Keine Sühne eines gewaltsamen Todes?

Re: Keine Sühne eines gewaltsamen Todes?

Beitragvon Interessierter » 21. Juni 2017, 11:14

karnak hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:
Ich schüttel mich gerade vor lauter lachen über diese wahrheitswidrige Aussage von Dir. Dann war es wohl dein Geist, der Beweise von mir darüber verlangte, dass die Drewitzer Kollegen wegen Unregelmäßigkeiten gefeuert wurden .... [laugh] Selbst die Festellungen des MfS hast du bestritten.

Ein ehemaliger " MfS - Abschöpfer " widerspricht sich selber..... [denken]

Also die Geschichte hat es Dir wirklich angetan. Machen wir es doch einfach so, da Du keinen Scanner hast mit der Du die 56 Seiten übermitteln kannst, einen Bleistift und ein Blatt Papier wirst Du doch wohl haben. Schreibst Du den betreffenden Textabschnitt einfach ab und dann setzt Du Dich an die Tastatur und hackst die paar Sätze hier rein. Soviel Text zum Thema Drewitz kann es doch bald nicht sein.


Ich möchte ja nicht zu sehr vom Thema dieses Threads abweichen; aber die Grenze deiner Ahnungslosigkeit gleitet langsam in Unverfrorenheit über!
Daher dieses noch einmal zur Erinnerung:

Beitragvon Interessierter » 9. Dezember 2016, 20:34
Zitat karnak:

Kompetendere Quellen als solche wie mich dürfte es kaum geben.

Sorry wenn ich über Deine oben zitierte Aussage nur lachen kann. Du bist sicherlich kompetent für den Teilbereich Deiner Tätigkeit in Drewitz. Aber darüber hinaus sicherlich nicht. Sonst hättest Du ja zum Beispiel etwas über die Verfehlungen Deiner Kollegen in Drewitz gewusst und nicht, dank Deiner Unwissenheit, den Bericht vom MfS des Bereichs DISZIPLINAR von Oberst Fügner noch bestritten.


Ich muss also nicht Bleistift und Papier nehmen, um die paar Zeilen des Oberst Fügner über die Vorfälle in Drewitz hier einzustellen, denn das habe ich bereits getan. Bestritten hast du es aber trotzdem. Also einfach verstehend lesen und hier nicht wahrheitswidrigen Stuss verbreiten.

Die von mir abgetippten/hier eingestellten Zeilen aus dem Bereich Disziplinar des Oberst Fügner, die dir damals nicht reichten und vehement bestritten wurden, sollen dir jetzt urplötzlich reichen?

Ich hatte dir damals angeboten, die eine Seite mit den von mir bereits zitierten Aussagen per Mail zuzusenden. Dieses hast du abgelehnt mit der Begründung, dass du mir auch so glauben würdest!

Ich habe dich schon damals darüber in Kenntnis gesetzt, dass lediglich der ganze Bericht über das Jahr 1988, aus dem Bereich Disziplinar, 56 Seiten umfasst, die mir auch vorliegen.

Diese 56 Seiten des interessanten Berichtes des MfS wolltest du dir ( nach eigener Aussage ) nicht antun!!

Ich tat es mir an! Das unterscheidet eben einen Interessierten von einem ehemaligen Offizier der Stasi, der von sich behauptet:
Kompetendere Quellen als solche wie mich dürfte es kaum geben. [denken]
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Re: Keine Sühne eines gewaltsamen Todes?

Beitragvon Merkur » 21. Juni 2017, 13:35

Volker Zottmann hat geschrieben:Hat denn der @Merkur dem @Dr.213 gar nichts entgegen zu setzen? Ist es nicht furchtbar für ihn, wenn jemand es so gezielt auf den Punkt bringt, wie unser User DR.213?

Gruß Volker


Ich könnte vielen Beiträgen etwas entgegensetzen, doch mir ist die Zeit, die ich dafür investieren müsste zu schade. Diese bringe ich lieber für meine eigenen Projekte sinnvoller auf.
Jeder hat seine Meinung, seinen Blickwinkel. Das ist doch auch okay so und ich muss hier niemanden von meiner Sicht überzeugen. Und wenn jemand seine Sicht auf die Dinge vertritt, ist das für mich auch nicht furchtbar. Ich stelle mir lediglich die Frage, worauf sie sich begründet, was in den meisten Fällen nicht schwer ist. Oftmals erübrigt sich schon dann eine Diskussion.
Wenn es an der Zeit ist, werde ich diesen Fall sicher nicht umgehen.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Keine Sühne eines gewaltsamen Todes?

Beitragvon karnak » 21. Juni 2017, 13:44

Dr. 213 hat geschrieben:
Karnak, Du hast doch meine Flucht auch angezweifelt und dich dann eher widerwillg auf so etwas
wie den 6er mit Zusatzzahl gerettet.

Aber Du kannst doch nicht allen Ernstes einfordern wollen Zweifel an den Aussagen Deiner Person oder irgendeiner Anderen müssen einfach als "unanständig " gelten. Das hätte ja fast schon eine göttlich religiöse Dimension.
Was erwartest Du denn von jemanden der sehr genau weiß wie solche Kontrollen an LKW -Planen abliefen, auf was man dort logisch im Sinne des Grenzregimes geachtet hat? Ich halte Deine Geschichte nicht für völlig unmöglich, Deinen Plan aber für reichlich naiv und mit der Feststellung, dass Du damit unendliches Schwein gehabt hast, dass Ganze nicht unbedingt clever und durchdacht war, bist Du gut bedient. Oder stehst Du mehr auf Bauchpinselei und des sich gegenseitig den Rücken stärken? Dann aber nicht über den Korpsgeist gewisser Traditions und Insidervereine meckern, genau dieser Stil wird dort auch gepflegt. Und was dem Einen recht ist sollte dem Anderen billig sein.
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Re: Keine Sühne eines gewaltsamen Todes?

Beitragvon Kumpel » 21. Juni 2017, 13:48

Merkur hat geschrieben:Ich könnte vielen Beiträgen etwas entgegensetzen, doch mir ist die Zeit, die ich dafür investieren müsste zu schade.


Daher statt einer sachlichen Antwort die oftmals ans dümmliche grenzenden Einzeiler?
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Re: Keine Sühne eines gewaltsamen Todes?

Beitragvon karnak » 21. Juni 2017, 13:51

Interessierter hat geschrieben:
Die von mir abgetippten/hier eingestellten Zeilen aus dem Bereich Disziplinar des Oberst Fügner, die dir damals nicht reichten und vehement bestritten wurden, sollen dir jetzt urplötzlich reichen?


[grin] Dann muss ich das wohl überlesen haben, tue mir doch einfach den Gefallen und stelle es noch mal ein, oder noch einfacher, gib einen Tipp wo es im Forum zu finden ist.
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Re: Keine Sühne eines gewaltsamen Todes?

Beitragvon Merkur » 21. Juni 2017, 15:17

Kumpel hat geschrieben:Daher statt einer sachlichen Antwort die oftmals ans dümmliche grenzenden Einzeiler?


Na immerhin erregen sie Deine Aufmerksamkeit. [flash]
Ich denke, dass es strategisch klüger ist, den Schwerpunkt auf andere Projekte zu legen, anstatt hier für Trivialdiskussionen Potenzial aufzuwenden. Ich bin mir relativ sicher, dass das hier in 50 Jahren keiner mehr liest. Andere Dinge dagegen werden Bestand haben. Nun ja @Kumpel, daher wirst Du meinerseits weiter mit Einzeilern leben müssen. Wo ich es als sinnvoll erachte, schreibe ich gern mehr. [hallo]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Keine Sühne eines gewaltsamen Todes?

Beitragvon Kumpel » 24. Juni 2017, 07:00

Merkur hat geschrieben: Nun ja @Kumpel, daher wirst Du meinerseits weiter mit Einzeilern leben müssen. Wo ich es als sinnvoll erachte, schreibe ich gern mehr. [hallo]


Nun werfen diese Einzeiler ein recht bezeichnendes Licht auf den Ersteller selbst und führen seine permanenten Anmerkungen zu seiner angeblich so fachlich distanzierten Kompetenz
etwas in das Absurde.
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Re: Keine Sühne eines gewaltsamen Todes?

Beitragvon dein1945 » 12. März 2019, 15:11

Hoffentlich kommt noch etwas Licht in die Angelegenheit, bei einem Familientreffen erfuhr ich der Mann meiner Cousine Ute war IM, nun erklärt sich so einiges. Warum die Stasi so gut unterrichtet war über die Friedensbewegung in Jena. Das Thema wird in der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen gleich am Eingang dokumentiert.

Gruß aus Berlin Achim
Man(n) muß wissen wenn Schluß ist !
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Re: Keine Sühne eines gewaltsamen Todes?

Beitragvon Interessierter » 12. April 2019, 14:55

Gedenken am 12.4. - dem Todestag von Matthias Domaschk 1981in Stasi-Haft

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