Edelknabe hat geschrieben:Was mich einmal interessiert. Wieso schleppt Einer so Napoleon seine Diamanten mit aufs Schlachtfeld...in der Kutsche? Hatte der Mann keinen anderen sicheren Ort für seine Wertgegenstände(sagen wir sein Vermögen) finden können, mißtraute gar Jedem und Sonstwem? Irgend wie unlogisch der Kerl, also ich hätte das Zeugs irgendwo vergraben mit der stillen Hoffnung, es einmal wieder....irgend wann ausgraben zu können.
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Siehe Pentium mit:
"Granaten waren eiserne Hohlgeschosse, die mit Schwarzpulver gefüllt waren und am Ziel durch einen Zünder zum Detonieren gebracht wurden."
Textauszug ende
Wie zum Detonieren? Durch den Zünder? 1813? Was für ein Zünder und wurde der vorher (vor Abschuss)schon angezündet...etwa per Zündschnur? Wie funktionierte das?
Rainer-Maria entschuldigt, ich weiß, ich war nicht der fleißigste Schüler.Habe auch nicht studiert, so wie der Dille.
Edelknabe hat geschrieben:Hatten wir das hier eigentlich schon, denn das sind so Themen die bestimmt interessant sind, also wie das damals so abging, mit:
"Wie stelle ich denn nun eine Armee auf, für meine Ziele so der Napoleon, wo nehme ich eigentlich die ganzen jungen Kerlchen her, woher das Offizierkorps, und werden die Jungs auch für mich kämpfen, die tausende Kilometer mitmarschieren, dahin, wo ich hin will und wie komme ich zu Pferden, Wagen(abkaufen oder beschlagnamen?), dann zu der ganzen Esserei, zum Wein, zum Branntwein, zur Ausrüstung angefangen von der Uniform bis hin zum Gewehr?
War das nun Gewalt, Zwang, Freiwilligkeit, Naivität, fremde Länder sehen wollen, gar Vaterlandsliebe oder was war das damals, da doch noch keine Wehrpflicht existierte?
Rainer-Maria
HPA hat geschrieben:Sirius, man kannte und verschoss damals schon mittels Artillerie Granaten.Meines Wissens schon seit dem 17. Jh. Teilweise sogar schon früher.
Denn der Tote ist bekannt. Er hieß Antoine Fauveau und wurde nur 23 Jahre alt, als er mit dem Säbel in der Hand starb. Er gehörte nicht zu den Veteranen, die dem Empereur treu ergeben waren, er wurde aufgrund der Wehrpflicht einfach eingezogen. Er trug den Panzer und die prächtige Uniform des 2. Carabiniers-Regiments. Einer Eliteformation Napoleons. Als er fiel, machte er seiner Einheit Ehre, doch kann man Fauveau kaum als Soldaten bezeichnen. Er war gerade einberufen worden und hatte sieben Tage Training hinter sich, als er General Blancard in die Schlacht folgte.
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