohne das irgendjemand ihn deswegen scheel anschaut....


groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Wie sich ein Schüler in der DDR mit einem Aufsatz die Zukunft verbaute

Beitragvon Edelknabe » 30. Juli 2014, 07:46

Nun sind wir schon vier, ich finde es Klasse. Der Erste findet das mit "Wollten nur ihre Ruhe haben" korrekt, der Zweite "Musterschüler" uns Pentium verbessert das mit dem Herrn und der Bibel, der Kerl war wahrscheinlich zu DDR-Zeiten Klassenbester, der Dritte damals vor 89 schon jugendliche Träumer, der (damals noch Er) war erstens vor des Vaters harter Hand geflüchtet und dann von der NVA, hatte dazu auch ständig nen Eingesperrtkomplex und der Rainer, der hält es für nicht übertragbar...und zwar auf Alle Schüler in der DDR...um 1982 herum.

So haben wir vier Meinungen, vier Standpunkte,(zum Thema drei) jetzt ist es in der Dis ....ich benutze dazu einmal das Wort Korrekt.

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Re: Wie sich ein Schüler in der DDR mit einem Aufsatz die Zukunft verbaute

Beitragvon pentium » 30. Juli 2014, 16:50

Edelknabe hat geschrieben:Nun sind wir schon vier, ich finde es Klasse. Der Erste findet das mit "Wollten nur ihre Ruhe haben" korrekt, der Zweite "Musterschüler" uns Pentium verbessert das mit dem Herrn und der Bibel, der Kerl war wahrscheinlich zu DDR-Zeiten Klassenbester, der Dritte damals vor 89 schon jugendliche Träumer, der (damals noch Er) war erstens vor des Vaters harter Hand geflüchtet und dann von der NVA, hatte dazu auch ständig nen Eingesperrtkomplex und der Rainer, der hält es für nicht übertragbar...und zwar auf Alle Schüler in der DDR...um 1982 herum.

So haben wir vier Meinungen, vier Standpunkte,(zum Thema drei) jetzt ist es in der Dis ....ich benutze dazu einmal das Wort Korrekt.

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Die Diskussion um die Aussage: "Wollten nur ihre Ruhe haben" ist doch eigentlich eine Art von Nebelkerze, Rainer-Maria, es soll doch nur das eigentlich Thema vernebeln. Eben das was danach passierte, als der Schüler seinen Aufsatz geschrieben hatte. Und woher weisst du eigentlich, was Schüler so um 1982 herum gedacht haben?

mfg
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PS. Klassenbester war ich nie Rainer-Maria. Wobei hast du in Stabü oder Geschichte zu bestimmten Themen etwa Fragen gestellt?

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Re: Wie sich ein Schüler in der DDR mit einem Aufsatz die Zukunft verbaute

Beitragvon Edelknabe » 30. Juli 2014, 18:08

Siehe uns Pentium mit:

"Wobei hast du in Stabü oder Geschichte zu bestimmten Themen etwa Fragen gestellt?"

Staatsbürgerkunde war mein Lieblingsfach.Hatte der Rainer meistens ne Zwei, auch schon mal ne Eins. Ich weiß auch nicht warum, es könnte daran gelegen haben das die damals mitteljunge Lehrerin ganz gut mit uns konnte, die Diskussion sozusagen förderte. Dazu meine ausgeprägte Phantasie(ähnlich wie der Schüler im Thema nur war eben mein Vater Schichtarbeiter und bodenständiger Leipziger Jung). Also um das mal fortzusetzen im Deutsch Aufsatz war ich wieder Spitze meist schon fertig, das saß der Rest noch und grübelte.Sport auch....nur verdammt Fussball, ich könnte da...ne ich weiß seit Kindheit gar nichts damit anzufangen.

Dafür war der Rainer in Mathe, Russisch, Chemie, Biologie, Physik, anderen Fächern ne richtige Pfeife, auch zu faul um da beizutragen was mir meinen Traumberuf "Freileitungsmonteur" aber auch voll versaute. Geworden bin ich dann....ja genau und zwar genau in dem Beruf der mir zur Berufung wurde, was Besseres hätte mir gar nicht passieren können.

Rainer-Maria nun sind wir ganz schön abgeschweift...egal.
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