Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

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Re: Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

Beitragvon Hamiota » 3. Oktober 2012, 10:31

EK 78/1 hat geschrieben:Naja Karnak Schnitzler auf eine Stufe mit dem ZDF zu stellen halte ich für nicht passend.


Schnitzler sollte man nicht mit dem ZDF vergleichen. Aber mit dem ZDF Magazin des Herrn Löwenthal schon! Genau das selbe in grün!

http://www.youtube.com/watch?v=JGQKvKFYcB0

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Re: Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

Beitragvon augenzeuge » 3. Oktober 2012, 10:34

Hamiota hat geschrieben:
EK 78/1 hat geschrieben:Naja Karnak Schnitzler auf eine Stufe mit dem ZDF zu stellen halte ich für nicht passend.


Schnitzler sollte man nicht mit dem ZDF vergleichen. Aber mit dem ZDF Magazin des Herrn Löwenthal schon! Genau das selbe in grün!

http://www.youtube.com/watch?v=JGQKvKFYcB0

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Re: Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

Beitragvon Sirius » 3. Oktober 2012, 10:59

karnak hat geschrieben:Kann sich eigentlich noch jemand an seinen Gegenpart erinnern.ZDF-Magazin hies das ,begann immer mit so einer bedrohlichen Musik.


Ja, hier der Vorspann mit dieser Musik. Die Sendung habe ich nur sehr selten geguckt.

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Re: Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

Beitragvon karnak » 3. Oktober 2012, 11:07

EK 78/1 hat geschrieben:Naja Karnak Schnitzler auf eine Stufe mit dem ZDF zu stellen halte ich für nicht passend.So eine Sendung wie die von Schnitzler hätte es in meinem Elternhaus nicht gegeben. Bevor der Guten Abend gesagt hat,hatte der schon in 10 Sätzen auf die Bonner Ultras abgewettert. Einfach nur Eklig dieser Mensch.

Ich drücke mich manchmal schon etwas missverständlich aus,gebe ich zu.Habe nun aber extra mein geschreibsel nochmal gelesen.Kann nicht erkennen,daß ich den Karl-Eduard mit dem ZDF verglichen habe.Mir ging es um die ähnlich penetrante Machart der Sendung im ZDF und um die offensichtlich Entscheidung des ZDF,diese aus dem Programm zu nehmen, während der Karl-Eduard noch eine Weile gewirkt hat.Ist ja eigentlich positiv für das ZDF,oder?
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Re: Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

Beitragvon Sirius » 3. Oktober 2012, 11:22

Auf youtube gibt es noch eine Sendung eines eher unbekannten Privatsenders vom Ende der neunziger Jahre mit von Schnitzler, in der er sich drei Gästen, dem CDU-Politiker Lummer, einem Vertreter der "Initiative SED-Unrecht" und einem Zeithistoriker "stellen" musste.



Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=yhkF1xZ13lg

Teil 3: http://www.youtube.com/watch?v=kq04V-gGcOg

Teil 4: http://www.youtube.com/watch?v=IUfnN4t0gag

Teil 5: http://www.youtube.com/watch?v=jfkixlBUqGo

Teil 6: http://www.youtube.com/watch?v=dSKkPl-UOTQ

Teil 7: http://www.youtube.com/watch?v=_4J95vF-GgE

Teil 8: http://www.youtube.com/watch?v=zFxFU9_Md1E
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Re: Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

Beitragvon augenzeuge » 3. Oktober 2012, 12:15

Sirius hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Kann sich eigentlich noch jemand an seinen Gegenpart erinnern.ZDF-Magazin hies das ,begann immer mit so einer bedrohlichen Musik.


Ja, hier der Vorspann mit dieser Musik.


Mit etwas Phantasie höre ich hier die Musik vom "Weißen Hai" heraus....... [flash]
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Re: Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

Beitragvon karnak » 3. Oktober 2012, 14:55

Da haste recht,bin ich noch garnicht drauf gekommen.In dem Fall sollte es wahrscheinlich aber der rote sein.
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Re: Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

Beitragvon pentium » 3. Oktober 2012, 15:01

Weder weißer noch roter Hai. Es ist „Klugscheißermodus an: der 1. Satz („Intrada“) des Konzertes für Orchester von Witold Lutosławski. Klugscheißermodus aus.“

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Re: Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

Beitragvon karnak » 3. Oktober 2012, 15:28

pentium hat geschrieben:Weder weißer noch roter Hai. Es ist „Klugscheißermodus an: der 1. Satz („Intrada“) des Konzertes für Orchester von Witold Lutosławski. Klugscheißermodus aus.“

Noch einen schönen Feiertag
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Da sagt Dir einer von den Klugscheißern,ich nehme mal an,daß geht in Richtung klassische Musik,bin ich leider nicht sonderlich sattelfest.Wenn ich ehrlich bin,ich habe den Namen noch nie gehört.Ich hoffe Du kannst mir verzeihen.
Ansonsten,daß ich das ZDF-Magazin penetrant und peinlich empfand wie den Schwarzen Kanal,und das immer,ich hoffe die Meinung darf ich äußern.
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Re: Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

Beitragvon pentium » 3. Oktober 2012, 15:33

Karnak
Richtigstellung
Das mit dem Klugscheißer bezog sich auf mich! Weil ich den Namen auch noch nie gehört habe.
Na ja nicht ohne Grund wurd das ZDF Magazin ja nicht weiter geführt.

MfG
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Re: Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

Beitragvon karnak » 3. Oktober 2012, 16:21

Habe ich wieder mal was falsch verstanden.Aber den Klugscheißer hätte ich schon ausgehalten.Trotzdem danke.
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Re: Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

Beitragvon Interessierter » 4. Oktober 2012, 09:16

Das nachstehend Zitierte trifft es meiner Ansicht nach auf den Punkt:

Der politische Journalismus als Fortsetzung des Kalten Krieges mit anderen Mitteln
· 1. September 2011 -

Friedrich Schorlemmer
„Aus dem 2012 im Aufbau-Verlag erscheinenden Buch „Klar sehen und doch hoffen. Erinnerungen und Perspektiven“

1992 war ich beim ORB zu einer Fernsehdiskussion mit Gerhard Löwenthal über Karl-Eduard von Schnitzler eingeladen.

Ich meinte damals, daß Schnitzler kein Gegner sei der es lohnt. Und fuhr fort:

„Einer meiner großen Lehrer, Karl Barth, ein Sozialdemokrat und Theologe hat gesagt: Gott, gib mir gute Feinde. Das ist kein “guter Feind.” Das ist ein ganz gefährlicher Vereinfacher für eine kleine Minderheit, die uns beherrscht hat. Diese Minderheit hat ihm auch geglaubt mit seinen furchtbaren Vereinfachungen, die er rhetorisch geschickt aufgemacht hat. Das zweite: Ich sehe ihn als eine pervertierte Persönlichkeit, wirklich eine verdrehte Persönlichkeit, die ihre eigenen Lügen auch noch heute glaubt. Man könnte also sagen: Der hat das geglaubt, er glaubt das immer noch. Ich sehe bei ihm ein Gemisch aus Überzeugung, Verblendung und Zynismus. Ich möchte Ihnen folgende absurde Vorstellung vortragen: Ich halte es für denkbar, daß Karl‑Eduard von Schnitzler einer der Topagenten des CIA ist, eingeschleust im Kalten Krieg zur publizistischen Zerrüttung des sozialistischen Systems, zur intellektuellen und moralischen Zersetzung eines Menschheitstraums. Er ist dabei erfolgreicher gewesen als Sie, Herr Löwenthal. Er hat so abstoßend für den Sozialismus argumentiert, daß, er einer der glänzensten Antikommunisten ist. Mein Problem ist heute, daß im Kalten Krieg Formen von Gehässigkeiten aufkamen, wobei sich manche Medien in Ost und West durchaus glichen. Die Tonart, die ich bisweilen erlebt habe, (Ich vergleiche jetzt nicht die Position, sondern die Tonart!) auch im ZDF‑Magazin erlebt habe, hatte ‑ was die Gehässigkeit gegeneinander anlangte ‑ durchaus etwas Vergleichbares. Journalismus hat aber die Pflicht zu differenzieren, auch in Zeiten äußerster Konfrontation. Von solcher Differenzierung hat Herr von Schnitzler keinen Deut gehabt. Ich will Sie nicht vollständig mit Schnitzler vergleichen, meine nur, daß die Gehässigkeit Teil eines furchtbaren Medienkrieges war, seinerseits ein Teil des Kalten Krieges.

Gerhard Löwenthal antwortete, ohne irgendwie beleidigt oder empört zu sein: „Also zunächst mal, Herr Schorlemmer, ich bin ein Journalist gewesen, der alles, was er getan hat, aus Überzeugung und aus eigener Einsicht und geleitet von einem einzigen Grundgedanken, nämlich dem Gedanken der Freiheit für a 11 e Deutschen. Im Grunde muß ich sagen, verbitte mir im Grunde jede Art von Vergleich, weil wir von zwei völlig verschiedenen Positionen dabei gewesen sind. Ich habe das vorhin schon gesagt: Er war der bezahlte Agentator eines kriminellen Regimes, und ich war ein freier Journalist in einem freien Lande und habe das gesagt, was ich wollte und was ich für richtig hielt. Der Kalte Krieg ist ja nun nicht von uns ausgegangen, sondern ist uns ja von den Herren drüben aufgezwungen worden. Darum gebe ich gerne zu, habe ich kräftig mitgemischt, gar keine Frage, weil ich den Sturz dieses Systems wollte ‑ im Interesse der Menschen ‑ auch von Ihnen. Zweitens: Ob der Schnitzler wirklich ein Überzeugter war, (Ich meine, ich habe Sie bewundert. Ich habe nicht geglaubt, daß ein Pfarrer zu einer so fabelhaften Satire fähig ist, wie Sie dies hier mit dem CIA-Agenten vorgetragen haben. Das ist schon Spitze.) Nur, ob er wirklich ein Überzeugter war oder nur ein Zyniker oder was auch immer. Wissen Sie, ein überzeugter Kommunist, der dann in den Westen fährt, sich unentwegt auf dem Kurfürstendamm mit den Delikatessen versorgt, einen Porsche fährt und eine Westberliner Absteige besessen hat u. s. w., ist das eigentlich ein überzeugter Kommunist, in einer Zeit, in der er auf dem Bildschirm versucht hat, dieses Bild des überzeugten Kommunisten‑Sozialisten den Menschen vorzuspielen? Ich weiß es nicht. Also ich finde, wir sollten uns auch nicht mehr länger mit diesem Fossil beschäftigen. Ich meine, wissen Sie, der ist ja nun da, wo er hingehört. Er ist im Mülleimer der Geschichte gelandet. Da sollten wir ihn auch wirklich lassen.


http://manfred-stolpe.de/der-politische ... n-mitteln/
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Re: Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

Beitragvon augenzeuge » 4. Oktober 2012, 12:19

Mit diesen Aussagen Schorlemmers kann ich mich voll identifizieren. Auch mit dem Kleingedruckten...
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Re: Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

Beitragvon augenzeuge » 22. Mai 2014, 18:46

Wie Schnitzler in der Autobiographie andeutet, ist die Großmutter väterlicherseits, Wilhelmine Stein (1800-1865), eine außereheliche Tochter des deutschen 99-Tage-Kaisers Friedrich III. (1831-1888). (Morganatische Beziehungen sind bei den Hohenzollern keine Seltenheit.) Stimmte das, wäre er ein Urenkel dieses früh gestorbenen zweitletzten Deutschen Kaisers. [shocked]

Des Sudels Kern - Rückblickend am Grab Karl-Eduard von Schnitzlers
http://www.in-berlin-brandenburg.com/Be ... -Kern.html

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Re: Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

Beitragvon SkinnyTrucky » 22. Mai 2014, 19:15

augenzeuge hat geschrieben:Stimmte das, wäre er ein Urenkel dieses früh gestorbenen zweitletzten Deutschen Kaisers. [shocked]


Hmmm, dann hätte doch Staatsratvorsitzener besser zu ihm gepasst als Chefidiologe beim Massenmedium Fernsehen.... [denken]


groetjes

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Re: Karl-Eduard von Schnitz´- "Sudel-Edes" Abgesang im DDR-Fernsehen

Beitragvon Hellersdorfer » 22. Mai 2014, 20:11

Kalter Krieg halt. Wer sich den "Schwarzen Kanal" angeguckt und alles für bare Münze genommen hat, der hatte verlernt sich seine eigene Meinung zu bilden.
Propaganda und Unwarheit liegen nunmal eng beieinander und das ist nicht erst seit 1949 so...
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