DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Alles über die Schulsysteme, die Hochschulen und Universitäten in der DDR/BRD u.s.w.

Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Zicke » 27. September 2013, 14:17

karnak hat geschrieben: Aber dass der Sohn dann ausgerechnet auf diesen"Edelladen"gelassen wurde, dass ist schon ungewöhnlich,soll er wirklich bis zu dem beschriebenen"Eklat"völlig"unauffällig"gewesen sein?


zumal die Mutter ja ein halbes Jahr zuvor frei gekauft wurde.



P.S. icke, die Sendung von Wiens kann nur "auf eine runde halbe Stunde " gewesen sein, war meines Erachtens die einzige Talkshow im DFF
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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Janko » 27. September 2013, 14:37

@Nov65 ...nein, auch Pastorenkinder gingen über den Haupteingang in die EOS !

Wenn jeder Schreiber sich dazu entschließen könnte, sein Erlebtes als nicht das einzig Wahre darzustellen wird man erkennen, dass es im "DDR-Leben" doch anders aussah. Wie @icke46 da schon ..also doch nicht verallgemeindernd auf die ganze DDR beziehen kann....
Auch in den "Schuldelegierungen" gab es doch nicht schwarz-weiß. Natürlich gab es Probleme, Schwierigkeiten wenn ein Pastorenkind zur EOS gehen wollte. Genauso kenn ich aber auch persönlich Kinder aus diesen Elternhäusern, die ohne Probleme zur EOS gingen. Die Kriterien oder Auswahl waren aber auch in vielen Fällen von örtlichen ideologischen Kleingeistern überschattet, die aber angehalten waren die "Parteilinie" durchzusetzen.
Nein, ich stamme aus keinen Pastorenhaushalt, ich bin getauft und konfirmiert, gleichwohl bin ich Pionier und in der FDJ gewesen. Weder beim Schulbesuch noch in meinem weiterführenden Berufsleben ist mir damit jemand auf den Keks gegangen.
Evtl. gab es auch Unterschiede zwischen Stadt und Land, wie man bestimmte Probleme löste, versuchte zu lösen oder "durchdrückte".

In dem Sinne...immer durch den Vordereingang. Hintertüren nehmen Dienstboten.
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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Volker Zottmann » 27. September 2013, 15:01

Janko hat geschrieben:@Nov65 ...nein, auch Pastorenkinder gingen über den Haupteingang in die EOS !

Wenn jeder Schreiber sich dazu entschließen könnte, sein Erlebtes als nicht das einzig Wahre darzustellen wird man erkennen, dass es im "DDR-Leben" doch anders aussah. Wie @icke46 da schon ..also doch nicht verallgemeindernd auf die ganze DDR beziehen kann....
Auch in den "Schuldelegierungen" gab es doch nicht schwarz-weiß. Natürlich gab es Probleme, Schwierigkeiten wenn ein Pastorenkind zur EOS gehen wollte. Genauso kenn ich aber auch persönlich Kinder aus diesen Elternhäusern, die ohne Probleme zur EOS gingen. Die Kriterien oder Auswahl waren aber auch in vielen Fällen von örtlichen ideologischen Kleingeistern überschattet, die aber angehalten waren die "Parteilinie" durchzusetzen.
Nein, ich stamme aus keinen Pastorenhaushalt, ich bin getauft und konfirmiert, gleichwohl bin ich Pionier und in der FDJ gewesen. Weder beim Schulbesuch noch in meinem weiterführenden Berufsleben ist mir damit jemand auf den Keks gegangen.
Evtl. gab es auch Unterschiede zwischen Stadt und Land, wie man bestimmte Probleme löste, versuchte zu lösen oder "durchdrückte".

In dem Sinne...immer durch den Vordereingang. Hintertüren nehmen Dienstboten.


So ist es, das ist wohl hier die genaueste Aussage!

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Verfasser » 27. September 2013, 15:23

LÜGEN

pentium hat geschrieben:Worüber diskutiert ihr?
mfg pentium

Vom Thema bin nicht ich abgewichen. Wenn andere LÜGEN über mich verbreiten und vom Thema abweichen, wie hier:

Edelknabe hat geschrieben:Trotz aller Opferrolle bin ich bei dir aber immer zwiegespalten, denn wer heute noch in der Wohnung ne ähnliche MDW- Anbauwand stehen hat, genau diese, dieses Modell aus DDR-Produktin, die der Rainer in jungen Ehejahren glücklich auch sein Eigen nannte, also der kann eigentlich nur...a) ein materieller Geizhals sein...b) wohl irgendwie der alten Zeiten verhaftet sein...c) oder ein Karrerist oder besser ein heutiger materiell veranlagter BRD-Staatsmelker sein was die Gelder betrifft die es zu holen gilt...siehe hier als Beispiel die Ausbildung der Tochter wegen angeblicher Benachteiligung in der DDR.
Denn so alt war doch deine Tochter damals in den 80er Jahren noch garnicht, um ihre Zukunft nun gleich der des Vaters als Staatsfeind Nr. Soundso anzugliedern?

Neun hat geschrieben:Rainer wer zu DDR-Zeiten ne schicke Wohnung hatte, als Ingenieur beim Fernsehen gut verdiente, dazu ebenfalls einen PKW Lada sein eigen nannte und sich dann über seine materiellen Verhältnisse beschwerte und wegen eines noch besseren Verdienstes unbedingt in den Westen wollte, ja der hat wohl schon immer das goldene Kalb angebetet.
Insofern ist er seiner Linie also lediglich treu geblieben.

Thoth hat geschrieben:Es ist schon bemerkenswert das Jemand der Mitte/Ende der siebziger Jahre nach Eigenauskunft in der DDR ein monatliches Nettoeinkommen von gut 1.200 Mark hatte dies als "bescheidenes Einkommen" bezeichnet ......
Irgendwie wohl bereits damals in der DDR jeglichen Bezug zur Realität verloren? So kommt mir diese Aussagen vor.

Edelknabe hat geschrieben:Na ja,"nur für den Kampf gegen den Kommunismus ohne eigene finanzielle Interessen," erzähle dies schöne Märchen lieber einem heutigen Schüler der soetwas in seiner jungen naiven Denke glauben könnte. Heute mein Freund ist sich Jeder selbst der Nächste...finanziell, auch du in deiner ...ob berechtigten oder unberechtigten Opferrolle. Zumal, das ist richtig Kapital, das ist wie eine Frucht die mit Hilfe des Staates BRD reift solange der Teufel DDR in den Köpfen der Unwissenden geistert. Und die Reifephase der Frucht musst du nutzen, das ist bares Geld und ich bin mir sicher, du nutzt es mit aller deiner Kraft...

Edelknabe hat geschrieben:]Also wenn ich hier meine Kleingartenbilder aus DDR-Zeiten einstelle,(aus der sozialistischen Moderne, einer Neugründeranlage) dann kann er mit seiner Markise-Veranda und den paar grünen Gewächsen einpacken. Dann noch dieser alte BMW diese Schmette, älter wie das Rosental in Leipzig Mitte, ich muss da unbedingt mal meinen Benz (den nach der Wende) hier reinhauen, das war ein Auto mensch.

Zusammenfassung der LÜGEN:

Zusammenfassung hat geschrieben:MDW- Anbauwand: materieller Geizhals ... der alten Zeiten verhaftet ... materiell veranlagter BRD-Staatsmelker... Gelder holen... angebliche Benachteiligung der Tochter in der Ausbildung ... Tochter war gar nicht so alt, um ihre Zukunft als Staatsfeind Nr. Soundso anzugliedern

zu DDR-Zeiten ne schicke Wohnung ... als Ingenieur beim Fernsehen gut verdient.. sich über seine materiellen Verhältnisse beschwert ... wegen eines noch besseren Verdienstes unbedingt in den Westen wollte ... schon immer das goldene Kalb angebetet ... seiner Linie treu geblieben

bezeichnet 1.200 Mark als "bescheidenes Einkommen" ... bemerkenswert ... jeglichen Bezug zur DDR Realität verloren

Kampf gegen den Kommunismus ohne eigene finanzielles Interesse ... ist schönes Märchen ... finanziell selbst der Nächste... unberechtigte Opferrolle ... kann er mit seiner Markise-Veranda und den paar grünen Gewächsen einpacken ... dieser alte BMW diese Schmette, älter wie das Rosental in Leipzig Mitte

muss es mir gestattetet sein, die vielen LÜGEN aus dem Weg zu räumen.

Hier noch einige ergänzende Antworten zu den LÜGEN:

zu DDR-Zeiten ne schicke Wohnung
Eine von der kommunistischen Wohnungsverwaltung unrechtmäßig konfiszierte eineinhalb Zimmer große Mansardenwohnung mit schrägen Wänden in einem Privathaus als "schicke Wohnung" und ausreichend für eine Familie mit Kind zu bezeichnen, ist eine dreiste LÜGE. Die Wohnung hat sich der Hausbesitzer und Bauingenieur für seine Eltern ausgebaut, die dann auszogen, weil sie selber ihre Gartenlaube mit Hilfe des Sohnes ausgebaut hatten. Der Hausbesitzer wurde von der Wohnungsverwaltung gezwungen, an uns zu vermieten. Nach der Wende hat er natürlich von seinem Recht auf Eigenbedarf Gebrauch gemacht und den Mietern (ein altes Ehepaar), die nach uns eingezogen waren, gekündigt, was natürlich auch mit uns geschehen wäre.

als Ingenieur beim Fernsehen gut verdient
Dass ein Stasi-Hauptmann fürs Nichtstun, bzw. für seine unproduktive Verbrechertätigkeit über das Eineinhalbfache bzw. Dreifache (des Gehaltes eines zum Lagerverwalter degradierten Ingenieurs) verdiente, darüber sprachen wir schon.

sich über seine materiellen Verhältnisse beschwert
Mir vorzuhalten, dass ich mich im Verbrecherstaat "DDR" über mein Berufsverbot und die Weiterbeschäftigung mit halben Gehalt mit Unterstützung der Kirche bei den SED-Verbrechern beschwere, ist von dem Stasi-Hauptmann eine Unverschämtheit.

wegen eines noch besseren Verdienstes unbedingt in den Westen wollte
Das ist auch eine schamlose LÜGE und Verfälschung der Tatsachen. Ich wollte in den Westen, weil ich wieder in meinem Beruf arbeiten wollte. Na klar hatte ich nichts dagegen, wenn ich für meine produktive und gesellschaftlich nützliche Tätigkeit auch leistungsgerecht bezahlt werde.

schon immer das goldene Kalb angebetet
LÜGE

seiner Linie treu geblieben
LÜGE

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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Verfasser » 27. September 2013, 15:30

"Mit der Waffe in der Hand den Sozialismus verteidigen"

Wosch hat geschrieben:Als man mir am 2. Januar 1962 zwangsweise meine "freiwillige" Verpflichtung zur NVA abkasperte, sagte man mir wörtlich: "Du glaubst doch nicht, daß wenn Du nicht bereit bist etwas für uns zu tun, wir Dich auf die "ABF" (Arbeiter-und Bauernfakultät) "delegieren", man mag es glauben oder auch nicht, so war es damals jedenfalls.
Das sind meine persönlichen Erfahrungen, daß man mich 4 Jahre vorher mit der Begründung "ich wäre nicht würdig auf eine sozialistische Mittelschule zu gehen" von der dieser Geschmissen hatte, erwähnte ich ja schon des öfteren
.
Nun mag der "Thoth" wegen mir wieder seine geistreichen Kommentare abgeben, an den Fakten ändert es aber nichts.

Genau so war es. Die "Partei-Fuzzi´s" vernüpften ihr ganzes Schulsystem in unzulässigerweise immer mit der Forderung, "den Sozialismus mit der Waffe in der Hand zu verteidigen".

Für Christen erfand man das Feigenblatt "Bausoldat". Was aber nicht hieß, dass das Zivildienstleistende waren wie im Rechtsstaat. Es waren immer noch Soldaten der Nationalen Vollksmee in Uniform, also im Falle eines Angriffskrieges direkt an kriegerische Handlungen Beteiligte, z. B. Einmarsch in die CSSR - was man sich aber dann doch nicht traute, man blieb vor der Grenze stehen und sicherte den Nachrichtendienst:

Wikipedia hat geschrieben:Die Nationale Volksarmee der DDR nahm an der Besetzung nicht teil, allerdings standen zwei ihrer Divisionen an der Grenze bereit. Nur etwa 30 Soldaten einer NVA-Nachrichteneinheit weilten auf Grund der Militäraktion im Führungsstab der Invasionstruppen auf dem Truppenübungsplatz Milovice.

"Mit der Waffe in der Hand den Sozialismus verteidigen"
feedback – Senioren Union CDU – JU Junge Union NRW – Gedenkveranstaltung zum Tag des Mauerbaus hat geschrieben:Ein Anderer bestätigte, dass es ihm wie mir ergangen ist. Ich berichtete plastisch, dass ich kurz nach dem Mauerbau zum Ingenieurstudium delegiert wurde, dass der Unterricht erst mit einem Zeltlagerlager für “Junge Sozialisten” begann, dass ich mir extra dafür ein FDJ-Hemd im Sportladen kaufen musste (weil ich so ein Hemd noch nicht hatte), dass in der Schule der Unterricht erst begann, nachdem wir nach mehrtägigem Beknien durch SED-Politagitatoren endlich unsere Bereitschaft schriftlich erklärten, mit der Waffe in der Hand den Sozialismus zu verteidigen (es gab kurz nach dem Mauerbau noch keine Wehrpflicht).

Der Andere berichtete, dass er sich sein Lehrerstudium hätte abschminken können, wenn er solch eine Unterschrift nicht geleistet hätte. Man legte ihm das Blatt Papier ohne jede Diskussion einfach vor. Er hat natürlich wie ich unterschrieben. Er hat es noch geschafft zu türmen. Ich weiß jetzt nicht, ob vor oder nach dem Mauerbau. Jedenfalls hatte er später Angst, als er einen Antrag auf Besuchsreise in die DDR stellte, ob sie ihn nicht vielleicht wegen Fahnenflucht (wegen der Unterschrift) drankriegen. Aber man hatte ihn inzwischen als DDR-Bürger offiziell ausgebürgert und er reiste ohne Bedenken.

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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Volker Zottmann » 27. September 2013, 15:35

Hallo Verfasser,
Was Du mit Deinem vorletzten Beitrag aussagst ist richtig. Alle hier Schreibenden, mit großer Sicherheit ALLE, können das nachvollziehen.
Kein Zeitzeuge hat je wie Du hier alles mit Beweisen belegen können.
Doch denen Du ihre falschen Aussagen beweist, sind auch mit Sicherheit weiterhin nicht bereit, das Dir angetane Unrecht auch als solches zu benennen.
Das Bestreben dieser Wenigen ist es, Dich weiter zu diffamieren und wie zu DDR-Zeiten praktiziert, zu zersetzen.

Lass sie doch links liegen. Sie sind es nicht wert!

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 27. September 2013, 15:46, insgesamt 2-mal geändert.
Volker Zottmann
 

Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Janko » 27. September 2013, 15:41

Kann der @ "Verfasser" die "Lügen" evtl. in einer anderen Rubrik aus dem Weg räumen ?

Evtl. unter: "Verfasser"...hier antworte ich !!!!
Janko
 
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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Volker Zottmann » 27. September 2013, 15:43

Warum Janko? Zerreiße doch nicht die Trends!
Hier wollten sie ihn zerlegen, verunglimpfen und zersetzen und hier hat er geantwortet. Bitte Admins belasst alles an dieser Stelle.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon 94 (OvA) » 27. September 2013, 20:55

Wieviele 'Studienplätze für Design' gabs eigentlich in der DDR? In Weißensee war'ns 250 insgesammt, also vielleicht 50 pro Jahr? Ahja, na da mußte'st nicht erst die Tochter eines Regimekritkers sein, um einen dieser begehrten Plätze nicht zu bekommen. Na egal, aber mal Hut ab was aus dem Töchterchen so geworden ist, und ihr Humor erst? Bezeichnet sie sich doch selbst auf ihrer Netzpräsenz http://www.reverbnation.com/eftb als universal dilettantist, und das bei dem Vater! Nur mit der deutschen Sprache, also die mag sie wohl nicht so? ... http://youtu.be/bXUhCfbHFu4
Aber ich sag trotzdem (nochmal): nagyon jó
Und um wenigstens bei der Überschrift dieses Themas zu bleiben, für diese Tochter zumindest braucht sich der Herr Papa nicht zu schämen, auch wenn sie (in der Upload-Reihenfolge der veröffentlichten Bilder) erst an vierter Stelle bei ihrem Vater nach Auto, Reisen und Häusle kommt.
94 (OvA)
 

Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon augenzeuge » 27. September 2013, 21:45

94 (OvA) hat geschrieben: Aber ich sag trotzdem (nochmal): nagyon jó


Ok, sehr gut, also. [wink]

Ist folgendes Lied nicht sogar noch ne Steigerung?

Man sollte es sich mal anhören. Ich find, es hat ne Klasse.....die mich an etwas an Katie Melua erinnert.
http://eftb.bandcamp.com/album/songs-fo ... in-session

AZ
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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Hausfreund » 28. September 2013, 00:48

Thoth hat geschrieben: Nur darauf zu schließen, auf Dein Beispiel bezogen, das vielleicht irgendwelche "Mächte" die Order oder Anweisung gab das Betrugsversuche bei Abschlußarbeiten von Offiziersanwärtern nicht ahnden seien, also sie sind zu vertuschen , das möchtest Du doch mit Deinem Beispiel nicht suggerieren .....

Keinesfalls, Thoth!

Direkte Anweisungen expressis verbis zum Vertuschen der Betrugsversuche von Schülern (Offiziersanwärtern) hat es garantiert nicht gegeben, genauswenig wie einen "Schießbefehl" (vermute ich mal) oder eine geheime schriftliche Politbüro-Order zur Fäschung der Ergebnisse der DDR Kommunalwahlen vom 7.5.1989 und ähnliches. Und trotzdem funktionierten diese Abläufe recht gut*) . Warum wohl - was meinst Du?
Ein schönes Wochenende [hallo]


*) Von den Wahlfälschungen erfuhr ich beispielsweise am Montag, den 8.5.1989, in der Parteiversammlung(!) durch mehrere Genossen, die die Auszählungen protokolliert hatten. Uns war zum Kotzen.
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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Nostalgiker » 28. September 2013, 00:59

@Verfasser, bezichtigst Du Dich neuerdings selbst der Lüge?
Alle Aussagen von Dir welche ich aufgegriffen habe und meine Meinung dazu schrieb sind Aussagen von Dir! Oder bestreitest Du das Du zum Beispiel geschrieben hast das für Dich Dein Einkommen von 1.200 Mark in der DDR ein beschiedenes Einkommen gewesen sei? Jedenfalls für Dich abgehobenen Menschen.

Optimal wäre es wenn Du den Tipp von Zotti beherzigst, das würde den hier Lesenden die überwältigende Mehrzahl Deiner penetranten Beiträge ersparen .....
Sieh es also positiv, Du brauchst nicht zu schäumen wie Atlantik oder abgehen wie das HB Männchen und der Rest der Gemeinschaft kann mit Recht sagen, weil sie nicht weiterhin Deine Peinlichkeiten lesen muß; darauf einen Dujardin .....
.... oder Alternativ; wenn einem allzu Gutes widerfährt, das ist einen Asbach Uralt wert .....

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Nostalgiker » 28. September 2013, 01:05

@Hausfreund, vorauseilender Gehorsam vielleicht? Eine Spezialität des teutschen Untertans ........
Heßlings gab/gibt es überall und zu jeder Zeit im deutschen Landen ......
Ist also kein Aufreger für mich.

Was die Wahlen betrifft; irgendwo schrieb ich zu diesem Thema "für mich wurde bereits gewählt ....."

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Hausfreund » 28. September 2013, 01:33

Thoth hat geschrieben:@Hausfreund, vorauseilender Gehorsam vielleicht? Eine Spezialität des teutschen Untertans ........
Heßlings gab/gibt es überall und zu jeder Zeit im deutschen Landen ......

Meine Rede seit '45 Thoth!

Dieses deutsche Untertanen-Gen lebt so unverdrossen fort wie der Blockwart. Mit feinen Nuancen: Heute kann man, folgenlos rhetorisch auf den Bundeskanzler einhacken (damals undenkbar), seinerzeit sich den Abteilungsleiter zur Brust nehmen (heute undenkbar).

Zu den Diederich Heßlings gehören jedoch auch, wenn man so will, die Kaiser / Obrigkeit / Regierung / Parteiführungen ..., von wo der politische Druck ausgeht. Und an dieser Stelle sehe ich doch Unterschiede. Die Bundesrepublik ist strukturell "prinzipienloser", sie funktioniert ohne weltanschauliches Ziel oder Korsett und bleibt dadurch langfristig flexibler - sofern: siehe unten :-)
[hallo]
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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Volker Zottmann » 28. September 2013, 08:59

Thoth hat geschrieben:@Verfasser, bezichtigst Du Dich neuerdings selbst der Lüge?
Alle Aussagen von Dir welche ich aufgegriffen habe und meine Meinung dazu schrieb sind Aussagen von Dir! Oder bestreitest Du das Du zum Beispiel geschrieben hast das für Dich Dein Einkommen von 1.200 Mark in der DDR ein beschiedenes Einkommen gewesen sei? Jedenfalls für Dich abgehobenen Menschen.

Optimal wäre es wenn Du den Tipp von Zotti beherzigst, das würde den hier Lesenden die überwältigende Mehrzahl Deiner penetranten Beiträge ersparen .....
Sieh es also positiv, Du brauchst nicht zu schäumen wie Atlantik oder abgehen wie das HB Männchen und der Rest der Gemeinschaft kann mit Recht sagen, weil sie nicht weiterhin Deine Peinlichkeiten lesen muß; darauf einen Dujardin .....
.... oder Alternativ; wenn einem allzu Gutes widerfährt, das ist einen Asbach Uralt wert .....

Thoth

Thoth, Du Schnitzler der Neuzeit ....
bedienst Dich dessen "geistreicher" Methodik, Aussagen aus dem Zusammenhang und somit völlig falsch wiederzugeben.
Bisher schrieb ich dazu nur pauschal.
Aber Du entlarvst Dich hier selbst als größter Nörgler und Hetzer gegen frühere Regimeopfer. PfUI!
Volker Zottmann
 

Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Edelknabe » 28. September 2013, 09:21

Volker sag einmal, fängst du nun auch schon an wie der Wolfgang dich der "Pfui Deibelsprache" zu bedienen? Nicht doch, denn du musst das folgendermaßen sehen, man macht sich halt Gedanken über Verfasser und da kommt für mich sinngemäß in seiner Person heute nur der Opfertopfmelker" heraus. Was Anderes ist das nicht, das..sein Ziel ist Geld vom Staat.

Aber genug vom hin und her, die Gedanken sind frei, und das waren sie früher auch schon in der DDR.

Rainer-Maria und einen guten Sonnabend allen ins Forum
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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Rupert Hübelbauer » 28. September 2013, 09:22

Tja Thoth, und da muss ich noch einen draufsetzten. Dein Ego war leider zu schwach – obwohl Du es vorhattest - den guten Rat von Merkur zu befolgen.

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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Verfasser » 28. September 2013, 09:34

Thoths LÜGE

Thoth hat geschrieben:@Verfasser, bezichtigst Du Dich neuerdings selbst der Lüge?

Die Unterstellung, dass ich Lüge ist wieder eine LÜGE von dir.

Thoth hat geschrieben:Alle Aussagen von Dir welche ich aufgegriffen habe und meine Meinung dazu schrieb sind Aussagen von Dir! Oder bestreitest Du das Du zum Beispiel geschrieben hast das für Dich Dein Einkommen von 1.200 Mark in der DDR ein beschiedenes Einkommen gewesen sei? Jedenfalls für Dich abgehobenen Menschen.

Natürlich bestreite ich das. Ich schrieb:

Thoth hat geschrieben:Wer heute noch genau diese MDW-Anbauwand stehen hat, die er sich in der DDR bei bescheidenem Einkommen fleißig erspart und dann gekauft hat, wobei die MDW-Anbauwand für DDR-Verhältnisse relativ teuer - aber auch relativ gut war (Exportschlager), beweist, dass er ein gesundes Gefühl für den Wert der eigene Arbeit und Leistung hat, bescheiden ist, wirtschaftlich denken kann und Qualität zu würdigen weiß: die Schrankwand ist heute einfach noch gut, weil sie zeitlos und praktisch ist und nicht so kitschig ist wie so manches Westprodukt. Der einzige Mangel war der reichliche Anteil des Giftstoffes Formaldehyd, was aber inzwischen ja verflogen ist.

Wo habe ich geschrieben, dass ich mein Gehalt als "bescheiden" betrachte? Ich habe in der dritten Person gesprochen und natürlich nur das Gehalt meiner Frau von weit unter 1.000 Mark gemeint. Du lügst, wenn du behauptest, dass ich mein Gehalt gemeint habe. Das bescheidene Gehalt meiner Frau war gemeint, weil sie sich die Schrankwand ausgesucht hat (nicht ich) und ihr Geld, das sie sich schwer erarbeitet hat, da hineingesteckt hat und es den kommunistischen Verbrechern nicht vor die Füße werfen wollte.

Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich auf die Schrankwand natürlich verzichtet. Sie war mir nicht soviel Wert, dass ich nur wegen der schönen Schrankwand im Verbrecherstaat "DDR" sitzen geblieben wär. Anders meine Frau. Sie sagte mir schon lange vor meiner Inhaftierung, sie würde nur dann mit mir in den Westen gehen, wenn sie ihre (also nicht meine) Schrankwand mitnehmen kann. Ich schrieb:

Verfasser hat geschrieben:Meine Frau wollte die MDW-Schrankwand, die sie sich ausgesucht hat (nicht ich), die etwas teurer (zum Einkommen eigentlich viel zu teuer) und auch schwere zu bekommen war (Exportschlager), die sie bis heute gut und praktisch findet und die sie sich hart erarbeitet hat bei einem bescheidenen Netto-Einkommen von weit unter 1.000 Mark bei Abitur und Fachschulausbildung, nicht den kommunistischen Verbrechern schenken, als es hieß, die Familie wird von den kommunistischen Verbrechern gegen Geld in den freien Westen (wo alles möglich ist) abgeschoben.

Thoth hat geschrieben:Optimal wäre es wenn Du den Tipp von Zotti beherzigst, das würde den hier Lesenden die überwältigende Mehrzahl Deiner penetranten Beiträge ersparen .....

"Zotti" meint (was auch meine Frau meint), dass meine Antworten "Perlen vor die Säue geworfen" sind. Da hat er natürlich Recht, wenn er mir rät: "Lass sie doch links liegen. Sie sind es nicht wert!"

Volker Zottmann hat geschrieben:Hallo Verfasser,

Was Du mit Deinem vorletzten Beitrag aussagst ist richtig. Alle hier Schreibenden, mit großer Sicherheit ALLE, können das nachvollziehen. Kein Zeitzeuge hat je wie Du hier alles mit Beweisen belegen können. Doch denen Du ihre falschen Aussagen beweist, sind auch mit Sicherheit weiterhin nicht bereit, das Dir angetane Unrecht auch als solches zu benennen.
Das Bestreben dieser Wenigen ist es, Dich weiter zu diffamieren und wie zu DDR-Zeiten praktiziert, zu zersetzen.

Lass sie doch links liegen. Sie sind es nicht wert!

Gruß Volker

Verfasser K.
Verfasser
 

Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Volker Zottmann » 28. September 2013, 10:56

Ja ja Rainer Mariechen, auch Deine Gedanken sind (noch) frei.
Bei dem Unsinn den Du aber hier schon losgelassen hast, kann auch mal ein Einfangkommando vorbeikommen, weißt Du, ich meine jenes, was die weiße Jacke mit den langen Ärmeln mitbringt... Also nachts immer schön vorsichtig und bei Gelegenheit mal Umdrehen.... Und vor dem Schreiben immer mal denken!
Volker Zottmann
 

Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Janko » 28. September 2013, 10:59

@Thoth bekenne....du bist als Lügner entlarvt.
Dich kann nur noch eins retten, du bis DÄNE. Denn frei nach Otto...."Dänen lügen nicht..."

in dem Sinne gesegnetes Wochenende
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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon augenzeuge » 28. September 2013, 11:08

Janko hat geschrieben:"Dänen lügen nicht..."


Jaja, das dachte auch Frau Lengsfeld......über Herrn Wollenberger ("IM Donald" ). Der gebürtige Däne und Lyriker dokumentierte sogar Details des ehelichen Verkehrs minutiös. 11 Jahre Lügen...... [muede]

AZ
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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Zicke » 28. September 2013, 11:25

augenzeuge hat geschrieben: Der gebürtige Däne und Lyriker dokumentierte sogar Details des ehelichen Verkehrs minutiös. 11 Jahre Lügen......


Du hast wohl unterm Ehebett gelegen ? [ich auch]
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon augenzeuge » 28. September 2013, 12:25

Zicke hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben: Der gebürtige Däne und Lyriker dokumentierte sogar Details des ehelichen Verkehrs minutiös. 11 Jahre Lügen......


Du hast wohl unterm Ehebett gelegen ? [ich auch]


Natürlich nicht. [grins] Allerdings steht es so in den Akten bzw. Berichten des Dänen. [mad]
Zur Übersicht: http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.2298668

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Flucht und Ausreise
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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Verfasser » 28. September 2013, 13:17

94 (OvA) hat geschrieben:Wieviele 'Studienplätze für Design' gabs eigentlich in der DDR? In Weißensee war'ns 250 insgesammt, also vielleicht 50 pro Jahr?

Der Fehler im diktatorischen Schulsystem der DDR war der, dass man die Zahl der Oberschüler einfach begrenzte, wenn man nicht schon vorher genau wusste, welche Fachrichtung und welche Universität sie besuchen werden. Wie die gesamte Durchplanung der Wirtschaft, der Kunst usw. ein gewaltiger Fehler war. Das ganze kommunistische System war unfrei und würgte das Leben und den Fortschritt ab, raubte den Menschen die Luft zum atmen.

So wurde natürlich der Tochter von ausreisewilligen Eltern die Möglichkeit verweigert, das Abitur zu machen. Wenn man das den kommunistischen Verbrechern vorwirft, gehen diese vor Gericht, damit man ihren Namen nicht mehr nennen darf. Na wenigsten zeigen sie damit noch ein gewisses Schamgefühl, dass sie damals etwas falsch gemacht haben.

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Quelle

94 (OvA) hat geschrieben:Ahja, na da mußte'st nicht erst die Tochter eines Regimekritkers sein, um einen dieser begehrten Plätze nicht zu bekommen.

Sag ich doch, es war schon ein Fehler, Töchtern von vorn herein bei der Frage Abitur Ja/Nein die Chancen auf einen begehrten Studienplatz zu nehmen, indem man auch den Töchtern von linientreuen Parteifunktionären gar nicht erst das Abitur machen ließ, wenn sie nicht etwas vom Staat Diktiertes studieren wollen.

94 (OvA) hat geschrieben:Na egal, aber mal Hut ab was aus dem Töchterchen so geworden ist, und ihr Humor erst? Bezeichnet sie sich doch selbst auf ihrer Netzpräsenz http://www.reverbnation.com/eftb als universal dilettantist, und das bei dem Vater!

Diese Bemerkung stammt von einem neidischen Geistlosen, der meint, dass ein Künstler, der sich selber "universal dilettantist" nennt, ein zur Kunst unfähiger Dilettant sein muss. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus:

medienwatch & metainfo hat geschrieben:Der wahre Dilettant hat den Naturzustand nie verlassen, kennt keine künstlichen Sprachen. Die natürlichen Sprachen[1], also die Unmittelbarkeit des Ausdrucks im Sinn, machen ihn, den wahren Dilettanten, zum Repräsentanten des Ursprungs.

94 (OvA) hat geschrieben:Nur mit der deutschen Sprache, also die mag sie wohl nicht so? ... http://youtu.be/bXUhCfbHFu4

Die englische Sprache ist international. Darauf kommt es der Künstlerin an, wenn sie in Frankreich, Polen, der Türkei und den USA auftritt. Wohl dem, der die englische Sprache so perfekt beherrscht, wie die Künstlerin. Die Künstlerin braucht auch keine Angst zu haben, dass sie in Deutschland nicht verstanden wird. Sie hat Fans, die finden ihre englischen Texte, die selber schon Kunst sind, so gut, dass sie diese ins Deutsche übersetzen und ins Internet stellen.

94 (OvA) hat geschrieben:Und um wenigstens bei der Überschrift dieses Themas zu bleiben, für diese Tochter zumindest braucht sich der Herr Papa nicht zu schämen, auch wenn sie (in der Upload-Reihenfolge der veröffentlichten Bilder) erst an vierter Stelle bei ihrem Vater nach Auto, Reisen und Häusle kommt.

Hier spricht wieder der Neid des Besitzlosen. Natürlich hat der Besitzlose richtig erkannt, dass die Künstlerin in ihrem Wert noch viel höher einzuschätzen ist als ein 7er BMW.

Verfasser K.
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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon 94 (OvA) » 28. September 2013, 15:19

Ich wische mir gerade eine dicke Schmunzelträne aus dem Augenwinkel, ich zittiere mal weiter aus der Quelle zu den Dille-Tanten ...

Der wahre Dilettant ist der Dilettant der Zeit, insofern er keinen Anfang und kein Ende kennt und nur Ur-Sprung (der, welcher als Erster springt) sein kann. Er bewohnt die Arkadien der Zeit. Dies trifft am Anfang der Zeit auch für den Herrscher der Zeit zu. Dieser aber kennt seit dem nur das Ende der Zeit. Er ist der Tod, immer bemüht den Anfang auszulöschen, zumindest seinem Wunsche nach, um selbst Ursprung zu sein.

Ansonsten haste Recht, ein E32/750iL fehlt mir tatsächlich in der Youngtimer-Sammlung. Und zwar neid-, aber nicht grundlos. Irgendwie ist der mir auch in die Jahre gekommen etwas zu prollig. Nur ist ein Geistloser überhaupt in der Lage Neidgedanken zu entwickeln? Verdammt, mal bissel besser in der Schule uffjepasst (um mal nicht zuuu weit vom Thema abzukommen), dann hätsch mir vielleicht diesen italienischen Schweden erspart ...
http://www.motor-klassik.de/fahrbericht...33062.html
94 (OvA)
 

Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Verfasser » 28. September 2013, 16:22

94 (OvA) hat geschrieben:Ich wische mir gerade eine dicke Schmunzelträne aus dem Augenwinkel, ich zittiere mal weiter aus der Quelle zu den Dille-Tanten ...


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synonyme.woxikon

94 (OvA) hat geschrieben:Verdammt, mal bissel besser in der Schule uffjepasst (um mal nicht zuuu weit vom Thema abzukommen), dann hätsch ...

vielleicht gelernt, wie man "zitieren" richtig schreibt.

Ich wische mir gerade eine dicke Schmunzelträne aus dem Augenwinkel.

Verfasser K.
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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Edelknabe » 28. September 2013, 19:15

Volker mit :

"Ja ja Rainer Mariechen, auch Deine Gedanken sind (noch) frei."

Ähhhh Volker, ich erinnere mich einfach nicht dich mit Volker Zottilein oder Zottelmann oder....in meinen Texten anzuschreiben? Ich bitte also um....na du weißt schon, um Beachtung...für ne korrekte Anrede meinerseits...Danke, vielen Dank im vorraus.

Rainer-Maria
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Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Volker Zottmann » 28. September 2013, 22:05

Hallo Rainer-Maria, das hältst Du doch aus? Oder muss ich mir Sorgen machen?

Was Du gerade geschrieben hast ist korrekt, hast allerdings unterschlagen, dass Du selbst sehr gerne "kreative" Wortschöpfungen verwendest. Ich meine nun nicht gerade den "Harzer Wurzelknurz". Ich denke mal nicht, dass Du an Alzheimer leidest.
Aber egal, ICH schlaf trotzdem gut. [grins]

Gruß ins Muldental
Volker Zottmann
 

Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon Hausfreund » 29. September 2013, 01:30

Verfasser hat geschrieben:Der Fehler im diktatorischen Schulsystem der DDR war der, dass man die Zahl der Oberschüler einfach begrenzte, wenn man nicht schon vorher genau wusste, welche Fachrichtung und welche Universität sie besuchen werden. Wie die gesamte Durchplanung der Wirtschaft, der Kunst usw. ein gewaltiger Fehler war.

Vollkommen richtig, Ralf!

Staatliche Planung / behördliche Eingriffe in das Wirtschafts- oder Bildungsleben sind stets von übel. Man erzeugt mit fremdem Geld letztendlich immer Murks, statt auf Freiheit und Marktwirtschaft zu vertrauen.

Schöne Grüße [hallo]
Hausfreund
 

Re: DDR-Schulstunde à la 1985...Die Ex-Lehrerin: "Ich schäme mich dafür"

Beitragvon vs1400 » 29. September 2013, 01:47

Hausfreund hat geschrieben:
Verfasser hat geschrieben:Der Fehler im diktatorischen Schulsystem der DDR war der, dass man die Zahl der Oberschüler einfach begrenzte, wenn man nicht schon vorher genau wusste, welche Fachrichtung und welche Universität sie besuchen werden. Wie die gesamte Durchplanung der Wirtschaft, der Kunst usw. ein gewaltiger Fehler war.

Vollkommen richtig, Ralf!

Staatliche Planung / behördliche Eingriffe in das Wirtschafts- oder Bildungsleben sind stets von übel. Man erzeugt mit fremdem Geld letztendlich immer Murks, statt auf Freiheit und Marktwirtschaft zu vertrauen.

Schöne Grüße [hallo]


es ist natürlich "sehr erfreulich",
dass man heute, in "einigen bundesländern" nur noch nen dreier durchschnitt braucht um ein gymnasium besuchen zu dürfen ...

gruß vs [hallo]

ps: fragte mal ne überlebten abiturienten was er denn nun studieren möchte ... keine ahnung. erstmal bwl und dann mal sehen, zur not mach ich halt weiter. [super]
vs1400
 

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