Inge Viett

Re: Inge Viett

Beitragvon karl143 » 14. Dezember 2011, 23:17

@ Mario,
ich setze mal voraus, das es hier um die Terroristin Inge Viett geht. Ich will auch ehrlich sein, ich habe nur die letzten beiden Seiten gelesen und da kamen die Vergleiche von Weinhold - Viett. Ich weiß garnicht, wer damit angefangen hat. Ich habe nur mal aus eigenen Erfahrungen was dazu geschrieben, Schlaf usw. bei besonderen Lagen.

Und aus dem Rechtsempfinden welches in den 70er Jahren in der Bundesrepublik herrschte. Ich habe diese Zeiten nunmal hautnah miterlebt. Bei Einsätzen in Karlsruhe direkt nach Buback für über ein halbes Jahr, Köln und Düsseldorf. Mir war es nur wichtig, den Unterschied zwischen der Viett und dem Weinhold kenntlich zu machen.
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Re: Inge Viett

Beitragvon SkinnyTrucky » 14. Dezember 2011, 23:21

ex-maja64 hat geschrieben:Ja ich denke sogar Mara und der Interessierte haben auch in diesem Fall, wieder die allerbesten Links bzw. Youtubevideos parat. [super]


Nee, aber Mario...warum hast du damals eigendlich die Frage mit JA beantwortet, die Waffe einzusetzen zum Schutz des Sozialismusses....???? Ich hab sie mit NEIN beantwortet bei der Musterung....ich wollte nicht in eine Situation gedrängt werden womöglich auf Menschen zu schiessen....ich hab es in den 6 Monaten bei der Luftwaffe auch immer gehasst alleine auf Wache durch's Objekt zu laufen mit dem scharfen Schiesseisen....zum Glück war es wirklich nicht oft....

Mara
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Re: Inge Viett

Beitragvon Zicke » 14. Dezember 2011, 23:37

augenzeuge hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob du schon mal längere Zeit bei -20 bis -30 Grad gelaufen bist. Ich bin es. Wenn man dabei wirklich einschlafen sollte, dann muss man entweder total kaputt sein, oder alkoholisiert. Normal geht das nicht, da man sonst sehr schnell erfriert. Also man muss einen Zustand erreichen, der sich ganz weit von dem befindet, bei dem ein Grenzer noch eingesetzt werden kann.

Ja , Jörg,
bei diesen Temp. ziehst du dich als Grenzer soviel an Unterziehklamotten an das du nicht lange läufst. Du suchst dir einen Punkt wo es geschützt ist ,wirfst dir noch den Regenumhang über und rückst ganz nah beieinander. auch ich bin im Winter 71/72 bei 19° min. eingepennt.
Vieleicht wären wir erfroren wenn uns nicht die Ablösung geweckt hätte.
Was die Fahndungslage angeht, waren so oft irgentwelche Russen als Desserteure gemeldet, das man das nicht mehr so ernst nahm, zu mal ja nie die genaue Fluchtlinie bekannt war, sondern nur es könnte..........
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

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Re: Inge Viett

Beitragvon vs1400 » 14. Dezember 2011, 23:39

ex-maja64 hat geschrieben:Stimmt Karl-Heinz [peinlich] , sicherlich liegen auch vs und Transitfahrer mit ihren Vermutungen näher an der Wirklichkeit wie ich.
Ja ich denke sogar Mara und der Interessierte haben auch in diesem Fall, wieder die allerbesten Links bzw. Youtubevideos parat. [super]
Wie schreibt der Edelknabe immer sinngemäß? Dieses Forum, es hat schon was. [flash]


Mario


P.S. ich bin aber schon richtig wenn ich meine, in diesem Thread geht es um Inge Viett? [denken]


hi ex- maja 64,

liest du wirklich alles zum thema?


@ ex-maja64,

es war die idee von Rainer " ... Hallo zusammen, wie angesprochen der Fred über Inge Viett und die RAF. Gleich eine Frage zu Anfang zum Thema ins Forum: Mich würde einmal der Vergleich Weinhold zu Viett interessieren, gerade weil von dein 1945 der Herr Weinhold und die toten Grenzsoldaten und andererseits Frau Viett und der französische Polizist so ein bißchen auf eine Stufe gestellt wurden? Verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wie man soetwas vergleichen kann? ... ".


auch auf diverse fragen, meinerseits, hast du nicht geantwortet.
warum?

ich hab mich lediglich an den minus 20 °C gestoßen, weil es ne hammer temperatur zum schlafen ist. ... noch dazu bei einer fetten lage!

wenn ich kriminologe wär, könnte ich dir auf deine frage bestimmt antworten, bin ich aber nicht.

also, lass deinen "zorn" auf mich mal außen vor und äußere dich zu deinen fakten.

gruß vs ... es geht hier nicht um mich und dich, ok!
vs1400
 

Re: Inge Viett

Beitragvon Zicke » 14. Dezember 2011, 23:46

SkinnyTrucky hat geschrieben:Nee, aber Mario...warum hast du damals eigendlich die Frage mit JA beantwortet, die Waffe einzusetzen zum Schutz des Sozialismusses....???? Ich hab sie mit NEIN beantwortet bei der Musterung...


Mara, bei mir ,und ich denke auch bei Mario und vielen anderen war bei der Musterung noch gar nicht klar wo du hingezogen wirst. Ich war für die Mot`s gemustert und 4 in Worten vier Wochen vorm Tag X stand bei mir Eisenach auf dem E Befehl.
Und die Frage ob du auch ...., die wurde mir das erste mal gestellt als ich nicht auf dem Dienstplan stand weil ( ich wusste es noch gar nicht) mein Vater bei seinem Bruder in Frankfurt/M zu Besuch war.
Denn da war ein sehr wissensdurstiger V0er.
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Re: Inge Viett

Beitragvon vs1400 » 14. Dezember 2011, 23:55

Zicke hat geschrieben:
SkinnyTrucky hat geschrieben:Nee, aber Mario...warum hast du damals eigendlich die Frage mit JA beantwortet, die Waffe einzusetzen zum Schutz des Sozialismusses....???? Ich hab sie mit NEIN beantwortet bei der Musterung...


Mara, bei mir ,und ich denke auch bei Mario und vielen anderen war bei der Musterung noch gar nicht klar wo du hingezogen wirst. Ich war für die Mot`s gemustert und 4 in Worten vier Wochen vorm Tag X stand bei mir Eisenach auf dem E Befehl.
Und die Frage ob du auch ...., die wurde mir das erste mal gestellt als ich nicht auf dem Dienstplan stand weil ( ich wusste es noch gar nicht) mein Vater bei seinem Bruder in Frankfurt/M zu Besuch war.
Denn da war ein sehr wissensdurstiger V0er.


thx @ Zicke,

und hier werden die unterschiedlichen jahrgänge offensichtlich.

ich wurde auch gefragt, vorm dienst ... beim erstgespräch mit dem zukünftigen zf, und antwortete ... soweit mein posten oder ich bedroht werden, dann ja.

@ Mara,

die gwd'ler haben sich diesen "job" nicht ausgesucht, hättest du aber schon lang erlesen können ... sorry!
vs1400
 

Re: Inge Viett

Beitragvon SkinnyTrucky » 15. Dezember 2011, 00:48

Sicher haben sich die Grundwehrdienstler den Job nich ausgesucht....aber bei der Musterung wurde das jedenfalls auch gefragt....ich kann mich noch ganz gut an meine Musterung erinnern, darum....

....aber irgendwie auch unerheblich, wenn ihr sagt, das die Frage dann wohl nochmal kam kurz vorm Dienst....ich hab ja auch schon öfters in beiden Foren lesen können, das man beim Verneinen nicht im direkten Grenzdienst eingesetzt war....was bleibt ist also eine gewissen Freiwilligkeit, oder seh ich das mal wieder falsch....????

groetjes uit Fiorenzuola

Mara
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Re: Inge Viett

Beitragvon vs1400 » 15. Dezember 2011, 01:01

SkinnyTrucky hat geschrieben:Sicher haben sich die Grundwehrdienstler den Job nich ausgesucht....aber bei der Musterung wurde das jedenfalls auch gefragt....ich kann mich noch ganz gut an meine Musterung erinnern, darum....

....aber irgendwie auch unerheblich, wenn ihr sagt, das die Frage dann wohl nochmal kam kurz vorm Dienst....ich hab ja auch schon öfters in beiden Foren lesen können, das man beim Verneinen nicht im direkten Grenzdienst eingesetzt war....was bleibt ist also eine gewissen Freiwilligkeit, oder seh ich das mal wieder falsch....????

groetjes uit Fiorenzuola

Mara


hi Mara,

ich wurde damals, kurz nach meinem aufschlag in der kompanie, gefragt ob ich nicht eventuell länger dienen möchte. [laugh]
hatte ich doch "erst" von 10 auf drei abgekohlt ... diese frage stellte mir auch mein neuer zf und ich dachte mir so einiges, antwortete jedoch sehr gefasst.

es kam wohl auch immer auf die fragesteller an und welches kreuzchen sie wo machten.

gruß vs
vs1400
 

Re: Inge Viett

Beitragvon CaptnDelta » 15. Dezember 2011, 01:18

Edelknabe hat geschrieben:Delta ich bat dich diese Sache mit der GSG 9 zu erzählen und würde mich freuen, wenn du dies tun würdest. Als Ostdeutscher kann ich logischerweise damals diese bleierne Zeit(Personenkontrollen etc.) in der BRD nicht nachvollziehen, es muss einfach eine andere Zeit gewesen sein und es wäre interessant, mal darüber zu texten, von Zeitzeugen.Danke im voraus.


RMR, wie kommste denn jetzt auf die "bleierne Zeit"? Ich schrieb von 1986, da war dies und die "Personenkontrollen, etc." schon lange vorbei.

Was ich meinte war dieses Ereigniss http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=13518075&aref=image036/2006/06/12/cq-sp198602900170029.pdf&thumb=false, da war ich unfreiwilligerweise um einiges naeher an der "action" als ich das je sein wollte. Im Moment komm ich nicht dazu, da was zu schreiben, da dies eher eine laengere "Geschichte" wird. Ausserdem moechte ich noch die Personen fragen, welche daran beteiligt waren, ob die damit einverstanden sind. Von daher wird dies noch ein bisserl dauern.

-Th
..Totalitarianism does not mean that such regimes in fact exercise total control over their people, it means rather that such control is in their aspiration.
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Re: Inge Viett

Beitragvon Edelknabe » 15. Dezember 2011, 08:12

Lass dir Zeit Delta, wir haben hier alle Zeit der Welt. Der Begriff "Bleierne Zeit" hörte ich wohl eher im Zusammenhang mit dem Film, den Karl erwähnte, bezog es somit auf die gesamte Zeit der RAF die ja wohl mit Herrhausen dann langsam auslief. Ich habe mich ehrlich gesagt noch nie so richtig mit dem Thema befasst habe nur 2 Bücher darüber gelesen und sie für gut, ehrlich und interessant gefunden, also die Biographie von Frau Viett und "Black Box BRD von Andres Veiel über Alfred Herrhausen,die Deutsche Bank, die RAF und Wolfgang Grams.

Schon diese gesellschaftlichen Unterschiede Grams/Herrhausen waren faszinierend lesbar und Alfred Herrhausen ist eigentlich einen Extrafred wert, weil der Mann Visionen hatte, von denen mancher Wirtschaftsfuzi nur träumen kann. Aber das brach im wohl das auch Genick....diese Vision der vollkommenen Entschuldung Afrikas, wenn ich es richtig gelesen habe.Ich rechne die Tat auch nicht der RAF zu aber das ist meine persönliche Meinung.

Mara, also mich hatte auch keiner, nicht Einer gefragt, ob ich da mit der Waffe in der Hand den Sozialimus vorne am Kanten verteidigen möchte. Wenn, dann wars bei der Vereidigung, aber da habe ich nicht zugehört und später hat das Keinen mehr interessiert.
Ich kann mich nicht erinnern, ob die Pioniere und Nachrichtentruppen irgendwie jeden Tag vergattert wurden, um da vorne am ZaunI und auch dahinter ihre Arbeiten zu vollziehen?

Das mit Polizei und Personenschutz Karl sehe ich nun mal so, die Berufe bergen volles Risiko bis auf den Tod, wer das am Anfang ausblendet sollte garnicht erst überhaupt auf den Gedanken kommen, lieber eben Maurer werden, da kann er höchstens Mal nen Ziegelstein oder heute gleich den ganzen Baucontainer auf den Helm bekommen.

Rainer-Maria und allen einen guten Tag ins Forum
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Re: Inge Viett

Beitragvon SkinnyTrucky » 15. Dezember 2011, 08:47

Edelknabe hat geschrieben:Mara, also mich hatte auch keiner, nicht Einer gefragt, ob ich da mit der Waffe in der Hand den Sozialimus vorne am Kanten verteidigen möchte. Wenn, dann wars bei der Vereidigung, aber da habe ich nicht zugehört und später hat das Keinen mehr interessiert.
Ich kann mich nicht erinnern, ob die Pioniere und Nachrichtentruppen irgendwie jeden Tag vergattert wurden, um da vorne am ZaunI und auch dahinter ihre Arbeiten zu vollziehen?


Hmmm Rainer Maria....das hervorgehobene kann ich nich so ganz glauben....denn diese Frage ist in soweit doch relevant....ist es doch eine sehr wichtige Frage....

....ich kann mich auch noch erinnern, als erhöhte Gefechtsbereitschaft zum Herbst 1989 ausgerufen wurde in Bezug auf Demos in Rostock, wo meine Kameraden und ich Angst hatten mit dem Schiessprügel eventuell aufmaschieren zu müssen gegen das eigene Volk und wir uns allemal gesagt haben, falls es soweit kommt, wir das allemal verweigern....

...wir müssen uns nichts vormachen....die Frage mit der scharfen Kaschi rumzulaufen im Dienst war eine Frage, die nicht unerheblich war und die beschäftigte die Soldaten schon....sowas vergisst man nicht....

Grüsse aus Fiorenzuola

Mara
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Re: Inge Viett

Beitragvon Edelknabe » 15. Dezember 2011, 09:20

Mich hat das nicht beschäftigt Mara, aber das schrieb ich schon öfters. Halt, in einer Hinsicht schon....wenn mal einer aus der eigenen Truppe abgehauen wäre, so voll aus der Arbeit heraus und losgelaufen gen Grenzsäule, dann musste der Sicherungsposten(war immer ein anderer aus dem Trupp) reagieren aber ich sage ganz ehrlich, auch da habe ich damals garnicht genau gewusst, ob ich nun Richtung Westen schießen darf oder nicht? Ich wüsste gar, wo uns das mal Einer erzählt haben soll, etwa im Politunterricht?

Ich lag immer soviel neben der Spur, ich war kein gewissenhafter Soldat noch Gefreiter, für mich war wichtig, das der Tag herum ging und der ging am Besten herum mit viel Arbeit, von der ich dann meiner Frau Abends immer in den Briefen schrieb, auch von den Minen und siehste Mara, ich saß nicht im Knast, weil ich so "Staatsgeheimnisvollehrlich" war, ich war einfach wohl ein Glückspilz und der andere Pechvogel kam dann in den Knast.
Ich hätte also wahrscheinlich in meiner Angst und Hektik losgeballert aber nicht auf den Mann selber, eher in die Luft?Aber auch das hätte man mir nachgewiesen, so dumm waren die Brüder 2000 nicht.

Also Schwedt war im Hinterkopf...aber das schrieb ich schon öfters. Ansonsten hatte ich Jüngling ganz andere Probleme nämlich die täglichen Briefe an meine Frau siehe oben und Zeit zum lesen zu haben und Urlaub, den ich ganz selten bekam. Aber der Text hier ist schon voll OT, gehört eigentlich in den Fred" Ich wollte nur Nachhause, und das jeden Tag".
vielleicht bekäme das ein Admin noch hin mit Maras Text, das da rüber zu verschieben. Danke.

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Re: Inge Viett

Beitragvon augenzeuge » 15. Dezember 2011, 09:35

ex-maja64 hat geschrieben:@ AZ, hast du auch nur einen Tag als Angehöriger der GT Dienst geleistet??

Falls deine Antwort Nein ist, brauchen wir uns gar nicht weiter zu unterhalten.


Mario [wink]


Ok, wenn das die Antwort auf meine Feststellung ist, dann ist es dürftig. Man muss nicht bei den GT gewesen sein, um den Aufenthalt bei -20 Grad beurteilen zu können. Den Menschenverstand konnte man auch außerhalb der GT bekommen.
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Re: Inge Viett

Beitragvon augenzeuge » 15. Dezember 2011, 09:39

Zicke hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob du schon mal längere Zeit bei -20 bis -30 Grad gelaufen bist. Ich bin es. Wenn man dabei wirklich einschlafen sollte, dann muss man entweder total kaputt sein, oder alkoholisiert. Normal geht das nicht, da man sonst sehr schnell erfriert. Also man muss einen Zustand erreichen, der sich ganz weit von dem befindet, bei dem ein Grenzer noch eingesetzt werden kann.

Ja , Jörg,
bei diesen Temp. ziehst du dich als Grenzer soviel an Unterziehklamotten an das du nicht lange läufst. Du suchst dir einen Punkt wo es geschützt ist ,wirfst dir noch den Regenumhang über und rückst ganz nah beieinander. auch ich bin im Winter 71/72 bei 19° min. eingepennt.
Vieleicht wären wir erfroren wenn uns nicht die Ablösung geweckt hätte.
Was die Fahndungslage angeht, waren so oft irgentwelche Russen als Desserteure gemeldet, das man das nicht mehr so ernst nahm, zu mal ja nie die genaue Fluchtlinie bekannt war, sondern nur es könnte..........


Gute Antwort! Aber nun sag mir noch bitte, wärst du auch eingepennt, wenn man sich in einer besonderen Lage befindet und auf einen Kriminellen gewartet hätte?
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Re: Inge Viett

Beitragvon Transitfahrer » 15. Dezember 2011, 11:42

Ich möchte den Fred hier für mich zusammenfassen:
1. Viett hat einen Polizisten zum Krüppel geschossen woran er später verstorben ist.
2. Weinhold hat zwei Grenzsoldaten erschossen.
3. Beide waren bewaffnet und haben von den Waffen gebrauch gemacht.
4. Beide haben billigend in Kauf genommen jemanden zu töten.
5. Daraus schließt sich für mich die Erkenntnis, das beide eine kriminelle Energie besitzen. Die Hemmschwelle abzudrücken ist bei beiden Personen gering.
Auf die Umstände der Taten kommt es dabei nicht an. Wir waren alle nicht dabei und es gibt die unterschiedlichsten Versionen der Tathergänge.
Ob die Grenzsoldaten nun geschlafen haben oder der Polizist sein Beruf verfehlt hat ist für mich unerheblich.


Gruß
Peter
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Re: Inge Viett

Beitragvon Zicke » 15. Dezember 2011, 14:32

augenzeuge hat geschrieben:
Zicke hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob du schon mal längere Zeit bei -20 bis -30 Grad gelaufen bist. Ich bin es. Wenn man dabei wirklich einschlafen sollte, dann muss man entweder total kaputt sein, oder alkoholisiert. Normal geht das nicht, da man sonst sehr schnell erfriert. Also man muss einen Zustand erreichen, der sich ganz weit von dem befindet, bei dem ein Grenzer noch eingesetzt werden kann.

Ja , Jörg,
bei diesen Temp. ziehst du dich als Grenzer soviel an Unterziehklamotten an das du nicht lange läufst. Du suchst dir einen Punkt wo es geschützt ist ,wirfst dir noch den Regenumhang über und rückst ganz nah beieinander. auch ich bin im Winter 71/72 bei 19° min. eingepennt.
Vieleicht wären wir erfroren wenn uns nicht die Ablösung geweckt hätte.
Was die Fahndungslage angeht, waren so oft irgentwelche Russen als Desserteure gemeldet, das man das nicht mehr so ernst nahm, zu mal ja nie die genaue Fluchtlinie bekannt war, sondern nur es könnte..........

Gute Antwort! Aber nun sag mir noch bitte, wärst du auch eingepennt, wenn man sich in einer besonderen Lage befindet und auf einen Kriminellen gewartet hätte?
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Jörg, oben das rot markierte sagt es doch, auch bei dem Weinhold war doch niemals 100% sicher wo er über die Grenze wollte.
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Re: Inge Viett

Beitragvon Edelknabe » 15. Dezember 2011, 19:17

Mir fällt zu Weinhold noch ein: Unerlaubte Entfernung von der Truppe nahe der Grenze zu Polen am 14.Dezember 1975 mit einer Kalaschnikow und hunderten Schuss Munition....bevor er in der Nacht zum 19.Dezember 1975 die Flucht wagte.
Fazit...4-5 Tage Lage(verschärfter Grenzdienst rund um die Uhr) für hunderte Grenzsoldaten, um einmal die heute angenommene Müdigkeit und weniger Wachsamkeit von Seidel und Lange zu erklären, egal, was für Temperaturen in dieser Nacht herrschten.
Wenn also Einer vor mir auftaucht, in Uniform und die Parole nicht weiß gibt es einfach keine weiße Voraussicht...heute nicht, wie damals Einer, Beide reagieren konnten, auf Weinhold reagieren konnten?

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Re: Inge Viett

Beitragvon Edelknabe » 16. Dezember 2011, 05:51

Mir fällt andauernd in der Nacht was ein, so beim Zeitungverteilen,das finde ich immer so toll und da ist es auch nicht so langweilig, ist wohl auch gut fürs Gehirn. Also wie entstand denn das überhaupt mit der RAF, besser der Bewegung 2. Juni (Todestag Ohnesorgs)? Wer hat denn da überhaupt angefangen?

Und bitte nicht wieder ellenlange Artikel aus "Ich weiß Alles und mein ist die alleinige Wahrheit Wikipedia" sondern so eure eigenen Eindrücke. Wars nun der Tod von Rudi Dutschke besser das Attentat auf ihn oder das der Benno Ohnesorg von dem Kark-Heinz Kurras, diesem Staatsbüttel, diesem Stiefelknecht in Uniform erschossen wurde oder waren es die Notstandsgesetze, die der Bundestag am 30.6.1968 verabschiedet hatte oder was wars denn nun?

Erinnerst du dich Karl Heinz,und der Dieter, und der Buscho und Peter B ihr warst doch auch solche "Stiefelknechte"des Kapital, sozusagen Handlanger des System und so falsch ist der Ausdruck garnicht denn heute ist das auch nicht anders und bitte seht das locker, wir Grenzsoldaten waren ja auch die Werkzeuge der Diktatur des Proletariats und leicht geschmunzelt dabei.

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Re: Inge Viett

Beitragvon Hartmut-Mobil » 16. Dezember 2011, 09:17

Kark-Heinz Kurras, diesem Staatsbüttel, diesem Stiefelknecht in Uniform und Stasi Scherge !
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut
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Re: Inge Viett

Beitragvon Edelknabe » 16. Dezember 2011, 18:00

Hartmut du nun wieder...du gefällst mir mit deiner Logik aber gib zu mein Freund, du bist auch so ein kleiner Antikommunist wie wosch was, mein Berliner Seebär und musstest es erweitern auf den Stasischergen und vielleicht ist das gar nicht so falsch. Du bist ein schlauer Kopf, weil du die Menschen kennst, denn du redest ja tagtäglich mit Ihnen auf deinen Butterfahrten so wie ich in meinen Nachtschichten mit den Schlaflosen. Wir Beide Hartmut, wir wissen um des kleinen Mannes Nöte, wo ihm der Schuh drückt, wo er mal Dampf ablassen muss und wir hören ihm zu, in aller Ruhe zu und bilden uns unsere ganz eigene Meinung.

Vielleicht wollte das MfS die Revolution ins BRD-Ländle tragen und dachte sich, nimm diesen" Stiefelknecht Kurras" und setze ihn auf Ohnesorge an und bumms, hat die Studentenmasse einen Grund, um das System dafür verantwortlich zu machen, das ihre Führer durch gedungene Schurken gekillt werden?

Könnte man doch so auslegen oder wars doch das segr intelligente hinterfotzige Kapital, das den Schurken kaufte und zielgerichtet ansetzte? Und dann wars halt ein Unfall und warum hat der Kurras nun ausgerechnet Ohnesorg erschossen und nicht Müller, Meier, Schulze aus der Menge, als das kommt mir schon spanischer wie Spanisch vor, das ist schon mehr wie ein dummer Zufall.

Fragen über Fragen und was war mit Unruhestiftern in der Geschichte so Lenin, Müntzer, Liebknecht, Luxemburg, Lumumba, Che Guevara und viele, viele Andere. Alle starben weil man sie einfach nicht mit ihren Ideen auf die Masse loslassen konnte denn wie sagte der alte Gladiator in "Gladiator" zu Russel Crowe, in diesem wunderbaren Film..."Gewinne die Menge und du gewinnst....

Rainer-Maria und die "Stiefelknechte" werden doch nun nicht gleich schmollen, ihr hattet doch diese tollen Schnürstiefel bei BGS und Zoll und...wo wir Grenzsoldaten nur Stiefel hatten, die selten passten, zumindest, wenn ich an mein erstes Paar Stiefel bei der Kleiderausgabe denke.Das hieß dann "Passt" und ich konnte abtraben wie ein dummer Junge, wo Ihr bestimmt solange anprobieren durftet bis des kleinen Jungmann Ego in freiheitlicher Butter war.

He alles Spass Männer vom Rainer-Maria, wir sind doch alle mittlerweile erwachsen und raus aus den kleinen Befindlichkeiten oder Sensibiltäten nicht?
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Re: Inge Viett

Beitragvon LEGO » 16. Dezember 2011, 21:38

Edelknabe hat geschrieben:
Rainer-Maria und die "Stiefelknechte" werden doch nun nicht gleich schmollen, ihr hattet doch diese tollen Schnürstiefel bei BGS und Zoll und...wo wir Grenzsoldaten nur Stiefel hatten, die selten passten, zumindest, wenn ich an mein erstes Paar Stiefel bei der Kleiderausgabe denke.Das hieß dann "Passt" und ich konnte abtraben wie ein dummer Junge, wo Ihr bestimmt solange anprobieren durftet bis des kleinen Jungmann Ego in freiheitlicher Butter war.



Na Rainer-Maria, da zeigt sich mal wieder, daß Du offenbar gar keine Ahnung vom damaligen Klassenfeind hattest.

Selbstverständlich hatten wir beim BGS keine Schuhe oder Stiefel von der Stange; geschweige denn irgendwelche Treter, wo vor uns schon mal jemand die Mauken drinne hatte.

Wir bekamen bei der Einkleidung jeder 2 Paar Tommy-Hilfinger-Socken in den Farben unserer Wahl (soweit ich weiß, hat sich niemand für rote Socken entschieden).

Dann kamen wir in eine Art Waschraum, in dem 2 barbusige junge Frauen unsere Füße wuschen und uns anschließend die neuen Socken überzogen.

Sie geleiteten uns weiter zum Maßschuster der Abteilung.

Dieser fragte uns zunächst nach unseren Wünschen hinsichtlich des Modells, der Machart, des Materials, der Farbe und der Sohlenausführung.

Anschließend wurden unsere Füße von zwei weiteren, leicht geschürzten jungen Damen hinsichtlich Länge, Breite und Weite vermessen und es wurden Abdrücke und Trittspuren von beiden Füßen abgenommen.

Nach 1 bis 2 Monaten erhielten wir dann einen nach diesen Maßen gefertigten Probeschuh, auf dessen Schaft bei Bedarf notwendige, meistens kleine Korrekturen vorgenommen wurden.

Das "Herzstück" des Schuhs, die Brandsohle, wurde von Hand zugeschnitten und am Leisten befestigt. Hier wurden später Rahmen- und Oberleder angenäht. Das Oberteil (der Schaft) wurde danach am Leisten befestigt und mit Brandsohle und Rahmen vernäht.
Der Hohlraum unter der Brandsohle wurde mit Kork und Harz gefüllt. Jeder Fuß konnte so sein eigenes "Bett" formen. Dann wurde die Laufsohle angenäht und der Absatz aus 4 bis 5 Lederflecken aufgebaut.
Nach gut 20 bis 25 Stunden und über 300 Arbeitsschritten war unser Schuh nach Maß und damit unser persönlicher Auftritt fertig zum Tragen.


.... träum weiter........
LEGO
 

Re: Inge Viett

Beitragvon SkinnyTrucky » 17. Dezember 2011, 00:03

Nana Lego...nu wacker mal nich die Fantasie von unserm Rainer-Maria an, was ihr dann so getrieben habt, bis die Schuhe fertig waren.... [flash]

Ich steh voll auf und lauf ja fast nur mit holländischen Armeeschuhen rum....ich hab mal ein paar deutsche gehabt, die haben mir aber garnicht gefallen....die waren trotz der Schnürung kaum besser als die ollen NVA-Knobelbecher....ich muss sogar sagen, das man in den Bundeswehrboots viel schneller schwitzte als in den ostdeutschen....in den Holländischen so garnich....die hab ich echt Sommer wie Winter an....

groetjes

Mara
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Re: Inge Viett

Beitragvon Edelknabe » 17. Dezember 2011, 06:15

Lego dich hatte ich in der Aufzählung der Stiefelknechte vollkommen vergessen, das tut mir aber echt leid. Also wenn ich das so lese musst du Schuster gelernt haben, denn kein Schwein sonst würde so eine gute und wunderbare Beschreibung der Herstellung eines ganz normalen Schuh hinbekommen, meinen Respekt...auch Einer aus der Handwerksgilde.

Na nun stoßt euch mal nicht an dem schönen Begriff, ich muss da nur immer an Robin Hood und die Büttel des Sheriff von Nottingham denken wenn sie so dem Bauern das letzte Vieh aus der Kate gezerrt haben, das waren richtig und ehrlich die treuen Knechte der Obrigkeit und heute ist das auch nur nicht anders nur wird eben kein Vieh mehr requiriert sondern die Macht der obersten Zehntausend am Leben erhalten.War auch nur nicht anders in der DDR, keine Bange Lego, auch da waren die uniformierten Werkzeuge unterwegs. Nur Knechte waren sie nicht mehr, denn aus diesem niederen Stande hatten sie sich schon befreit...hieß doch "Arbeiter und Bauernmacht oder so?"

Wie sagte mal mein unmittelbarer Nachbar Wolfgang so schön."Wer freiwillig eine Uniform anzieht..."na, ich schreibe das mal lieber nicht, sonst entgleist der Fred noch.

Wenn Inge Viett hier mitliest, ich glaube die Frau kommt aus dem Lachen nicht mehr heraus über die zartbefindlichen Seelen der Uniformträger von BGS und Zoll aber ich möchte es nicht auf die Spitze treiben und mal wieder hin zum Thema.

Wie fing das überhaupt alles an mit der RAF und ich denke mir, da wurde sich auch gegenseitig hochgeschauckelt so "Ein Leben von uns gegen ein Leben von Euch" bis dann die Zentrifuge dermaßen Fahrt annahm das keiner mehr den Not-Ausschalter drücken konnte?

Rainer-Maria der meint, dieses Trauma ist im Westen noch lange nicht aufgearbeitet, das merkte ich irgendwie an den Reaktionen zu Anfang in dem Alltagsfred BRD.Aber das soll keine...es ist nur eine nüchterne Feststellung.
Einen guten Sonnabend ins Forum allen mit hoffendlich weniger Sturm.
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Re: Inge Viett

Beitragvon ex-maja64 » 17. Dezember 2011, 21:57

SkinnyTrucky hat geschrieben:Nee, aber Mario...warum hast du damals eigendlich die Frage mit JA beantwortet, die Waffe einzusetzen zum Schutz des Sozialismusses....???? Ich hab sie mit NEIN beantwortet bei der Musterung....ich wollte nicht in eine Situation gedrängt werden womöglich auf Menschen zu schiessen....ich hab es in den 6 Monaten bei der Luftwaffe auch immer gehasst alleine auf Wache durch's Objekt zu laufen mit dem scharfen Schiesseisen....zum Glück war es wirklich nicht oft....

Mara


Merkste das sich bei dem von mir rotmarkierten was beisst??? Nee, merkste sicher nich, wie bei vielen deiner Beitrage.Nech??? [wink]

@vs, ich wüsste nicht das ich dir auf irgendeine Frage eine Antwort geben muß. Streng dich doch mal selber an, du wie Rainer woanders schrieb, Ex-Unteroffizier, ja fast wärst du ja sogar Berufsunteroffizier geworden.
Du bist für mich einfach ein Opportunist, der seine Fahne in den jeweiligen Wind hängt.
Ich würde dich bitten mich nicht weiter zu belästigen, weder in deinen Beiträgen, noch über PN. Ich hoffe mal ich habe mich deutlich genug ausgedrückt.


Mario
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Re: Inge Viett

Beitragvon vs1400 » 17. Dezember 2011, 22:08

ex-maja64 hat geschrieben:
SkinnyTrucky hat geschrieben:Nee, aber Mario...warum hast du damals eigendlich die Frage mit JA beantwortet, die Waffe einzusetzen zum Schutz des Sozialismusses....???? Ich hab sie mit NEIN beantwortet bei der Musterung....ich wollte nicht in eine Situation gedrängt werden womöglich auf Menschen zu schiessen....ich hab es in den 6 Monaten bei der Luftwaffe auch immer gehasst alleine auf Wache durch's Objekt zu laufen mit dem scharfen Schiesseisen....zum Glück war es wirklich nicht oft....

Mara


Merkste das sich bei dem von mir rotmarkierten was beisst??? Nee, merkste sicher nich, wie bei vielen deiner Beitrage.Nech??? [wink]

@vs, ich wüsste nicht das ich dir auf irgendeine Frage eine Antwort geben muss. Streng dich doch mal selber an, du wie Rainer woanders schrieb, Ex-Unteroffizier, ja fast wärst du ja sogar Berufsunteroffizier geworden.
Du bist für mich einfach ein Opportunist, der seine Fahne in den jeweiligen Wind hängt.
Ich würde dich bitten mich nicht weiter zu belästigen, weder in deinen Beiträgen, noch über PN. Ich hoffe mal ich habe mich deutlich genug ausgedrückt.


Mario


kein problem ex-maja64, einer bitte leiste ich natürlich folge, zumindest was pn betrifft. [grin]

gruß vs
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Re: Inge Viett

Beitragvon SkinnyTrucky » 17. Dezember 2011, 23:11

Na, was willst du jetzt damit beweisen Mario....???? Hast et ja janz spektakulär rot gekennzeichnet.... [ich auch]

Ich habe tatsächlich NEIN gesagt bei der Musterung....und ich bin 2-3 mal in Rövershagen zur Wache aufgezogen mit einer scharfen Kalschnikow nachts und musste durchs Objekt ziehen....

...und...???? Hast du jezt damit meine Frage an dich beantwortet....oder lässt du das einfach aus und versuchst dich lächerlich zu machen....

....ich kann dir erzählen, das ich nachdem die Wachschicht anfing, von hinten nach oben zu unseren Schlafbunker unter der Blase ging, die Knarre unter's Bett, Wecker an, und zur Wachablösung gings wieder runter....ich hab übrigens öfters in der Nacht Gäste gehabt im Schlafbunker, die auf soeine Wache auch nich echt Lust hatten....so war das damals bei der FuTA 4301....frach ma andere die da waren....ein Offizier is niemals hochgekommen zur 09....die hatten eh jede Menge Schiss vor den Strahlen von den Batzen, die genau dort oben eintraf, weil et so hoch war....darum ja auch der Bunker....und unserer Uffz, der war kein Stück besser....

....hör ma, wenn du hier völlige Waffenverweigerung mit Verneinung der Frage, ob ich auf Menschen schiessen würde zum Schutz des Sozialismus, verwecheslt, dann tut et mir leid....vielleicht solltest du mal deine Strategie überdenken, wie du mich blosstellen willst.....also, etwas intelligenter bitte beim näxten Mal....

Mara
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Re: Inge Viett

Beitragvon ex-maja64 » 17. Dezember 2011, 23:25

Nu protz ma nich mit Intelligenz, ich sach ma Mara... die steht dir nich...
Lächerlich machst du dich hier selber.... weil du denkst... aber auch auf alles hier deinen Senf abgeben zu müssen.
Der "gemeine User" hier kann schon lesen, wat du hier allet schreibst und macht sich so seine Gedanken. [denken]

Mario, der schon immer andere "Forumones" gern traf, aber keine die ihm geradewegs vor die Füsse ko... wollten.
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Re: Inge Viett

Beitragvon SkinnyTrucky » 17. Dezember 2011, 23:30

Ich protz überhaupt nich mit Intelligenz Mario...und wenn du dich hier selber als allgemeiner User bezeichnest, der geforderte User wird sich schon die richtigen Gedanken machen, der ist da nämlich zu fähig....

Mara
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Re: Inge Viett

Beitragvon augenzeuge » 17. Dezember 2011, 23:35

Bitte macht den Thread vom Edelknaben nicht kaputt.
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Re: Inge Viett

Beitragvon vs1400 » 18. Dezember 2011, 00:17

SkinnyTrucky hat geschrieben:Ich protz überhaupt nich mit Intelligenz Mario...und wenn du dich hier selber als allgemeiner User bezeichnest, der geforderte User wird sich schon die richtigen Gedanken machen, der ist da nämlich zu fähig...

Mara


... und wohl auch die intelligenz.

@ Mara,

kann es sein das hier jemand echt nen defizit hat?
mal offen, das wäre doch zu schade oder? [ich auch]
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