Interessierter hat geschrieben:Thoth hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben:Ich denke einmal, dass bei den NEO - Nazis und Skinheads in der DDR, sicher nicht ehemalige und alte Wehrmachtsangehörige gemeint sind.
Der Überfall in der Zionskirche war am 17. Oktober 1987, da waren die " Ehemaligen " sicher nicht mehr rüstig genug
Du mußt nun nicht von dir als schlaffer, bequemer und sich nicht selbständig bewegender Bundesbürger ausgehen ......
Wenn die Jungs '45 um die 20 waren, dann waren sie zum genannten Zeitpunkt um die Mitte 60.
Bekanntlich fängt das Leben sowieso erst mit 66 an und diese Jungs hatten den Vorteil das sie von frühester Jugend an hart, zäh und schnell waren .....
Wo liegt also das Problem Interessierter?
Thoth
Ich habe überhaupt kein Problem; aber Dein Problem als Fake ist es, so wie heute wieder einmal fortwährend bestimmte User anzumachen, völlig unabhängig vom Thema.
Da scheust Du auch nicht vor Hilflosigkeit strotzenden Argumenten zurück und willst weismachen, dass ehemalige Wehrmachtsangehörige ( im Alter zwischen 60 und 70 Jahren ) 1987 als Skinhead in der Ostberliner Disco " Sputnik " feierten, um sich anschließend in der Zionskirche zu prügeln..
Als schlaffer, bequemer und sich nicht selbständig bewegender Bundesbürger ( laut Deiner Behauptung ) muss ich Dir entgegnen, wenn ich Deinen "markanten " Gang hätte - beige Hose, weicher Tritt - dann würde ich nur im Dunkeln auf die Straße gehen und immer nur mit dem Rücken an der Wand entlang.
Wie Du siehst, trägst Du gelegentlich wenigstens noch zur Erheiterung und Belustigung bei, ansonsten wäre jede Erwiderung auf Deine sich permanent wiederholende Anmache, nicht mehr als das Füttern eines Trolls.
Thoth hat geschrieben:Du mußt nun nicht von dir als schlaffer, bequemer und sich nicht selbständig bewegender Bundesbürger ausgehen ......
andr.k hat geschrieben:Thoth hat geschrieben:Du mußt nun nicht von dir als schlaffer, bequemer und sich nicht selbständig bewegender Bundesbürger ausgehen ......
Ist das nicht ein klarer Fall:
• 4.4 andere Mitglieder nicht beleidigst, verleumdest oder in irgendeiner Weise belästigst oder schädigst. Dies gilt auch für den persönlichen, religiösen und politischen Bereich.
Oder lesen das die Admins und Moderatoren nicht?!
AK
Interessierte hat geschrieben: muss ich Dir entgegnen, wenn ich Deinen "markanten " Gang hätte - beige Hose, weicher Tritt - dann würde ich nur im Dunkeln auf die Straße gehen und immer nur mit dem Rücken an der Wand entlang.
Thoth hat geschrieben:andr.k hat geschrieben:Thoth hat geschrieben:Du mußt nun nicht von dir als schlaffer, bequemer und sich nicht selbständig bewegender Bundesbürger ausgehen ......
Ist das nicht ein klarer Fall:
• 4.4 andere Mitglieder nicht beleidigst, verleumdest oder in irgendeiner Weise belästigst oder schädigst. Dies gilt auch für den persönlichen, religiösen und politischen Bereich.
Oder lesen das die Admins und Moderatoren nicht?!
AK
@andr.k, auf dem interessierten Auge blind? Oder hast du diese Beleidigung vom Interessierten übersehen?Interessierte hat geschrieben: muss ich Dir entgegnen, wenn ich Deinen "markanten " Gang hätte - beige Hose, weicher Tritt - dann würde ich nur im Dunkeln auf die Straße gehen und immer nur mit dem Rücken an der Wand entlang.
Aber wie ich dich einschätze erkennt du da nichts was auch nur im entferntesten der Regel 4.4 nahe kommt ......
Thoth
Thoth hat geschrieben:Wenn du Komiker gerne beige Hosen trägst; übrigens erschließt sich mir der Sinn dieser blödsinnigen Bemerkung von dir nicht, ist das dein Problem.
Edelknabe hat geschrieben:also ich bin ja nicht so bewandert, aber war und ist diese Jugend-Richtung eigentlich Rechts..
Interessierter hat geschrieben:Neonazis in der DDR auch in der NVA und die härtesten bei den Fallschirmjägern
AkkuGK1 hat geschrieben:man könnte es auch so ausdrücken: beide Staaten haben eindeutig zu wenig getan um die Vergangenheit aufzuarbeiten, im Vergleich zu anderen Staaten sind wir da aber weit voraus.
*Harry Waibel ist Historiker und Autor. Seine Themenschwerpunkte sind Rechtsextremismus und Antisemitismus in der DDR sowie Rassismus in Deutschland von 1945 bis zur Gegenwart. 2014 erschien sein Buch: „Der gescheiterte Anti-Faschismus der SED. Rassismus in der DDR.“ Frankfurt am Main: Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften
Volker Zottmann hat geschrieben: Gilt wieder der Slogan: "Wir hatten ja nüscht?" Etwa keine Ahnung?
Gruß Volker
unter der Lüge, die Häftlinge von Buchenwald hätten sich selbst befreit. Nur wer wie ich in Buchenwald war, der wird von dieser Selbstbefreiung nichts wissen. Ihr könnt beruhigt sein, ich gehe auf keine Politik ein. Das einzige, was ich sagen muss und gestehen muss: Als Nicht-Kommunist war mir das Leben in Buchenwald nicht sehr angenehm gestaltet, hatte ich immer Nachteile, auch nach dem Krieg. Aber es spielt keine Rolle, es muss die Wahrheit gesagt werden. Es ist kein Schuss geschehen. Das wäre ja auch nicht möglich. Auf wen hätten wir schießen sollen? Ab vormittags um halb elf gab es ja gar keine SS mehr hier. Weder auf den Türmen, noch im Lager."
Entnazifizierung im Schnelldurchlauf
Doch nicht nur die belasteten Kommunisten waren erpressbar. Die Mitläufer und Täter, von denen es weitaus mehr gab, hatte die Parteiführung in der Hand. Ende der 50er-Jahre hatte die DDR ihre Entnazifizierung bereits lange hinter sich. Dank eines Schnelldurchlaufs. Der Geschichtswissenschaftler Rüdiger Bergien: "Das waren Schnellprozesse, wo im stalinistischen Stil, ohne weitergehende Zeugenvernehmungen, mit erpressten Geständnissen verurteilt wurde. Also man evaluierte nicht genau, inwiefern war die Person Mitglied eines Erschießungskommandos oder hat verbrecherische Befehle gegeben."
Das schematische Verständnis von Faschist und Antifaschist hat bis heute überlebt. Wenn die ukrainische Bürgerbewegung auf dem Maidan von Russlands Führung als Faschisten verunglimpft wird, regt das in Osteuropa kaum jemanden auf. Doch russische Propagandaprofis haben gelernt, dass in Westeuropa ein politischer Akteur kaum effektiver diskreditiert werden kann. In Deutschland machen sich vor allem jene diese Lesart zu eigen, die von der demokratischen Gesellschaft als Ganzes wenig halten, immer noch auf starke Führer setzen. Ines Geipel verweist auf Plakate bei Pegida-Demonstrationen, auf denen steht "Putin hilf" - ein Indiz für die Nähe von Rechtspopulisten zur Moskauer Führung.
"Man sieht daran heute, wie die AfD heute diese Putin-Lüge benutzt. Wir wissen, wie der Osten dahingehend tickt. Wir wissen, was in Dresden auf den Pegida-Demonstrationen in Sachen Putin gesagt wird. Deswegen ist es so wichtig, wie wenig Aufarbeitung da geschafft ist."
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