Interessierter hat geschrieben:Auf 2000 Seiten ist die Geschichte des Radrennfahrers vom Spitzeldienst aufgeschrieben worden
Spartacus hat geschrieben:CHEMNITZ. Man stelle sich vor, ein Sportler schafft einen Weltrekord und keiner darf es wissen. Weil die DDR-Führung ihre Arbeit nicht anzweifeln lassen wollte, durfte der beste Kugelstoßer der Welt 1976 nicht zu den Spielen nach Montreal fahren.
Interessierter hat geschrieben: Lötzsch stellte 1975 einen Ausreiseantrag. .... sympathisiert offen mit dem DDR-Kritiker Wolf Biermann und macht seinem Unmut über Staat und die ihm zuteil gewordene unfaire Behandlung Luft. Nur 48 Stunden später saß er wegen „Staatsverleumdung“ in einer acht Quadratmeter großen Zelle in dem berüchtigten Untersuchungs-gefängnis der Staatssicherheit auf dem Kaßberg.....Als letzten Ausweg und völlig entnervt trat er 1985 in die SED ein.
karnak hat geschrieben: Auch bei dieser Biographie ist irgend etwas nicht rund.
karnak hat geschrieben:Also als" letzten Ausweg" in die SED einzutreten, den Hintergrund müsste mir mal jemand erklären, dass die den überhaupt genommen haben, wenn er so aufsässig war. Und trotz seiner Parteimitgliedschaft wurde er weiter geschnitten? Auch bei dieser Biographie ist irgend etwas nicht rund.
Volker Zottmann hat geschrieben:
Hast Du noch nicht geschnallt, dass die fast jeden nahmen, wenn die Mitgliedersollzahlen im Minus lagen?
Im WBK Quedlinburg gab es eine SED Grundorganisation auch nur de Facto. Aktiv habe ich die niemals erlebt. Seifenblase!
Gruß Volker
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