karnak hat geschrieben:Hätte mir auch gefallen, war zwar alles subventioniert um den Stachel im Fleisch des Sozialismus nicht rauseitern zu lassen und damit nicht sonderlich marktwirtschaftlich eben nur systemkämpferisch, aber Spaß muss es gemacht haben.
augenzeuge hat geschrieben:Der Photograf steht ja schon im Osten...
Auf dieser Linie stand ich 1986 auch mal, war unweit des Mauermuseums.
Diese Rangeleien hatten etwas unwirkliches, so wie die Sektorengrenze überhaupt.
AZ
zonenhasser hat geschrieben:[...]
Sommer 1987. Durch Westberlin klingt ein Lied. Und auch „drüben“, in Ostberlin, pfeift man die gleiche Melodie: „Berlin, Berlin, dein Herz kennt keine Mauern“ von John F. und die Gropiuslerchen. Die Geschichte eines Songs, der seit 30 Jahren zu dieser Stadt gehört.
https://be.berlin/berlin-stories/freihe ... es-liedes/
SkinnyTrucky hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Der Photograf steht ja schon im Osten...
Auf dieser Linie stand ich 1986 auch mal, war unweit des Mauermuseums.
Diese Rangeleien hatten etwas unwirkliches, so wie die Sektorengrenze überhaupt.
AZ
Die Straße links und rechts dort durften die Westberliner doch benutzen trotz Staatsgebiet der DDR....auf der anderen Seite sieht man ja auch Westberliner jenseits des Striches stehen....
groetjes
Mara
SkinnyTrucky hat geschrieben:Ich wäre sehr gern in West-Berlin aufgewachsen zu der Zeit....und so dachte ich schon damals....
groetjes
Mara
Wie hast Du das angestellt?Dr. 213 hat geschrieben:Als ich 1985 in den Westen abgehauen war
zonenhasser hat geschrieben:Wie hast Du das angestellt?Dr. 213 hat geschrieben:Als ich 1985 in den Westen abgehauen war
Dr. 213 hat geschrieben:
Ja ich auch, muss super gewesen sein.
Paradisische Zustände mit Steuervergünstigungen, billig Telefonieren, kein Wehrdienst,
günstige Kippen und Fusel aus den Bahnhofs- Kiosken der stets devisengeilen DDR.
Und die Mauer war ja für Westberliner nicht tödlich, von häßlichen Einzelfällen mal abgesehen.
Als ich 1985 in den Westen abgehauen war, da war Westberlin für mich keine sehr komfortable Option.
Ich hätte nie ohne Gefahr der Verhaftung auf dem Landweg da mal raus gekonnt. Immer nur mit dem Flugzeug.
Nur wegen dem Wehrdienst hätte ich es gemacht. Aber ich war befreit und konnte mir immer wieder Verlängerung holen.
Herzlichst
Dr. 213
dein1945 hat geschrieben:Dich hätte man nicht mal in einem Atomreaktor arbeiten lassen, um nur ein Beispiel zu nennen, geschweige auf einem Flughafen !
Schönen Sonntag von einem alten Urberliner
karnak hat geschrieben:Hätte mir auch gefallen, war zwar alles subventioniert um den Stachel im Fleisch des Sozialismus nicht rauseitern zu lassen und damit nicht sonderlich marktwirtschaftlich eben nur systemkämpferisch, aber Spaß muss es gemacht haben.
Grenzwolf62 hat geschrieben: hätten die Westberliner wenigstens die Wahl gehabt in die BRD zu gehen oder hätte sich die Stasi sofort von heute auf morgen über sie mit Eifer herniedergesenkt?
oder hätte sich die Stasi sofort von heute auf morgen über sie mit Eifer herniedergesenkt?
augenzeuge hat geschrieben:dein1945 hat geschrieben:Dich hätte man nicht mal in einem Atomreaktor arbeiten lassen, um nur ein Beispiel zu nennen, geschweige auf einem Flughafen !
Schönen Sonntag von einem alten Urberliner
Kannst du das erklären? Nach meinen Kenntnissen ist das falsch.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Grenzwolf62 hat geschrieben: hätten die Westberliner wenigstens die Wahl gehabt in die BRD zu gehen oder hätte sich die Stasi sofort von heute auf morgen über sie mit Eifer herniedergesenkt?
Diese Frage stellte sich niemals. Die Bewohner waren frei und von allen Alliierten wurde das bestätigt. Daher konnten sie immer dahin gehen, wohin sie wollten.
An 59 genau beschriebenen Stellen hätten NVA-Truppen am „Tag X“ die Mauer um West-Berlin durchbrechen und zunächst die alliierten Schutztruppen zerschlagen sollen. In einem zweiten Schritt wäre die West-Berliner Infrastruktur unter Kontrolle gebracht worden – dazu gehörte auch, alle potenziellen Organisatoren von Widerstand festzunehmen und einzusperren. Listen mit leitenden Polizeibeamten, Politikern, Spitzenbeamten, Geheimnisträgern und wichtigen Journalisten, die im Falle eines Falles zu inhaftieren waren, wurden bis zum Ende des SED-Regimes mehrfach aktualisiert. 604 hauptamtliche Stasileute sollten umgehen einen Repressionsapparat in West-Berlin aufbauen.
dein1945 hat geschrieben:1985 vorbereitene Arbeiten und Baustelleneinrichtung im Hahn-Meitner-Institut (HMI) Berlin-Wannsee kein Problem, aber als es ans Hauptgebäude ging,
Sicherheitsüberprüfung, mein ehemaliger Grenz-Uffz. bekam keinen Zutritt, erst nach dem Mauerfall kam im Frühjahr 90 der Sicherheitsbeauftragte,
nun darf auch Herr XY, da war der Käse schon gegessen, die Baustelle war für uns erledigt, für den Aufbau des Forschungsreaktors waren andere zuständig !
Dazu noch eine kleine Anmerkung mein ehemaliger Uffz. hatte die Grenze 1966 Richtung WD überquert ! Es waren also fast 20 Jahre vergangen !
Ich selbst durfte jährlich ein Führungszeugnis der Polizei vorlegen, damit meine Firma beim BA oder Senat arbeiten durfte, heute darf jeder Dödel dort
arbeiten weil für die Preise sich keiner mehr findet !
Gruß Achim
Ich selbst durfte jährlich ein Führungszeugnis der Polizei vorlegen, damit meine Firma beim BA oder Senat arbeiten durfte, heute darf jeder Dödel dort
arbeiten weil für die Preise sich keiner mehr findet !
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste