Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Alles über die Schulsysteme, die Hochschulen und Universitäten in der DDR/BRD u.s.w.

Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon Edelknabe » 29. Juli 2012, 19:17

Gefunden in "Die Welt" Donnerstag, 26.Juli 2012 unter Leserbriefe.

Textauszug aus Verengter Blick/Zu: "Warum heute keiner mehr stolz auf NRW ist" vom 23.Juli

Als Schüler war ich stolz auf NRW, weil es so modern war, daß ich im Kalten Krieg Russisch lerrnen durfte. Und heute? Da gibt es ....

Dr. Günther Hortzetzky, Staatssekretär, Ministerium für Wirtschaft....des Landes Nordrhein-Westfalen

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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon vega » 29. Juli 2012, 19:22

Edelknabe hat geschrieben:Gefunden in "Die Welt" Donnerstag, 26.Juli 2012 unter Leserbriefe.

Textauszug aus Verengter Blick/Zu: "Warum heute keiner mehr stolz auf NRW ist" vom 23.Juli

Als Schüler war ich stolz auf NRW, weil es so modern war, daß ich im Kalten Krieg Russisch lerrnen durfte. Und heute? Da gibt es ....

Dr. Günther Hortzetzky, Staatssekretär, Ministerium für Wirtschaft....des Landes Nordrhein-Westfalen

Rainer-Maria



..und wo ist der Link?
vega
 

Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon Edelknabe » 29. Juli 2012, 19:32

Braucht man immer einen Link? Da steht doch groß und breit was von Russisch und das der spätere Staatssekretär das mal als Schüler...in NRW!!!!!

Rainer-Maria bist du etwa noch Schüler Vega...nu komm, erzähl gleich mal bißchen
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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon Interessierter » 29. Juli 2012, 20:00

Edelknabe, wenn Du hier jemanden zitierst, dann solltest Du zwecks Nachvollziehbarkeit schon den Link einstellen, anstatt persönlich zu werden.

Ich wünsche Dir eine angenehme Nachtruhe und lass Dir eine schöne Geschichte vorm Einschlafen erzählen. Ich mache das lieber nicht, sonst schläfst Du nie ein. [grin]

Bis morgen dann.

[freu] [freu] [freu]
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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon vega » 29. Juli 2012, 20:03

..es wurde Russisch in den Schulen unterrichtet, in NRW und in anderen Ländern auch...was ist so aussergewöhnlich daran? Was kann die Sprache dafür, dass damals da politisch bedenkliche Verhältnisse herrschten? Russen lieben die Poesie.....das war schon eine Romanvolage bei "Dr.Schiwago"....... was stört es da, dass ein paar fehlgeleitete Politiker verrückte Sachen machen? An der Sprache und der Kultur ändert das doch wohl gar nichts..und an den Menschen auch nicht.

Wer je einen Dokumentarfilm von Dr.Peter Scholl-Latour über Russland gesehen hat wird erstaunt sein, was für ein schönes Land das ist.....mit was für ehrlichen und authentischen Menschen...
vega
 

Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon vega » 29. Juli 2012, 20:08

Interessierter hat geschrieben:Edelknabe, wenn Du hier jemanden zitierst, dann solltest Du zwecks Nachvollziehbarkeit schon den Link einstellen, anstatt persönlich zu werden.

Ich wünsche Dir eine angenehme Nachtruhe und lass Dir eine schöne Geschichte vorm Einschlafen erzählen. Ich mache das lieber nicht, sonst schläfst Du nie ein. [grin]

Bis morgen dann.

[freu] [freu] [freu]


Vielen Dank für Deinen Beistand, Interessierter...
aber so wird das nicht funktioneren mit mir....es geht immer rur um das Thema des Threads, doch wohl niemals um die Person des Schreibers....
hoffe ich wenigstens......
vega
 

Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon augenzeuge » 29. Juli 2012, 21:11

Nun muss ich doch mal dem Edelknaben helfen, zumindest was den Link betrifft. Von "Russisch" find ich da aber nix....:
http://www.welt.de/debatte/kolumnen/die ... W-ist.html

Allerdings halte ich den Artikel für voll daneben, man kann so ein großes Bundesland nicht pauschal abwatschen. Hier gibts Regionen, die haben noch Vorbildfunktionen für die neuen Länder, die gar nicht mehr alt aussehen....
[grin]
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Nachtrag: Hier ist der echte Link, ein Leserbrief, der sich aber ganz anders liest......:
http://www.welt.de/print/die_welt/debat ... riefe.html
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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon ex-maja64 » 29. Juli 2012, 21:24

vega hat geschrieben:Wer je einen Dokumentarfilm von Dr.Peter Scholl-Latour über Russland gesehen hat wird erstaunt sein, was für ein schönes Land das ist.....mit was für ehrlichen und authentischen Menschen...



@ vega, in den 5 neuen Bundesländern gibt es genügend Menschen die z.B in der Sowjetunion längere Zeit gelebt, studiert, dort ihre Urlaubsreisen verbracht oder gearbeitet haben (Erdgastrasse).
Diese Menschen haben durch eigenes Erleben sowohl die Schönheit dieses Landes, wie auch die Herzlichkeit ihrer Bewohner kennen gelernt.
Sie brauchen also nicht erst einen Dokumentarfilm um sich dessen bewußt zu werden.

Filme darüber sind was für "Westgoten". [laugh]
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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon vega » 29. Juli 2012, 23:50

ex-maja64 hat geschrieben:
vega hat geschrieben:Wer je einen Dokumentarfilm von Dr.Peter Scholl-Latour über Russland gesehen hat wird erstaunt sein, was für ein schönes Land das ist.....mit was für ehrlichen und authentischen Menschen...



@ vega, in den 5 neuen Bundesländern gibt es genügend Menschen die z.B in der Sowjetunion längere Zeit gelebt, studiert, dort ihre Urlaubsreisen verbracht oder gearbeitet haben (Erdgastrasse).
Diese Menschen haben durch eigenes Erleben sowohl die Schönheit dieses Landes, wie auch die Herzlichkeit ihrer Bewohner kennen gelernt.
Sie brauchen also nicht erst einen Dokumentarfilm um sich dessen bewußt zu werden.

Filme darüber sind was für "Westgoten". [laugh]


Interessant.....diese Filme sind also nur etwas für Leute aus dem Westen? Da die aus dem Osten darüber sowieso mehr und auch Genaueres wissen?
Na da sollten wir mal dier aus dem Westen befragen.
vega
 

Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon karnak » 30. Juli 2012, 06:04

vega hat geschrieben:..es wurde Russisch in den Schulen unterrichtet, in NRW und in anderen Ländern auch...was ist so aussergewöhnlich daran?

So ist es,Russisch ist ja nun keine ansteckende Krankheit,die man sich durch lernen leichtfertig zuzieht.Und heute kann es sogar nützlich sein wenn man die beherrscht,was die Wirtschaft angeht.
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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon augenzeuge » 30. Juli 2012, 07:47

vega hat geschrieben:Interessant.....diese Filme sind also nur etwas für Leute aus dem Westen?


Die Mehrheit der Menschen der ehem. DDR war nicht in der UdSSR. Auch unser Rainer nicht, deshalb sind die Filme schon gut.
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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon SkinnyTrucky » 30. Juli 2012, 14:23

Also, ich habe die Dokumentaires vom Dr.Peter Scholl-Latour immer gemocht....irgendwann einmal fahre ich mal mit meinem Freund mit, der fährt nämlich öfters mal in Ländern der ehemaligen SU....er spricht auch etwas russisch, denn das war immer sein liebstes Arbeitsgebiet....

groetjes

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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon Edelknabe » 31. Juli 2012, 18:55

Vega, du musst nicht immer gleich hinter des Rainers Fragen Klassenkampf sehen, das haben hier übrigens schon Andere öfters völlig fehlgedeutet. Ich wollte lediglich wissen, ob in NRW richtig und einfach Schulrussisch ganz normales Unterrichtsfach war, nichts Anderes. Oder eben Wahlfach...Zweitwahlfach als Fremdsprache wie zu der Zeit im Osten in der DDR das Englisch.

Danke Jörg damit der Vega dann auch lesen konnte was der Herr Staatssekretär schrieb...denn er schrieb von Russisch, nicht ...auf Russisch.

Rainer-Maria und der Peter Scholl-Latour...ich liebe dem alten Kerl seine gnadenlosen Analysen über bestimmte Gebiete in der Weltpolitik, mir deuscht da was vega, so jung bist du doch nicht mehr...nu komm, nu mach mal, erzähl mal bißchen?
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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon augenzeuge » 31. Juli 2012, 21:13

Edelknabe hat geschrieben:Ich wollte lediglich wissen, ob in NRW richtig und einfach Schulrussisch ganz normales Unterrichtsfach war, nichts Anderes. Oder eben Wahlfach...Zweitwahlfach als Fremdsprache wie zu der Zeit im Osten in der DDR das Englisch.


Beide Fragen kann man klar mit Nein beantworten. Im Vordergrund stehen als Pflicht Englisch, gefolgt von Französisch, Spanisch. An Gymnasien und Gesamtschulen in NRW kann Russisch als 3. oder 4. Fremdsprache ab Klasse 8 bzw. in der Einführungsphase in die gymnasiale Oberstufe angeboten und auch als Abiturfach gewählt werden. 10.000 machen davon Gebrauch.
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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon Edelknabe » 1. August 2012, 06:58

Jörg, jetzt müsstest du nur noch herausfinden..."10.000 Schüler von Wieviel an der Gesamtzahl an Schülern in NRW im sagen wir mal, im Jahr?

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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon augenzeuge » 1. August 2012, 07:32

Edelknabe hat geschrieben:Jörg, jetzt müsstest du nur noch herausfinden..."10.000 Schüler von Wieviel an der Gesamtzahl an Schülern in NRW im sagen wir mal, im Jahr?

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Von 2,7 Mio. insg., 600.000 an Gymnasien.
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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon Ernest » 1. August 2012, 12:04

Ich kann alles nur bei meinem Enkel nachvollziehen, weil ich da etwas Einblick habe.
Es gab schon in der Kita eine kleine Besonderheit. Für 10 Euro im Monat hatten die Kinder wöchentlich eine Stunde, wo sie an die englische Sprache herangeführt wurden. Ok, es war mehr spielerisch mit keinem großen Nutzen. Zumindest wurde den Kindern eine andere Sprache nähergebracht.
In seiner Schule war ab der 1. Klasse Englisch Pflichtfach.
Jetzt kommt er in die 7.Klasse und es stehen zwei neue Pflichtfächer zur Auswahl.........Französich oder Russisch.
Er hat sich für Russisch entschieden, so wie die Meisten aus seiner Klasse.
Das hat mich eigentlich gewundert. Aber vielleicht haben viele Eltern dazu geraten, weil sie Russisch noch aus der Schule kennen.
Ich habe auch zu ihm gesagt, anfangs werde ich ihm wohl noch zur Seite stehen können, denn einiges ist doch von damals hängen geblieben.

Gruß
Herbert
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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon Hartmut-Mobil » 1. August 2012, 14:01

Man kann und konnte ja auch an verschiedenen deutschen Universitäten nicht nur in den neuen Bundesläden Slawistik Studieren und auch auf den Schulen in den alten Bundesläden wurde schon teilweise vor der wende russisch als Fremdsprache angeboten warum auch nicht.

Bei der Bundeswehr gab es ja auch schon vor der wende Funkbeobachter die russisch verstanden haben und es waren nicht wenige die dabei waren.
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut
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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon Edelknabe » 1. August 2012, 18:11

Ich persönlich empfinde Russisch heute noch als eine sehr warme angenehme Sprache, ganz im Gegensatz zum Englisch. Ohne Frage, ich war zu DDR-Zeiten in der Volkshochschule im Englisch(hatte eine alte gute Lehrerin) und das hatte mich auch begeistert habe es dann nur nicht weiter verfolgt. Später, auf Großbaustellen bedingt auch durch amerikanische Auftraggeber (DOW Chemical) musste ich mich wieder reinknien und wieder machte es Spass, komisch eigentlich.

Rainer-Maria und persönlich meine ich noch, Russisch ist ebenfalls die Zukunft, bietet hundertpro später jungen Leuten Berufsaussichten und Pläne fürs Leben, wenn nicht schon heute.
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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon Huf » 1. August 2012, 18:25

Ich bin der Meinung, dass das Erlernen von Sprachen dem Menschen die Welt öffnet, klingt sehr pathetisch, ist aber so!

In der DDR hatte ich erweiterten Russischunterricht, d.h. ab der 3. Klasse, anstatt ab der 5.
Wir haben in der 10. das Abitur in Russisch abgelegt und beim eigentlichen Abi die Sprachkundigenprüfung.
Lange Zeit habe ich es kaum gebraucht. Seit meiner Tätigkeit als Hausarzt 2005 spreche ich sehr viel mit Migranten und Altdeutschen, natürlich nur stammelnd. [angst]

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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon Sirius » 1. August 2012, 18:40

Hartmut-Mobil hat geschrieben:Bei der Bundeswehr gab es ja auch schon vor der wende Funkbeobachter die russisch verstanden haben und es waren nicht wenige die dabei waren.


Nannten die sich nicht Funkaufklärer? Der Sohn von einem Bekannten war das Anfang der achtziger Jahre. Als ich davon hörte, hatte ich mich damals gefragt, woher der russisch kann oder ob es das erst noch lernen muss. Ich kannte keine Schule, wo das angeboten wurde und hatte auch nie davon gehört, dass man das im Westen lernen kann. Das wurde wohl nur auf einigen Schulen in Großstädten angeboten. Altgriechisch hatte schon Seltenheitswert, da auch das oft nur in Großstädten angeboten wurde.
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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon augenzeuge » 1. August 2012, 20:11

Edelknabe hat geschrieben:Rainer-Maria und persönlich meine ich noch, Russisch ist ebenfalls die Zukunft, bietet hundertpro später jungen Leuten Berufsaussichten und Pläne fürs Leben, wenn nicht schon heute.


Das denke ich nicht. An erster Stelle steht heute Englisch. Das muss ein Jugendlicher einfach heute besser lernen als wir es konnten. Und bessere Möglichkeiten dazu hat er. Aber weißt du was die Zukunft ist? Chinesisch oder auch Japanisch. Wenn du hier mithalten kannst, dann steht dir die Welt offen. Chinesen sind eben überall....und bestimmen jetzt eh schon fast alles.
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Re: Schulrussisch in NRW vor 1989? Wer kann sich erinnern?

Beitragvon Edelknabe » 2. August 2012, 18:11

Ach die Chinesen Jörg, das ist wie ein Schnellkochtopf zu DDR-Zeiten(kennst du den noch?) Der dampfte hoch und alles geht im Schnelldurchgang und dann lässt du den Druck ab um das Ding zu öffnen und alles normalisiert sich in absehbarer Zeit, irgendwann ist auch deren Markt übersättigt, wird fade und langweilig wie der ganze Konsumkram im schönen Deutschland.

Und na klar, die baggern überall um schneller wie die Anderen zu sein mit Investitionen, um Rohstoffe abzuschöpfen aber auch das wird sich einpegeln, verlangsamen. Der russische Markt wird Zukunft da bin ich mir sicher, dieses Riesenland, das ist doch noch völlig unentdeckt sinngemäß.

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