Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Themen über die Gesundheitssysteme in beiden deutschen Staaten

Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 2. Mai 2015, 22:09

Kleiner Nachtrag zu den Toiletten....
Zur OP-Vorbereitung gab es damals am Vorabend einen rektalen Einlauf. Der Pfleger bestellte 3 Patienten gleichzeitig in der Station C4 und verpasste uns dreien einen kleinen, kaum verdünnten Einlauf. Dann meinte er, wir sollten nun um die Flurecke zu den Klos laufen. "Da sind aber nur 2, haha, " Und das stimmte. Ich hatte Beine, die lang genug waren und saß glücklich auf einer Toilette. Der dritte aber hat vergeblich an die Türe getrommelt und musste dann den ganzen Flur entlang stürmen, um auf Station C5 eine Toilette zu finden. Als er ankam, brauchte er keine mehr.....
Der Stationsarzt hat dann den Pfleger zusammen geschissen und dieser wischte den ganzen Flur. [flash]

Gruß Volker
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon Sirius » 2. Mai 2015, 22:14

Volker Zottmann hat geschrieben:Kleiner Nachtrag zu den Toiletten....
Zur OP-Vorbereitung gab es damals am Vorabend einen rektalen Einlauf. Der Pfleger bestellte 3 Patienten gleichzeitig in der Station C4 und verpasste uns dreien einen kleinen, kaum verdünnten Einlauf. Dann meinte er, wir sollten nun um die Flurecke zu den Klos laufen. "Da sind aber nur 2, haha, " Und das stimmte. Ich hatte Beine, die lang genug waren und saß glücklich auf einer Toilette. Der dritte aber hat vergeblich an die Türe getrommelt und musste dann den ganzen Flur entlang stürmen, um auf Station C5 eine Toilette zu finden. Als er ankam, brauchte er keine mehr.....
Der Stationsarzt hat dann den Pfleger zusammen geschissen und dieser wischte den ganzen Flur. [flash]

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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 2. Mai 2015, 22:26

Sirius, das geht ja noch weiter.... Ich hatte doch "Beziehungen"... Der genannte Pfleger war Wolfgang und schwul. Sein Kollege Walter ebenso. Der war mein Bekannter. Nach dem Einlauf musste ja gebadet werden. Insgesamt 5 männliche Personen, vom Kind bis zum Opa.
Nun bildete ich mir ein, weil ich den Walter kenne, komme ich zuerst dran.... Doch Pustekuche. Der hat alle 4 Andern baden lassen, dann ließ er mir Wasser ein. Jetzt kam noch die Intimrasur und die machte ihm wohl echt Spass.
" Wieso Walter, muss ich denn so lange warten?"
Nun, eine Antwort brauchte ich nicht mehr abwarten. "Damit Du schön lange Zeit hast zum planschen..."
Er schielte mich seitlich an und kippte fast die halbe Flasche Badezusatz in die Wanne .... Und dann habe ich Walter rausgeschmissen und abgeriegelt.

Gruß Volker

PS: wer es nicht glaubt, brauchte nur meine Verwandten fragen. Die Geschichte ist bekannt. Zumal Walters Bruder in meinem Haus wohnte und mein Meisterkollege war. Und beide Cousins des Bauministers waren, der ja auch aus QLB stammte.
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon andr.k » 2. Mai 2015, 22:34

steffen52-1 hat geschrieben:Wenn ich so hier lese, da kann man nur denken das so manch einer in einer anderen Welt gelebt hat! Die beschriebenen Dinge gab es leider in der damaligen DDR! Bestimmt gab es Unterschiede, aber leider eben auch viel Gemeinsamkeiten mit dem so super Gesundheitswesen der DDR! Ich schrieb ja schon, es gab gute Dinge, aber eben auch schlechte! Sagt mal, wo habt ihr nur gelebt? Oder das Gehirn, bei negativen Dingen ausschalten! Man oh man! Immer schön bei der Wahrheit bleiben und nicht so tun als, das gab es nicht in der schönen DDR! Krankenhäuser aus den 30zigern Jahren, Bausubstanz das es den Hund friert,von den Toiletten und Bädern ganz zu schweigen! Schön alles über den Gang! Vergessen? Aber ich musste ja nichts zuzahlen in der DDR, der Rest ist mir Egal gewesen! Heute ja, aber da kann ich wenigstens im Zimmer bleiben, wenn ich mal duschen oder sche.... muss!!! Alles Gute ist nun mal nicht zusammen, einen Haken hat alles! Aber rückwärts, nimmer!!! Hat schon einer gesagt und da hatte er eigentlich schon damals recht, der Genosse Dachdecker! [laugh]
Grüsse steffen52-1


In Schwerin, @steffen52-1, da gab es schon ein neues KH und das war gar nicht mal so schlecht. Auf dem Gelände war auch eine Einrichtung, wo geistig Behinderte/Verwirrte behandelt wurden. Manch einer aus der heutigen Zeit hätte sich vielleicht damals schon untersuchen lassen können oder besser sollen.

AK [hallo]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon steffen52-1 » 2. Mai 2015, 22:37

andr.k hat geschrieben:
steffen52-1 hat geschrieben:Wenn ich so hier lese, da kann man nur denken das so manch einer in einer anderen Welt gelebt hat! Die beschriebenen Dinge gab es leider in der damaligen DDR! Bestimmt gab es Unterschiede, aber leider eben auch viel Gemeinsamkeiten mit dem so super Gesundheitswesen der DDR! Ich schrieb ja schon, es gab gute Dinge, aber eben auch schlechte! Sagt mal, wo habt ihr nur gelebt? Oder das Gehirn, bei negativen Dingen ausschalten! Man oh man! Immer schön bei der Wahrheit bleiben und nicht so tun als, das gab es nicht in der schönen DDR! Krankenhäuser aus den 30zigern Jahren, Bausubstanz das es den Hund friert,von den Toiletten und Bädern ganz zu schweigen! Schön alles über den Gang! Vergessen? Aber ich musste ja nichts zuzahlen in der DDR, der Rest ist mir Egal gewesen! Heute ja, aber da kann ich wenigstens im Zimmer bleiben, wenn ich mal duschen oder sche.... muss!!! Alles Gute ist nun mal nicht zusammen, einen Haken hat alles! Aber rückwärts, nimmer!!! Hat schon einer gesagt und da hatte er eigentlich schon damals recht, der Genosse Dachdecker! [laugh]
Grüsse steffen52-1


In Schwerin, @steffen52-1, da gab es schon ein neues KH und das war gar nicht mal so schlecht. Auf dem Gelände war auch eine Einrichtung, wo geistig Behinderte/Verwirrte behandelt wurden. Manch einer aus der heutigen Zeit hätte sich vielleicht damals schon untersuchen lassen können oder besser sollen.

AK [hallo]

Danke für das Kompliment! Gebe es gern weiter! [hallo]
Grüsse steffen52-1
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon bbf » 2. Mai 2015, 22:38

Volker Zottmann hat geschrieben:Sirius, das geht ja noch weiter.... Ich hatte doch "Beziehungen"... Der genannte Pfleger war Wolfgang und schwul. Sein Kollege Walter ebenso. Der war mein Bekannter. Nach dem Einlauf musste ja gebadet werden. Insgesamt 5 männliche Personen, vom Kind bis zum Opa.
Nun bildete ich mir ein, weil ich den Walter kenne, komme ich zuerst dran.... Doch Pustekuche. Der hat alle 4 Andern baden lassen, dann ließ er mir Wasser ein. Jetzt kam noch die Intimrasur und die machte ihm wohl echt Spass.
" Wieso Walter, muss ich denn so lange warten?"
Nun, eine Antwort brauchte ich nicht mehr abwarten. "Damit Du schön lange Zeit hast zum planschen..."
Er schielte mich seitlich an und kippte fast die halbe Flasche Badezusatz in die Wanne .... Und dann habe ich Walter rausgeschmissen und abgeriegelt.

Gruß Volker

PS: wer es nicht glaubt, brauchte nur meine Verwandten fragen. Die Geschichte ist bekannt. Zumal Walters Bruder in meinem Haus wohnte und mein Meisterkollege war. Und beide Cousins des Bauministers waren, der ja auch aus QLB stammte.


Sag mal.....bist Du sicher dass Du da im Krankenhaus warst oder war das vlt ne Gay-Sauna?
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon andr.k » 2. Mai 2015, 22:41

Wunderbar,@steffen52-1, frag Dein Doc oder Deine Krankenkasse. [grin]

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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon karnak » 3. Mai 2015, 03:59

Jago hat geschrieben:@Karnak auch wenn du meinen Einwurf als Mist bezeichnest , ich bleibe meinem Erlebnis mit dem Fieberthermometer . Da kannst du mit deiner Frau auf und nieder springen . Digitale die du anführst wären heute noch Utopie in der DDR . Nein die ich meine sind die mit Quecksilbersäule gefüllten . Um alle Unklahrheiten zu beseitigen wo man sie hinsteckte , unter den Arm denn im Allerwertesten und am Bettzipfel abwischen wäre doch dann doch der Gipfel . Und wie schon erwähnt das Erste Bett bekam das Thermometer und nach paar Minuten mußte man es weitergeben und sich seine Themperatur merken und beim einsammeln der Thermometer angeben . Wer das noch nicht selber konnte half gerne der Bettnachbar . Bin mir auch fast sicher das die Thermometer am Schluss desinfiziert wurden . Übers Gesundheitswesen in der Zone könnte ich einiges berichten aber man sieht bei meinem ersten Einwurf schon das ich Mister Spinner hingestellt werde . Karnak ich hatte von dir bisher eine andere Meinung , aber jetzt na gut


Jago

[flash] Also ich habe das mit dem am Bettzipfel abwischen zum Zwecke der Desinfektion nicht geschrieben, ich habe es nur aus Deinem Beitrag aufgegriffen. Egal ob anal oder unter der Achsel, beide Varianten wären für den Nächsten nicht so prickelnd gewesen. Es gab übrigens keinen Grund das Quecksilberthermometer nach jedem nicht zu desinfizieren. Welches denn sonst übrigens, es gab eine Zeit, da gab es gar keine anderen, in Ost wie in West. Das ein Patient sich seine Temperatur merken muss, es wäre zwar nicht unbedingt ein Weltuntergang, aber auch in der DDR eher unüblich, denn auch dort verspürte das Krankenhauspersonal eine gewisse Verantwortung und hatte eine Verpflichtung, musste die Werte in ein Krankenblatt eintragen. Und wenn es denn schon stattgefunden haben soll, war es kein Symptom für das Gesundheitssystem der DDR, sondern eher ein Fehlverhalten, Bequemlichkeit oder Faulheit eines einzelnen Mitarbeiters des Krankenhauses,so wie es heute vorkommt, dass einzelne Mitarbeiter oder Pfleger solcher Einrichtungen etwas rüde mit ihren Patienten oder zu Pflegenden umgehen.
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon karnak » 3. Mai 2015, 04:06

Volker Zottmann hat geschrieben:Kleiner Nachtrag zu den Toiletten....
Zur OP-Vorbereitung gab es damals am Vorabend einen rektalen Einlauf. Der Pfleger bestellte 3 Patienten gleichzeitig in der Station C4 und verpasste uns dreien einen kleinen, kaum verdünnten Einlauf. Dann meinte er, wir sollten nun um die Flurecke zu den Klos laufen. "Da sind aber nur 2, haha, " Und das stimmte. Ich hatte Beine, die lang genug waren und saß glücklich auf einer Toilette. Der dritte aber hat vergeblich an die Türe getrommelt und musste dann den ganzen Flur entlang stürmen, um auf Station C5 eine Toilette zu finden. Als er ankam, brauchte er keine mehr.....
Der Stationsarzt hat dann den Pfleger zusammen geschissen und dieser wischte den ganzen Flur. [flash]

Gruß Volker

Auch hier muss ich sagen, wenn es denn schon nur 2 Klos gab, war es erst mal ein Versagen in der"Logistik" des Mitarbeiters und hat erst als Zweites etwas mit dem Gesundheitssystem an sich zu tun.
Ich habe vor ein paar Jahren auch vor einer Operation einen Einlauf bekommen, das Klo war allerdings in dem gleichen Raum. Als ich auf diesem befehlsgemäß Platz genommen hatte stellte ich fest, es ist kein Papier da. Würdest Du in dem Fall auch von einem Versagen des Gesundheitssystems sprechen?
Ich bin in solchen Dingen übrigens hemmungslos, es hing ein Handtuch dort, habe ich das genommen. [flash]
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon karnak » 3. Mai 2015, 04:11

Volker Zottmann hat geschrieben:Sirius, das geht ja noch weiter.... Ich hatte doch "Beziehungen"... Der genannte Pfleger war Wolfgang und schwul. Sein Kollege Walter ebenso. Der war mein Bekannter. Nach dem Einlauf musste ja gebadet werden. Insgesamt 5 männliche Personen, vom Kind bis zum Opa.
Nun bildete ich mir ein, weil ich den Walter kenne, komme ich zuerst dran.... Doch Pustekuche. Der hat alle 4 Andern baden lassen, dann ließ er mir Wasser ein. Jetzt kam noch die Intimrasur und die machte ihm wohl echt Spass.
" Wieso Walter, muss ich denn so lange warten?"
Nun, eine Antwort brauchte ich nicht mehr abwarten. "Damit Du schön lange Zeit hast zum planschen..."
Er schielte mich seitlich an und kippte fast die halbe Flasche Badezusatz in die Wanne .... Und dann habe ich Walter rausgeschmissen und abgeriegelt.

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PS: wer es nicht glaubt, brauchte nur meine Verwandten fragen. Die Geschichte ist bekannt. Zumal Walters Bruder in meinem Haus wohnte und mein Meisterkollege war. Und beide Cousins des Bauministers waren, der ja auch aus QLB stammte.

Und nun willst Du die sexuelle Orientierung und von Dir vermutete Bedürfnisse des Pflegers auch dem Gesundheitssystem anlasten?
Und was hat das alles damit zu tun, dass beide Cousins des Bauministers waren? Du meinst als Verwandter eines DDR-Ministers muss man wenigstens schwul gewesen sein? [flash]
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon Nostalgiker » 3. Mai 2015, 08:25

der Minister für Bauwesen ist bereits verstorben und die beiden Cousins mit größter Wahrscheinlichkeit auch. Denn wenn es nicht so wäre, würde sich doch unser Wahrheitsfanatiker in diskretes Schweigen hüllen; aus Rücksicht auf noch lebende Personen wie in diesen Fällen immer so putzig verkündet.

Ansonsten frage ich mich was schlimmer ist, medizinisches Pflegepersonal mit einer gewissen Unlust bei der Verrichtung ihrer Arbeit unter Vernachlässigung von hygienischen Standards oder Pflegepersonal welches gleich aus verschiedensten Motiven die ihnen anvertrauten Pflegebedürftigen um die Ecke bringt.
Beides Beweis dafür dass das jeweilige Gesundheitssystem marode ist?


Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon Interessierter » 3. Mai 2015, 09:00

Das Du Verbrechen einzelner in der BRD mit einem teilweise maroden und nicht vorbildlichem Gesundheitssystem der DDR ( wie gern gepriesen ) vergleichst, spielt in Deinem besserwisserischen Wahn natürlich keine Rolle.

Frei nach dem Motto: " Herr Lehrer, der hat das aber auch gemacht " kann man es ja mal versuchen.
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon Puck » 3. Mai 2015, 09:01

Mit medizinischer Versorgung haben wir in der Fleischwirtchft Arbeitenden keine Probleme . Dank unseres Labors wissen wir welche Medikamente sich in gewissen Chargen befinden. Solls was gegen Schnpfen sein ? Dann die Würstchen von Ekelmeyer !

Etwas Antbiotika gegen die schlimme Halsentzündung ? Dann Schweineschnitzel von Grasgarten ! Darfs was mehr sein , Putengeschnetzeltes von Ranzenhof !

Es ist für jeden was dabei ! Kalkmangel ? Dann Brühpulver von Schnorr ! Probleme mit der Potenz ? Rindersalami von Kleinert ! [peinlich]

Puck
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon dein1945 » 3. Mai 2015, 09:06

[quote="dein1945"][quote="steffen52-1"]
auch die westlichen Inhaftierten in den DDR-Haftanstalten bekamen nur Westmedizin, das ist Vorschrift

Die Vorschrift würde ich gerne mal sehen, ich kenne leider einige westliche Inhaftierte, wenn ich denen diesen Schwachsinn vorlesen würde, würden sie dich in Stücke reißen !
Achim aus Berlin

Hallo steffen52-1,

ich warte immer noch auf die Vorschrift ! Oder gab es die nicht und war nur eine Erfindung von dir ?

Trotzdem schönen Sonntag aus Berlin
Man(n) muß wissen wenn Schluß ist !
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon SkinnyTrucky » 3. Mai 2015, 09:13

Thoth hat geschrieben:Ansonsten frage ich mich was schlimmer ist, medizinisches Pflegepersonal mit einer gewissen Unlust bei der Verrichtung ihrer Arbeit unter Vernachlässigung von hygienischen Standards oder Pflegepersonal welches gleich aus verschiedensten Motiven die ihnen anvertrauten Pflegebedürftigen um die Ecke bringt.
Beides Beweis dafür dass das jeweilige Gesundheitssystem marode ist?


Immerhin gehörte das Eine zum Andern, nech.... [smile]


Mara.... [hallo]
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 3. Mai 2015, 09:16

Mir ist zumindest gelungen, Euch an diesen passierten Anekdoten teilhaben zu lassen.
Dass die Pfleger schwul waren habe ich erwähnt, weil man sich deren Gehabe dann etwas besser bildlich vorstellen kann. Ansonsten frage ich mich, warum denn ein Forum immer staubtrocken sein muss?
Zumindest Kristian hat das erkannt und mit lustiger Frage beantwortet.

Dich Thoth würde ich um PN bitten, dann gebe ich Dir gern die Telefonnummer des einen Cousin , der mein Nachbar und Kollege war. Kannst ja mal nachfragen.
...und in Schweigen hülle ich mich bei Lebenden, wenn es sie irgendwie verletzen könnte.
Ich sehe aber selbst am Sonntag nicht ein, auch ein Knurrhahn wie Du zu werden. [wink]

Gruß Volker
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 3. Mai 2015, 09:25

karnak hat geschrieben:

Auch hier muss ich sagen, wenn es denn schon nur 2 Klos gab, war es erst mal ein Versagen in der"Logistik" des Mitarbeiters und hat erst als Zweites etwas mit dem Gesundheitssystem an sich zu tun.
Ich habe vor ein paar Jahren auch vor einer Operation einen Einlauf bekommen, das Klo war allerdings in dem gleichen Raum. Als ich auf diesem befehlsgemäß Platz genommen hatte stellte ich fest, es ist kein Papier da. Würdest Du in dem Fall auch von einem Versagen des Gesundheitssystems sprechen?
Ich bin in solchen Dingen übrigens hemmungslos, es hing ein Handtuch dort, habe ich das genommen. [flash][/quote]

Erinnert mich irgendwie an unsere Armeeunterwäsche.... Du bestätigst nun verspätet, dass Not erfinderisch macht!

Gruß Volker
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon Nostalgiker » 3. Mai 2015, 09:55

Interessierter hat geschrieben:Das Du Verbrechen einzelner in der BRD mit einem teilweise maroden und nicht vorbildlichem Gesundheitssystem der DDR ( wie gern gepriesen ) vergleichst, spielt in Deinem besserwisserischen Wahn natürlich keine Rolle.

Frei nach dem Motto: " Herr Lehrer, der hat das aber auch gemacht " kann man es ja mal versuchen.


Klar doch Interessierter, das eigene Nest lässt man ungern beschmutzen! Da wirst du gleich fuchtig.
Nur Erinnert mich deine lahme und wenig überzeugende "Argumentation" das es Verbrechen einzelner waren an die damals bei Rotlichtbestrahlung angewendete Argumentationskette. Wurden nämlich mal wirklich Mängel, Kritikwürdiges bezüglich der DDR angesprochen dann waren das selbstverständlich einzelne, bedauerliche Ausnahmen und nie Systemimmanent, während das ganze auf den Westen bezogen natürlich der sichtbare Ausdruck des maroden Systems ist und der Beweis das dieses System seine ihm innewohnenden Widersprüche nicht lösen kann.

Genauso verschroben und weltfremd argumentierst du Interessierter!
Warst vielleicht doch im realen Leben sowas wie ein hauptamtlicher Propagandist der Volkssolidarität auf Kreisebene?
Dieser Gedanke bietet sich doch förmlich an bei dir und deiner Maxime; wozu brauch ich eine eigene Meinung, steht doch alles in dem Link ....... (früher beriefen sich solche wie du auf das Neue Deutschland.)


Thoth

PS.: Volker Zottmann, da kein Bedarf auch keine PN. Ach und der Mensch über den du so süffisant berichten mußtest das er dich fast vergewaltigt hätte lebt noch? Wo blieb denn da deine selbstauferlegte Zurückhaltung.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon augenzeuge » 3. Mai 2015, 09:56

Thoth hat geschrieben:Beides Beweis dafür dass das jeweilige Gesundheitssystem marode ist?
Thoth


Du siehst das Gesundheitssystem der DDR als nicht marode an? Wie kommst du darauf?
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 3. Mai 2015, 10:06

Thoth hat geschrieben:
PS.: Volker Zottmann, da kein Bedarf auch keine PN. Ach und der Mensch über den du so süffisant berichten mußtest das er dich fast vergewaltigt hätte lebt noch? Wo blieb denn da deine selbstauferlegte Zurückhaltung.


Das Einzige was hier vergewaltigt, sind deine überblöden Mutmaßungen. [mundzu]
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon Nostalgiker » 3. Mai 2015, 10:52

augenzeuge hat geschrieben:
Thoth hat geschrieben:Beides Beweis dafür dass das jeweilige Gesundheitssystem marode ist?
Thoth


Du siehst das Gesundheitssystem der DDR als nicht marode an? Wie kommst du darauf?
AZ


Augenzeuge, du solltest nicht unmittelbar unter dem Original von mir daraus ein Zitat zusammenbasteln damit du damit mir eine Suggestivfrage stellen kannst.
Diese Art hat ungefähr das Niveau auf dem der Kreispropagandist der Volkssolitarität seine Totschlagsuggestivfragen stellte; sie sind doch für den Frieden oder etwa nicht? Und wenn sie für den Frieden sind, wieso verpflichten sie sich dann nicht für 3 Jahre Ehrendienst in der NVA?
Soll ich dich etwa ab jetzt auch für solch einen abgehalfterten Propagandisten auf Kreisebene halten? Aber dann könnte ich auch immerfort schreiben; gelernt ist gelernt, wenn mir kein wirkliches Gegenargument einfällt.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon Nostalgiker » 3. Mai 2015, 10:54

Volker Zottmann, nun halt mal die Luft an.
"Überblöd", was sind denn dann all' deine geäußerten Mutmaßungen über mich? Ich schreibe es nicht für was ich sie halte.


Thoth
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon augenzeuge » 3. Mai 2015, 11:13

Thoth hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Thoth hat geschrieben:Beides Beweis dafür dass das jeweilige Gesundheitssystem marode ist?
Thoth


Du siehst das Gesundheitssystem der DDR als nicht marode an? Wie kommst du darauf?
AZ


Augenzeuge, du solltest nicht unmittelbar unter dem Original von mir daraus ein Zitat zusammenbasteln damit du damit mir eine Suggestivfrage stellen kannst.
Diese Art hat ungefähr das Niveau auf dem der Kreispropagandist der Volkssolitarität seine Totschlagsuggestivfragen stellte; sie sind doch für den Frieden oder etwa nicht? Und wenn sie für den Frieden sind, wieso verpflichten sie sich dann nicht für 3 Jahre Ehrendienst in der NVA?
Soll ich dich etwa ab jetzt auch für solch einen abgehalfterten Propagandisten auf Kreisebene halten? Aber dann könnte ich auch immerfort schreiben; gelernt ist gelernt, wenn mir kein wirkliches Gegenargument einfällt.


Hamiota, aufgepasst! Hier erkennst du wunderbar, welche Frage ich ohne Emotion Thoth stellte, und was Thoth antwortete. Nur mal nebenbei, weil du ja immer sagst, er reagiert nur auf Beschimpfungen.
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon Nostalgiker » 3. Mai 2015, 11:31

Augenzeuge, ist Hinterlist etwa keine Emotion?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon steffen52-1 » 3. Mai 2015, 11:37

dein1945 hat geschrieben:
dein1945 hat geschrieben:
steffen52-1 hat geschrieben:
auch die westlichen Inhaftierten in den DDR-Haftanstalten bekamen nur Westmedizin, das ist Vorschrift

Die Vorschrift würde ich gerne mal sehen, ich kenne leider einige westliche Inhaftierte, wenn ich denen diesen Schwachsinn vorlesen würde, würden sie dich in Stücke reißen !
Achim aus Berlin

Hallo steffen52-1,

ich warte immer noch auf die Vorschrift ! Oder gab es die nicht und war nur eine Erfindung von dir ?

Trotzdem schönen Sonntag aus Berlin

Hallo Achim aus Berlin, das ich Dir die Vorschrift nicht schriftlich vor legen kann, ist wohl klar! Kenne es nur aus den Erzählungen und Handlungen meines damaligen Schwagers( Arzt und Oberstleutnant des MfS)
er behandelte gefangene Spione der BRD! Als meine Mutter ein gewisses Medikament braucht, was es nicht in der DDR gab, besorgte er es! Auf meine Frage wieso und weshalb West-Medizin, bekam ich die Antwort, das
haben wir weil wir diese Inhaftierten der BRD damit versorgen müssen, das ist Vorschrift! Das es die einfachen Inhaftierten aus der damaligen BRD bekamen, das kann ich Dir nicht beantworten! Alles andere, muss wohl so gewesen sein, glaub es oder nicht! Schreibe das was ich erlebt habe und nichts anderes! [hallo]
Grüsse steffen52-1
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon karnak » 3. Mai 2015, 11:40

augenzeuge hat geschrieben:
Du siehst das Gesundheitssystem der DDR als nicht marode an? Wie kommst du darauf?
AZ

Das System als solches war auch nicht marode, es war in vielen Bereichen effizienter organisiert als der Schwachsinn teilweise heute. Aber still und heimlich greift man ja das System der Polikliniken, die man heute Ärztehäuser nennt, wieder auf, nur als Beispiel. Das die Ausstattung in weiten Bereichen marode war, wie soll das verwundern in einer Ökonomie die mehr und mehr dem Ende zu ging und zum Schluss am Ende war, aber das ist ein anderes Thema. Aber nun den Eindruck zu vermitteln, das Gesundheitswesen der DDR wurde von Schwachköpfen und menschenverachtenden Faulpelzen beherrscht,die zu faul waren die Fieberthermomter zu desinfizieren und Patienten mit frisch verpassten Einlauf in Form eines Wettlaufes zum Klo über den Flur zu jagen um sie anschließend sexuell zu belästigen, verärgert schon. Die unterschwellige Unterstellung, die Genesung von Kranken war für das Gesundheitswesen und besonders für das politisch herrschende System eher zweitrangig ist einfach böswillig und dummes Zeug und beleidigt alle die in diesem Bereich gearbeitet haben, es ist ein Beitrag die Nation weiter zu teilen.
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon augenzeuge » 3. Mai 2015, 12:13

Thoth hat geschrieben:Augenzeuge, ist Hinterlist etwa keine Emotion?


Unterstell mir nicht so einen Unsinn! Ich habe es nicht nötig dich aufs Glatteis zu führen.


@Karnak
Die Verteidigung der Lügen spaltet die Nation....du kannst hier nichts besser darstellen, als es war. Du solltest nicht die Erfahrungen die andere gemacht haben, als Lüge darstellen. Die erfinden das nicht, sondern haben es so erlebt.

Das Gesundheitssystem der DDR war nicht so gut organisiert wie du es uns glauben machen möchtest. Eine Geschichte aus meinem Leben, die du hoffentlich als Wahrheit erkennen kannst.
Ich habe 1973- also zu angeblich besten DDR Jahren- in Thüringen, 30km entfernt von Sonneberg, nach einem schweren Unfall, die SMH gebraucht.

Nach über 80min kam der Krankenwagen, hätten sich nicht mediz. Laien um mich gekümmert, wäre es vorbei gewesen. Nun fuhr die SMH erst nach Neuhaus, stellte vor Ort fest, dass man für mich keinen Platz hatte und musste nun die Erlaubnis einholen, um mich nach Gräfenthal zu bringen, Grenzgebiet. Nach knapp 2 h kam ich dann dort an! Ohne jegliche Betäubung haute man mir 8 Spritzen in das offene Bein.....

Kann man da von einer besseren Organisation als heute noch sprechen?

Trennung, ich mach es mal wie unser falscher Komponist. [flash]

1984 verweigerte (man musste sparen und machte das vom Alter abhängig) man meiner Oma vorbeugende blutdrucksenkende Medikamente- danach erlitt sie einen Schlaganfall und verstarb 6 Monate später.

Nun sag mir, woran erkenne ich hier das vorbildliche System?

AZ
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon karnak » 3. Mai 2015, 12:24

Ich würde nie behaupten das damalige Gesundheitswesen könnte dem heutigen das Wasser reichen, dafür wird das von den Versicherten auch mit ganz anderen Mitteln ausgestattet, es ist ja nicht so dass mir meine Gesundheitsversorgung von irgendeinem Staat zur Verfügung gestellt wird, es funktioniert nach einem mehr oder weniger solidarischem Versicherungssystem. Von dieser Organisation habe ich nicht gesprochen sondern von der teilweise maßlosen Verschwendung meine Krankenversicherungsbeiträge das unter anderem durch ein über alle Maßen organisiertes Lobbyistentum einer Pharma und Gesunderhaltungsindustrie für nichts und wieder nichts in den Rachen geworfen wird, in einem Ausmaß das teilweise mafiöse Strukturen hat. Und ich weiß von was ich rede, meine Frau arbeitet in verantwortlicher Position in diesem Bereich.
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon Interessierter » 3. Mai 2015, 12:25

Das Ärzte und Krankenhauspersonal pauschal Schwachköpfe und Faulpelze gewesen sein sollen, ist wieder einmal so eine Behauptung, die ich hier aus den Beiträgen nicht herauslese. Ich glaube viel mehr, dass aufgrund des Mangels und dem maroden Zustand der Krankenhäuser die Ärzte und auch Teile der Bediensteten, sogar Besonderes leisteten.

Da kam Dir Volkers lustige Geschichte wohl gelegen. Also behaupte bitte nicht etwas, nur um eine Angriffsfläche zu haben.
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Re: Gesundheitssystem - Ein Paralleluniversum namens DDR

Beitragvon Nostalgiker » 3. Mai 2015, 12:28

Augenzeuge, so kann wohl jeder eine haarsträubende Geschichte aus der Rubrik "wie schlimm war das Gesundheitswesen in der DDR" erzählen.
Nur mal eine Verständigungsfrage, was sind "vorbeugende blutdrucksenkende Medikamente"?

Ansonsten weiß ich nicht was du nötig hast und was nicht. Aber das scheint dich trotzdem nicht daran gehindert zu haben mir eine Frage zu stellen, diese aber so darzustellen als ob du ein Zitat von mir als "Beweis" verwendest. Genau das finde ich hinterlistig und ich beantworte keine "Fragen" welche als Zitat von mir daherkommen .......


Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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