augenzeuge hat geschrieben:Ich kenne es anders. Wohnen in einer Wg. Kosten 200,-. Eigener Job bringt 450,-. Im Semesterticket ist die Monatskarte incl.,.
Und mit dem Einkommen sind 2 Europareisen, Flug für 15 EUR drin. Gewohnt wird dort im Hostel. Ich kann gerne noch mehr berichten. BAFÖG hat heute keiner, wenn die Eltern einen Job haben.
AZ
Kommt halt immer drauf an, wo man wohnt bzw. studiert.
Sollte meine Tochter sich doch noch dazu durchringen ( und es sieht ganz danach aus), dann zahle ich das aus der Portokasse.
Hochschule in der eigenen Stadt vor der Haustüre gewissermaßen, wohnen zu Hause, Semesterticket kostet einmalig 72 Euro. Arbeiten gehen muss sie dann nicht, sondern kann
in Ruhe studieren und das Studentenleben genießen. Taschengeld gibt`s von Papa noch obendrauf, obwohl, was braucht sie schon? Raucht nicht, trinkt nicht, geht nicht groß weg.
Was nun die Bildung in der DDR betrifft, so empfinde ich diese aus heutiger Sicht als sehr gut. Die heutige Bildung hängt auch zunehmend stark von der Finanzkraft der jeweiligen
Kommune / Gemeinde ab. Wir haben das Glück, in einer reichen Gemeinde zu wohnen. Das wurde mir erst bewußt, als ich das erste mal das Klassenzimmer meiner Tochter in unserer
Realschule sah. Hightech wohin das Auge blickte, im Pult eingelassene Tablets, verbunden mit der riesigen elektronischen Tafel, die vom Lehrer über einen PC gesteuert wurde und
natürlich auch per Touchscreen. Die selben Verhältnisse hat sie jetzt auch in der Berufsschule, ist auch nichts anderes gewohnt und da macht das Lernen schon Freude.
LG
Sparta