Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon felixbonobo1 » 16. Juli 2014, 22:19

icke46 hat geschrieben:
felixbonobo1 hat geschrieben:(...)
Das perfiede an der ost-nazi-aufarbeitung war nicht nur diese LÜGE "heute" alles auf den westen schieben zu wollen, sondern auch die zum kotzen DUMME darstellung dieser nazis und der nazi-zeit zb. in ost-filmen. Man machte es sich unfassbar einfach diese nazis alle als blutrünstige und vor allem äusserst BLÖDE verbrecher darzustellen, ach, wäre das doch schön einfach gewesen. Mit nichten zeigte man DIE HARMLOSIGKEIT des verbrechens, weil man SELBST NOCH AUF SELBEN TRIPP WAR !!

(...)
lg

der alexander


Kannst Du das fett hervorgehobene mal erläutern? 6 Millionen vergaste Menschen sind ein harmloses Verbrechen, weil man selbst noch auf demselben Trip war? Also in der DDR wurden dann - wenn ich die Zeitdauer umrechne - etwa 20 Millionen Menschen vergast? Und Hubertus Knabe hat davon noch nichts mitbekommen?.


Ich weiß, es mag hier niemand, aber gegenfrage, WILLST DU MICH FALSCH VERSTEHEN ??

Wieviele deutsche soldaten waren am zweiten weltkrieg beteiligt ?

Wieviele "brave deutsche" saßen in amtsstuben, machten eben nur ihren stempel, das die juden nun abtransportiert werden, "ganz harmloser job" !!!!!!!!!

Diese 6 mio vergasten menschen wurden VON EINER HANDVOLL SCHWERVERBRECHERN ERMORDET, im verhältnis zu DEN "HARMLOSEN MITMACHERN", die dieses VERBRECHEN ÜBERHAUPT ERST MÖGLICH MACHTEN !!
Nimm doch mal die mordenden ss-schergen, sonderkommandos und kz-mörder und stelle die gegen die MIO. die mitmachten, wegschauten, davon profitierten, lieber gar nichts genaues WISSEN WOLLTEN....DANN darfst du den vergleich ziehen, den ich mit den stasi-schergen und dem politbüro der ddr meinte...zumal selbst diese "köpfe" "harmlose" verbrecher waren, zu DUMM zu begreifen wie UNMENSCHLICH SIE HANDELTEN !!
Das in meiner aussage mit den 6 mio vergasten juden und der nazi-schlächterei und einem vergleich zur DUMPFBACKEN-DDR sehen zu wollen, ist doch schon ABSICHTLICH fies..sorry.

icke46 hat geschrieben:Ich sehe schon, die Geschichtsbücher müssen von Grund auf neu geschrieben werden.

Gruss

icke


Na da bin ich mir ja nun ganz unsicher, denn DU solltest evt. mal über folgendes nachdenken : Den Menschen erregen nicht die Dinge selbst, sondern seine Sicht der Dinge!

icke46 hat geschrieben:Achso: Der Lampenschirm aus Menschenhaut wurde tatsächlich nur in Buchenwald bis 1985 gezeigt. Er hat sich laut der Webseite der Gedenkstätte als Falsifikat erwiesen und befindet sich im Fundus des Museums. Allerdings hat es solche Präparate wohl gegeben, die wurden 1945 in Buchenwald, seinerzeit noch von den Amerikanern, gezeigt.


Noch mal..ich BESCHWÖRE DIE GALGEN UND DIE OFFENEN VERBRENNUNGSÖFEN die ich als SIEBENJÄHRIGER ZUR JUNGPIONIERWEIHE IN DER ERSTEN SCHULKLASSE ERLEBTE...ICH BIN VERUNSICHERT OB SICH DIESE GESEHENEN LAMPENSCHIRME MIT TATTOOVIERUNGEN (anker herz kreuz und seemannsbraut, soweit ich mich erinnere), tatsächlich DORT gesehen habe, oder sich diese bilder in meiner erinnerung VERMISCHEN !
Das ÄNDERT NICHTS an der TATSACHE dort im ERSTEN SCHULJAHR zur jungpionierweihe im kz gewesen zu sein !!!

der alexander

ps. OBWOHL mich soetwas WÜTEND macht, reagiere ich doch schon sehr viel gelassener darauf, wenn "blindfische" mich mal wieder als lügner entlarven wollen, oder ? Danke Kristian, das hab ich auch ein wenig deiner "rehabilitierung" von mir hier zu verdanken...Klar erzähl ich Kristian was er dort NACHLESEN kann was ich hier behaupte, wenn er dann hinfähert und mich des LÜGENS überführen könnte..man man. Seid denn "IHR" SO, das ihr euch so leicht in euren charakter schauen lassen würdet, WENN DER DRECKIG WÄRE ?? Soetwas nennt man "in meinen kreisen" BLÖDE [laugh]
felixbonobo1
 

Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon felixbonobo1 » 16. Juli 2014, 22:33

Wosch hat geschrieben:Wenn wir Dich nicht hätten @Icke! Ist nur gut daß Du mich mit der Ignoriertaste "gefiltert" hast.
Der "Felix" ist ja ein ganz doller Finger, vielleicht sogar ein Nazi? Du wirst das schon "hinkrümeln", da bin ich mir fast sicher!


Wosch.


Das schafft der in seinen künsten träumen nicht Wosch..haha, da sei mal ganz gelassen [hallo]

Lieben gruss


der alexander
felixbonobo1
 

Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon felixbonobo1 » 16. Juli 2014, 22:35

Wosch schrieb: Da Du nun den Neckermann ins Spiel gebracht hast, kannst Du uns vielleicht auch sagen wie die DDR mit den zur Nazizeit "ariersierten" Unternehmen auf ihrem Staatsgebiet umgegangen ist?
Haben bestimmt Alles "wiedergutgemacht" und Unsummen an Entschädigungen gezahlt, nicht wahr??
Schade, kannst mich ja nicht lesen, mußt also auch nicht antworten!!

Wosch. [hallo]


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Das kann ich erledigen Wosch, mich mag er offenbar ganz dolle gerne lesen und kommentieren.
felixbonobo1
 

Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon Nostalgiker » 17. Juli 2014, 06:41

Ich behaupte mal das ich ein wenig mehr Marx gelesen habe als du felixbonobo und die mehr auf Deutschland bezogene Faschismusdefinition stammt von Dimitroff der sie 1935 formulierte .....

Nach der Dimitroffschen Faschismusdefinition wird der NS als das Produkt der Machenschaften einer Gruppe von Finanzkapitalisten verstanden. Georgi Dimitroff hielt 1935 seine berühmte Rede: Die Offensive des Faschismus und die Aufgaben der Kommunistischen Internationale im Kampf für die Einheit der Arbeiterklasse gegen den Faschismus auf dem VII. Weltkongress der Komintern. In seiner Rede definiert er Faschismus in Anlehnung an den Beschluss des XIII. Plenums des Exekutivkomitees der Komintern von 1933. Dieser besagt, der Faschismus an der Macht sei die offene terroristische Diktatur der am meisten reaktionären, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitals (Protokoll des XIII. Plenums des EKKI 1933: 277: zit. n. Wippermann 1997: 21). Gleichzeitig tritt Dimitroff für eine Aufgabe der Sozialfaschismusthese und die Einheit der Arbeiter im Kampf gegen den Faschismus ein. Siehe hierzu auch: Wippermann (1997: 21-25).

Faschismusbegriff in der DDR
In der DDR wurde die Bezeichnung Nationalsozialismus abgelehnt und stattdessen ein Faschismusbegriff lanciert, welcher sich an die theoretischen Traditionen marxistisch-leninistischer Weltdeutung sowie an die mit dem Namen Dimitroff verbundene Faschismusdefinition anlehnt. Demnach wird der NS (nur) als eine andere Form bürgerlicher Herrschaft begriffen, dessen Antikommunismus zentral gesetzt wird. Des Weiteren werden die ökonomischen Interessen der Hitlerclique und die Rolle des Finanzkapitals sehr stark hervorgehoben. Die Interpretation des NS als Faschismus birgt die Gefahr der Universalisierung und Entnationalisierung des selbigen und ist vor dem Hintergrund der neueren Holocaustforschung zumindest fragwürdig.


Textquelle siehe hier

Obige Aussagen sind nur als Gedankenstütze zu sehen, wer mehr zur Faschismustheorie und Definition des Nationalsozialismus wissen möchte sollte die Gefilde von Wiki schleunigst verlassen und sich in der entsprechenden Literatur kundig machen.

Ich nehme an das du, felixbonobo1, weiter auf deiner haarstreubenden these bestehst das der "Faschismus" nach dem "Kapitalismus" zwingend folgt. Dann erklär mir doch mal warum solche Staaten in denen Nachweislich kapitalistische Verhältnisse existieren wie zum Beispiel Frankreich, Belgien, Großbritannien, USA, Kanada noch kein Faschismus ausgebrochen ist. Kommt er da noch?

Thoth
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon Janko » 17. Juli 2014, 07:21

Ja, die "Lebenden und die Geschichte"....Vermischung nicht ausgeschlossen....also in "meinen Kreisen" muss ich da schon höllisch aufpassen, das da nichts "vermischt" wird, denn da steh ich auch "blöd da"

....mit der Nazi-Aufarbeitung, .....also das Adjektiv "besser/e"...da gibts ja nun noch Steigerungsmöglichkeiten und was kommt raus...die Sustantivierung... "die Beste" oder "das Beste draus machen"


Filme....da denk ich zuerst an "Werner Holt" genauso wie "Das Boot" oder "Ein Menschenschicksal".....aber Jeder hat da auch evtl. andere Ansprüche....mal zur Beachtung...aus "Vier Panzersoldaten und ein Hund" wird heut "Kohle gezogen"...da schei...die "Kohlezieher" drauf was dir da serviert wird
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon Icke46 » 17. Juli 2014, 08:47

felixbonobo1 hat geschrieben:Wosch schrieb: Da Du nun den Neckermann ins Spiel gebracht hast, kannst Du uns vielleicht auch sagen wie die DDR mit den zur Nazizeit "ariersierten" Unternehmen auf ihrem Staatsgebiet umgegangen ist?
Haben bestimmt Alles "wiedergutgemacht" und Unsummen an Entschädigungen gezahlt, nicht wahr??
Schade, kannst mich ja nicht lesen, mußt also auch nicht antworten!!

Wosch. [hallo]


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Das kann ich erledigen Wosch, mich mag er offenbar ganz dolle gerne lesen und kommentieren.


Das ist ja eine eigenwillige Argumentation: Also, wenn sich ein Räuber und Mörder mit seinen zusammengeklauten Sachen absetzt, dann muss natürlich der Staat die Opfer entschädigen [laugh] .

Nu ja - von jemandem, der die BILD-Zeitung für das hochgeistigste Produkt im Printbereich hält, ist ja nichts anderes zu erwarten.

Gruss

icke
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon karnak » 17. Juli 2014, 09:24

Spartacus hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Er hat mir so einiges erzählt, von seiner anfänglichen Treue, seiner Tapferkeit, bis hin zu den Zweifeln,
dem Verzweifeln "an der Sache".

Und warum hat man bei den Einen so viel Verständnis dafür und für die Anderen nur empörtes Kopfschütteln wegen deren vermeintlicher Schwäche?


Ich denke mal du hast die Frage allgemein gestellt, denn ich habe wohl deutlich Verständnis für Dich gezeigt. [hallo]

LG

Sparta

Genau, ich stelle die Frage allgemein. [grin] Einzelpersonen sind im Geschichtsverlauf nicht so wichtig, zumindest nicht die vielen kleinen "Arbeitsameisen", es geht um das Prinzip der unterschiedlichen Herangehensweise, darauf bezieht sich meine Frage.
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon Wosch » 17. Juli 2014, 13:01

icke46 hat geschrieben:
Das ist ja eine eigenwillige Argumentation: Also, wenn sich ein Räuber und Mörder mit seinen zusammengeklauten Sachen absetzt, dann muss natürlich der Staat die Opfer entschädigen [laugh] .


Ein Staat, der sich die "Nazi-Aufarbeitung" verlogener Maßen angeblich auf seine sozialistische Fahne geschrieben hatte wird sich schon etwas dabei gedacht haben, wenn er die ihm zugefallenen ariersierten auf seinem Staatsgebiet so Mir nichts-Dir nichts, ohne Gewissensbisse, in die eigene Tasche gesteckt hatte. Für wahr, kein Indiz für einen ehrlichen Umgang mit der Aufarbeitung der Vergangenheit. Dagegen war der "Neckermann" ja noch ein Waisenknabe".

Nu ja - von jemandem, der die BILD-Zeitung für das hochgeistigste Produkt im Printbereich hält, ist ja nichts anderes zu erwarten.

Gruss

icke



In dem Du mich stellvertretend für Millionen von Bild-Lesern zu beleidigen versuchst, handelst Du so wie man sich ein arrogantes "Arschloch" vorstellen könnte.
Arroganz und Krümelkackerei sind nun mal das Ergebnis einer auf sich bezogenen Überheblichkeit im Zusammenhang mit der Nichtwahrnahme seiner eigenen Defizite. Ist in jedem Falle immer noch ein bißchen schlimmer als die Dummheit und Ahnungslosigkeit der "Mitbewerber" Das einzig Gute daran aber ist daß man es selbst nicht merkt, bzw nicht wahrhaben will, kann oder darf.


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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon Nostalgiker » 17. Juli 2014, 13:10

Na, na wosch schon aus dem Fenster gefallen?
Gerade du regst dich über die "Krümelkackerei" anderer User auf wo du doch der Krümelkacker vor dem Herrn bist wenn du dich in einen Krümel verbeißt ......
Ich errinnere mich nur an dein tagelanges rumgezetere wegen eines gelöschten Satzes ......
Halt den Ball schön flach, sonst tanzt du noch den Gaucho .....

Thoth
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon Wosch » 17. Juli 2014, 13:20

Thoth hat geschrieben:Na, na wosch schon aus dem Fenster gefallen?
Gerade du regst dich über die "Krümelkackerei" anderer User auf wo du doch der Krümelkacker vor dem Herrn bist wenn du dich in einen Krümel verbeißt ......
Ich errinnere mich nur an dein tagelanges rumgezetere wegen eines gelöschten Satzes ......
Halt den Ball schön flach, sonst tanzt du noch den Gaucho .....

Thoth



Dir, als indirekt "Schuldigem" an diesem Vorfall muß ich ja nicht sagen daß es nur ein "Satz" war; wenn der "AZ" das nicht gelöscht hätte ständest Du doch jetzt mit der längsten Nase der Welt hier in der Gegend herum. Statt hier so´n Scheiß zu schreiben, solltest Du Dich lieber erst mal öffentlich bei ihm bedanken.
Und nun kannste mich mal. [zunge]


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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon Nostalgiker » 17. Juli 2014, 14:15

wosch schön das du Vabanque spielst, einfach weil du genau weißt das der EINE Satz von mir und nicht wie du lügnerisch behauptest mehrere Sätze, unwiderruflich gelöscht ist. Es zeugt von deiner extrem fiesen Art hier so zu tun als ob ich nur dich kritisiert hätte ob deiner Äußerungen. Das ist eine Lüge von dir es so darzustellen. Ich habe euch beide, Edelknabe und dich gleichermaßen dafür gerügt das ihr es noch nicht einmal in einem Thread welcher zum Gedenken an einen User ins Leben gerufen wurde es lassen könnt eure Animositäten auszutragen und euch gegenseitig angiftet wie die Flickschuster.

Ich weiß noch was ich geschrieben habe und bedaure es wirklich das ich vom Gesamtbeitrag keinen Screenshot gemacht zu haben. Denn könnte ich den hier reinstellen dann wärst du mit Hut so klein das man dich überhaupt nicht mehr sieht.
Wer rechnet denn auch mit solch einer giftigen und hinterhältigen Art welche du wosch in dieser Beziehung hier an den Tag legst.

Meinetwegen kannst die nächsten Wochen noch weiter drauf herumhacken, dein Genöle darüber interessiert mich nicht mehr.
Du bist für mich menschlich endgültig unten durch, dein auftreten ist einfach nur noch widerlich.

Thoth

PS.: du kannst mich gerne auffordern aber erwarte nicht dass ich dieser nachkomme
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon Interessierter » 17. Juli 2014, 15:33

Beitragvon Thoth » 17. Juli 2014, 15:15
wosch schön das du Vabanque spielst, einfach weil du genau weißt das der EINE Satz von mir und nicht wie du lügnerisch behauptest mehrere Sätze, unwiderruflich gelöscht ist. Es zeugt von deiner extrem fiesen Art hier so zu tun als ob ich nur dich kritisiert hätte ob deiner Äußerungen. Das ist eine Lüge von dir es so darzustellen.


Thothalgiker, Deine Dreistigkeit und Unverschämtheit ist wirklich nicht zu überbieten. Begründung:

Du hast kürzlich hier - in der Annahme ich hätte Deine Behauptung, dass die User hier größtenteils " Schlichte Gemüter " wären, nur noch gedanklich und nicht nachweisbar schriftlich parat - gelogen, dass sich die Balkan logen und mich versucht als Lügner hinzustellen.

Jetzt versuchst Du genau das Gleiche mit Wolfgang ??!!

Ich bezeichnete nicht umsonst schon einmal den Wahrheitsgehalt Deiner Aussagen maximal in der Größe eines Stückes Würfelzucker befindlich.
Man schaue sich nur Deinen verlogenen Vorstellungsthread an.

Deine Darstellung hier ist von Beginn an von lauter Lügen begleitet. Ob es nun 1 Satz oder zwei waren, ist doch völlig unerheblich. Entscheidend ist der Inhalt, der wohl zu beanstanden war. Sonst wäre er sicher nicht entfernt worden. An Wolfgangs Aufrichtigkeit gibt es für mich keinen Zweifel !!

" Der Interessierte "
Interessierter
 

Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon Wosch » 17. Juli 2014, 16:38

Interessierter hat geschrieben:
Beitragvon Thoth » 17. Juli 2014, 15:15
wosch schön das du Vabanque spielst, einfach weil du genau weißt das der EINE Satz von mir und nicht wie du lügnerisch behauptest mehrere Sätze, unwiderruflich gelöscht ist. Es zeugt von deiner extrem fiesen Art hier so zu tun als ob ich nur dich kritisiert hätte ob deiner Äußerungen. Das ist eine Lüge von dir es so darzustellen.


Thothalgiker, Deine Dreistigkeit und Unverschämtheit ist wirklich nicht zu überbieten. Begründung:

Du hast kürzlich hier - in der Annahme ich hätte Deine Behauptung, dass die User hier größtenteils " Schlichte Gemüter " wären, nur noch gedanklich und nicht nachweisbar schriftlich parat - gelogen, dass sich die Balkan logen und mich versucht als Lügner hinzustellen.

Jetzt versuchst Du genau das Gleiche mit Wolfgang ??!!

Ich bezeichnete nicht umsonst schon einmal den Wahrheitsgehalt Deiner Aussagen maximal in der Größe eines Stückes Würfelzucker befindlich.
Man schaue sich nur Deinen verlogenen Vorstellungsthread an.

Deine Darstellung hier ist von Beginn an von lauter Lügen begleitet. Ob es nun 1 Satz oder zwei waren, ist doch völlig unerheblich. Entscheidend ist der Inhalt, der wohl zu beanstanden war. Sonst wäre er sicher nicht entfernt worden. An Wolfgangs Aufrichtigkeit gibt es für mich keinen Zweifel !!

" Der Interessierte "


Danke Wilfried, Natürlich ist es irrrelevant ob es sich um einen oder mehrere Sätze gehandelt hatte und deswegen hatte ich ja auch wie nachzusehen die Gänsefüßchen auf das Wort "Satz" bezogen und nicht auf das davor kleingeschriebene Wörtchen "ein". Der ertappte Lügner windet sich in seiner eigenen "Schei..e", den dabei entstehenden Gestank nimmt er in Kauf weil er mit der vermeintlichen Dummheit der hiesigen Leser rechnet.
Ach lieber Augenzeuge, hoffentlich wird das Verschwindenlassen eindeutiger Beweisstücke nicht zur Gewohnheit und Dir eine Lehre sein.


Wosch.
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon Nostalgiker » 17. Juli 2014, 16:41

Desinteressierter, wer hat dich denn gefragt?

Unfreiwillig hast du allerdings belegt das du in die Kategorie der Denunzianten und anscheißer einzuordnen bist.
Überleg mal wieso ich zu der Aussage komme. Vielleicht gelingt es dir.
'schlichtes Gemüt' kann muß aber nicht eine negative Äußerung sein. Ein schlichtes Gemüt kann auch ein Bedeuten das Menschen mit diesem sehr vertrauensvoll, gutmütig und nett sind. So wie du es versuchst hier einzusetzen und mir in den Mund zu legen trifft aber die andere von dir bewusst suggerierte inhaltliche Deutung zu. Desinteressierter du bist a)keinen Deut besser und b)wahrlich kein 'schlichtes Gemüt' sondern sehr viel was unter Punkt 4.4 der Forenordnung fällt.

Thoth

PS.: es hätte mich mehr gewundert wenn du deinem geistigen Partner in Sachen Brandstiftung, Diffamierung und Verächtlichmachung mal nicht beigesprungen währst.
Interessant das sich in diesem Zusammenhang meine selbsternannten Kontrahenten selbst als dumm bezeichnen. warum wohl? Weil sie sich in allen ihren Äußerungen der absoluten Wahrheit verpflichtet sehen?
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon felixbonobo1 » 25. Juli 2014, 07:28

Ihr lieben,

ich VERSTEHE EUCH NICHT !! Mir hat man hier nur ein mal geteigt wie das mit der igno-tase funktioniert, und ihr lasst euch hier über jahre beleidigen und angehen, von leuten, deren charakterlosigkeit schon nach drei texten zu erkennen ist? WARUM ?? Auch NEGATIVE aufmerksamkeit ist aufmerksamkeit und so BEFRIEDIGT IHR HIER SEIT JAHREN schlimme und bösartige kleingeister mit eurer aufmerksamkeit..WARUM ??
NICHTS ist für solche typen ärgerlicher als absichtlich mies und verletzen wollend zu schreiben, und kein mensch interessiert es, weil niemand mehr so dumm ist diesen mist zu lesen und darauf zu reagieren.

Gilt für jeden hier, also man kann auch das geschwafel von mir auf dauer-igno stellen, ich schreib hier eben nur nicht alleine für die paar anwesenden user, sondern für alle die es lesen möchten.

Bis heute ist im übrigen die nazi-aufarbeitung in west und ost nicht abgeschlossen, und mit der drecks stasi fangen wir gerade erst an !!

mfg

der alexander
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon felixbonobo1 » 25. Juli 2014, 07:56

felixbonobo1 hat geschrieben: ich schreib hier eben nur nicht alleine für die paar anwesenden user, sondern für alle die es lesen möchten.

der alexander


Und wie zur bestätigung, haben wir hier um neun uhr morgens schon wieder zehn gäste im forum die lesen, und die ich hiermit grüsse..ich weiß, ihr könnt hier unangemeldte nicht antworten [hallo]

Trotz-trübwetter, euch allen einen schönen tag,

der alexander
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon pentium » 5. August 2014, 10:36

Der fürchterliche Sylter

Heinz Reinefarth wütete 1944 als SS-General beim Warschauer Aufstand und wurde später beliebter Bürgermeister von Westerland. Seine Geschichte interessierte dort nur einen. Und der bekommt jetzt recht.

Zitat:
Im Januar 2013 bekommt die Pfarrerin der evangelischen Gemeinde von Westerland auf Sylt, Anja Lochner, eine Mail aus Polen. „Ist Ihnen bewusst, dass Ihr ehemaliger Bürgermeister Heinz Reinefarth der Henker von Warschau ist?“, fragt der Absender. Die Pastorin lebt seit 17 Jahren auf Westerland, über den ehemaligen Bürgermeister weiß sie nur, dass er im Krieg war und lange im Amt. Sie recherchiert im Internet und in Kirchendokumenten. Das Ergebnis erschreckt sie.

Zwölf Jahre lang war er hier Bürgermeister. Landtagsabgeordnete war er auch, Gründer der Lionsclubs auf der Insel, Anwalt. Trotzdem wird auf Sylt über Heinz Reinefarth lange nicht gesprochen. Weder gut noch schlecht. Gar nicht. Zumindest nicht laut. Als wäre er ein Geist, den man lieber nicht erwähnt, weil er zurückkommen und Unglück bringen könnte. Die Jüngeren kennen seinen Namen nicht. Die Älteren schweigen meist, wenn Anja Lochner sie fragt. Manchmal sagen sie etwas, in dem ein Schatten der alten Begeisterung durchklingt. „Er war ein toller Bürgermeister.“ Als Heinz Reinefarth 1979 stirbt, schreibt die Stadtverwaltung Westerland in einem Nachruf: „Sein erfolgreiches Wirken für die Stadt Westerland wird unvergessen bleiben.“ Doch was war davor?

Darüber redet man nicht. Die Gemeinde von Anja Lochner wendet sich an die Stadt. „Die Sache“ müsse endlich aufgearbeitet werden.

60 Jahre lang war Stojan der Einzige, der über Reinefarths Verbrechen sprechen wollte...

http://www.tagesspiegel.de/politik/ns-k ... 82160.html

mfg
pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon felixbonobo1 » 5. August 2014, 10:40

pentium hat geschrieben:
Darüber redet man nicht. „Die Sache“ müsse endlich aufgearbeitet werden.

60 Jahre lang war Stojan der Einzige, der über Reinefarths Verbrechen sprechen wollte...


mfg
pentium


Genau das werde ich unseren heutigen politiker unter die nase halten, denn WIR sind heute NICHT MEHR BEREIT 60 jahre zu warten, bis man sich ENDLICH DIESER VERBRECHEN STELLT !

LG

der alexander
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon Interessierter » 25. August 2014, 07:32

NS-Täter in der DDR - Wie die Stasi SS-Leute aus Auschwitz erpresste

Als ehemaliger Auschwitz-Wachmann im antifaschistischen Musterstaat leben? Eigentlich undenkbar. Doch tatsächlich arrangierte sich die DDR mit vielen, die im KZ Dienst getan hatten. Der Preis: ein Zwangspakt mit der Stasi.

Josef Settnik wusste, worum es ging. Also packte er in der Stasi-Kreisdienststelle in Dippoldiswalde lieber gleich aus. SS-Freiwilliger, SS-Infanterist, ab Januar 1942 Dienst im Konzentrationslager Auschwitz: Settnik nannte die Stationen seiner NS-Karriere.

Er rechnete fest damit, im antifaschistischen Musterstaat DDR vor Gericht gestellt zu werden. Von seiner Frau habe er sich verabschiedet und sein "Amen" gebetet, sagte er. Am Ende des Gesprächs saß er weinend am Tisch - weil ihm die Stasi-Leute ein Angebot gemacht hatten, das er nicht ausschlagen konnte. Seine Vergangenheit in der SS sollte vergessen sein, wenn er mit dem Ministerium für Staatssicherheit kooperieren würde. Fortan bespitzelte er Angehörige seiner katholischen Gemeinde.

Die Stasi warb Settnik 1964 an, vor 50 Jahren, als im Westen der erste Auschwitz-Prozess lief. Und wie mit ihm ging die DDR mit vielen von denen um, die in Auschwitz Dienst getan hatten: Sie blieben von der Justiz unbehelligt.

1,5 Millionen ehemalige NSDAP-Mitglieder in der DDR

Unbestritten ist, dass sich die vorgeblich antifaschistische DDR mit vielen Alt-Nazis arrangierte. 1951 ergab eine Zählung der SED, dass 174.928 ehemalige NSDAP-Leute oder Wehrmachtsoffiziere nun Parteimitglied waren. Insgesamt soll es 1,5 Millionen ehemalige NSDAP-Mitglieder in der DDR gegeben haben; eines war Ernst Melsheimer, Chefankläger der Generalstaatsanwaltschaft.

Der ganze längere Beitrag hier:
http://www.spiegel.de/einestages/ns-tae ... 87462.html
Interessierter
 

Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon pentium » 14. Oktober 2014, 07:46

Einblick in verdrängte Kapitel der Nachkriegsgeschichte: Die ARD blättert „Die Akte D“ auf und widmet sich in der ersten Folge der deutschen Justiz.

"Akte D" ist eine neue, investigative Dokumentationsreihe (3 Folgen), die die Zuschauer auf Spurensuche in die Vergangenheit mitnimmt und verdrängte Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte neu beleuchtet. "Akte D" räumt mit Mythen und Glorifizierungen der deutschen Nachkriegszeit auf. In der ersten Folge der Sendereihe geht es um Das Versagen der Nachkriegsjustiz".

http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage ... tId=799280

Verfügbar bis 20.10.2014 | Quelle: Das Erste

Zitat:
Es gehe immerhin, sagte David Simon zu Beginn der achtziger Jahre, um dreizehn Millionen Menschen. Der Direktor des Berlin Document Center, in dem die Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg unter anderem die zentrale Mitgliederkartei der NSDAP verwahrten, konnte die Deutschen nicht verstehen. Gerade hatten die Amerikaner der deutschen Regierung angeboten, ihr die gesammelten Unterlagen zu übergeben. Aber die Regierung wollte sie nicht, und darüber wunderte sich nicht nur David Simon. Auch die Reporter der englischen BBC, deren Aufnahmen von ihrem Interview mit Simon nun noch einmal zu sehen sind, scheinen dessen Einschätzung zu teilen. Es gehe hier, sagte er, um die nationalsozialistische Vergangenheit der Deutschen. Um die Unterlagen von dreizehn Millionen Menschen - und die könnten ja nicht alle schon gestorben sein.
...
Warum aber hat man die Sache nicht verfolgt? Was brachte Adenauer dazu, schon 1949 davon zu reden, die Unterscheidung zwischen den „politisch Einwandfreien“ und den „nicht Einwandfreien“ müsse jetzt beendet werden? Wieso durften so viele Deutsche, die etwa als Beamte den Nationalsozialisten zu Diensten waren, nach dem Krieg wieder für Ministerien und Behörden arbeiten? Das sind die Fragen, die Christoph Weber in seiner Dokumentation „Das Versagen der Nachkriegsjustiz“ zu beantworten sucht. Der Film ist der erste in der dreiteiligen Reihe „Akte D“, welche die ARD vom 13. Oktober an montags zeigt. In ihr sollen an den Beispielen von Justiz, Bahn und Stromkonzernen, so die ARD, „verdrängte Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte“ neu beleuchtet werden...]

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/m ... 04173.html

Nur 23:30 war nicht gerade die ideale Sendezeit. Aber hoch interessant!

mfg
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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon Interessierter » 2. November 2014, 09:11

Dazu passend hier einmal ein Brief des SED - Kreisverbandes Sonneberg, vermutlich in der Mitte der 40ziger Jahre geschrieben:

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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon vs1400 » 2. November 2014, 09:21

aus welchem jahr ist denn dieser brief?

gruß vs [hallo]
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon augenzeuge » 2. November 2014, 11:12

Interessierter hat geschrieben:Dazu passend hier einmal ein Brief des SED - Kreisverbandes Sonneberg, vermutlich in der Mitte der 40ziger Jahre geschrieben:

Bild

" Der Interessierte "


Der Inhalt ist ein Hammer!! “Wenn Du Hitler gefolgt bist, um Deutschland zu dienen, so bist Du unser Mann.” [shocked]

Der Appell der SED- Kreisverbandsleitung richtet sich explizit an den Bürger, der “aus Überzeugung und Idealismus einstmals zur NSDAP gegangen” ist, wenn er “dorthin ging im Glauben, das Gute, den Sozialismus zu finden. Denn was Hitler Dir versprochen hat und niemals hielt, das wird Dir die SED geben.”

Die Briefmarke war von Anfang Februar 1946 bis Mai 1948 herausgegeben worden....
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon vs1400 » 3. November 2014, 09:33

AZ,
es war die direkte nachkriegszeit. welcher deutsche war denn damals wirklich unbelastet? klar, wenn man diesen text liest schluckt man erstmal, weil man es von dieser partei nicht erwartet hätte. doch vergleichbare aussagen wird man auch von anderen parteien finden, ist meine annahme.

gruß vs [hallo]
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon SkinnyTrucky » 4. November 2014, 20:31

vs1400 hat geschrieben:AZ,
es war die direkte nachkriegszeit. welcher deutsche war denn damals wirklich unbelastet? klar, wenn man diesen text liest schluckt man erstmal, weil man es von dieser partei nicht erwartet hätte. doch vergleichbare aussagen wird man auch von anderen parteien finden, ist meine annahme.

gruß vs [hallo]


Es riecht aber schon gewaltig nach gezieltes Anwerben diktaturzuverlässiges Personal....immerhin hatte man hehre Ziele mit der Partei....wie wir wissen gestaltete sich die Struktur wie eine Blaupause aus der anderen Diktatur....damit hatte man schon mal Erfolg ein Volk auf Linie zu bringen....da wollte man ganz sicher nicht auf erprobtes Personal zur Durchsetzung der eigenen Ziele verzichten....


groetjes

Mara
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon vs1400 » 4. November 2014, 20:45

Mara,
warum tauchen denn dann nicht mehrere derartige schreiben auf?
da hat sich mit hoher wahrscheinlichkeit nen kreisstellenleiter profilieren wollen und vielleicht sogar noch eine auf die mütze bekommen,
könnte ich mir eher vorstellen.

gruß vom Torsten [hallo]
vs1400
 

Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon SkinnyTrucky » 4. November 2014, 20:58

Wat weiss ich denn, immerhin hatte man schon sein Personal gefunden....da arbeitete man sicher nicht hauptsächlich mit solchen Schreiben....


groetjes

Mara
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon Nostalgiker » 4. November 2014, 21:02

SkinnyTrucky hat geschrieben:Wat weiss ich denn, ......


groetjes

Mara


ja was weißt Du denn ....., aber "klug" daherschwätzen .....

Thoth

PS.: Da es hie Usus ist; lies doch mal in dem bekannten anderen Forum über genau dieses Thema, vielleicht weißt Du dann etwas mehr
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon SkinnyTrucky » 4. November 2014, 21:14

Thoth hat geschrieben:
SkinnyTrucky hat geschrieben:Wat weiss ich denn, ......


groetjes

Mara


ja was weißt Du denn ....., aber "klug" daherschwätzen .....

Thoth

PS.: Da es hie Usus ist; lies doch mal in dem bekannten anderen Forum über genau dieses Thema, vielleicht weißt Du dann etwas mehr



Thoth, ich erhebe doch garkein Anspruch drauf klug daher zu reden....das ist doch nur meine Sicht der du etwas entgegen setzen kannst oder es auch lassen kannst....auf mich hat das Leben in der DDR gewisse Eindrücke hinterlassen, die du mir garnicht nehmen kannst, egal wie....


in dat Sinn

de groeten

Mara
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Re: Wer hatte die bessere Nazi-Aufarbeitung, Ost oder West ?

Beitragvon augenzeuge » 4. November 2014, 21:28

vs1400 hat geschrieben:Mara,
warum tauchen denn dann nicht mehrere derartige schreiben auf?
da hat sich mit hoher wahrscheinlichkeit nen kreisstellenleiter profilieren wollen und vielleicht sogar noch eine auf die mütze bekommen,
könnte ich mir eher vorstellen.

gruß vom Torsten [hallo]


Tolle Phantasie. Sei mal sicher, das wüsste man detailliert!
AZ
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