von Nostalgiker » 22. Mai 2019, 19:19
Nov65, mit dem verstehenden lesen klappt es bei dir im Alter wohl nicht mehr so.
Hauptsache du kannst gegen mich hetzen.
da ich der einzige User bin der hier ein Buch über die NVA von Jürgen Fuchs; nämlich "Fassonschnitt"; benannte muß ich dich ernsthaft fragen ob du dieses Buch überhaupt kennst. Offenbar nicht, denn wieso dir bei der Buchnennung Eggesin in den Sinn kommt wird wohl ewig dein Geheimnis bleiben.
In dem von mir genannten Buch schildert J. Fuchs folgendes;
Auszug aus einer Kundenrezension:
"Ganz normaler Soldatenalltag in der DDR, Ende der Sechziger Jahre: Jürgen Fuchs wird als Rekrut zu den Grenztruppen eingezogen. Die besondere Aura, die der grünen Waffenfarbe wenige Jahre nach dem Mauerbau anhaftet, schwebt stets über den Schilderungen, die kaum über das Alltägliche hinausgehen. Überraschenderweise beschränkt sich Fuchs auf eine detaillierte Beschreibung der militärischen Grundausbildung, die so in jeder anderen NVA-Kaserne hätte stattfinden können. Es bleibt sogar offen, ob Fuchs überhaupt an die Grenze versetzt wird. Stattdessen beschreibt Fuchs den subtilen Horror der Grundausbildung, die sich in den müden Gesichtern der Soldaten widerspiegelt und die aus monotonem Drill und phrasenhafter Politindoktrination besteht. Die Grenzen zwischen Gut und Böse beginnen zu verschwimmen. Der Autor beschreibt, wie der eigene Wille langsam gebrochen wird und die Überwindung des eigenen Willens zur Überlebensaufgabe wird. Er selbst lässt sich zum Handlanger der Politoffiziere machen und zweifelt an der unverhohlen geäußerten Wehrmachtsbegeisterung einiger Unteroffiziere. Bis er eines Tages einen Fehler begeht, der ihn an sich selbst zweifeln lässt. Fassonschnitt ist kein Heldenepos eines Widerspenstigen und es ist keine Geschichte eines Systemopfers. Es beschreibt das System NVA aus der Innenperspektive heraus. Der subtile, beklemmende Horror, der sich oft an kleinen, aufgereihten Begebnissen ablesen lässt, lässt die Frage aufkommen, wie ein solches System sich noch 20 Jahre lang hat halten können.
Um sich Informationen in den Zeiten des Internets zu besorgen ist keine große Hürde, wenn man es wirklich will.
Wer natürlich nur bestrebt ist einem User der einem nicht liegt an Bein zu pissen in dem er ihm unterstellt er rede Quark und diffamiert uns Zeitzeugen. Ohne sich schlau zu machen läuft man Gefahr sich bis auf die Knochen zu blamieren.
Das ist dir hervorragend gelungen Nov65.
Mit Schaum vor den Lippen und beschlagener Brille hast du nicht erkannt das ich darüber berichtete, allgemein, was J. Fuchs in seinem Buch schrieb. Das war mitnichten eine persönliche Wertung von mir.
Mit einer gewissen Peinlichkeit deinerseits unterstellst du auch noch J. Fuchs das er "Zeitzeugen" diffamiere.
Wirklich, das hast du super hinbekommen.
Glückwunsch von mir an dich.
PS.: Wenn du wirklich so viel Anstand besitzt wie du immer wieder gerne betonst wäre es jetzt an der Zeit dich für deine Frechheit mir gegenüber zu entschuldigen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin
Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin
Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund