Die "Bewegung 2. Juni"

Die "Bewegung 2. Juni"

Beitragvon Edelknabe » 17. Dezember 2011, 14:02

Nochmal von vorn um einmal den Fred Inge Viett ruhen zu lassen. Ich habe auch meinen Text einmal herüber geholt und etwas ergänzt und auch was weggelassen zur besseren Ansicht der Fragen.

Also wie entstand denn das überhaupt mit der RAF, besser der Bewegung 2. Juni (Todestag Ohnesorgs)? Wer hat denn da überhaupt angefangen?

Und bitte nicht wieder ellenlange Artikel aus "Ich weiß Alles und mein ist die alleinige Wahrheit Wikipedia" sondern so eure eigenen Eindrücke aus der Kindheit oder Jugend, was so der Vater oder die Mutter oder der Lehrer meinten im ganz normalen Familienalltag?

Wars nun der Tod von Rudi Dutschke besser das Attentat auf ihn oder das der Benno Ohnesorg von dem Karl-Heinz Kurras, diesem Polizist erschossen wurde oder waren es die Notstandsgesetze, die der Bundestag am 30.6.1968 verabschiedet hatte oder was wars denn nun?

Und wie dachte der stinknormale Bürger über die Ziele der RAF denn die müssten doch bei aller Pressefreiheit einmal irgendwo aufgelistet worden sein siehe Bild und andere Medien?
Fand er die nun völlig utopisch oder dachte er doch etwas anders darüber nach, so im stillen Kämmerlein?

Rainer-Maria der hier auch ernst und sachlich bleibt...versprochen
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Re: Die "Bewegung 2. Juni"

Beitragvon Zicke » 17. Dezember 2011, 20:10

Rainer ,hier kannst du dich durch lesen:
Von den Haschrebellen zur Bewegung 2. Juni
http://www.nadir.org/nadir/archiv/Polit ... AF/2_juni/
http://www.nadir.org/nadir/archiv/Polit ... uni_2.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Die "Bewegung 2. Juni"

Beitragvon Edelknabe » 17. Dezember 2011, 21:52

So ein Wahnsinn Jörg, wer soll denn das alles lesen, da brauche ich ja Wochen, um das alles geistig zu verarbeiten? Du hast es wirklich gut gemeint, das weiß ich zu schätzen aber hebe mir das lieber für die Weihnachtsfeiertage auf.

Ich lese gerade ein Buch "Rudi Dutschke, Andreas Baader und die RAF"von Jan Phillip Reemtsma, also wenn ich da einigermaßen drin bin dann" Jörg, könnte der Kampf weitergehen", natürlich hier im Forum und nicht wie der Rudi Dutschke am Grab vom Holger Meins meinte" "Holger, der Kampf geht weiter!"

Rainer-Maria mit einem Gruß nach Leipzig aus dem Umland, einfach vom Dorf
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Re: Die "Bewegung 2. Juni"

Beitragvon Ganzunten » 17. Dezember 2011, 23:47

Toll was du für Weihnachten so vor hast. Die arme Familie.
Da ist es ja richtig Human das ich dieses Jahr Dienst habe.
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Re: Die "Bewegung 2. Juni"

Beitragvon Edelknabe » 18. Dezember 2011, 08:10

Sagt mal, wollt ihr meinen Fred kaputtmachen, mit eurer Eisenbahn und LKW aber auch voll zerfahren? Du armes Schwein Bergmensch....musst arbeiten während der Rainer in aller Ruhe liest aber so ist das eben.

Auch eine meiner Töchter mit Schwiegersohn müssen über diese Zwischentage da arbeiten im Schichtsystem aber sie sind jung und Jungsein fragt nicht nach zuviel Freizeit, eher nach der gut gefüllten Lohntüte wie es bei mir früher war.Denn ohne Moos nix los, das galt schon im Sozialismus.

Und nun bitte nicht so ellenlange Texte mit OT. Ich versuche hier mit Mühe etwas über die Bewegung 2.Juni auf die Beine zu stellen. Also man beachte doch bitte des Rainers fleißige Arbeit in der Aufarbeitung des westdeutschen Traumas und Jan Philipp Reemtsma wird schon schmunzeln in seiner intellektuellen Weitsicht, schmunzeln über mich, den Arbeitersohn, halt, ich berichtige auf Sohn eines Werktätigen, der sich dieser Mühe aussetzt.

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Re: Die "Bewegung 2. Juni"

Beitragvon karl143 » 19. Dezember 2011, 23:37

So Rainer,
der Thread ist bereinigt. Die anderen Kommentare befinden sich unter Offtopic.

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Re: Die "Bewegung 2. Juni"

Beitragvon Interessierter » 22. Januar 2012, 17:09

Wie der Spiegel berichtet vertuschte wohl die Berliner Polizei Hintergründe des " Ohnesorg - Todes " .

Es ist ein Schlüsselereignis der bundesdeutschen Geschichte: 1967 wurde bei einer Demonstration der Student Benno Ohnesorg erschossen. Offenbar gezielt - das haben jetzt Recherchen von Ermittlern und SPIEGEL-Redakteuren ergeben. Die Polizei deckte den Schützen Karl-Heinz Kurras; sogar die Leiche des Opfers wurde manipuliert.

Die West-Berliner Polizei hat offenbar die Hintergründe des tödlichen Schusses auf den Studenten Benno Ohnesorg bei einer Demonstration gegen den Schah von Persien am 2. Juni 1967 vertuscht. Damit wurde der Kriminalbeamte Karl-Heinz Kurras, der Ohnesorg erschossen hatte, geschützt. Neue Ermittlungen der Bundesanwaltschaft und Recherchen des SPIEGEL haben ergeben, dass Kurras den Schuss offensichtlich unbedrängt aus nächster Nähe und umgeben von mehreren Polizisten abgegeben hat.

Kurras hatte sich dagegen bisher stets auf Notwehr berufen und beteuert, er sei von Demonstranten mit Messern bedroht worden. Eine neue Auswertung alter Filme und Fotos mittels hochauflösender Abtastung zeigt hingegen, dass dies nicht den Tatsachen entspricht.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 83,00.html
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