Tod eines Dissidenten

Tod eines Dissidenten

Beitragvon Zicke » 9. Mai 2019, 13:30

Vor 20 Jahren starb der Schriftsteller Jürgen Fuchs. Wie kaum ein anderer legte er in seinen Büchern bloß, wie die sozialistische Diktatur im Osten Deutschlands funktionierte. Seine Beschreibungen des Lebens in der DDR erscheinen heute wie zeitlose Kammerstücke über menschliches Verhalten in der Diktatur.
Trotzdem ist der Dissident weitgehend in Vergessenheit geraten. Warum?
https://hubertus-knabe.de/tod-eines-dissidenten/
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Nostalgiker » 9. Mai 2019, 14:02

Ich möchte nicht unbedingt in den Jubelkanon über einen Dissidenten einstimmen.

Allerdings möchte ich bemerken das ich einige Bücher von ihm gelesen habe und besonders hat mich das Buch "Fassonschnitt" von ihm beeindruckt.

Im Gegensatz zu den "wahren" Zeitzeugen hier im Forum nehme ich Jürgen Fuchs seine Pein, seine innere Zerrissenheit in Hinsicht auf die "Notwendigkeit" des GWD absolut ab.
In diesem Buch schildert er absolut authentisch den Gewissenskonflikt eines jungen Mannes der in das Räderwerk der NVA gerät.
Jedenfalls kommen in dieser eindrucksvollen und gleichzeitig beklemmenden Erzählung weder fehlendes Klopapier oder Kaugummi vor.
Einfach ein Buch das ich jedem empfehlen kann der sich darüber informieren möchte zu was die NVA in Stande war um aus jungen sensiblen und empfindsamen Männern emotionale Wracks zu fabrizieren ....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Interessierter » 9. Mai 2019, 14:21

Einfach ein Buch das ich jedem empfehlen kann der sich darüber informieren möchte zu was die NVA in Stande war um aus jungen sensiblen und empfindsamen Männern emotionale Wracks zu fabrizieren ....


Welcher Methoden hat denn die NVA sich dabei bedient?
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Nostalgiker » 9. Mai 2019, 14:26

Lies einfach das Buch!, @Interessierter ....
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Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon augenzeuge » 9. Mai 2019, 15:45

Nostalgiker hat geschrieben:der sich darüber informieren möchte zu was die NVA in Stande war um aus jungen sensiblen und empfindsamen Männern emotionale Wracks zu fabrizieren ....


Ist nichts neues. Passiert in allen Armeen. Gabs schon Filme drüber. Die NVA war dabei sicher auch ganz vorn dabei. [angst]

Ansonsten kippt bei dir der gesamte Wahrheitsgehalt, wenn das Klopapier nicht da ist und man darüber berichtet? Bist auch ein Sensibler.... [flash]

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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Nostalgiker » 9. Mai 2019, 16:11

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:der sich darüber informieren möchte zu was die NVA in Stande war um aus jungen sensiblen und empfindsamen Männern emotionale Wracks zu fabrizieren ....


Ist nichts neues. Passiert in allen Armeen. Gabs schon Filme drüber. Die NVA war dabei sicher auch ganz vorn dabei. [angst]

Ansonsten kippt bei dir der gesamte Wahrheitsgehalt, wenn das Klopapier nicht da ist und man darüber berichtet? Bist auch ein Sensibler.... [flash]

AZ


eher weniger sensibler, ich finde es einfach peinlich deswegen solch einen emotionalen Aufstand zu machen.
Mal ein unzulänglicher Vergleich; wann hätte sich der der Private 'Gomer Pyle' bereits in der Ausbildung bei den Baupionieren der NVA erschossen wenn er festgestellt hätte das kein Toilettenpapier vorhanden ist.
Private Gomer Pyle hat sich übrigens auf einer Toilette erschossen .....
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Volker Zottmann » 9. Mai 2019, 16:39

Wieder solch anmaßender Schmarren vom Nostalgiker. Wer hat nun gerade auf mich gezielt?

Klopapier und NVA:
Das ist der gesamte Abschnitt aus meinem http://baupionier.zottmann.org/ :

Da wir bei der NVA niemals Toilettenpapier erhielten, passierte es doch öfters, dass in misslicher Lage, hervorgerufen durch Ermangelung von Selbigem, ein Hosenbein oder ein Ärmel der Unterwäsche dran glauben musste. Das war nicht schön, aber notwendig! Das passierte meist während Geländeübungen. Man musste nur zusehen, bei der nächsten Wäscheabgabe den Schreiber abzulenken, und schon war solch ein ruiniertes Wäschestück im Wäschesack verschwunden. Logisch, dass bei 400 Mann dann öfters mal beim Erhalt gereinigter Wäsche etwas Kurzbeiniges oder -ärmeliges dabei war.

Nicht ein klagendes Wort meinerseits, über mangelndes Klopapier. Ich habe das um etwas zur Wäsche zu schreiben lediglich eingeflochten. Auf den WBK Baustellen gab es auch immer nur Zeitungspapier und keiner hat sich beklagt. Gerade doch Bauarbeiter sind da weniger empfindlich.
Ein @ABV der sich hier im Forum verpisste hatte nichts Wichtigeres zu tun, als in einem anderen Forum hässlichst meinen Abschnitt zu verfälschen und Geister wie ein @Thoth, der sich jetzt mal wieder @Nostalgiker nennt, griffen das zur Hetze gerne auf. So wird ein Schuh draus.

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 9. Mai 2019, 16:52, insgesamt 3-mal geändert.
Volker Zottmann
 

Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Interessierter » 9. Mai 2019, 16:51

Nostalgiker » 9. Mai 2019, 15:26
Lies einfach das Buch!, @Interessierter ....


Ich hatte auch nicht erwartet, dass du es erklären kannst.
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Nostalgiker » 9. Mai 2019, 16:53

Für den Running Gag hast du selber gesorgt Volker Zottmann, da hilft nun kein nachträgliches Gezetere.
Ja ich erinnere mich an diese Benutzung von Uniformteilen statt des nicht vorhandene Toilettenpapiers.....

Was mich in diesem Zusammenhang völlig irritiert da wir fast der gleiche Jahrgang sind, da war; zumindest in meiner Familie in den 50ger Jahren, die Benutzung von Zeitungspapier die Regel .....
Nach deinen Schilderungen mußte doch jeder auf der Stube in Neiden mindestens eine Zeitung abonnieren. Somit war doch genug Papier vorhanden, warum deine Jammerei über nicht vorhandenes Toilettenpapier?
Oder lag es damals daran dass das verwöhnte Nomenklaturkaderkind diese Art der "Zweitverwertung" der Presse nicht kannte.
Da brauchst auch jetzt nicht mit der Volkstümlichkeit von Bauarbeitern zu kommen .....
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Nostalgiker » 9. Mai 2019, 16:59

Interessierter hat geschrieben:
Nostalgiker » 9. Mai 2019, 15:26
Lies einfach das Buch!, @Interessierter ....


Ich hatte auch nicht erwartet, dass du es erklären kannst.


Was du so alles erwartest.
Beweg dich in die nächste Bibliothek und leih dir das Buch aus und labbere mich ansonsten nicht so unqualifiziert voll.

*das war jetzt ein rummosern von mir als Reaktion auf eine unterirdische und niveaulose Anmache.
Das Wort "schlicht" verbietet sich selbstverständlich
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Volker Zottmann » 9. Mai 2019, 17:01

Du wirst immer dreister oder vielleicht auch nur altersstarrsinnig?
Im gesamten Bericht jammere ich nicht ein einziges Mal über fehlendes Lokuspapier. Wir hatten jeder eine "Junge Welt", täglich abonnieren müssen. Deshalb schrieb ich auch, die war fürn Arsch!
Und beschmierte Uniformteile sind die perverse Verleumdungsaktion vom ABV gewesen, die Du trotz inzwischen genauem Wissen darüber, wieder verleumderisch einsetzt. Unterwäsche auch von der NVA ist niemals ein Uniformteil gewesen.
So, wie gerade jetzt, bist Du IMMER der Auslöser aller Gehässigkeiten.

Volker
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Nostalgiker » 9. Mai 2019, 17:10

Ach Gottchen, das Volker Zottmann kollabiert gleich.

Die Abstände werden immer kürzer wo er ausflippt und ausrastet.

Ich mag aus deiner Sich eventuell der "Auslöser" sein aber du verbreitest die Gehässigkeiten über mich.

Denken, überlegen und dann schreiben Volker Zottmann
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Nov65 » 22. Mai 2019, 11:51

@Nostalgiker, du bist einfach nur krank. Im Geiste und im Anstand.
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Nostalgiker » 22. Mai 2019, 12:10

Nov65 hat geschrieben:@Nostalgiker, du bist einfach nur krank. Im Geiste und im Anstand.


Das kannst ausgerechnet du einschätzen?
Lächerlich.
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Nov65 » 22. Mai 2019, 14:27

Einen anderen Eindruck vermittelst du eben nicht. Diese Wahrnehmung ist nicht als lächerlich zu bezeichnen. Bedenklich kommt der Diagnose näher.
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Nostalgiker » 22. Mai 2019, 14:38

Du mich auch mal ...........
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Nov65 » 22. Mai 2019, 14:43

Um mal ernsthaft einen Sachverhalt aus dem betreffenden Buch aufzugreifen: Ich habe meine 18 Monate NVA an der Berliner Grenze nicht als Pein erlebt. Ja, der Auftrag war mehr als fies und unmenschlich, aber die Vorgesetzten, die Verpflegung usw.waren schon okay. Anders als in Eggesin...
Vielleicht kann man beide Auftragslagen, Grenze Berlin und Mot-Schützen irgendwo, nicht vergleichen. Ich habe aber nur das Grenzerleben in Berlin kennengelernt.
Ein bestimmter User redet als Ungedienter dagegen Quark und diffamiert uns Zeitzeugen.
Grüße von Andreas
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Nostalgiker » 22. Mai 2019, 19:19

Nov65, mit dem verstehenden lesen klappt es bei dir im Alter wohl nicht mehr so.
Hauptsache du kannst gegen mich hetzen.

da ich der einzige User bin der hier ein Buch über die NVA von Jürgen Fuchs; nämlich "Fassonschnitt"; benannte muß ich dich ernsthaft fragen ob du dieses Buch überhaupt kennst. Offenbar nicht, denn wieso dir bei der Buchnennung Eggesin in den Sinn kommt wird wohl ewig dein Geheimnis bleiben.

In dem von mir genannten Buch schildert J. Fuchs folgendes;
Auszug aus einer Kundenrezension:
"Ganz normaler Soldatenalltag in der DDR, Ende der Sechziger Jahre: Jürgen Fuchs wird als Rekrut zu den Grenztruppen eingezogen. Die besondere Aura, die der grünen Waffenfarbe wenige Jahre nach dem Mauerbau anhaftet, schwebt stets über den Schilderungen, die kaum über das Alltägliche hinausgehen. Überraschenderweise beschränkt sich Fuchs auf eine detaillierte Beschreibung der militärischen Grundausbildung, die so in jeder anderen NVA-Kaserne hätte stattfinden können. Es bleibt sogar offen, ob Fuchs überhaupt an die Grenze versetzt wird. Stattdessen beschreibt Fuchs den subtilen Horror der Grundausbildung, die sich in den müden Gesichtern der Soldaten widerspiegelt und die aus monotonem Drill und phrasenhafter Politindoktrination besteht. Die Grenzen zwischen Gut und Böse beginnen zu verschwimmen. Der Autor beschreibt, wie der eigene Wille langsam gebrochen wird und die Überwindung des eigenen Willens zur Überlebensaufgabe wird. Er selbst lässt sich zum Handlanger der Politoffiziere machen und zweifelt an der unverhohlen geäußerten Wehrmachtsbegeisterung einiger Unteroffiziere. Bis er eines Tages einen Fehler begeht, der ihn an sich selbst zweifeln lässt. Fassonschnitt ist kein Heldenepos eines Widerspenstigen und es ist keine Geschichte eines Systemopfers. Es beschreibt das System NVA aus der Innenperspektive heraus. Der subtile, beklemmende Horror, der sich oft an kleinen, aufgereihten Begebnissen ablesen lässt, lässt die Frage aufkommen, wie ein solches System sich noch 20 Jahre lang hat halten können.

Um sich Informationen in den Zeiten des Internets zu besorgen ist keine große Hürde, wenn man es wirklich will.
Wer natürlich nur bestrebt ist einem User der einem nicht liegt an Bein zu pissen in dem er ihm unterstellt er rede Quark und diffamiert uns Zeitzeugen. Ohne sich schlau zu machen läuft man Gefahr sich bis auf die Knochen zu blamieren.
Das ist dir hervorragend gelungen Nov65.
Mit Schaum vor den Lippen und beschlagener Brille hast du nicht erkannt das ich darüber berichtete, allgemein, was J. Fuchs in seinem Buch schrieb. Das war mitnichten eine persönliche Wertung von mir.
Mit einer gewissen Peinlichkeit deinerseits unterstellst du auch noch J. Fuchs das er "Zeitzeugen" diffamiere.
Wirklich, das hast du super hinbekommen.
Glückwunsch von mir an dich.

PS.: Wenn du wirklich so viel Anstand besitzt wie du immer wieder gerne betonst wäre es jetzt an der Zeit dich für deine Frechheit mir gegenüber zu entschuldigen.
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Volker Zottmann » 22. Mai 2019, 21:18

Wann entschuldigst Du Dich eigentlich für Deine absichtliche böswilligen und erneuten Unterstellungen am Donnerstag 9. Mai 2019, 17:53 ?
Kam Dir mal in den Sinn, dass der @Nov65 einfach nur entsetzt ist, nach seinem Urlaub erneut solche Ausfälle gegen mich zu lesen?
Wenn Du mich mal nicht angreifst, ist Dir neuerdings nicht mal ein Admin zu schade, ihn vollzupöbeln...
Ist Dir mal in den Sinn gekommen, dass Deine verschroben abartigen Ausfälle hier der stete Auslöser allen Streits sind?
Ich finde Dich nur noch widerlich!

Volker
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Nov65 » 22. Mai 2019, 21:58

Volle Zustimmung, Volker.
Das Buch von Fuchs muss ich nicht gelesen haben. Ich habe mich auf die Aussagen/ Angriffe des @Nost. bezogen.
Andreas
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon andr.k » 23. Mai 2019, 08:27

Nicht eine Zeile aus dem Buch gelesen aber das Thema versauen ... Respekt.
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Tod eines Dissidenten

Beitragvon Nov65 » 23. Mai 2019, 10:02

andr.k hat geschrieben:Nicht eine Zeile aus dem Buch gelesen aber das Thema versauen ... Respekt.

Öffnen doch mal deine Augen zum Treiben deines "Fraktionskollen". Das bekäme dir sicher gut. Ich habe in meinem Statement nicht das Thema verfehlt bzw. versaut, sondern eigenes Erleben berichtet. Was hast du eigentlich zum Thema beigetragen?
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